Ich finde das vorgelegte Konzept auch stimmig, teile aber auch CynasFan Bedenken. (Übrigens sry, ich kam einfach nichtmehr zum Schreiben, viel zutun ^^)
Ich kann ehrlich gesagt nichts mit den Gegenstimmen anfangen, denn soviele Varianten Isengard zu spielen gibts nichtmehr im EG und MG.
Auch jetz ist der Weg mehr oder weniger indirekt vorgegeben durch Baukosten und CP.
Ich baue Urukgrube, Rohstoffgebäude, rekrutiere Späher, und Dunländer, gehe ressen sammeln, spare möglichst aufs Upgrade zur Erweiterung, baue mehr Rohstoffgebäude kaufe das Upgrade kaufe evtl. einen Helden, spamme Urkus, versuche auf Upgrades zu kommen.
Ein abweichender Start ist aus meiner Sicht nicht möglich. Bspw. konnte man in Sum 2 noch Wargreiter Starts machen. Bei den Kosten und den CP kann man das getrost knicken.
Ich sehe daher im Vergleich zu Mordor wirklich deutlich weniger Spielraum. Zugleich sollte man bedenken, dass bereits ab 2 Spellpunkten, wieder alles am Anfang wesentliche offen hat.
Auch finde ich es nicht schlimm, dass man Saruman bauen muss. Wenn ich ihn nicht mag, dann spiele ich eben Rohan.
Natürlich findet man immer Kritikpunkte. Allerdings hat Leviathans Konzept den Vorteil der Möglichkeit, Isengard auf eine elegante Art etwas auszubremsen, und zugleich Saruman ins Spiel zu bringen, der in einem Spiel in der Regel kaum zu finden ist.