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Autor Thema: Helden - wie stark sollten sie sein?  (Gelesen 13113 mal)

Lord of Mordor

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Helden - wie stark sollten sie sein?
« am: 7. Jun 2015, 17:06 »
Hey Leute,

wir würden gerne mit euch darüber diskutieren, wie stark Helden in Edain sein sollten. Wie ihr bereits beim Spielen gemerkt habt, haben wir sie in Version 4.0 gegenüber vorherigen Versionen deutlich geschwächt. Wir haben davor viel Feedback bekommen, dass Helden so stark waren dass sie sich regelrecht unfair anfühlten, das kann natürlich nicht unser Ziel sein. Wir wollen, dass Helden keine Einmann-Armeen sind, sondern vor allem in Kombination mit einer Armee glänzen und diese unterstützen. Ein Held darf durchaus das Geschehen einer Schlacht wenden, er sollte sie nur nicht ganz alleine ohne Soldaten im Rücken gewinnen können. Das war zum Beispiel der Gedanke dahinter, dass wir Gandalfs Wort der Macht geschwächt haben - wenn die feindliche Armee auf einen Schlag die Hälfte oder ein Drittel ihrer Lebenspunkte verliert, dann erhöhen sich deine Chancen auf einen Sieg drastisch, aber Gandalf kann die Feindarmee auch nicht alleine komplett besiegen. Du musst mit deinen Truppen nun diesen Vorteil auch nutzen.

Gleichzeitig ist uns natürlich bewusst, dass wir hier einen sehr großen Sprung in der Stärke gemacht haben, und es ist gut möglich dass wir nicht beim ersten Anlauf eine Punktlandung hingelegt haben. Denn Helden sollen natürlich trotzdem auch ein integraler Bestandteil des Spiels bleiben und nicht so schwach werden, dass sie sich für ihren hohen Preis nicht mehr lohnen. Deswegen haben wir ein paar Fragen an euch:

1) Welche Helden sind eurer Meinung nach die nützlichsten in der Mod? Eure Lieblingshelden, die ihr so oft wie möglich nutzt?

2) Gibt es auch Helden, die ihr so gut wie benutzt, weil ihr keinen rechten Sinn dahinter seht oder sie euch keinen Spaß machen?

3) Fühlt es sich allgemein gut an, Helden einzusetzen und machen sie Spaß? Oder findet ihr sie eher langweilig oder nebensächlich?

4) Wie findet ihr die Lebenspunkte von Helden aktuell? Unser Ziel war, dass sie nicht alleine in eine feindliche Armee rennen können, aber umgekehrt in einer Schlacht auch nicht sofort den Löffel abgeben wenn man sie einigermaßen mit Truppen unterstützt. Ist dies erreicht oder gibt es Helden, die eurer Meinung nach noch viel zu schnell sterben oder umgekehrt zu viel aushalten?

5) Wie findet ihr den Nahkampfschaden von Helden? Findet ihr ihn gegen alle Gegnertypen (darunter etwa auch Monster und andere Helden) angemessen, ohne übertrieben zu sein, oder würdet ihr beim Nahkampfschaden noch etwas ändern wollen?

6) Die gleiche Frage für den Fernkampfschaden. Wenn Helden zwischen Nah- und Fernkampf wechseln können wie etwa Faramir, findet ihr dann beide Modi nützlich?

7) Und zuletzt müssen wir natürlich über die Fähigkeiten von Helden diskutieren, das wollen wir konkret am Beispiel von Gandalf tun, weil er eine Vielzahl von Schadenszaubern hat. Grundsätzlich ist dabei natürlich die Frage: Findet ihr Gandalf immer noch nützlich, vor allem für seinen hohen Preis, obwohl seine Fähigkeiten geschwächt wurden?

8) Findet ihr den Magiestoß derzeit zu schwach, zu stark oder genau richtig? Diese Art von Fähigkeit hat ihr ganz eigenes Problem. Eigentlich dürfte sie unserer Meinung nach ziemlich hohen Schaden machen, weil sie ja einen recht kleinen Radius hat. Schwierig ist nur, dass sich theoretisch beliebig viele Truppen in diesem kleinen Radius zusammenclumpen können. Wenn wir also einstellen dass der Magiestoß einen einzelnen Trupp töten kann, dann kann er theoretisch auch 15 Trupps auf einmal weghauen. Hier könnte man nun argumentieren dass es in dem Fall am Gegner liegt, seine Truppen eben manuell so aufzustellen dass sie nicht alle von einem Magiestoß erwischt werden können. Das ist nur insofern schwierig, dass die Truppen ständig automatisch ineinanderlaufen (und das können wir auch nicht verhindern). Wie seht ihr das? Wenn ein Gondorsoldat 400 Leben hat, ein Amrothsoldat 1000 und ein Wächter der Veste 3000, wie viel Schaden sollte dann eurer Meinung nach der Magiestoß machen?

9) Die gleiche Frage gilt für das Wort der Macht. Sollte dies ganze Armeen auslöschen oder sie "nur" schwächen? Die Zehnerfähigkeit eines 3000er-Helden dürfte natürlich von der reinen Preis-Leistung haufenweise Soldaten für 200 pro Trupp auslöschen, in dem Fall bräuchte man dann schwere Rüstungen oder Eliteeinheiten um ein Wort der Macht zu überleben. Andererseits wäre es strategisch nicht sonderlich anspruchsvoll, mit einem Knopfdruck eine ganze Armee Orks oder Bauern zu vernichten. Der Anspruch läge eher darin, den Helden überhaupt auf Stufe 10 zu bringen. Ein Mordorspieler müsste dann aber nach einem Klick seine ganze Armee neu aufbauen, was zum einen frustrierend sein könnte und zum anderen allein schon das Spiel entscheiden könnte. Fändet ihr das eine spannende Möglichkeit, das Spiel zu wenden, oder unfaire Frustration? Wie stark sollte ein Wort der Macht sein, und findet ihr es derzeit schon nützlich?

Wir bedanken uns schonmal für euer Feedback :)
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #1 am: 7. Jun 2015, 17:56 »
Moin!

Ich gehe die Punkte mal einzeln durch:

Zu 1) Nützliche Helden:
Gondor:
Boromir, absolut top, sehr nützlich und mein absoluter Lieblingsheld.
Pippin, baue ich am Anfang immer und auch immer späteren Spiel, wenn er mal stirbt, baue ich ihn immer wieder.
Isengart:
Lurtz, der beste Held im ganzen Spiel (für den Preis).
Saruman, einfach cool, ein Muss und dazu noch stark.
Rohan:
Eomer, macht Spaß mit ihm und einem Reitertrupp durch die Reihen zu brechen und zu sehen wie mal dafür Geld bekommt.
Merry, genau wie Pippin.
Mordor:
Keine Ahnung, ich baue immer irgendwann einen Nazgûl, aber die Helden mag ich da alle nicht.

Zu 2) Wenig benutze Helden:
Gondor:
Aragorn, ich finde den unpassend eingebaut bei Gondor in der Zitadelle.
Faramir, Waldläuferlager? -baue ich irgendwie fast nie.
Isengart:
Grima, seit der Schwächung baue ich ihn überhaupt nicht mehr. 1000 ist der nicht wert.
Lutz, ist mir unsympatisch.
Rohan:
Theoden, ich habe bis jetzt noch nie Theoden gebaut (in keiner Form). Ich habe immer Angst, der ist sein Geld nicht wert...
Gamling, joa, ich mag den einfach nicht.
Mordor:
Finde ich alle schlecht und langweilig.

Zu 3) Helden einsetzen:
Es fühlt sich total gut an Helden einzusetzen. Sie sind das Herzstück des Spieles, finde ich ;-)

Zu 4) Lebenspunkte der Helden:
Passt soweit. Obwohl man sich natürlich schon ärgert, wenn man eine Sekunde mal nicht aufpasst und ein Gandalf Amok in Fines Orksspeerträger läuft und dann sofort stirbt [ugly]

Zu 5) Nahkampfschaden der Helden:
Wie viel Schaden ein Held macht, fällt zu mindestens mir gar nicht so auf (außer im Kampf Held vs Held), von daher kann ich da wenig zu sagen. Ist wohl soweit okey.

Zu 6) Fernkampfschaden der Helden:
Also Lurtz lasse ich gerne auch mal im Nahkampf kämpfen, da ich das Gefühl habe, dass er da stärker ist. Erst wenn er verletzt ist, ziehe ich ihn zurück und wechsel auf Bogen.
Pippin Fernkampfschaden gegen Gebäude sollte auf jeden Fall gestärkt werden.

Zu 7) Fähigkeiten der Helden:
Die Fähigkeiten von Gandalf finde ich nützlich, auch wenn sie geschwächt wurden.
Fähigkeiten finde ich allgemein recht nützlich^^

Zu 8) und 9)
Keine Ahnung. So oft habe ich die Fähigkeiten noch nicht gewirkt.

Zu 10) Leveln der Helden:
Ja, ich bin klar der Meinung, dass die Helden zu schnell leveln. Helden sollten langsamer leveln. Man hat ja fast jedes Spiel seine Helden alle auf Level 10...



 

CMG

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #2 am: 7. Jun 2015, 18:04 »
Allgemein finde ich, dass die Reduzierung des Angriffsschadens, der Lebenpunkte und der Rüstung der Helden in 4.0 ein richtiger Schritt war. Das Spielen mit Helden sollte vom Spieler einen gewissen Skill erfordern. Daher macht es keinen Sinn/Spass, dass einzelne Helden in Armeen rennen können, ohne kräftig was ab zu kriegen.
Helden sollten eher durch Fähigkeiten glänzen.

Und genau daran hapert es an mehreren Stellen. In 4.0 ist es momentan so, dass besonders Helden, die in irgendeiner Form Führerschaften oder auch zeitbeschränkte Boni an Einheiten spenden, um ein Vielfaches wertvoller sind, als Helden, die Schadenspells gegen Einheiten oder Helden haben.
Die besten Beispiele dafür sind Aragorn und Gandalf. Boromir und Faramir kosten nur die Hälfte, sind aber durch ihre Führerschaften, Waffenwechsel, Stuns ect. deutlich nützlicher als die beiden teureren Helden.
Seit Aragorn seine Führerschaft los ist, ist er ja nur noch als Heldenkonter konzipiert. Das Problem ist aber, dass Helden in 4.0 bereits gegen Einheiten und besonders gegen Eliteeinheiten derartig schnell den Löffel abgeben, dass ein Aragorn nur noch ein hoher Kostenaufwand mit begrenztem Nutzen ist.
Das Selbe gilt für Gandalf. Er ist als Einheitenkonter konzipiert, wenn mich nicht alles täuscht, aber er schafft es nicht mal, mit seinem Magiestoss 2 Bats Gondorsoldaten zu töten, die nur einen Bruchteil seines Preises wert sind. Das Gleiche kann man auch bei seinem Wort der Macht und dem Licht der Istari beobachten, die beide derartig wenig Schaden macht, dass sich Einheiten und insbesondere Eliteeinheiten darüber krumm lachen und ihn in Sekunden umhauen. MMn sollten Fähigkeiten, die dazu gedacht sind, Einheiten zu kontern mindestens so stark sein, dass unausgerüstete Standart-Infanterie dadurch ausgelöscht wird. Eliteeinheiten und Einheiten mit Upgrades sollten es überleben, aber trotzdem kräftig Schaden nehmen. Ansonsten ist mMn der Sinn von Helden wie Gandalf sehr fragwürdig.
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Der Leviathan

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #3 am: 7. Jun 2015, 18:07 »
Zitat
1) Welche Helden sind eurer Meinung nach die nützlichsten in der Mod? Eure Lieblingshelden, die ihr so oft wie möglich nutzt?

