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Autor Thema: Balancediskussion Isengart  (Gelesen 53858 mal)

Seleukos I.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #90 am: 26. Apr 2019, 17:21 »
@Smeargollum:
Eine Dopplung mit den Beorningern wäre es mMn kaum, da Beorninger(in Menschenform) keine Upgrades erhalten können und, im Gegensatz zu Berserkern, sehr widerstandsfähig gegen Pfeile sind.
Die Jäger wären im lg doch durch ihre Selbstheilung im Kampf und ihr knock-back auch gegen Infanterie zu gebrauchen, oder habe ich das falsch erstanden?

Zitat
Daher würde ich es eher so machen, dass Berserker ihren Flächenschaden und damit ihr Massenvernichtungsrolle behalten, dafür aber nicht mehr so stark gegen Helden sind, indem man ihren (einzel)-Schaden senkt. Ich finde es auch Lore-technisch passender, wenn diese wilden, rücksichtslosen Kämpfer sich mit ihren Schwerter durch ein Meer von Feinden metzeln und sich nicht konkret einen Gegner raussuchen und diesen dann ausschalten.

Nun, lore-technisch macht das schon Sinn, aber ich weiß nicht, ob das das Problem (dass Berserker in Massen zu effektiv gegen Infanterie sind) wirklich lösen würde. Wenn der einzelne Berserker weniger Schaden macht, der Flächenschaden aber gleich bleibt, dann hat man das gleiche Problem, nur dass man halt ein paar Berserker mehr braucht um den gleichen Effekt zu erzielen. Mit Isengarts guter Wirtschaft und der schnellen Rekrutierung aus später mehreren Gruben dürfte das kein Problem sein.

Ich verstehe aber auch, wenn du (und andere) das charakteristische Merkmal der Berserker, den Flächenschaden, beibehalten wollen. Daher hätte ich folgende Idee:
 Berserker erhalten eine passive Fähigkeit namens "Berserkerwut" oder "Kampfrausch/Blutrausch" oder sowas in der Art, angelehnt an die passive Fähigkeit der Carn-Dum Bogenschützen.
Der Berserker kämpft sich in Rage. Nach x Angriffen unmittelbar nacheinander verursachen seine Angriffe Flächenschaden. 

Die Frage an das Team währe natürlich erst einmal, ob so etwas technisch möglich wäre.
Auf diese Weise hätte man den Flächenschaden erhalten, ohne dass Berserker jede Armee im Nu zerlegen. Man hätte also Zeit sie auszuschalten und kann sich, wenn die Fähigkeit dann zu wirken beginnt auch einfach zurückziehen.
Natürlich sollte der (Flächen-) Schaden auch mit der Fähigkeit nicht ganz so hoch sein wie bisher.

Was haltet ihr davon?

MfG
Seleukos I.

Smeargollum

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #91 am: 26. Apr 2019, 18:19 »
Ich fände es schön, wenn die Jäger und deine eigenen Helden reichen würde um Helden zu kontern. Ich verstehe aber, dass das das Problem des Berserkerspamms nicht lösen würde, daher ist mir die Idee gekommen, dass man als ersten Schritt die CP-Kosten der Berserker von 30 auf 60-90 anheben sollte. Dadurch könnte man sie nicht ganz so bedenkenlos spammen, da man nicht mehr so viel andere Uruks bauen könnte um sie zu schützen.
Dein Vorschlag der "Berserkerwut" würde mir aber auch gefallen. Es würde lore-technisch passen und sie weiter Massen von Feinden kontern lassen. Ich denke schon, dass es technisch möglich ist, da Dain ja ein ähnliches System bekommt.
Also ich fände eine solche Fähigkeit gut. ;)

MfG Smeargollum


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Halbarad

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #92 am: 27. Apr 2019, 20:32 »
Du erinnerst dich falsch. Berserker haben schon immer Flächenschaden gemacht.^^
Oh ok ich habe nichts gesagt :D

Ich finde es auch Lore-technisch passender, wenn diese wilden, rücksichtslosen Kämpfer sich mit ihren Schwerter durch ein Meer von Feinden metzeln und sich nicht konkret einen Gegner raussuchen und diesen dann ausschalten.

