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Wie habt ihr die drei Hobbit-Verfilmungen zusammenfassend gefunden?

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12 (24.5%)
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2 (4.1%)

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Autor Thema: Hobbit-Verfilmungen  (Gelesen 9825 mal)

Saruman der Bunte

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #15 am: 16. Mai 2015, 11:14 »
Ich vertrete die gleiche Meinung wie Azaril und Raschi. Er hatte ein paar Lichtblicke, deswegen habe ich für "schlecht" gestimmt.


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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #16 am: 16. Mai 2015, 11:31 »
Ich will mich hier jetzt nicht allzu ausführlich äußern [...]
xD

Ansonsten Zustimmung zu Raschi und Eandril... Ich kann mich noch an das Feedback zum ersten Hobbit hier auf der MU erinnern, als die anderen beiden Filme noch nicht erschienen waren. Das war sehr durchwachsen, auch ich selbst war mehr enttäuscht als alles andere, wo man nach dem HdR doch etwas ähnliches erwartet hatte. Heute sage ich selbst, dass der erste Film der beste der drei ist, mit absoluten Highlights wie Gollum (Andy Serkis hats einfach drauf) und dem schön friedlichen Gefühl, das mir das Auenland immer vermittelt. Aber was solls, ich werd mich darüber nicht mehr aufregen - nachdem ich mir irgendwo die EE vom dritten Teil angeschaut haben werde, wird das Kapitel Hobbit-Trilogie für mich geschlossen werden, während der Herr der Ringe weiterhin regelmäßig konsumiert werden wird^^

Eandril

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #17 am: 16. Mai 2015, 11:48 »
lol ? Am Ende des Dritten Teils gab es paralell zur Schlacht nur Bosskämpfe. Da Azog und Bolg nunmal die "Bosse" des 3. Teils sind.
Bist wohl dabei irgendwie eingeschlafen, was ?

Der "Kampf" gegen Smaug im 2. war eben auch ein Bosskampf.

Genauso wie Thorins erstes Duell gegen Azog, im ersten.

Und auch da finde ich wieder die Parallelität zu einem Videospiel: Erst werden massenweise kleinere Gegner niedergemacht (in diesem Fall halt Orks). Zwischendurch kommen mehrere Zwischenbosse (Der Großork und Azog in Teil 1, Smaug und Bolg in Teil 2) die aber in den Kämpfen großteils nicht besiegt werden können, weil sie eigentlich Endbosse sind.
Falls jemand The Witcher 2 gespielt hat:
Und am Ende kommen halt die Endbosse: Sauron (mit Minions xD)), Smaug, Bolg und Azog. Gegen die muss (zumindest bei letzteren) jeweils ein Held alleine antreten, der dann in einem Fall auch noch stirbt.

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CynasFan

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #18 am: 16. Mai 2015, 12:11 »
Also richtige Bosskämpfe waren das alle nicht.
Azog war wie gesagt wegen dem Eispanzer einfach unglaubwürdig, Bolg hatte im 2. keine Chance gegen Legolas trotz Hilfe, aber jetzt kann er auf einmal kämpfen. Smaug war wildes rum Gerenne, aber kein wirklicher Kampf.

Auch Parallelitäten zu einem Videospiel waren für mich eher verschlossen, weil es dann ein schlechter Bosskampf oder sogar ein schlechtes Spiel wäre. Bosskämpfe sind Kämpfe Held gegen Boss und nicht Held gegen Boss plus Helferleins plus Verstärkung/eine Pirouette und der Boss ist tot (Großork).
Ich fand eben, es waren keine Bosskämpfe, weder gut ( 8-|) noch schlecht gemacht, dabei hat man mit Gandalf gegen Balrog oder eben Bilbo/die Zwerge gegen die Trolle im ersten Teil einen wunderschönen Bosskampf abgeliefert.
Gruß, CynasFan
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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #19 am: 16. Mai 2015, 12:18 »
Hmm...
Ich sehe schon, hier gibt es nicht so viele schreibfähige Hobbit-Film-Fans wie gedacht. Stattdessen gebe ich euch die Möglichkeit, euch die Seele aus dem Leib zu schreiben. Wenigstens seid ihr euch einig und ich habe auch tatsächlich eine GEMEINSAMKEIT entdeckt:
Wir mögen HdR UND Modding Union. :) :)
Und wenn man ein Zwischenfazit zieht, wird deutlich, dass die Filme mittelmäßig waren. Schade, dass sich die "gut/sehr gut-Voter" nicht zu Wort gemeldet haben. Vielleicht gibt es auch weniger kritische Foren. ;) Aber sei's drum. Wenn ihr jetzt noch eure Abstimmungen nach oben korrigiert (hust, hust)
Möglicherweise ist an ein paar Argumenten was dran, aber wie gesagt, ist der FANTASYfilm für mich eine schlüssige Vorgeschichte zu HdR, die für mich auf voller Linie von einem fähigen Team zeugt, wobei ich nicht feststellen kann, das PJ nicht mit vollem Herzblut dabeigewesen wäre.