2) Gibt es auch Helden, die ihr so gut wie benutzt, weil ihr keinen rechten Sinn dahinter seht oder sie euch keinen Spaß machen?
Ich kann mich nur für Mordor aussprechen, da ich dieses am meisten gespielt habe und am besten verstanden habe (meistens gegen die KI):
Der nützlichste Held ist natürlich Sauron. Bei 2-4k Rohstoffen als Stargeld ist die erste Aktion bei mir ihn zu kaufen.
Als Nekromant:
Größtenteils wegen "Saurons Einfluss". An sonsten nutze ich noch bei ihm häufig die Fähigkeit, die Orks "explodieren" lässt. Seinen 10er nutze ich eher selten, denn dieser muss meistens lange aufladen (schon vor der Nutzung) und bis dahin hatte ich entweder den Ring oder er war bereits in seiner Gestalt der Vergangen Zeitalter oder sogar das Match-Up gewonnen. Was ich mir bei dem Nekromanten noch wünschen würde, wäre es ihm eine weitere Fähigkeit zu gegeben, an Stelle seiner augenblicklichen Beschreibung, da seine Fähigkeiten finde ich doch noch zu knapp sind für einen Helden, der sehr lange und früh da ist.

Gorthaur:
Er ist in jeder Gestalt nützlich, hat sehr viele Vorteile, also perfekt.

Sauron mit Ring:
Perfekt. Haut gut raus, hat viele coole Fähigkeiten und ist ein guter Führer der Orks.

Die des Weiteren sehr wichtigen Helden für sind die Nazgûl, aber hauptsächlich wegen ihren Debuffs. Auch hier gilt, dass sie perfekt in eine Armee passen, und natürlich Gothmog wegen seinen Support. Ebenso ist Gorbag sehr elementar. Gorbag wegen seiner Reichweite und dem Gift, und Shagi wegen seinen Flächenschaden.

Kommen wir zu den weniger interessanten Helden:
Das wäre Saurons Mund. Ich baue ihn jeden Match mit Mordor, aber jedes Mal nur um Sauron ein Level-Up zu geben. Ihn zu spielen macht mir überhaupt kein Spaß, trotz dessen, dass er sehr nützlich ist. Vor allem weil ich seine Fähigkeiten "Schleier" und "Morgulhexerei" sehr uninteressant finde. Beides sind nur Dopplungen von Fähigkeiten und einen einfachen Schadensspell hat Saurons Mund bereits. Und anders als die Nazgûl kann ich ihn nicht einfach hinstellen und seine Arbeit tun lassen.

Zitat
3) Fühlt es sich allgemein gut an, Helden einzusetzen und machen sie Spaß? Oder findet ihr sie eher langweilig oder nebensächlich?
Für mich sind die Helden das wichtigste was es gibt und sie machen für mich SuM/Edain aus. Daher ja, sie fühlen sich super an.
« Letzte Änderung: 7. Jun 2015, 18:12 von Der Leviathan »

Skeeverboy

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #4 am: 7. Jun 2015, 18:15 »
Zitat
2) Gibt es auch Helden, die ihr so gut wie benutzt, weil ihr keinen rechten Sinn dahinter seht oder sie euch keinen Spaß machen?
Das fehlt ein nie. :D

1.
Bei Gondor: Gandalf, Aragon, Beogrond und Faramir
Bei Rohan: Gamling, Theodret,... eigentlich jeder außer Merry.
Bei Mordor: Sauron, Schwarze Reiter, Khamul enthüllt, der Hexenkönig enthüllt (meiner Meinung nach zu teuer), Mollok, Gorbag/Shagrat und Gothmog.
Bei Isengard: Jeder, Sharku nur praktisch in Kombination mit Wargreitern oder zur Gollum Jagd.

2.
Nein. Jeder Held hat seine Funktionen und erfüllt sie auch. Die Nazgûl werden von mir meistens nur einmal rekutiert um Sauron zu leveln. Gothmog im Vergleich richtet mehr Schaden durch seine Fähigkeiten an. Außerdem sterben die Fellbestien nach etwa 2 Batallionen Bogenschützen, weshalb "Ringjäger" momentan nutzlos ist.

3.
Ja, es macht immer Spaß einen Helden aus dem Buch/Film in die Schlacht zu führen.

4.
Die Lebenspunkte sind bisher ganz gut, auch wenn die Fellbestien und der Hexenkönig für ihren Preis zu wenig haben.

5.
Bei ein paar Helden ist er aus meiner Sicht etwas zu niedrig z.B Hexenkönig oder bei manchen etwas zu hoch z.B Faramir, aber sonst im großen und ganzen perfekt.

6.
Ja, der Wechsel zwischen Schwert und Bogen gibt neue taktische Möglichkeiten, wodurch z.B ein verletzter Held immernoch von Soldaten geschützt seinen Teil beitragen kann.

7.
Nützlich ist Gandalf schon, aber Licht der Istari ist etwas zu schwach. Ich finde damit sollte man einen normalen Trolle fast oder ganz töten können.

8.
Ich finde der Magiestoß ist im moment perfekt, sowohl von Radius als auch von Schaden.

9.
Ich finde das WdM sollte eine Armee von normalen Soldaten töten können. Wenn man als Mordor Spieler weiß, dass Gandalf WdM hat, dann teilt man seine Armee im Normalfall auf und/oder versucht Gandalf mit Helden auzuschalten (z.B mit Morgulklinge.

Darkayah

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #5 am: 7. Jun 2015, 18:34 »
Hab mir mal das Muster von cirdan abgeguckt:

Zu 1) Nützliche Helden:
Gondor:
-Gandalf aufjedenfall ein muss!!! (besonders in dunkler Form)
-Pippin ist besonders im EG praktisch und ganz so schwach ist der ja zum Glück nicht  xD
-Boromir: gefällt mir auch soweit, bringt einen sehr viel weiter!

Isengart:
-Saruman: gefällt mir sehr gut + Beide Ringformen sind super und nützlich

Rohan:
-Theoden: haut schöne Bonis raus gefällt mir  xD
-Eomer: Mit ihm kann man schöne Rohstoffe sammeln

Mordor:
-Sauron(Gorthaur): aufjedenfall ein Muss !! macht Flächenschaden & haut generell schönen Shcaden raus. Als Ringform natürlich auch!
-Khamul: Der gefällt mir soweit. Der bietet ein wenig mehr als Hexenkönig & co!

Zu 2) Wenig benutze Helden:

Gondor:

-Aragorn: komme nie dazu den zu bauen... Und mir ist dieses 'zum König machen'-System unsympatisch... irgendwie fand ich das alte besser! und seitdem seine Führerschaft weg ist, finde ich es schade.. So als König ohne Führerschaft... hmm ^^
-Faramir: Baue ebenfalls eher selten das Waldläuferlager...
-Beregond: Der gefällt mir irgendwie gar nicht.. Meiner Meinung nach ist der zu langweilig...

Isengart:
-Grima: Grima gibt es noch ?!  :D Ne, der ist mir unsympathisch von der Skills her...
-Lutz: Finde den zu langweilig...  Deshalb wird der auch NIE! gebaut.

Rohan:
-Theodret: Kommt mir vor wie eine Eomer dopplung... Deshalb brauch ich den nicht.
-Gamling: Skills gefallen mir nicht... Ist irgendwie nichts besonderes... Das gilt auch für Hamma & Eowyn... die sind irgendwie nichts besonderes.. deshalb werden die nie von mir gebaut...

Mordor:
Nazguls+Hexenkönig+ Sauron(Nekromantenform) finde ich eher langweilig... haben auch nicht wirklich besondere Skills, bei denen der Spielspaß gesteigert wird... und sind irgendwie schwach...

Fazit zu 2):

Helden zu schwächen bzw stärken kommt halt auf den jeweiligen helden drauf an..

Zu 3) Helden einsetzen:
Die Helden bringen immer so ein schönes feeling rüber! Die gehören mit ihren Skills einfach dazu  xD Sind außerdem oft hilfreich, und können ab und an die Schlacht umdrehen!

Zu 4) Lebenspunkte der Helden:
Joa, könnte 'nen bisschen höher sein... Mir sterben die aktuell ZU schnell
Aber,  Helden zu schwächen bzw stärken kommt halt auf den jeweiligen helden drauf an..

Zu 5) Nahkampfschaden der Helden:
Ich finde man merkt, dass die Helden abgeschwächt wurden. Soweit Ok.. Aber ein bisschen höher könnte nicht schaden...

Zu 6) Fernkampfschaden der Helden:
Den Fernkampf schaden würde ich mir ebenfalls etwas erhöht wünschen. Aber sonst ist es soweit ok. Obwohl es oft so ist, ass der Nahkampfschaden noch höher ist, wenn man diese elden mit dem Schwert kämpfen lässt.. Das ist halt manchmal schade.

Zu 7) Fähigkeiten der Helden:
Joa, die Fähigkeiten (am Beispiel von Gandalf) sind schon immer noch nützlich, die drehen manchmal sogar noch eine Schlacht um  [uglybunti] (Word der Macht)

Zu 8)

Also ich finde von mir aus könnte der Magiestoß stärker sein. Wie LoM shon sagte, liegt das ja am Gegner wie er seine Gegner posotioniert. Und so Eng seh ich das nicht, wenn die Truppen mal ineinander glitchen & der bis zu 15 Trupps weghaut.. Wärend einer Schlacht, sollte man da halt schon drauf achten, was da vor sich geht.

Zu 9)
Das Wort der Macht sollte meiner Meinung nach schon einen gewissen Radius (die quasi direkt bei Gandalf sind) auslöschen, aber die, die weiter weg sind nur schwächen..

Zu 10) Leveln der Helden:
''Ja, ich bin klar der Meinung, dass die Helden zu schnell leveln. Helden sollten langsamer leveln. Man hat ja fast jedes Spiel seine Helden alle auf Level 10...''
-Seh ich auch so !
« Letzte Änderung: 7. Jun 2015, 20:00 von Beautiful Darkness »
Grüße Darkayah

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Nazgûl

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #6 am: 7. Jun 2015, 20:43 »
Das Hauptproblem hat CMG denke ich sehr gut getroffen. Helden die Truppen unterstützen oder den Feind schwächen, sind ein Muss. Auf den Rest kann man ohne größere Nachteile verzichten.

1.
Gondor: Beregond, Boromir und Faramir (wenn möglich Imrahil)
Rohan: Alle wegen des niedrigen Preises und den unterstützenden Fähigkeiten.
Isen: Lurtz und Ugluk, dann Grima und Sharku zum Siedlungen anzugreifen.
Mordor: das einzige Volk wo alle Helden wirklich nützlich sind.

2.
Gondor: Denethor und Gandalf
Rohan: Eowyn
Isen: Lutz ( passt mMn einfach nicht zu Isen)

3.
Erst die Helden lösen das Mittelerde Feeling aus und bringen den Spielspaß.

4.
Ich finde, dass sie geschwächt wurden richtig gut. Nur im LG wird es etwas problematisch, weil ein fokussierter Held in 2-3s stirbt, ohne dass man reagieren kann. Ist wohl den großen starken Armeen geschuldet.

5.
Passt so. Nur Creeptrolle sollten etwas mehr Schaden nehmen.

6.
Ja der Switch hat nach wie vor seine Berechtigung und ist nützlich.

7.
Baue ihn wirklich selten und in einem 1vs1 eig. nie.

8.
Der Magiestoß passt so, es ist eine Stufe 1 Fähigkeit und lädt sich recht schnell auf.
Wenn ein Gondorsoldat 400 Leben hat, sollte der Magiestoß 200 Schaden austeilen.
Das Istarilicht sollte dagegen gestärkt werden und auch Trolle oder Amrothsoldaten töten.

9.
Zum WdM. Eigentlich bin ich gegen Onehits, weil es nicht viel Taktik benötigt und als Gegenspieler wirklich frustrierend sind.
Das WdM sollte dennoch eine starke Fähigkeit sein. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, weil ich das WdM seit dem Patch nicht mehr benutzt habe.