Öh Loretechnisch passt 1vs1 doch sehr viel besser. Ohne Rüstung spüren sie in der Schlacht zumindest langfristig die Folgen von jedem kleinsten Treffer. Im 1vs1 kann man feindlichen Schlägen sehr viel besser ausweichen oder sie mit dem eigenen Schwert parieren als mehreren Hieben im Trubel einer Schlacht (die im Zweifel durch die eigene Rüstung abgefangen werden).
Gerade die fehlende Rüstung sollte ja zusammen mit dem nicht in Formation durchgeführtem Kampf ihre größte Schwäche sein. Gegen Pfeile, Flankenschaden,  Überrennen von feindlicher Kavallerie oder auch größere, nicht davonrennende Truppenverbände oder sollten sie daher loretechnisch viel mehr größere Probleme haben als im 1vs1 mit gegnerischen Helden.

Also:
Der eingesteckte Schaden durch Pfeile, Trampeln, Flankenangriffe und eventuell auch von normalen Einheiten könnte auch gerne erhöht werden wenn man Berserker schwächen will, nicht aber der eingesteckte oder ausgeteilte Schaden im Kampf gegen feindliche Helden.

Bei der Sache mit der Differenzierung Jäger und Berserker würde ich Seleukos ganz klar zustimmen.
Und ja, ich weiß dass der Berserker der im Film die Bombe gezündet hat mehrere Treffer durch Pfeile überlebt hat. Aber daraus würde ich dann eher eine Art Todestrotz/ letztes Gefecht wie bei Boromir ableiten. Sehr viel mehr als die paar Meter hätte der Berserker sicherlich auch nicht zurücklegen können.
Eine Fähigkeit wie die beschriebene Berserkerwut könnte ich mir aber auch gut vorstellen.

Gnomi

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #93 am: 27. Apr 2019, 21:11 »
Zitat
Und ja, ich weiß dass der Berserker der im Film die Bombe gezündet hat mehrere Treffer durch Pfeile überlebt hat. Aber daraus würde ich dann eher eine Art Todestrotz/ letztes Gefecht wie bei Boromir ableiten. Sehr viel mehr als die paar Meter hätte der Berserker sicherlich auch nicht zurücklegen können.
Doch, hätte er.
Pfeile sind in dem Fall ähnlich wie Speere, Lanzen oder Stiche bei Schwertern: Wenn sie nicht Organe wie Lunge oder Herz treffen, dann wird ein Treffer einen nicht daran hindern weiterzukämpfen. Man wird auf Dauer geschwächt, aber solche Stichwunden merkt man mit dem Adrenalinschub, den man beim Kämpfen hat nicht. Es gibt viele Überlieferungen, wo "normale" Kämpfer auf beiden Seiten trotz solcher Wunden noch lange weitergekämpft haben. Das bei Boromir war also cool im Film, aber eigentlich was standardmäßiges in mittelalterlichen Kämpfen. Boromir war am Ende einfach erschöpft und das mit den Pfeilen zusammen...^^ Man ist halt nach der Schlacht häufig gestorben.^^ Und so ein Pfeil ist (wenn er einem nicht im Weg ist) sogar besser, als ein Stich einer Lanze/Schwert, da man langsamer verblutet.^^
Darum sind auch Hiebe mit dem Schwert gefährlicher als Stiche (aber einfacher zu blocken und mit einem Gambeson kann man da schon viel abhalten).

Zu dem vorherigen mit 1vs1 und Gruppen sag ich Mal nichts, weil es ist zwar sehr unsauber (und nur halb richtig), aber das würde zu weit führen.