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Eandril

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #20 am: 16. Mai 2015, 12:58 »
Auch Parallelitäten zu einem Videospiel waren für mich eher verschlossen, weil es dann ein schlechter Bosskampf oder sogar ein schlechtes Spiel wäre.

Ich habe nie behauptet, dass die Kämpfe gut wären ;) Der Videospiel-Vergleich war für mich auch eher negativ, da ich mit "Videospiel" wirklich Klischees bemühen wollte. Das ganze ist natürlich kein Vergleich dazu, wie wirklich gute Spiele mit "Bosskämpfen" umgehen ;)

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #21 am: 16. Mai 2015, 14:00 »
Zitat
Ich sehe schon, hier gibt es nicht so viele schreibfähige Hobbit-Film-Fans wie gedacht.

War das men Stichwort ;).

Also ich habe für Gut/Überdurchschnittlich gestimmt.
Ich kann nicht leugnen das der Hobbit schwächen hat. Zum Teil sogar ziemlich gravierende allerdings muss ich sagen das zumindest jeder der Hobbit Filme mich gut unterhalten und das können schon mal nicht allzu viel Filme dieser Art in den letzten Jahren für sich beanspruchen.
Für mich persönlich überwiegen einfach die starken Momente der Filme über die kleineren Pannen und Ungereimtheiten.

1. Die Schauspieler
Fast jede Rolle ist passen besetzt worden.
Absolut herausstechend sind für mich Martin Freeman (Der Mann ist Bilbo), Lee Peace (Wunderschöner Elbenkönig mit wunderbarer Stimme), Benedict Cumberbatch (geniale Performance, unnachahmliche Stimme) und Billy Connolly (Der Beste Zwerg überhaupt)
Einzig und allein Beorn hab ich mir ganz anders vorgestellt.

2.Dialoge
Klar die Dialoge Stechen nicht mehr so heraus wie bei der HdR-Trillogy allerdings sind sie immer noch weit über dem Standard. Vor allem gefällt mir das aus dem Buch doch sehr viele Passagen übernommen wurden, wenn auch zum Teil abgewandelt.

3.Gefühl
Dieser Punkt ist sehr subjektiv aber ja der Hobbit hat mich an einigen Stellen sehr berührt.
Hier sind einige Beispiele:

1.Eine unerwartete Reise
Prolog
Das Lied der Zwerge
Gandalf und Galadriel
Bilbo verschont Gollum
Gandalf rettet die Zwerge im Orkstollen
Bilbos Rechtfertigung warum er den Zwergen helfen will  ihre Heimat zurückzuerobern
Die Adler

2. Smaugs Einöde
Düsterwald:Bilbo als er erkennt was er bereit ist für den Ring zu tun
Tauriels und Kilis Musikthema
Bard und die Prophezeiung
Smaugs Gegenüberstellung mit Bilbo
Smaug : I am fire. I am death.

3. Schlacht der fünf Heere
Das Flammenmeer von Esgaroth und Samugs Tod
Bilbo und die Eichel
Die dunkelste Stunde
Thorins frage: Will you follow me one last Time
Der Ausfall von Thorins Gemeinschaft
Bilbo übergibt den Arkenstein
Die Adler kommen
Thorins Tod
Der Abschluss im Auenland
The Last Goodbye

Solche Schlüsselmomente lassen mich über die vielen Fehler der Filme hinwegsehen. Aber dies ist eine Gefühlssache und daher sehr persönlich und keine gute Grundlage zum Argumentieren das die Filme gut sind.
« Letzte Änderung: 16. Mai 2015, 14:13 von Fingolfin,Hoher König der Noldor »

(Palland)Raschi

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #22 am: 16. Mai 2015, 14:24 »
Zitat
Und wenn man ein Zwischenfazit zieht, wird deutlich, dass die Filme mittelmäßig waren. Schade, dass sich die "gut/sehr gut-Voter" nicht zu Wort gemeldet haben. Vielleicht gibt es auch weniger kritische Foren. ;) Aber sei's drum. Wenn ihr jetzt noch eure Abstimmungen nach oben korrigiert (hust, hust)
Möglicherweise ist an ein paar Argumenten was dran, aber wie gesagt, ist der FANTASYfilm für mich eine schlüssige Vorgeschichte zu HdR, die für mich auf voller Linie von einem fähigen Team zeugt, wobei ich nicht feststellen kann, das PJ nicht mit vollem Herzblut dabeigewesen wäre.