Wisser

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #7 am: 7. Jun 2015, 21:09 »
Ich frage mal ganz provokant, warum man sich, was die Heldenfrage angeht, nicht an den Werten aus SuM I orientiert *hustkopierthust*? Dort sind mMn alle Helden perfekt gebalanced, bei richtigem Einsatz sehr nützlich, und ehrlichgesagt auch irgendwie dynamischer als Edain 4.0.2. Des weiteren, da man auch das Bausystem übernommen hat, kann man ja durchaus auch die Stärken der Helden übernehmen.

was mir persönlich immer etwas die Freude am Spielen mit helden raubt, ist das sehr dominant fordernde Micro-management. Nennt mich faul, aber ich habe lieber einen Führerschaftshelden in der Armee als eine Klickschwalbe, die wie ein Baby von mir gesittet werden muss. Das ist auch irgendwie, finde ich, buchgetreuer und realistischer, wenn man mit einem Helden nur von Zeit zu Zeit mal eine Fähigkeit macht (insbesondere bei den guten Völkern), als dass alle 20 Sekunden irgendwo ein epischer Move, ein Stun oder ähnliches rausgeballert wird.

Zum Wort der Macht: ich fände es schöner, wenn es weniger zum Schadensspell, als zum großen Blendspell wird, das Einheiten umfallen und in der Folge dann durch das Licht weniger Schaden verursachen etc, also eher indirekter.

Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
Tröller!! XD

[spoiler2=DEIN TEXT]SPOILERINHALT[/spoiler2]

Das Leben präsentiert unsl drei Möglichkeiten:

1. Gut sein
2. Gut werden
3. Aufgeben und Aussteigen

Ich bin für einen Adult-Bereich in der MU...mit Scotch und Zigarren xD

Rohirrim

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #8 am: 7. Jun 2015, 21:20 »
Ich frage mal ganz provokant, warum man sich, was die Heldenfrage angeht, nicht an den Werten aus SuM I orientiert *hustkopierthust*?

Weil alle Einheiten andere Werte als in SuM 1 haben. Zunächst sind die Battas größer, dann ist das Leben viel höher und die Schadenswerte sind auch einfach nicht vergleichbar. Daran müssen Helden sich natürlich auch orientieren.
RPG:
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(Palland)Raschi

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #9 am: 7. Jun 2015, 23:53 »
1) Nützlichste Helden:

  • Gondor: Beregond, Pippin, und Boromir
  • Rohan: Theoden (guter und günstiger Supporter), Merry, und wenn möglich später Hama oder Eomer
  • Mordor: Shagrath, Gothmog (essentieller Orksupport), wenn möglich Mollok, Nazgul baue ich auch nur, wegen des Upgrades bei Sauron, Ausnahme Khamul, seine Ostlinge sind spielerisch wirklich heftig für jeden Gegne; Sauron wegen seines Supports
  • Isengard: Lutz (die Fähigkeit Helden zu entdecken ist ganz nett), Lurtz (immer ! Verstehe nicht, was alle gegen ihn haben, meiner Ansicht nach beste Einheit im Spiel gegen Helden), Ugluk (auch guter Support und Nahkämpfer)

2) Wenig gebrauchte Helden:

  • Gondor: Faramir, da mir meist schon Beregond reicht; Aragorn, da ich mit ihm irgendwie nichts anfangen kann und er mir dafür zu teuer ist; Gandalf, da ebenfalls zu teuer und wenn der Gegner Lurtz hat wirds auchfür den gefährlich ^^
  • Rohan: Eowyn, irgendwie brauch ich sie nicht als Heldenkillerin, meiner Ansicht nach bringt sie nicht wirklich was
  • Mordor: Im Prinzip fast alle außer obig genannten. Nazgul halten meiner Ansicht nach zu wenig aus, wie auch der Hexenkönig
  • Isengard: Sharku lohnt sich meiner Ansicht nach eben nur, wenn man auf Warge geht, und das tue ich derzeit kaum, Saruman ist mir schlicht zu teuer, er wird höchstens rekrutiert, wenn das Spiel schon mehr oder weniger gelaufen ist, Grima kann zwar Feinde verwirren und Gebäude schwächen, aber er ist nichtso wirksam, dass er ein fester Bestandteil in meinem Spiel wäre

Zu den letzten Punkten würde ich zusammenfassend schreiben, dass man tatsächlich 2 Wege gehen kann. Schwache Helden, starke Armee oder Schwache Armee und starke Helden. Ich persönlich kann mich mit beiden anfreunden und spiele beides auch gerne.
Schlimm sind auch meiner Meinung nach starke Helden nicht unbedingt. Wenn ich mich an Sum 1 erinnere, konnte Legolas beispielsweise sehr gut austeilen, aber wenn man mit Lurtz auftauchte, und der Gegner nicht aufpasste, war Legolas schneller weg, als man gucken konnte.

Hierbei sehe ich sogar viele Möglichkeiten, die Nutzbarkeit von Heldenkillern zu erhöhen, welche man derzeit nicht unbedingt braucht, um einem Helden gefährlich zu werden. Auch ließen sich Eliteeinheiten besondere Aufgabenfelder zuweisen.
Man könnte ihre Resistenz für bestimmten Schaden massiv erhöhen, sodass Gandalfs Fähigkeiten beispielsweise kaum Wirkung zeigen, aber gegen normale Einheiten fatal wirken.
Es gibt also viele gute Umsetzungsmöglichkeiten, man muss sich eben nur entscheiden.
MfG Raschi

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Rohirrim

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #10 am: 8. Jun 2015, 02:35 »
1) Nützliche Helden

Da ich keine Lust habe alle aufzuzählen, picke ich mir jetzt mal einige raus, die von anderen als unnütz betitelt wurden und begründe, warum ich diese doch für nützlich halte. Generell möchte ich vorweg sagen, dass es natürlich Helden gibt, die wenig gebaut werden, aber das muss nciht automatisch heißen, dass sie unnütz sind. Späherhelden zum Beispiel lohnen sich halt nur, wenn man wirklich Lust hat zu spähen. Ich habe dazu nie wirklich Lust und mache lieber was anderes, aber das heißt ja nicht, dass späher generell keinen Nutzen haben. Oder z.B Imrahil, der nur rekrutiert werden kann, wenn man ne Dol Amroth Festung baut. Da ists nur logisch, dass der nicht so oft gebaut wird, wie andere Helden. Ist den meisten denke ich auch klar, aber ich wollte das auf jeden Fall betont haben ^^.

Gondor

- Faramir: Hier hätten wir schon einen Held, bei dem das oben genannte zutrifft. Wenn man das Waldläuferlager baut, halte ich Faramir dank seiner Führerschaft für eine sehr lohnende Investition. Das halte ich so auch für völlig legitim. Was mich jedoch stört ist, dass er sowohl die Waffe wechseln als auch mounten kann und man ihn im Endeffekt trotzdem immer mit dem Bogen kämpfen lässt.
- Beregond: Beregond halte ich sogar für den besten Helden Gondors. Er gibt Gondor früh die Möglichkeit seine Gehöfte effektiv zu verteidigen. Andere VÖlker haben einen solchen Helden nicht. Daher ist er ein großer Vorteil für Gondor und er ist eben auch ziemlich günstig.
- Denethor: Denethor ist halt ein sehr spezieller Held, aber ich halte ihn nicht für unnütz. Einen Großteil der Karte aufzudecken kann schon von großem Nutzen sein.
- Gandalf: Dazu später mehr

Rohan

-Theodret: Er ist recht günstig und einen starken Turm überall auf der Map postieren zu können ist sehr nützlich. Was an ihm eine Kopie von Eomer sein soll erschließt sich mir nicht.
-Theoden: Als korrumpierter ein nützlicher, günstiger Supporter für den Anfang und als Befreiter mit einer sehr starken Führerschaft weiterhin nützlich.

Mordor

- Nazgul: Nazgul hole ich mir bei Mordor nicht nur, um Sauron zu leveln, sondern vor allem aufgrund ihrer Fähigkeit Feinde zu schwächen und zu kreischen. Das macht sie sehr nützlich, auch wenn sie in der Tat wenig aushalten. Aber dafür haben sie ja Pferde und können sich auch gut zurückziehen, wenn es eng wird.
- Saurons Mund: Seine Worte sind nicht zu unterschätzen, auch wenn man die Auswirkungen vielleicht nicht direkt bemerkt. Und die Morgulhexerei (oder wie die heißt ^^) ist vielleicht nciht der heftigste Vernichter, aber auf jeden Fall nützlich.

2) Weniger nützliche Helden

Hier beschränke ich mich mal auf einen:

- Aragorn: Bei ihm ist denke ich das Problem, dass er mit 2500 sehr teuer ist, aber erst auf höheren Leveln wirklich Impact entfaltet. Natürlich ist Schwertmeister gut gegen Helden, aber er hält auf Level 1 generell eher wenig aus und auch wenn er auf hohen Leveln einer der stärksten helden überhaupt wird, ist mir das Risiko für ihn zu groß.

3) Generelle Nützlichkeit

Also ohne Helden zu spielen kommt eigentlich nicht in Frage. Auch wenn ihre reinen Kampfwerte geschwächt wurden, so sind die Fähigkeiten doch weitgehend sehr nützlich und ohne Helden kann man eigentlich gleich einpacken.

4) Lebenspunkte

Passen so finde ich. Ich finde es gut, dass man seinen Helden schon erhöhte Aufmerksamkeit widmen muss, damit diese nicht einfach sterben.

5) Nahkampfschaden

Passt ebenfalls

6) Fernkampfschaden

Zu Faramir habe ich ja eben schon gesagt, dass ich mit Bogen für sehr viel nützlicher halte. Der Schaden ist zwar geringer, aber dafür ist er hinter den eigenen Nahkämpfern sehr viel sicherer und bedarf kaum Aufmerksamtkeit. Und da seine wichtigste Fähigkeit eine angriffsverbessernde Führerschaft ist, ist er inmitten der eigenen Bogis ohnehin am besten aufgehoben, da Bogis im LG die Hauptschadensquelle gegen andere Einheiten sind.
Beregond dagegen lasse ich ich gerne seinen Speer. Zum einen hat ein Speer mehr Vorteile als ein Schwert (stark gegen Reiterhelden und Monster) und zum anderen fällt der Reichweitenvorteil bei ihm geringer aus, als bei Faramir. Die Frage ist halt wer von den beiden jetzt die Ausnahme bildet. Lurtz spiele ich zu wenig, um sagen zu können, wie das bei ihm aussieht.

7) Gandalf

Ja, ich halte Gandalf nach wie vor für nützlich. Begründung folgt im nächsten Punkt ^^

8/9) Magiestoß und Wort der Macht

Ich halte es für gut, wie es zurzeit ist. Es ist einfach keine Kunst mit einem Knopfdruck alle paar Minuten die gegnerische Infanterie auszuschlten. Hätten diese Spells einen ähnlichen Countdown wie 10er Spells im Spellbook und kämen diese ganau so spät, hätte ich kein Problem damit, wenn Soldaten geonehittet würden, aber Gandalf kommt eben früher und seine Spells laden deutlich schneller auf. Da halte ich es für vollkommen ausreichend, wenn er generische Infanterie nur schwächt. Es ist ja eben gerade das Ziel, dass Helden keine Ein Mann Armeen mehr sind, sondern nur im Verbund mit Truppen nützlich sind. Und genau das wird auf diese Art und Weise erreicht. Wenn Gandalf alleine ist bringt ihm Magiestoß nicht viel, außer sich Zeit zu verschaffen.  Es ist extrem nützlich in einer großen Schlacht im LG einen kleinen Teil der Armee zu schwächen und umzuwerfen. Bedenkt auch dass in großen Schlachten die vordersten Battast meist schon ordentlich kassiert haben und daher geonehittet werden können. FÜr Wort der Macht gilt im Grunde das gleiche, nur der Radius ist halt größer und damit ist es möglich die gesamte Armee des Gegners zu schwächen und umzuwerfen. Wenn der Gegner den nichts entgegenzusetzen hat oder aus irgendwelchen Gründen die deutlich bessere Armee hat, kann das gut und gerne den Sieg bringen, auch ohne, dass gleich die ganze Armee weg ist, was den Gener einfach nur frustrieren würde. Also, unterschätzt nicht den Nutzen von Magiestoß und Wort der Macht, auch wenn sie sich im Vergleich zu 3.8.1 sehr schwach anfühlen.
Darüber hinaus gebe ich noch zu bedenken, dass Bogis deutlich weniger Leben haben als Schwertkämpfer. Afaik werden diese bereits von Magiestoß und WdM geonehittet und wenn nicht könnte man den Schaden gerne so weit erhöhen, dass das so ist. Denn es ist das eine Gandlf zu holen, die vordersten Soldaten des Gegners wegzupusten und dann so lange zu warten bis man wieder die Chance dazu hat. Etwas anderes ist es jedoch, sich in einer großen Schlacht an den Nahkämpfern des Gegners vorbeizumogeln, seine Fähigkeiten auf die Bogis zu wirken und wieder zu den eigenen Soldaten zu gelangen, ohne dass Gandalf dabei draufgeht.