Halbarad

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #94 am: 27. Apr 2019, 22:43 »
Du machst es mir aber auch echt nicht einfach Gnomi :D
Sagen wir es so: In einer Welt, in der ein Legolas gerüstete Uruk Hai mit Schüssen in den Rücken im Bruchteil einer Sekunde tötet,
sollte ein gezielter Schuss in die Brust eines oberkörperfreien Uruk Hai erst recht tödlich sein.
Ich habe es mir gerade nochmal angesehen, im Film hat Legolas wohl tatsächlich die Anatomie des Uruk Hai falsch eingeschätzt oder sein Ziel einfach verfehlt.
Das Prinzip sollte ja aber wohl trotzdem immer noch erhalten bleiben, denn wie du bereits meintest, Treffer in Organe wie Herz und Lunge sind ziemlich gefährdend und beide sind beim Berserker ungeschützt.

Und im Nahkampf können wir uns bestimmt darauf einigen dass der Kampf für einen Krieger gegen mehrere Gegner immer extrem schwierig ist, es noch schwerer ist mehrere Gegner mit einem Schwerthieb zu töten und das einzelne Berserker leichter von Kavallerie überrannt werden können als formierte Bataillone von Soldaten.

Smeargollum

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #95 am: 30. Apr 2019, 18:26 »
Guten Abend!
Zitat
Öh Loretechnisch passt 1vs1 doch sehr viel besser. Ohne Rüstung spüren sie in der Schlacht zumindest langfristig die Folgen von jedem kleinsten Treffer. Im 1vs1 kann man feindlichen Schlägen sehr viel besser ausweichen oder sie mit dem eigenen Schwert parieren als mehreren Hieben im Trubel einer Schlacht (die im Zweifel durch die eigene Rüstung abgefangen werden).
Wenn ich mir das Model des Berserker, so wie es sich in der Edain Mod befindet, betrachte, finde ich, dass ein solcher Koloss nicht dafür geeignet ist gegnerischen Hieben auszuweichen. Auch Wenn man sich ihr Schwert anschaut ist das, zumindest für mich, kein Schwert mit dem man gegen einzelne besonders talentierte Gegner kämpft, sondern vielmehr ein Schwert mit dem man einfach in eine Masse von Gegnern dreinschlägt.

Gnomi hat ja auch schon einen Adrenalinschub beschreiben, den jeder "normale" Soldat in einer Schlacht hat. Nur sind Berserker ja keine "normalen" Soldaten, sondern besonders wilde, "verrückte" und fanatische Kämpfer, sodass sie eine Wunde wahrscheinlich noch weniger stört als einen "normalen" Soldaten.
Soviel dazu, dass sie mMn den Flächenschaden behalten sollten und damit weiterhin tödlich gegen Massen sein sollten, dafür aber gegen Helden abgeschwächt werden sollten. :D
Zurück zur Balance: ich stimme dir, )-(albarad, aber zu, dass Berserker mehr Schaden durch Kavallerie und Flankenangriffe bekommen sollten. Ihren erhaltener Schaden durch Pfeile sehe ich aktuell nicht als Problem.

Meine Zwischenbilanz mit Lösungsvorschlägen:
1. Einführen einer Fähigkeit: Berserkerwut.
2. Erhöhung der CP-Kosten auf 60.
3. Schwächung gegen Helden.
Würdet ihr dem zustimmen, oder fändet ihr so etwas nicht gut?

MfG Smeargollum


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Seleukos I.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #96 am: 6. Mai 2019, 12:37 »
Nun, auch wenn ich mich mit solchen Sachen zu wenig auskenne, würde ich mich Gnomis Ausführung anschließen. Ein Berserker ist, sowohl von der Waffe her, als auch aufgrund seiner physischen Veranlagung (größer und stärker als die anderen Uruks) eher für den Kampf gegen Massen von Gegnern geschaffen als für einen Zweikampf.
Daher hatte ich auch die Fähigkeit "Berserkerwut" vorgeschlagen: Damit der Berserker zwar gegen Massen effektive ist (=Flächenschaden), aber trotzdem nicht so stark ist wie momentan (deshalb muss er erst ein paar Schläge führen bis er Flächenschaden macht).