Du gibst wohl nicht auf oder ?  :D
Vielleicht findest Du ja jemanden, der etwas Positives schreibt, dass vorallem auch für Dritte nachvollziehbar ist.
--> Fingolfin ist zur Stelle  xD
Zitat
War das men Stichwort ;).

"Schlüssig" liegt im Auge des Betrachters. Ich finde es zum Beispiel unschlüssig, dass Galadriel Sauron komplett besiegt, und der weiße Rat ihn daraufhin nicht vernichtet, sondern ziehen lässt.
Es wird auch nicht erklärt, was Saruman gegen Sauron eigentlich unternimmt, obwohl er großspürig ankündigt, man solle Sauron ihm überlassen.
Auch ungeklärt bleibt, warum Gandalf nicht weiter nach dem Ring fragt, als er am Ende sich von Bilbo verabschiedet, er aber bei den Gefährten erstaunt ist, dass der Ring der Macht sich im Auenland befindet.

Außerdem finde ich ehrlich gesagt die Kritik nicht überzogen. Auch in der HDR Trilogie könnte man hier und da meckern. Man könnte ihr durchaus vorwerfen, vieles aus dem Buch unbeachtet gelassen zu haben. Der Grund, warum das Großteils nicht passiert ist, dass die Filme als Filme gut sind.
So könnte man  beim Hobbit unter Umständen den extensiven Gebrauch von CGI noch verzeihen, wenn der Rest tadellos wäre.
Aber ich erinnere Dich beispielsweise einfach mal an Beorn und seine Stellung im Film (taucht im ersten auf, verschwindet dann ganz, und ist im 3. wenige Sekunden zu sehen). Sowass darf ein Film (egal ob Fantasy oder nicht) einfach nicht bringen.
Das sind Anfängerfehler, die jedenfalls in meiner Bewertung schwer wiegen.

Oder den Liebesplot mit Tauriel, der so einfach nicht nachvollziehbar ist.

Der ein oder andere wäre auch im HDR enttäuscht, wenn die 9 Gefährten den Balrog quer durch Moria an der Nase herumführen würden, so wie man es mit Smaug gemacht hat.

Zitat
Also richtige Bosskämpfe waren das alle nicht.
Azog war wie gesagt wegen dem Eispanzer einfach unglaubwürdig

Hä ? Es waren sehr wohl "Bosskämpfe". Ob sie gut waren oder nicht spielt doch für die Einordnung keine Rolle. Dramaturgisch und inhaltlich waren es jeweils Kämpfe gegen einen Hauptantagonisten und nicht lediglich eine unbedeutende Figur.
Und da mischten sich halt die Konstellationen mit Bolg, Azog, Smaug und dem Nekromant gegen diverse gute Helden.


Zu Fingolfin:
Zitat
Absolut herausstechend sind für mich Martin Freeman (Der Mann ist Bilbo), Lee Peace (Wunderschöner Elbenkönig mit wunderbarer Stimme),

Da stimme ich zu. Vorallem Martin Freeman war ein sehr guter Hobbitdarsteller.
MfG Raschi