Also zusammengefasst: Ich halte Gandalf für perfekt so wie er ist ^^.
RPG:
Char Zarifa in Rhûn

Alter Graubart

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #11 am: 8. Jun 2015, 10:55 »
Allgemein finde ich, dass die Reduzierung des Angriffsschadens, der Lebenpunkte und der Rüstung der Helden in 4.0 ein richtiger Schritt war. Das Spielen mit Helden sollte vom Spieler einen gewissen Skill erfordern. Daher macht es keinen Sinn/Spass, dass einzelne Helden in Armeen rennen können, ohne kräftig was ab zu kriegen.
Helden sollten eher durch Fähigkeiten glänzen.

Und genau daran hapert es an mehreren Stellen. In 4.0 ist es momentan so, dass besonders Helden, die in irgendeiner Form Führerschaften oder auch zeitbeschränkte Boni an Einheiten spenden, um ein Vielfaches wertvoller sind, als Helden, die Schadenspells gegen Einheiten oder Helden haben.
Die besten Beispiele dafür sind Aragorn und Gandalf. Boromir und Faramir kosten nur die Hälfte, sind aber durch ihre Führerschaften, Waffenwechsel, Stuns ect. deutlich nützlicher als die beiden teureren Helden.
Seit Aragorn seine Führerschaft los ist, ist er ja nur noch als Heldenkonter konzipiert. Das Problem ist aber, dass Helden in 4.0 bereits gegen Einheiten und besonders gegen Eliteeinheiten derartig schnell den Löffel abgeben, dass ein Aragorn nur noch ein hoher Kostenaufwand mit begrenztem Nutzen ist.
Das Selbe gilt für Gandalf. Er ist als Einheitenkonter konzipiert, wenn mich nicht alles täuscht, aber er schafft es nicht mal, mit seinem Magiestoss 2 Bats Gondorsoldaten zu töten, die nur einen Bruchteil seines Preises wert sind. Das Gleiche kann man auch bei seinem Wort der Macht und dem Licht der Istari beobachten, die beide derartig wenig Schaden macht, dass sich Einheiten und insbesondere Eliteeinheiten darüber krumm lachen und ihn in Sekunden umhauen. MMn sollten Fähigkeiten, die dazu gedacht sind, Einheiten zu kontern mindestens so stark sein, dass unausgerüstete Standart-Infanterie dadurch ausgelöscht wird. Eliteeinheiten und Einheiten mit Upgrades sollten es überleben, aber trotzdem kräftig Schaden nehmen. Ansonsten ist mMn der Sinn von Helden wie Gandalf sehr fragwürdig.

Das unterschreibe ich so! Gerade beim Wort der Macht wäre es mir deutlich lieber, einen Cooldown von bis zu zehn Minuten zu haben, wenn es dafür dann aber alle Gegner im Umkreis umnieten würde, wie es schon in 3.8.1 der Fall gewesen ist. Eine andere Idee wäre, wie Beautiful Darkness schon vorgeschlagen hat, nur die Einheiten im direkten Umkreis zu töten, während weiter entfernte Feinde nur einen Bruchteil dieses Schadens erleiden.

Die Helden sind für mich in Edain 4.02 auch generell der einzige WIRKLICHE Kritikpunkt, der mich massiv stört. Ich war nie ein großer Balance-Fetischist, aber für mein Empfinden sind die Helden einfach viel zu schwach geworden und das Geld nicht wert, das ich für sie investieren müsste (auch wenn ich es gut finde, dass sie nicht mehr ganz so übermächtig sind wie noch in 3.8.1). Das finde ich extrem schade.

Also, grob gesagt würde ich mir persönlich wünschen, dass die Helden wieder so viel aushalten können, dass es sich auch wirklich lohnt die Heldenkategorie "Heldenkiller" überhaupt zu nutzen. Außerdem wünsche ich mir, dass gerade die Fähigkeiten, die auf die Vernichtung gegnerischer Einheiten ausgerichtet sind, wieder zumindest annähernd den Schaden zurückerlangen, den sie in 3.8.1 hatten. Da wären mir, wie oben bereits gesagt, extrem verlängerte Cooldowns, um die enorme Zerstörungskraft einiger Fähigkeiten wieder ein wenig auszugleichen, DEUTLICH lieber!

Balance hin oder her, aber gerade das machte für mich bisher immer den eigentlichen Reiz der Helden aus, etwas, dass es in anderen Strategiespielen in der Form eben nicht gibt.
« Letzte Änderung: 8. Jun 2015, 11:15 von Alter Graubart »

Graasgring

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #12 am: 8. Jun 2015, 13:52 »

1) Welche Helden sind eurer Meinung nach die nützlichsten in der Mod? Eure Lieblingshelden, die ihr so oft wie möglich nutzt?

Also auf erstem Platz ( egal welches Volk) der CAH  :) den baue ich immer

Rohan

Theodred
Durch seinen Wachturm ist er für mich der erste Held bei Rohan den ich ausbilde.

Theoden im Eg als verfluchter einfach nur super nützlich ( verräter gehören bei mir fast zum standart).

Merry


Gondor

Gandalf rekrutiere ich immer

Denethor mache ich auch immer wieder

Pippin


Isengard

Saruman ist einfach ein muss

Lurtz ( perfektes Preis / Leistung verhältnis)

Ugluk extrem nützlich durch sein heilen


Mordor

Nekromant ( muss)

Gorbag / Shagrat für mich der beste vegheld in der mod

Gothmog extrem nützlich



Arnor

Alle Helden weil sie die stärksten Helden der Mod haben.  ;)

2) Gibt es auch Helden, die ihr so gut wie benutzt, weil ihr keinen rechten Sinn dahinter seht oder sie euch keinen Spaß machen?

Eowyn,  Grima,  Nazgul 1,  Nazgul 2,  Sharku,  Faramir
Diese Helden rekrutiere ich fast nie da sie sich einfach nicht lohnen  :(  und das ist schade weil ich Grima Sharku Faramir und co doch sehr lieb hab.

Bei Faramir ist das Problem aber anders als bei den amderen...   im gegensatz zum Arnor Waldläuferlager  lohnt sich das Ithilien lager nicht.   Das ist aber nicht nur Schuld der Waldläufer sondern auch vom Leuchtfeuer.   Das Leuchtfeuer ist für mich eines der mächtigsten Gebäude der Edain mod.  ( Dauerhaft und immer wieder gratis Truppen und bei x Leuchtfeuern haben sie noch alle upgrades.  Also lieber ein leuchtfeuer anstatt Gehöft oder Waldläufer.

Bei mir bestehen meine Gondor Armeen zu 75% aus Lehen Truppen...

3) Fühlt es sich allgemein gut an, Helden einzusetzen und machen sie Spaß? Oder findet ihr sie eher langweilig oder nebensächlich?

Langweilig sind sie 100% nicht

Auch wenn ich viele Helden nicht oft spiele so sind sie doch alle interessant. 

Wenn ich ein Spiel dominiere und ess. Über habe dann bilde ich den rest der Helden aus die ich noch nicht habe,  einfach nur so weil sie cool sind und spass machen,  auch wenn es die nützlichsten sind...

4) Wie findet ihr die Lebenspunkte von Helden aktuell? Unser Ziel war, dass sie nicht alleine in eine feindliche Armee rennen können, aber umgekehrt in einer Schlacht auch nicht sofort den Löffel abgeben wenn man sie einigermaßen mit Truppen unterstützt. Ist dies erreicht oder gibt es Helden, die eurer Meinung nach noch viel zu schnell sterben oder umgekehrt zu viel aushalten?

Saruman stirbt für seine kosten einfach viel zu schnell
Theoden ( geheilt) hält ebenfalls nicht viel aus ...
Sharku ist auch ziemlich schnell hopps

5) Wie findet ihr den Nahkampfschaden von Helden? Findet ihr ihn gegen alle Gegnertypen (darunter etwa auch Monster und andere Helden) angemessen, ohne übertrieben zu sein, oder würdet ihr beim Nahkampfschaden noch etwas ändern wollen?

Nahkampf angriff könnte man ein bisschen steigern   mMn  8-|

6) Die gleiche Frage für den Fernkampfschaden. Wenn Helden zwischen Nah- und Fernkampf wechseln können wie etwa Faramir, findet ihr dann beide Modi nützlich?

Fernkampf schaden empfinde ich als sehr schwach  :(

Mornen

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #13 am: 8. Jun 2015, 14:29 »
Ich kombiniere einfach mal das Feedback mit ein paar Vorschläge dazu:
1. Helden die ich gerne einsetze:
Sauron, Nazgul, Gothmog, Lurtz, Ugluk, Saruman, Theoden, Theodret, Hama, Gamling, Faramir, Beregond.

2. Helden die ich nicht so gerne einsetze:
Hexenkönig, Mollok, Eowyn, Marry, Lutz, Schlangenzunge, Pippin, Aragorn, Gandalf (alle entweder zu teuer, zu schwach oder Späherhelden)

3. Sehr schön, Helden in die Schlacht zu führen und deiner Armee einen festen Kern zu geben

4. Also: Für Helden, wie ich sie mir bei 4.0 vorgestellt habe, passt es. Leider steht es oft in keiner Relation zu den Kosten (sprich: Helden an fast allen Punkten geschwächt, aber Kosten weitgehend kaum gesenkt) Mein Vorschlag: Entweder die Kosten dementsprechend anpassen, oder pro erreichtem Level den Lebenspunkte-Zuschub erhöhen (und dann natürlich schwerer zum Leveln machen)

5. &6. So wie ich es mir vorgestellt habe (wieder wie bei 4.)