Zitat
1. Einführen einer Fähigkeit: Berserkerwut.
2. Erhöhung der CP-Kosten auf 60.
3. Schwächung gegen Helden.
Würdet ihr dem zustimmen, oder fändet ihr so etwas nicht gut?
1. finde ich gut (habe ich ja gerade gesagt^^)
2. prinzipiell auch, nur weiß ich nicht, ob 60 nicht vielleicht ein wenig zu viel des Guten wäre. 45 aber auf jeden Fall.
3. Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber wenn die neuen Uruk-Jäger auch im lg noch gut gegen Helden sind, dann kann man Berserker durchaus auch gegen Helden schwächen.


Zitat
Pfeile sind in dem Fall ähnlich wie Speere, Lanzen oder Stiche bei Schwertern: Wenn sie nicht Organe wie Lunge oder Herz treffen, dann wird ein Treffer einen nicht daran hindern weiterzukämpfen. […]Und so ein Pfeil ist (wenn er einem nicht im Weg ist) sogar besser, als ein Stich einer Lanze/Schwert, da man langsamer verblutet.
Das soll aber bitte nicht heißen, dass man Berserker gegen Pfeile stärkt.^^ Bogenschützen sind einer der wenigen Konter, die überhaupt funktionieren.

Ob es etwas bringen würde den Flankenschaden, den Berserker bekommen, zu erhöhern bezweifle ich, da eine Einzeleinheit eh gut wie tot ist, wenn man sie einmal umzingelt hat.


MfG
Seleukos I.

Seleukos I.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #97 am: 26. Mär 2020, 22:01 »
Guten Abend :)
Ich finde, dass Armbrustschützen, gerade mit ihrer Formation, zu viel Schaden machen. Mit der Verbilligung durch die Minen kosten sie nicht wirklich mehr als die Fernkämpfer der anderen Völker. Allerdings sind sie deutlich besser. Sie haben von Haus aus 15% mehr Leben und Schaden als andere Fernkämpfer und ihre Fähigkeit ist - im Vergleich zu der Formation von z.B. Gondor Bogis - sehr gut.
Gerade Völker, die keinen Zugriff auf Reiter haben (Lorien und Mordor) haben große Probleme Armbrustschützen zu kontern.

Ich denke man sollte ihren Schaden senken, oder alternativ ihre Schussgeschwindigkeit senken.

Wie seht ihr das? Was ist eure Meinung bezüglich Armbrustschützen?

MfG
Seleukos I.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #98 am: 26. Mär 2020, 22:43 »
Einfachste Lösung wäre, dass sie etwas weniger Schaden machen, wenn sie in der Formation sind. Sie schießen halt, wie Armbrüste generell, schon sehr langsam und ihren Schaden generell zu senken würde ich nicht befürworten. Ggf. den erlittenen Schaden durch Fernkämpfer erhöhen?
Bin auf jeden Fall der Meinung, dass man da was machen könnte.
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Smeargollum

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #99 am: 27. Mär 2020, 09:07 »
Hallo zusammen,
ich hab auch das Gefühl, dass die Armbrustschützen zu stark sind.
Das man den erlittenen Schaden durch andere Fernkämpfer erhöht fände ich nicht gut, da das sehr bogenschützenlastiges Spiel fördert und beide nur noch versuchen mit dem größeren Fernkampfclump rumzurennen, da man mit Fernkämpfern Fernkämpfer kontert.
Stattdessen würde ich einfach den Schaden etwas runtersetzen; das wäre mMn die einfachste und wirkungsvollste Möglichkeit sie zu nerfen.


