Basiseinheiten zu limitieren ist eine sehr unschöne Lösung. Das Gameplay fühlt sich dann immer sehr gezwungen an und nicht unbedingt gut. Auch wenn es vllt. balancetechnisch möglich wäre, würde ich den Vorschlag so ablehnen.
Ein Beispiel dazu: In einem 4 vs. 4 ist Spieler A Rohan, sein Verbündeter unterstützt ihn mit z.B. Bogis und Reitern. Trotzdem wäre Spieler A nicht in der Lage, einen Bauernfleischwall aufzustellen, weil die Bauern begrenzt sind -> unschön.
Aber da wären wir auch wieder bei dem Thema, dass Minewald angesprochen hat:
Rohan sollte eigentlich hauptsächlich auf Reiter und nicht auf Bauern setzten, vor allem wenn es um so große Schlachten wie in einem 4v4 oder auch 2v2 geht. Dann muss der Fleischwall eben zusammen aufgebaut werden, also dass jeder an sein Bauernlimit geht. Dann sind auch Strategien ohne Kavallerie immer noch möglich.
Ok, die Ressoucengeneration des jeweiligen Gehöfts zu reduzieren geht auch, aber es würde den Umstieg auf Reiter ja noch schwerer machen und den Spieler nach einer gewissen Anzahl von Bauern, ja auf einen Bauernbuild zwingen, da die Ressourcen für eine entsprechende Reiterarmee fehlen und es einige Zeit dauert, die Gehöfte wieder auf Touren zu kriegen.
Es ist nunmal so, dass Rohan auf die Bauern im EG angewiesen ist, wenn man aber passiv sein EG schwächt, indem man ihm income nimmt, dann wird es ja noch schwerer einen switch zu schaffen. Oder vergesse ich da was?
MfG