7. ganz klar: Nein. Abgesehen von seinen Zaubern hebt er fast nichts her. Klar ist er kein Kämpferheld, allerdings kann er oft seine Zauber gar nicht einsetzen, weil er schon vorher stirbt. Bei mir passt es ca. 3 mal, dass er stirbt und nachrekrutiert werden muss, bevor er Lv. 3 erreicht und sich dann auch gegen stärkere Einheiten (z. B. Trolle) verteidigen kann. Vielleicht könnte ja ein System helfen, bei welchem der Preis an die Stufe gekoppelt ist. Dann muss man kein Vermögen für noch zu schwache Helden ausgeben. (nur einer von vielen Vorschläge) 

8. Passt

9. Vielleicht mehr Schaden, falls das Aufleveln von Helden erschwert wird.

Anmerkungen:
Alle Änderungen nur in kleinem Maße, ich denke nicht, dass so einen richtig OP/UP Helden gibt. Allgemein kann man sagen dass ein Held ausgeglichen ist wenn man ihn spielt und ihn zu schwach findet, und wenn dieser Held gegen einen eingesetzt wird, als zu stark empfunden wird.  xD         
Man darf nicht vergessen, dass es ja auch den Legendären Helden-Modus gibt (und eventuell dann auch noch den Hero Submod)
« Letzte Änderung: 8. Jun 2015, 14:32 von Mornen »

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #14 am: 8. Jun 2015, 15:16 »
Ich will nochmal für alle die keinen nutzen in manchen Helden sehen die Funktion jedes einzelnen beschreiben (außer Arnor weil ich das nie spiele):
Aragon: Wenn es darum geht Helden auszuschalten sind er und Lurtz die Nr.1. Wenn man es geschickt anstellt, kann man sogar Sauron (Ringform) leicht ausschalten. Am anfang steckt er immernoch viel weg, kann sich heilen und mit seinen Waldläufermantel zurückziehen und verstecken.
Boromir: Seit 4.0.2 ist er nicht mehr so nützlich, aber immernoch gut zu gebrauchen. Seine Führerschaft gibt guten Bonus und sein Horn kann im MG viele Truppen betäuben (seit 4.0.2 nicht mehr so gut). Außerdem hat er eine gute 10er Fähigkeit, mit welcher er die Schlacht schnell ändern kann.
Denethor: Er kann nützlich sein um den Gegner auzuspionieren oder eine billige aber schwache Armee aufzustellen.
Faramir: Er hat ebenfalls eine gute Führerschaft und ist im Fernkampf und Nahkampf gut zu gebrauchen.
Beogrond: Er ist im grunde genommen der beste Held Gondors. Er kann sehr früh Gebäude verteidigen, creepen gehen und Armeen anführen.
Pippin/Merry: Sie bringen hauptsächlich etwas, wenn man den Feind ausspionieren will. Ihre 10er Fähigkeit haut aber ordentlich rein.
Gandalf: Er ist aus meiner sicht etwas teuer für das Preis/Leistungsverähltins, aber sein Magiestoße kann einige Truppen schwer verletzen oder töten. Galadrim ist gut gegen Helden, Einheiten und Gebäude.
Theodret: Er ist ein sehr guter Held, da er kostenlos Türme beschwören kann. (ander Völker brauchen Spellpoints dafür).
Eowyn: Sobald sie Stufe 10 erreicht hat hat kaum ein Held eine Chance gegen sie. Als Einheitenkiller bringt sie nicht so viel.
Gamling: Für Bauernspammer ist er der wichtigste Held, da er Kostenlos Bauern mit Waffen und Bannerträger beschwören kann und sein 10er Spell den spamm maßiv verstärkt.
Theoden (verflucht): Er ist extrem praktisch für das EG, MG und LG. Er kann Bauern in starke Verräter verwandeln, Truppen stark stärken, Helden stark stärken und das Leben von Einheiten und sich selbst retten.
Theoden: Er gibt gute Führerschafft und ist mit seiner 10er Fähigkeit sehr stark in Kombination mit Reitern.
Eomer: Er kann mit Reiter und Bauern eingesetzt werden. Durch seine Brandschatzen Fähigkeit kann er die Wirtschaft Rohans gut ankurbeln.
Sauron(Nekromant): Er ist nicht sehr stark, aber seine 3er Fähigkeit ist wirklich nützlich für die Armeen Mordors.
Gothmog: Er ist ein sehr guter Orksupporter und kann im EG und MG und LG gut eingesetzt werden.
Gorbag/Shagrat: Sie sind gut um früh zu creepen und immer eine nützliche Verstärkung für Mordors Armee.
Nazgûl: Ihre Schwächung ist gut um die Armeen des Feindes zu schwächen und ihr Kreischen kann auch die Schlacht ändern. Zudem können sie als Heldenkiller dienen, wenn sie ihre Morgulklinge benutzen.
Khamûl: Er ist nur wirklich nützlich, wenn er enthüllt wurde. Sollte er Stufe 10 erreichen kann er wirklich starke Truppen beschwören. Seine Gebäude verfalls Fähigkeit macht ihn extrem praktisch, wenn man ihn vor das Tor oder zwischen viele Gebäude stellt.
Hexenkönig: Ebenfalls nur wirklich nützlich, wenn er enthüllt wurde. Dann kann er gut alleine Armeen vernichten.
Mollok: Er ist zwar teuer, aber sein Geld wert. Er kann als Einheitenvernichter und Belagerungswaffe arbeiten.
Die Schwarzen Reiter: Sie können extrem schnell zwischen Pferden und zu Fuß gehen wechseln, wodurch sie als Kavallerie und Infanterie arbeiten können. So können sie sich auch schnell aus Schlachten zurückziehen und ihre Fähigkeiten sind ebenfalls sehr praktisch.
Lurtz: Er und Aragon sind die beiden besten Heldenkiller. Zudem verstärkt er mit seiner Führerschaft seine Truppen enorm.
Ugluck: Er kann sich und andere Uruks heilen und ebenfalls die Truppen enorm verstärken.
Sharku: Er bringt am meisten in der Kombi mit Wargen etwas. Er kann ihren Heulen Spell zurücksetzen, weshalb er unverzichtbar für Wargarmeen ist.
Saruman: Er ist wie Gandalf ein Massenvernicht, aber er ist durch seinen Turm noch viel besser.
Lutz: Er mag zwar schwach erscheinen, aber mit seiner 10er Fähigkeit kann er als Heldenkiller, Creeper und Einheitenvernichter dienen.
Schlangenzunge: Er kann Armeen schwächen, Lager deaktivieren, Helden ausschalten und sich schnell wieder zurückziehen.
Sauron(Ring): Je höheres Level umso stärker ist er. Sein 7er Spell kann ganze Armeen in wenigen Sekunden vernichten und er selbst kann einstecken und austeilen.
Saruman(Ring): Er bringt in beiden formen viel. Er kann seine Armee ENORM verstärken und von hinten mit seinen Fähigkeiten feuern.
Theoden Korrupt(Ring): Naja... im vergleich zu anderen Ringhelden ein Nichts.
Theoden(Ring): Er ist ein guter Supporter und auch ein starker Kämpfer.
Boromir(Ring): Er kann extrem starke Truppen beschwören, welche es mit Armeen aufnehmen können.
Gandalf der Verführte: Er ist zwar langsam, aber teilt enormen Schaden aus.
Gandalf der Geprüfte: Er hält viel aus, richtet viel Schaden an und kann sich auch wieder zurückziehen.
 
Ich will hierdurch nur zeigen, dass jeder Held nützlich ist.

Caun

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #15 am: 8. Jun 2015, 20:28 »
So das wird nun etwas länger :D
Ich werde erstmal auf ein paar Beiträge anderer hier eingehen, dann LoMs Liste ausfüllen und zum Schluss nochmal etwas Allgemeines zur Tiefe von Helden (und Spells) sagen.
Zuvor sei jedoch gesagt, dass ich eher ein Freund von stärkeren Helden bin (SuM1,2 niveau).

Kommentare zu anderen Beiträgen

Allgemein finde ich, dass die Reduzierung des Angriffsschadens, der Lebenpunkte und der Rüstung der Helden in 4.0 ein richtiger Schritt war. Das Spielen mit Helden sollte vom Spieler einen gewissen Skill erfordern. Daher macht es keinen Sinn/Spass, dass einzelne Helden in Armeen rennen können, ohne kräftig was ab zu kriegen.
Helden sollten eher durch Fähigkeiten glänzen.

Ja da stimme ich begrenzt zu, natürlich sollen ein Held nicht alleine auf eine riesige Armee rennen dürfen und diese noch vernichten können, allerdings sollten sie auch nicht von 2 Gondor-Batts gekillt werden und da sollten ihre Fähigkeiten weiterhin stark bleiben, da es doch auch belohnt werden muss, wenn man gute seine Helden gelevelt hat.

Und genau daran hapert es an mehreren Stellen. In 4.0 ist es momentan so, dass besonders Helden, die in irgendeiner Form Führerschaften oder auch zeitbeschränkte Boni an Einheiten spenden, um ein Vielfaches wertvoller sind, als Helden, die Schadenspells gegen Einheiten oder Helden haben.
Die besten Beispiele dafür sind Aragorn und Gandalf. Boromir und Faramir kosten nur die Hälfte, sind aber durch ihre Führerschaften, Waffenwechsel, Stuns ect. deutlich nützlicher als die beiden teureren Helden.

Jap stimme ich auch zu, vorallem da die Führerschaften mit der Armeestärke mit wachsen, da sie ja prozentual ausgelegt ist profitiert eine Einheit mit geschmiedeten Klingen mehr als eine ohne von einer Schadensführerschaft. Schadensspells werden nur bedingt stärker durch ihr Level und kommen mit den Führerschaften lange nicht mit. Ebenfalls durch das erhöhte Leben wirkt sich natürlich die Führerschaft auch nochmal mehr aus, da die Einheiten länger überleben und somit der anderen Einheiten nochmehr überlegen sind.

Gorthaur:
Er ist in jeder Gestalt nützlich, hat sehr viele Vorteile, also perfekt.

Wundert mich ehrlich gesagt, da Gorthaur aktuell wohl einen Lebensbug hat ( nur 4500HP wie ein Nazgul ? ). Gorthaur hat an sich nicht wirklich viel gutes an sich, natürlich besser als der Nekromant, aber Gorthaur verliert gegen ein batt geuppte Turmwachen.

Ich frage mal ganz provokant, warum man sich, was die Heldenfrage angeht, nicht an den Werten aus SuM I orientiert *hustkopierthust*? Dort sind mMn alle Helden perfekt gebalanced, bei richtigem Einsatz sehr nützlich, und ehrlichgesagt auch irgendwie dynamischer als Edain 4.0.2. Des weiteren, da man auch das Bausystem übernommen hat, kann man ja durchaus auch die Stärken der Helden übernehmen.

Ja das hat mich auch etwas gewundert, jedoch muss man sagen, dass es keinen Tester gibt, den ich kenne, der SuM1 wirklich gespielt hat, somit kann man sich schlecht an etwas orientieren, wenn man das gesamte System nicht durchschaut. Evtl. wäre es besser gewesen erstmal das feste Bauen einzuführen statt noch 10 Baustellen zu haben (Komplette Balanceänderungen(mehr HP,Kontersystem),Abschwächung der Helden und Spells...) und dann erstmal den Rest anzunehmen, aber nun ist es so und wir haben nun hier die Baustelle .

was mir persönlich immer etwas die Freude am Spielen mit helden raubt, ist das sehr dominant fordernde Micro-management. Nennt mich faul, aber ich habe lieber einen Führerschaftshelden in der Armee als eine Klickschwalbe, die wie ein Baby von mir gesittet werden muss. Das ist auch irgendwie, finde ich, buchgetreuer und realistischer, wenn man mit einem Helden nur von Zeit zu Zeit mal eine Fähigkeit macht (insbesondere bei den guten Völkern), als dass alle 20 Sekunden irgendwo ein epischer Move, ein Stun oder ähnliches rausgeballert wird.

nunja aber hier unterscheiden sich auch wieder die Leute die ein gutes Micro haben und ein weniger gutes und somit entstehen Skillunterschieden, wenn man weiß wann man welche Fähigkeiten anwenden kann und auch in der kurzen Zeit das alles richtig durchführen kann.

Zum Wort der Macht: ich fände es schöner, wenn es weniger zum Schadensspell, als zum großen Blendspell wird, das Einheiten umfallen und in der Folge dann durch das Licht weniger Schaden verursachen etc, also eher indirekter.

Dann wäre es wohl immerhin sinnvoller als es jetzt ist :D

Ich frage mal ganz provokant, warum man sich, was die Heldenfrage angeht, nicht an den Werten aus SuM I orientiert *hustkopierthust*?

Weil alle Einheiten andere Werte als in SuM 1 haben. Zunächst sind die Battas größer, dann ist das Leben viel höher und die Schadenswerte sind auch einfach nicht vergleichbar. Daran müssen Helden sich natürlich auch orientieren.

Du sagst es schon richtig ! Battas sind größer und Leben viel höher und wenn sich die Helden daran orientieren würden müssten sie doch auch stärker werden und nicht schwächer oder ?^^

4) Lebenspunkte
Passen so finde ich. Ich finde es gut, dass man seinen Helden schon erhöhte Aufmerksamkeit widmen muss, damit diese nicht einfach sterben.

Ja das stimmt, man sollte auf seine Helden schon aufpassen müssen, allerdings heißt das im mom eher, dass man ein Held kurz vorne hat und direkt wieder zurückschickt, damit sie nicht sterben. (etwas überspitzt) Aber auch wenn ich sehe, dass Kastellanen (1000 Kosten) 6000HP auf lvl 1 haben und 9000 auf lvl 10 während ein Nazgul 3500-4500 hat.... Ebenfalls sind die Elite-Einheiten mit 3600HP jeder einzelne von den 5 Soldaten vom Leben her genauso stark wie ein Nazgul...