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Seleukos I.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #100 am: 27. Mär 2020, 11:13 »
Zitat
Einfachste Lösung wäre, dass sie etwas weniger Schaden machen, wenn sie in der Formation sind.
Naja, momentan gibt die Formation ja mehr Angriffsgeschwindigkeit und weniger Rüstung. Aber eine Erhöhung der Angriffsgeschwindigkeit ist ja im Grunde eine Erhöhung des Schadens. Daher wäre ein Debuff auf den Schaden in der Formation irgendwie … seltsam.
Dass sie mehr Schaden von Bogenschützen bekommen ist zwar interessant, aber ich sehe das ähnlich wie Smeargollum. Wenn man Bogenschützen mit anderen Bogenschützen kontern kann, dann kann das schnell unschön werden. Ich denke mal, dass es schon einen guten Grund hat, dass alle Bogenschützen, außer Lindon Hüter und Galadhrim, sehr robust gegen Fernkämpfers sind.

Man muss ja auch bedenken, dass Isengart, im Vergleich zu z.B. Gondor oder Rohan, sehr einfach an Armbrustschützen drankommt, da man sie ja in der normalen Kaserne bauen kann. Hinzu kommt, dass Isengart im eg sehr oft auf Warge geht, was die Armbrüste im mg dann deutlich nützlicher macht (Armbrüste töten Piken -> Warge töten Schwerter -> Profit).
Daher wäre es mMn vertretbar den Schaden von Armbrüsten etwas zu senken.

MfG
Seleukos I.

Snens

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #101 am: 9. Aug 2020, 19:08 »
guten Tag,
Saruman, Lurtz und Ugluk sind mMn momentan viel zu stark.
Saruman: Der stärkste Held im Spiel; hat ausschließich starke Spells; der Level 3 spell ist sogar ne ganze win-condition, man könnte vlt den cd erhöhen oder den exp-gain verringern. Der 10er ist auch komplett busted; Nicht nur mit dem vielfarbigen Saruman kann man damit auch high lvl Helden oneshotten und voll ausgerüstete Einheiten sowieso. (das lässt ja ein Worte der Macht wie einen Witz dastehen)
Das Einheiten übernehmen ist auch sehr stark, hat aber eine sehr lange Animation und die Einheiten werden nicht besonders lange übernommen, trotzdem ist der Spell unglaublich effizient. Alles in allem outclassed er z.B. einen Gandalf extrem stark

Lurtz und Ugluk bringen auf Level 5 bzw 6 starke Führerschaften und sind damit automatisch top tier; (genauso auch z.B. Haldir) Solche Helden werden einfach so gut wie jedes Spiel gebaut und bieten somit wenig Variation, ob Helden oder welche gebaut werden. Die beiden Helden sind auch schon auf Level 1 extrem stark.
Lurtz kann ab Level 1 der Gegner extrem punishen, falls der mal nicht aufpasst oder einen Kampf verlieren sollte und Ugluk kann ab Level 1 sich oder seinen Kameraden halbe Leben heilen und bei einen gut geklumpten Haufen von Uruks sowieso.
Deswegen schlage ich vor ihren Preis ein gutes Stück zu erhöhen.

PS: Schlangenzunge ist natürlich auch ein guter Held, aber momentan bei vielen Spielern kein muss, deswegen stufe ich ihn nicht als problematisch ein.

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #102 am: 9. Aug 2020, 23:10 »
Lurtz und Ugluk werden beide generft.

Saruman ist definitiv ein sehr starker Held, aber er profitiert eben auch von seiner Fraktion - da man normalerweise schon mit Lurtz + Ugluk zwei starke Helden hat, die früh gelevelt werden und feindliche Heldenkiller so in Schach halten können, kann Saruman dann fröhlich seine Spells raushauen. Wenn Lurtz und Ugluk schwächer werden, wird automatisch auch Saruman verwundbarer. Und bei einem Helden, der nicht nur in der teuersten Preisklasse ist, sondern auch noch einen T3-Spell als Verstärkung bekommen kann, sollte man dann auch einiges an Zerstörungspotential erwarten können.