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CynasFan

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #23 am: 16. Mai 2015, 14:40 »
Zitat
Zitat
Also richtige Bosskämpfe waren das alle nicht.
Azog war wie gesagt wegen dem Eispanzer einfach unglaubwürdig
Hä ? Es waren sehr wohl "Bosskämpfe". Ob sie gut waren oder nicht spielt doch für die Einordnung keine Rolle. Dramaturgisch und inhaltlich waren es jeweils Kämpfe gegen einen Hauptantagonisten und nicht lediglich eine unbedeutende Figur.
Also außer daran, dass beide Parteien Namen und extra Screentime bekommen haben, konnte man aber leider nicht erkennen, das es Bosskämpfe waren.
Außerdem haben sie für mich einfach nichts gebracht.
Smaug ist tot, Seestadt abgebrannt, joa, wir holen uns den Schatz, aber sonst?
Sauron wurde besiegt und flieht, was hats gebracht?
Azog und Bolg sind gestorben, Auswirkungen? Man hatte das Ende des Films, juhuu 8-|
Man hat einfach nicht erkannt, dass es Bosskämpfe waren. In HdR war der Moriatrolltod das Ende des Orkangriffs, der Balrog hat Gandalf viel Screentime gestohlen :P, Lurtz hat die Gemeinschaft auseinandergebracht und Boromir getötet, danach war es mit den Bosskämpfen wieder weniger, aber Theoden und Eowyn vs Hexenkönig, all das hatte sichtbare Auswirkungen auf die Schlachten und Kämpfe, während es im Hobbit keinen Unterschied gemacht hätte, wenn sich am Ende alle zu nem Bier im Grünen Drachen getroffen hätten oder alle gestorben wären.
Die Kämpfe waren nicht nur schlecht gemacht, sie waren unnötig gemacht.
Gruß, CynasFan

PS: Komm mir bitte nicht mit der Rollenverteilung des Buches, die Charaktere hatten allesamt keine richtigen Rollen und man hat sowieso so viel geändert, da wäre so etwas nicht ins Gewicht gefallen oder hätte eher für eine durchschnittliche Wertung gesorgt.
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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #24 am: 16. Mai 2015, 15:02 »
Zitat
Man hat einfach nicht erkannt, dass es Bosskämpfe waren.

Ich finde schon, dass man es erkannt hat. Dass es einen "Bosskampf" gibt, heißt nicht zwangsläufig, dass einer der beiden draufgeht, oder erhebliche (subjektiv) Ereignisse folgen. Sonst wäre bereits beim ersten Harry Potter Teil Schluss gewesen.

Dass die Kämpfe am Ende keinen weiteren Sinn hatten, der über die Konfrontation als solche hinausgeht, ist bei der Hobbittrilogie nicht selten und in der Tat sehr unschön. Das ändert aber (nochmal) nichts an der Einordnung ansich. Das heißt auch wenn es Dir persönlich nicht passt, der Film arbeitet auf bestimmte Konfrontationen hin, die dann in einem mehr oder weniger guten Duell gipfeln ("Bosskampf").
Gut oder schlecht, sinnvoll oder nicht, ist eine ganz andere Frage.
Das heißt die Aussage "Es gab keine Bosskämpfe im Hobbit" ist nicht richtig.
Die Aussage " Es gab keine guten oder sinnvollen Bosskämpfe" ist als Meinung so vertretbar.
MfG Raschi

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #25 am: 16. Mai 2015, 15:12 »
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Genau das meinte ich mit "Bosskämpfen", aber irgendwie war ich zu blöd das vernünftig und nachvollziehbar zu erklären 8-|

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #26 am: 18. Mai 2015, 15:32 »
Ich habe für Gut gestimmt.
Der Film ist nicht schlecht, aber man muss ihn einfach mit HdR vergleichen.
Film Buch vergleich:
Herr der Ringe war zwar nicht 100% buchgetreu, aber auf jeden Fall mehr als der Hobbit.
Die Orks:
Sind zwar nett animiert, aber kein Vergleich zu Lurtz, Gothmog, Ugluk, etc.. Diese wurden Hauptsächlich durch Schauspieler gespielt, während die von Der Hobbit ,ich glaube sogar alle, computeranimiert waren. Als ich Der Hobbit gesehen habe kam bei mir bei den Orks kein HdR Feeling auf.
Elben:
Insbesonders in Teil 2 waren sie keine Elben mehr, sondern einfach nur springende Waldelfen die es mit jeder Orkarmee aufnehmen können. Aber ich finde Thranduil haben sie sehr gut hinbekommen.
"Bosskämpfe":
Die Kämpfe waren nicht realistisch. Der Kampf mit Azog wurde ja schon erwähnt. Genauso war der Kampf gegen Bolg einfach nur ein Action Kampf. Wenn man die Kämpfe mit den Kämpfen von Lurtz und dem Hexenkönig vergleicht erkennt man den unterschied eindeutig.
Mein persönlicher Lieblingsteil von Der Hobbit ist der erste Teil. Er hat es geschafft das HdR Feeling aufzubringen. Die beiden anderen Teile haben es nicht mehr geschafft.
Das ist meine Meinung.

Mornen

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Re: Hobbit-Verfilmungen
« Antwort #27 am: 18. Mai 2015, 15:57 »
Wenigstens ist ein "gut" dabei rausgesprungen!  :D

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