Liste

1)  Ich berücksichtige einfach mal die jetztige vorhande Balance der Helden
Mordor : 
 - Gorbag&Shagrat sind extrem nützlich für ihr Geld und sogar im LG noch zu benutzen, da sie ein Batt Cirith-Ungol Uruks rufen können.
- Gothmog mit seiner Führerschaft und seinem ziemlich OPen 10ner (doppelter Schaden) sehr nützlich
- Nazgul für die Debuffs
- Saurons Mund ist durch seine ganzen Betörungensspells sehr praktisch
- Schwarze Reiter ja hier haben wir noch schöne 3.8.1 Stärke scheinbar, onehitten einheiten und jeder der 5 Naz hat mehr Leben als Khamul.

Isengart :
- Lurtz Heldenkiller und Führerschaftsheld
- Ugluk ist wohl einer der besten Helden, da er alles hat was man sich von einem richtigen Einheitensupporter wünscht.
- Saruman ist immer noch der stärkere der beiden (vgl. mit Gandalf) Magiestoß,Feuerball,Erfahrung für Einheiten,Einheitenübernahme und einen Blitzschlag der wenn einheiten geclumpt sind sehr guten Schaden anrichtet. Somit hat Saruman noch eine Menge drauf um gegnerische Armeen in Schacht zu halten.

Gondor :
 - Boromir und Faramir wegen ihrer Führerschaft
 - Beregond ist auch immer nett zum verteidigen

Rohan :
 - Theoden der Korrumpierte ist der Pflichtkauf am Anfang für Verräter,Führerschaft und Geld, dann mit dem dreier Spell bekommt man umsonst den normalen Theoden, der meiner Meinung nach besser ist als Gorthaur mit 10 Spells.
- Eomer ist durch seine Plünderschaft ( die einfach extrem stark ist und auch schon in 3.8.1 stark war) ein wichtiger Held.
- Gamling ist durch sein Horn und aktive Führerschaft doch recht nützlich und ist meist der zweite Held der gebaut wird bei mir


2)
Mordor :
- Mollok ist doch recht unnütze. Ich meine ich kann für das Geld mir auch gut mal 4-6 Trolle (Verbilligungen) oder 3 Trolle mit Upgrades holen wovon jeder etwa so stark ist wie Mollok
- Khamul bau ich selten außer wenn ich Überschuss habe obwohl ich immer Dol Guldur baue. Irgendwie sein passiver Gebäudeschaden ist zwar nett, aber irgendwo doch unnütze.

Isengart :
- Lutz Farning. Kann nichts wirklich anfangen mit dem find ihn auch zu anderen Späherhelden eher "komisch"

Gondor :
- Aragorn baue ich eigentlich nie, da ich mein Geld lieber in 4 Waldläuferbatts investiere, die mit Feuerpfeilen und ihrer dreifach Salve schneller und sicherer killen als Aragorn und die sind auch noch so in der Schlacht nützlich. Selbst Lurtz der fast nur die Hälfte kostet ist ein Heldenkiller und Führerschaftsheld zu gleich und den würde ich für 3000 eher kaufen als Ara.
Rohan :
Einen richtigen unnützlichen Helden hat Rohan nicht finde ich, da alle ihre Gebiete doch recht gut abdecken, jedoch bau ich Theodred sehr selten, ich mag dieses Turmgespamme nicht ^^


3) Diesen WoW-Geil-Moment gibt es in 4.0 leider nicht mehr so extrem und ich empfinde es eher weniger als schön mit ihnen zu spielen, da das meiste durch Führerschaften oder Debuffs bewirkt wird und weniger durch Schadenspells wodurch ich leider kein direktes Feedback bekomme.

4) Teilweise zu gering  auch abundzu in Vergleich zu anderen Helden. Besonders die Nazgul und auch Khamul sind haben gerade mal mit 3000HP auf lvl 1 die Hälfte von Kastellanen und die sind zu dritt. Ebenfalls auch Vergleich zu anderen Elite-Einheiten die alle 3600HP haben und aus 5er Batts bestehen sind Nazgul dann ziemlich unterlegen. zB. auch Aragorn auf lvl 10 mit schwertmeister verliert gegen Kastellanen auf lvl 1 ( einer stirbt). Im LG sind Helden dann einfach nur noch Fraß, wenn man sie fokussen kann. Somit wäre ich für eine Erhöhung der Lebenspunkte, da Einheiten nun länger leben, sollten Helden doch jedenfalls gleichlange aushalten ^^

5) Finde ich eigentlich in Ordnung größtenteils, bei einigen Helden find ich die Werte zwar etwas "komisch"( zB Gandalf gleichen Schaden wie Ara oder das Faramir jeden killt), aber im großen und ganzen passt das. (Allerdings wenn man Schadenspells wieder stärken sollte, müssten Kämpfer wie Boromir,Aragorn wieder etwas zulegen)

6) Könnte etwas höher sein, da man mit Helden keine Helden oder Monster rausholen kann..

7-9) Gandalf ist so ein semi-Held im Moment, gehört nicht zu den P/L- Besten, aber auch nicht zu den schlechtesten. Ich gehe mal seine Fähigkeiten durch.

- Magiestoß : Aktuell onehittet es glaube ich Orks, jedoch würde ich persönlich es so halten, dass Gondorsoldaten und auch Uruks bzw generell alle Standardeinheiten onehitten sollte. Dol Amroth sollten damit nicht mehr gekillt werden, da die für mich wie auch Turmwachen Tanks sind. Punkto dem Problem mit dem Clumping. Wer sieht, dass da ein Gandalf kommt und dann geclumpt auf ihn zu rennt (also ich meine es gibt auch eine Schnelltaste zum Einheiten zerstreuen) ist dann selbst schuld, dass seine halbe Armee draufgeht. Das sollte bestraft werden und stellt auch hier wieder ein Unterschiedsmerkmal zwischen guten und schlechten Spielern da. Selbst in 3.8.1 wurde Gandalf recht selten gebaut, da er nicht unbedingt der stärkste hält war und meist leicht zu kontern war.

- Glamdring: Eigentlich ist Glamdring nichtmal schwach und es killt sogar Helden, wenn es nur auf diese trifft (Morgulhexerei von Saurons Mund ist sogar noch stärker), da allerdings die Truppen nun schon fast so viele HP haben wie Helden wirkt Glamdring natürlich gegen Einheiten recht nutzlos.
- Reiten : Istnichtbalancebar :P :D

- Licht der Istari :  Mag ich gar keine feste Aussage zu machen, da ich die Fähigkeit noch nicht so oft genutzt habe, scheinbar ist sie wohl nicht so gut.

- Wort der Macht : Das klingt jetzt eher spöttisch, aber ich nenne es keinen Massenvernichter mehr, sondern Massenumwerfer. Meiner Meinung nach sollte es ungeuppte Standardeinheiten killen und geuppten Armeen einen großen Schaden machen.

Die Zehnerfähigkeit eines 3000er-Helden dürfte natürlich von der reinen Preis-Leistung haufenweise Soldaten für 200 pro Trupp auslöschen, in dem Fall bräuchte man dann schwere Rüstungen oder Eliteeinheiten um ein Wort der Macht zu überleben. Andererseits wäre es strategisch nicht sonderlich anspruchsvoll, mit einem Knopfdruck eine ganze Armee Orks oder Bauern zu vernichten. Der Anspruch läge eher darin, den Helden überhaupt auf Stufe 10 zu bringen. Ein Mordorspieler müsste dann aber nach einem Klick seine ganze Armee neu aufbauen, was zum einen frustrierend sein könnte und zum anderen allein schon das Spiel entscheiden könnte. Fändet ihr das eine spannende Möglichkeit, das Spiel zu wenden, oder unfaire Frustration? Wie stark sollte ein Wort der Macht sein, und findet ihr es derzeit schon nützlich?
Ich sehe es schon als stragetisch seine Helden zu leveln bzw den Gegner daran zu hindern ihn zu leveln, wer das nicht tut wird bestraft so sieht es auch. Aber dazu gleich mehr. Und wenn Mordor only auf Orks geht gegen ein 10ner Gandalf ja dann darf die Armee sterben, schließlich hat Mordor noch andere Einheiten und kann seine Armee auch splitten!!! Leider spielen die meisten ( wie auch ich) auf einem sehr niedrigen Niveau, sodass man immer mit einem großen Einheitenclump rumläuft statt diesen intelligent aufzuteilen. Ich wäre trd eher dafür sich an den höher klassigen Spielern zu orientieren statt den niedriegen.



Tiefe im Spiel
Meiner Meinung nach gibt es 3/4 Säulen in SuM : Helden ( und Spells), Armeen und Wirtschaft.
Die Wirtschaft ist in SuM recht simpel gehalten, da heißt es einfach ausbauen, Mapcontrol haben und den Gegner daran hindern. Somit ist diese Säule in SuM recht uninteressant und legt eher Wert auf die Säulen Helden (und Spells) und Armeen und diese taktisch richtig einzusetzen. Armeen zeichnen sich aus indem sie die gegnerische Armee durch intelliegente Züge ( zB durch Reiter in die Flanke) oder durch die bloße Übermacht zu besiegen (wobei durch das abgeschwächte Kontersystem mehr das zweite meist der Fall ist, aber egal). So nun hat man die Helden (und Spells) abgeschwächt, dass sie nur noch ein Support zur Armee sind, da dies aber wohl etwas zur undynamik geführt hat und auch Langweile wurde das neue Wirtschaftssystem eingeführt was allerdings immer noch recht simpel ist und keinem StarCraft oder AoE gleicht. Aber Edain brauch auch kein komplexes Wirtschaftssystem wie diese Spiele, sonder hatte dafür mächtige Helden und Spells. Es war somit auch Ziel des Spiels die Helden zu leveln und Spellpoints zu sammeln. Dadurch ist eine Dynamik entstanden, da man nun egal wie dem Gegner schaden wollte um Helden zu leveln und Spells zu sammeln. Helden waren in SuM2 ein wichtiges Element die Spiele drehen  oder besiegeln konnten und wer seine Helden levelt und den Gegner daran hindert hat er es verdient einen gewissen Vorteil zu haben, dieser ist aktuell zu gering um es zu wagen seine Helden zu verlieren um sie zu leveln und um Spellpoints zu sammeln.
Aber auch nicht nur, dass die allgemeine Dynamik wohl wieder etwas steigen könnte, sondern auch sich folgende Dinge verbessern könnten :

- Belagerungen : Wenn Spells und Helden wieder stärker sind hat man als Angreifer einen Grund den Gegner schnell hinzurichten, bevor er einen Gandalf mit WdM oder eine AdT hat die das Spiel evtl. nochmal drehen könnte.

- Balance : Dadurch das Helden und Spells wieder wichtiger werden und Armeen nicht mehr der absolute Mittelpunkt ist kann man auch sowas wie Reiterheere besser balancen, da nun die Helden da auch ein Wörtchen mit zu sprechen haben und ein Gandalf mit WdM die Reiterarmee auseinander nehmen kann. Ob das nun sinn oder Zweck ist kann man dahin stellen, allerdings ist SuM nicht ohne Grund mit so starken Helden und Spells ausgestattet worden. Ich weiß, dass nun einige die Köpfe dabei schütteln, aber Helden und Spells gehören dazu und müssen auch in Balance zu einander stehen.
Solange man keine absolut OP-Fähigkeiten macht wie Cirdans Strudel oder Imlas Dauerstuns ist das denke ich gut hinzubekommen.

Deshalb meine Empfehlung Helden- und Spellstärrkung Richtung dem Grundspiel :)

 

(Palland)Raschi

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #16 am: 8. Jun 2015, 21:53 »
Zitat
Solange man keine absolut OP-Fähigkeiten macht wie Cirdans Strudel oder Imlas Dauerstuns ist das denke ich gut hinzubekommen.