Halbarad

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #103 am: 10. Aug 2020, 03:42 »
Alles in allem outclassed er z.B. einen Gandalf extrem stark
Da wäre ich mir nicht so sicher, Gandalf hat eben seine eigenen Stärken. An erster Stelle steht da natürlich das Reiten, welches seine Angreifbarkeit deutlich reduziert. Beide Zauberer sind natürlich sehr gut wenn sie gedeckt werden, sind allerdings sehr verwundbar wenn sie direkt angegriffen, eventuell sogar flankiert werden. Während Gandalf nun einfach schnell wegreiten kann, lässt sich Saruman einfach durch Kavallerie oder Reiterhelden einholen.
Dadurch, dass Gandalf reiten kann, werden auch die Reiter Gondors extrem verstärkt: Feindliche Lanzen werden von Gandalf weggepustet und alles weitere kann von der Kavallerie zertrampelt werden (oder die überlebenden Lanzen werden, solange sie noch am Aufstehen sind, von der Kavallerie im Nahkampf getötet). Gandalfs Wort der Macht schmeißt in sehr großem Radius um und muss nicht zwangsweise aus den eigenen Reihen heraus ausgeführt werden, weil Gandalf als Reiterheld viel schneller in Position gebracht werden kann, z. B. hinter den feindlichen Reihen.
Wenn Sarumans 10ner tatsächlich gelevelte Helden oneshottet sollte man sie sich eventuell nochmal anschauen, der Spell soll ja auch lähmen, für einen starken Effekt braucht es also nicht höchsten Schaden.

So oder so würde ich persönlich Saruman jetzt nicht grundsätzlich über jeden anderen Helden (ohne Ring) zu stellen, erst Recht wenn wir von dem Einfluss von Saruman dem Vielfarbigen sprechen. Denn z. B. Gandalf der Weiße, der enthüllte Hexenkönig, Gorthau oder die dunkle Galadriel können da durchaus mithalten oder sind sogar besser.

Smeargollum

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Re: Balancediskussion Isengart
« Antwort #104 am: 10. Aug 2020, 14:39 »
Zum Thema Saruman:
Ich stimme Snens zu, dass er (vorallem seine Level 3 und 10) aktuell etwas zu stark ist.
Sein Erfahrungsbuff in Kombination mit den starken Levelboni, die ich an sich nicht zu stark finde, ist zu gut. Es ist praktisch eine sehr starke Führerschaft, die dauerhaft auf den Einheiten bleibt und die sich mit anderen Führerschaften, wie von Lurtz und Ugluk, addieren lässt. Daher sollte man mMn die gegebene Erfarung verringern, auf z.B. nur noch ein Level, was immer noch sehr stark ist, da man sich so Bannerträger sparen kann.
Und seine Level 10 Fähigkeit sollte weniger Schaden gegen Helden machen (sie one-shotted in der Tat viele Helden oder macht massiven Schaden). Es ist bereits stark genug, wenn man alle geupten Einheiten in dem Wirkungsradius töten kann, aber dann müssen Helden nicht auch noch mit dabei sein.

Ein anderer Punkt über den ich noch reden wollte:
Aktuell sind mMn die Isen Armbrüstschützen deutlich zu stark. Sie machen gerade in ihrer Formation sehr hohen Schaden und, da man sie verbilligen kann, kosten sie auch nicht mehr als Bogenschützen von anderen Völkern, obwohl sie bessere Werte haben.
Daher hat man häufig die Situation, dass Isengard ab dem Midgame das ultimative Archerclump-Volk ist und andere Völker, wie Gondor mit Waldläufern oder sogar Lolo nicht viel dagegen machen können.
Meiner Meinung nach sollten sie einfach weniger Schaden machen.
« Letzte Änderung: 10. Aug 2020, 14:48 von Smeargollum »


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