Da man ja duchaus Fähigkeiten, Einheiten und Helden ins Spiel bringen kann, die bestimmte Angriffe von Helden oder Spells abwehren oder mildern können.
Das könnte man dann zudem als Möglichkeit nutzen, neue Arbeitsplätze für etwas weniger beachtete Helden zu schaffen.
MfG Raschi

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Joragon

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #17 am: 8. Jun 2015, 21:56 »
Ja, dies würde eine völlig neue Helden-"Klasse" schaffen: Helden, die zur Verteidigung gegen andere Heldenfähigkeiten oder Spells da sind. Dies passt zum Beispiel sehr gut zu Galadriel, da sie eine recht wenig kämpferische Figur darstellt, zumindest im HdR und ihr Volk durch ihren Ring vor bösem Zauber beschützt.

Caun

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #18 am: 8. Jun 2015, 22:00 »
Ja die Idee an sich finde ich auch nicht schlecht.
Einfachste Sachen wie Furchtlosigkeit würde ich eher in Heldenfähigkeiten bringen. zB alleine dadurch würde Aragorn schon interessanter werden und es passt zu ihm.

Allerdings muss ich auch sagen, dass wenn man die Helden wieder stärken sollte man auch die Preise wieder erhöhen müsste. Jedoch glaube ich, dass die KI nur Helden bis max. 3000 bauen kann oder hab ich mich da verhört ?

 

Joragon

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #19 am: 8. Jun 2015, 22:04 »
Wobei Furchtlosigkeit momentan schon mehr als ausreichend durch die Bannerträger gewährleistet ist, aber einzelne Fähigkeiten hier konkret zu besprechen ist hier ja nicht das Thema ^^

Caun

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #20 am: 8. Jun 2015, 22:08 »
Da würde ich die dann natürlich wieder entfernen ^^

 

CynasFan

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #21 am: 10. Jun 2015, 10:27 »
Nur wieder die Fragen ;)

1. Gondor: Pippin: Am Anfang einfach gut zur Unterstützung
Boromir: Gute Führerschaft, gute Werte und einen Stun, vom genialen 10ner mal abgesehen
Beregond: Klassisches Mädchen für alles und seine 1000 mehr als Wert

Rohan: Eomer: Mit seinen Führerschaften einfach nur Top
Theoden: In beiden Formen einfach nur klasse
Théodred: Super Supportfähigkeiten, um die Wirtschaft zu beschützen und ein klasse Stimmset (Der 13. Krieger (**)), wird immer gebaut
Merry: Genau wie Pippin
Hama: Mit seiner Heilung einfach immer nützlich

Mordor: Gorthaur: Das genaue Gegenstück des Nekromanten und für mich derzeit der Zweitcoolste Held der Mod (hinter "13. Krieger" Théodred), mit klasse Fähigkeiten und tollen Formen (einzig das neue/alte Festungsdesign stört mich)
Shagrat: (Ich hoffe jetzt mal, das war der Uruk)
Klasse Späher mit gutem Angriff und mit seinen Urukverteidigern einfach besser als Gorbag

Isengart: Lurtz: DER Inbegriff eines Uruk-Hai aus Isengart für mich

Arnor: Hat eigentlich nur starke Helden, aber genauer, kann ich es nicht sagen, weil ich es fast nie spiele.


2. Gondor: Aragorn/Gandalf: Einfach zu teuer und ich bekomm die beiden nicht schnell genug auf Level 10, als das sie wirklich nützlich wären, besonders da sie als Level 1-Helden im LG zu schnell sterben
Denethor: Gut zum Ausspähen, aber der Rest ist nutzlos
Faramir: Ist sein Geld nicht wert

Rohan: Eowyn: Keine Führerschaft, keinen guten Angriff und was die Tarnung bringen soll, versteh ich auch nicht
Gamling: Da ich bei Rohan fast immer auf Pferde gehe und er als Bogenschütze zu schwach ist UND anscheinend einen geringeren Radius als normale berittene Bogenschützen hat, ist er einfach ein zu leichtes Ziel

Mordor: Der Nekromant: Man ist ja leider fast gezwungen ihn zu bauen und außer seinem 3er Spell nutze ich auch nichts von ihm. Nutzen tu ich ihn, wegen dem Nutzen, aber Spaß macht er nicht wirklich.
Nazgul: Sie unterscheiden sich einfach nicht und erst wenn sie enthüllt oder zu Ringjägern wurden, können sie etwas anderes als Kreischen. Ich bau sie nur fürs Level
Saurons Mund: Im großen und Ganzen; siehe Nazgul
Mollok: Für den Preis einfach viel zu schwach. Er ist eigentlich wie ein normaler Troll mit Rüstung, macht am Anfang aber nicht so viel Schaden und die Fähigkeiten kann man (bis auf den Wechsel und den 10ner) vergessen
Gothmog: Ich kann mit dem irgendwie einfach nicht umgehen
Gorbag: Gift ist zwar gut, aber Flächenschaden finde ich einfach immer besser und im LG verzichte ich eigentlich eh auf Späher

Isengart: Saruman: Zwar immer gut, aber der Preis 8-|
Ugluk: Mal abgesehen, dass der Name sich wie Schluckauf anhört xD, mag ich den Kerl einfach nicht, baue ihn aber wegen des Nutzens für die Späher und die Armee
Sharku: Ich spiele keine Warge
Lutz/Schlangenzunge: Ich mag einfach beide seit dem Buch nicht und ihre Fähigkeiten gefallen mir eben so wenig (kein Problem der Mod, sondern meine persönliche Abneigung)

Arnor: Der Prinz, weil er bedeutend schwächer erscheint, als die anderen
Der Rest ist einfach manchmal zu stark


3. Es kommt mir sehr auf die Völker an, aber allgemein machen mir die Helden schon viel Spaß


4. Ich fände es schön, wenn die Helden wieder ein wenig stärker würden, damit sie auch alleine ein Gebäude kurz verteidigen könnten, bis Hilfe eintrifft oder man , etwa mit Gondor, einen kurzen (Fun/Nerv)Angriff auf den Gegner machen könnte, während Truppen eventuell irgendwo gebunden sind.


5. Eigentlich angemessen, nur ein paar Einheiten machen zu viel Schaden gegen Helden.


6. Kommt sehr auf den Helden an, denn entweder finde ich sie im Nahkampf besser (Beregond/Lurtz gegen Truppen) oder im Fernkampf (die Hobbits/Faramir/Lurtz gegen einen Helden).


7. Nützlich eigentlich schon, aber es ist zu schwer ihn (und andere in seiner Preisklasse wie: Aragorn, Mollok oder Saruman) vernünftig zu leveln.


8/9: Ich finde beide Fähigkeiten ein klein wenig zu schwach. Wenn man sie nur ein wenig (oder den Magiestoß per Levelaufstieg) stärken würde, wären sie perfekt.

Gruß an alle, CynasFan
« Letzte Änderung: 10. Jun 2015, 11:52 von CynasFan »
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #22 am: 10. Jun 2015, 11:56 »
Wieso schafft es eigentlich bis auf Graasgring niemand Théodred korrekt zu schreiben? ;)
Weil ich zu faul bin ein Akut übers e zu machen und auch Graasgring hat das nicht :P

Backtotopic :
Ich muss wirklich sagen, dass ich es sehr interessant finde, dass scheinbar vielen singleplayer-spielern die schwachen Helden gefallen. Ich hatte ja da eher mit dem gegenteil gerechnet, da ich von tunngle und youtube eher beschwerden über die schwachen Helden gehört habe. :D

 

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #23 am: 10. Jun 2015, 14:05 »
Zitat
Boromir: Gute Führerschaft, gute Werte
Zitat
Faramir: Ist sein Geld nicht wert
Schau dir nochmal Faramirs Fähigkeiten und Werte ganz genau an ;)

CynasFan

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #24 am: 10. Jun 2015, 22:30 »
@Hexenkönig von Angmar
Rein subjektive Meinung, welche auch daher rührt, dass er sich nicht entscheiden kann, was für ein Held er denn eigentlich sein möchte (entweder Bogen ODER Schwert ODER Reiter, nicht alles auf einmal). Momentan ist er quasi der Mittelerde gewordene BWL-Student :D, kann alles, aber nix richtig. (Nichts gegen BWL-Studenten persönlich, ich brauchte nur nen Vergleich und dieses Fach ist mir zuerst eingefallen)
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #25 am: 10. Jun 2015, 22:49 »
@Hexenkönig von Angmar
Rein subjektive Meinung, welche auch daher rührt, dass er sich nicht entscheiden kann, was für ein Held er denn eigentlich sein möchte (entweder Bogen ODER Schwert ODER Reiter, nicht alles auf einmal).
Naja Faramir macht für sein Geld schon einen ziemlich guten Nahkampfschaden und kann auch mit Glück einen Aragorn im 1vs1 besiegen.  Seine Führerschaft passt perfekt für die Waldläufer , er selbst steht sicher und kann man zwischen Waldis kaum rausfokusen.

Als Reiterheld habe ich ihn allerdings nie benutzt, allerdings sicher auch eine nicht allzu schlechte Idee, da die Gondor-Ritter alles andere als schlecht sind.

 

Photti

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #26 am: 11. Jun 2015, 18:33 »
Also von mir aus könnten die Helden eine kleine Stärkung wieder gut vertragen. Ich habe immer gerne mit ihnen gespielt und fand es schön wie stark sie waren und teilweise noch sind.

1)Gerne nutze ich Shagrat und Gorbag, weil sie trotz ihres geringen Preises immer nützlich sind.
Bei Isengart gerne Saruman, denn er haut mit seinen Fähigkeiten immer noch gut rein.
Bei Gondor ist es im Moment Boromir, wegen seinen Fähigkeiten als Tank, dem Horn und seiner Führerschaft.
Bei Rohan ist Theoden zwar oft nicht meine erste Wahl, aber immer in den Matches dabei.

2)Wirklich unnütz finde ich Lutz Farning, ich kann mit ihm leider nicht wirklich viel anfangen und er kommt einfach schwächer rüber als die anderen Späherhelden.
Leider geht auch Aragorn ein wenig unter. Heldenkiller werden im Moment leider nicht wirklich benötigt, da die meisten Helden relativ schnell gegen ein paar Einheiten sterben.

3)Helden mit einer Führerschaft bringen im Moment einen sehr guten Bonus für die eigenen Einheiten, doch auch sie stehen wie die meisten anderen Helden meistens nur im eigenen Klumpen um ihre Boni zu verteilen. Bei anderen Helden ist das Problem, dass sie oft irgendwelchen Einheiten oder einfach so in die gegnerischen Truppen folgen und dabei oft sterben.

4)Ich finde es gut, dass man auf seine Helden aufpassen muss und auch nicht zu viel riskieren kann, doch auch, weil die Einheiten mehr Leben haben sollten die Helden auch etwas mehr Leben haben. Sonst könnten die Relationen zu weit auseinander geraten. Späherhelden oder anderen billigen Helden sollten weiterhin schnell sterben.
Leider kommt es, aber auch oft vor, dass ein Held einfach in den Gegner rennt und man ihn auch nicht mehr retten kann.

5)Den Schaden von Helden finde ich im Moment recht gut. Hier müsste aber der direkte Schaden von Heldenkillern etwas erhöht werden, wenn das Leben von Helden insgesamt angehoben werden sollte.

6)Es ist immer nützlich, weil man so dem Gegner immer ein paar Einheiten weg snipen kann und auch Helden schon verletzen kann. Außerdem gehört bei einem Faramir einfach ein Waffenswitch dazu.

7)Gandalf gehört vom Feeling einfach bei Gondor dazu, doch er wird bei mir meistens erst gebaut, wenn die Armee groß genug ist und plötzlich das Geld für ihn zur Verfügung steht. Gandalf sollte bei Gondor die Rolle des Massenvernichters übernehmen, doch er vernichtet im Moment kaum etwas.

8)Normale Orkkrieger sollten von einem Magiestoß umgebracht werden. Dann muss man halt mal seinen Clump aufgeben und die Armee ein wenig splitten. Falls dies zu stark sein sollte, könnte er am Anfang erst nur einen extremen Schaden verursachen und erst ab einem höheren Level sofort töten.

9)Eine Armee aus normalen Schwertkriegern ohne Upgrades sollte schon sterben. Falls dies auch hier zu extrem sein sollte könnte man die Stärke so anpassen, dass die Schwerter auf defensiv ganz knapp überleben.

Insgesamt finde ich es schön, dass man in diesem Thema mal die Community fragt und hier vielleicht doch noch etwas ändert.

MfG Photti
Danke an CMG für den Avatar und an Caun für das Banner!


Lord of Mordor

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #27 am: 17. Jun 2015, 02:26 »
Vielen Dank für euer Feedback soweit :) Es freut mich zu hören, dass wir allgemein mit den Helden wohl in die richtige Richtung gegangen sind und sie euch immer noch viel Spaß beim Spielen machen. Folgende Feedbackpunkte scheinen sich mir ergeben zu haben:

- Helden leveln zu schnell. Das wurde zwar nicht im ursprünglichen Post gefragt, kann man aber natürlich trotzdem angehen ^^ Dazu ein paar konkretere Fragen:

* Wie viel langsamer würdet ihr Helden denn leveln lassen? Nur noch halb so schnell oder eher etwas dezenter verlangsamt?

* Findet ihr, dass Helden aller Preisklassen zu langsam leveln? Also levelt zum Beispiel der Gothmog, den man früh im Spiel rekrutiert, zu schnell? Oder meint ihr eher dass ein Gandalf oder Saruman, den man ganz spät für 3000 rekrutiert zu schnell levelt? Würdet ihr die Levelgeschwindigkeit bei allen Helden ändern oder nur bestimmten?

* In SuM I wurden teure Helden wie Gandalf bereits auf Stufe 5 rekrutiert. Dies löst ein doch recht kniffliges Problem: Teure Helden kommen ja erst später im Spiel und sind dann auf Stufe 1 und mit nur einer Fähigkeit vielleicht zu schwach, um mit den größeren Armeen noch mitzuhalten. Wenn man aber einfach ihre Grundwerte erhöht, sodass sie etwa auf Stufe 1 so stark sind wie ein billigerer Held auf Stufe 10, dann werden sie zu mächtig wenn sie selbst Stufe 10 sind. Helden sollen ja vor allem durch ihre Fähigkeiten glänzen. Wenn sie auf einer höheren Stufe rekrutiert werden wären sie dem Lategame besser gewappnet, ohne später durch die Decke zu gehen. Andererseits geht natürlich ein wenig der Spaß des Auflevelns verloren, es ist ja sehr spaßig seinen Helden von Stufe 1 bis 10 zu bringen. Wie seht ihr das?

- Die Lebenspunkte scheinen auch allgemein noch einen Tick zu niedrig zu sein. Aktuell gibt es drei Klassen von Helden-Lebenspunkten: Niedrig (3000), Mittel (4000) und Hoch (5000). Besonders Helden mit niedrigen Lebenspunkten (Nazgûl, Aragorn) wurden hier oft als zu schwach genannt. Helden mit hohen Lebenspunkten sind beispielsweise Boromir und Hama. Dazu wieder ein paar Fragen:

* Findet ihr auch dass Helden mit hohen Lebenspunkten wie Boromir noch zu schnell sterben? Sollte man also alle Lebenspunkte erhöhen, oder die hohen so lassen und die Unterschiede verringern? Beispielsweise auf 3500-4250-5000.

* Findet ihr dass Helden auch schon im frühen Spiel zu schnell sterben, oder wird es eher erst dann problematisch wenn große und aufgerüstete Armeen oder Eliteeinheiten auf dem Feld sind? Eine Möglichkeit wäre ja auch dass Helden mit jedem Level mehr Bonusleben erhalten als jetzt.

* Gibt es bestimmte Schadensarten oder Einheiten, gegen die ihr Helden zu schwach findet? Sterben sie zum Beispiel zu leicht wenn man sie mit vielen Bogenschützen fokussiert? Auch gegen einzelne Schadensarten kann man sie ja stärken.

* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.


- Beim Schaden der Helden werden wir wohl recht vorsichtige Änderungen vornehmen, hier scheint ihr weitgehend der Meinung zu sein dass er in Ordnung bis etwas zu niedrig ist. Man könnte aber mal testen wie es mit leicht angehobenem Fähigkeitsschaden läuft.


- Der unbeliebteste Held scheint mit weitem Abstand Lutz zu sein. Findet ihr einfach seinen Schaden und seine Gesundheit zu niedrig, oder auch sein Konzept grundsätzlich nicht ansprechend? Eowyn ist die zweite die nur sehr wenigen gefällt, das wiederum überrascht mich nicht so sehr - mit der bin ich auch nicht völlig zufrieden, aber spannende Fähigkeiten für sie zu finden ist recht schwierig. Ein paar andere Helden, die hier und da etwas Verbesserung vertragen könnten, scheinen Aragorn, die Nazgûl, der Nekromant und Faramir zu sein, bei denen glaube ich aber nicht dass sie grundsätzliche Probleme haben, vielleicht eine neue Fähigkeit hier und ein kleiner Buff dort dürfte da schon gut helfen ^^
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #28 am: 17. Jun 2015, 08:21 »

- Helden leveln zu schnell. Das wurde zwar nicht im ursprünglichen Post gefragt, kann man aber natürlich trotzdem angehen ^^ Dazu ein paar konkretere Fragen:

* Wie viel langsamer würdet ihr Helden denn leveln lassen? Nur noch halb so schnell oder eher etwas dezenter verlangsamt? Das Heldenleveln 25-75 % länger dauert, wäre gar nicht schlecht. Ich würde allerdings dafür bei ausgewählten Helden die Lebenspunkte leicht erhöhen, dass sie unter gleich bleibenden Bedingungen prozentual equivalent zur Levelgeschwindigkeit länger auf dem Schlachtfeld aushalten können, ich denke da spontan an Tank-Helden oder feelingreiche Helden (z.B Aragorn)

* Findet ihr, dass Helden aller Preisklassen zu langsam leveln? Also levelt zum Beispiel der Gothmog, den man früh im Spiel rekrutiert, zu schnell? Oder meint ihr eher dass ein Gandalf oder Saruman, den man ganz spät für 3000 rekrutiert zu schnell levelt? Würdet ihr die Levelgeschwindigkeit bei allen Helden ändern oder nur bestimmten?
Bei bestimmten.


* In SuM I wurden teure Helden wie Gandalf bereits auf Stufe 5 rekrutiert. Dies löst ein doch recht kniffliges Problem: Teure Helden kommen ja erst später im Spiel und sind dann auf Stufe 1 und mit nur einer Fähigkeit vielleicht zu schwach, um mit den größeren Armeen noch mitzuhalten. Wenn man aber einfach ihre Grundwerte erhöht, sodass sie etwa auf Stufe 1 so stark sind wie ein billigerer Held auf Stufe 10, dann werden sie zu mächtig wenn sie selbst Stufe 10 sind. Helden sollen ja vor allem durch ihre Fähigkeiten glänzen. Wenn sie auf einer höheren Stufe rekrutiert werden wären sie dem Lategame besser gewappnet, ohne später durch die Decke zu gehen. Andererseits geht natürlich ein wenig der Spaß des Auflevelns verloren, es ist ja sehr spaßig seinen Helden von Stufe 1 bis 10 zu bringen. Wie seht ihr das?
Ich denke, das kommt stark auf den Helden an. Ein Held, der von Anfang an, also vom Spielgefühl her, bei einem Volk dabei ist, z.B Theoden, sollte nicht auf Stufe 5 verfügbar sein. Helden, die mehr oder weniger mitten im Geschehen ins Spiel reinbrechen, können mMn durchaus auf Stufe 5 rekrutiert werden, gerade Gandalf hat da Potenzial für, immerhin steht der den Völkern nicht als Zauberlehrling, sondern als ausgebildeter Vollblutmagier zur Seite. allerdings sollten dann, siehe oben, teure Helden, Aragorn, die man auf Stufe 1 rekrutiert, auch etwas mehr einstecken können.


- Die Lebenspunkte scheinen auch allgemein noch einen Tick zu niedrig zu sein. Aktuell gibt es drei Klassen von Helden-Lebenspunkten: Niedrig (3000), Mittel (4000) und Hoch (5000). Besonders Helden mit niedrigen Lebenspunkten (Nazgûl, Aragorn) wurden hier oft als zu schwach genannt. Helden mit hohen Lebenspunkten sind beispielsweise Boromir und Hama. Dazu wieder ein paar Fragen:

* Findet ihr auch dass Helden mit hohen Lebenspunkten wie Boromir noch zu schnell sterben? Sollte man also alle Lebenspunkte erhöhen, oder die hohen so lassen und die Unterschiede verringern? Beispielsweise auf 3500-4250-5000.
Die Unterschiede verringern hat für mich was von Gleichmacherei. ein Tank sollte auch deutlich als Tank wahrnehmbar sein, dafür eher wenig Schaden machen. Boromir ist mMn bisher in der Hinsicht am besten gelungen.

* Findet ihr dass Helden auch schon im frühen Spiel zu schnell sterben, oder wird es eher erst dann problematisch wenn große und aufgerüstete Armeen oder Eliteeinheiten auf dem Feld sind? Eine Möglichkeit wäre ja auch dass Helden mit jedem Level mehr Bonusleben erhalten als jetzt.
Da kommt es mMn wieder auf die jeweilige Einheit an. Olifanten z.b sollten Helden schnell umhauen, aber es ist sehr frustrierend, wenn ein Held, der frisch rekrutiert wurde, gegen 2 Trupps Uruks schon in die Knie geht. Mehr Bonusleben fände ich zumindest bei den Nahkampforientierten Helden nicht unangebracht.

* Gibt es bestimmte Schadensarten oder Einheiten, gegen die ihr Helden zu schwach findet? Sterben sie zum Beispiel zu leicht wenn man sie mit vielen Bogenschützen fokussiert? Auch gegen einzelne Schadensarten kann man sie ja stärken.

gegen Lanzen! das mit den Bogenschützen ist so ne Sache, weil man mit ein paar guten Bogis jeden Helden raussnipern kann. Und das ist sehr lästig, aber vllt. löst sich das, wenn die HP bei den Helden wieder etwas ansteigen.


* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.

Also mehr Schaden dafür, das Helden mehr HP kriegen? bei den heldentötern find ich das gut. Aber dann sollte der Gebäudeschaden von Heldentötern reduziert werden. Ich nehme an, dass die Entwicklung dahin gehen soll, dass ein Heldentöter im 1v1 jeden Helden seiner Preisklasse töten, das finde ich angebracht.

- Beim Schaden der Helden werden wir wohl recht vorsichtige Änderungen vornehmen, hier scheint ihr weitgehend der Meinung zu sein dass er in Ordnung bis etwas zu niedrig ist. Man könnte aber mal testen wie es mit leicht angehobenem Fähigkeitsschaden läuft.


- Der unbeliebteste Held scheint mit weitem Abstand Lutz zu sein. Findet ihr einfach seinen Schaden und seine Gesundheit zu niedrig, oder auch sein Konzept grundsätzlich nicht ansprechend? Eowyn ist die zweite die nur sehr wenigen gefällt, das wiederum überrascht mich nicht so sehr - mit der bin ich auch nicht völlig zufrieden, aber spannende Fähigkeiten für sie zu finden ist recht schwierig. Ein paar andere Helden, die hier und da etwas Verbesserung vertragen könnten, scheinen Aragorn, die Nazgûl, der Nekromant und Faramir zu sein, bei denen glaube ich aber nicht dass sie grundsätzliche Probleme haben, vielleicht eine neue Fähigkeit hier und ein kleiner Buff dort dürfte da schon gut helfen ^^

Ich glaube, dass bei Faramir es eine Menge bringen würde, wenn seine führerschaft früher verfügbar wäre.

Ich bin mir nicht sicher, ob das bereits so ist, aber ich plädiere zusätzlich dafür, Laufgeschwindigkeiten und Reichweiten von Helden dem Volk anzupassen, dem sie entstammen, damit es keine Helden gibt, die vor oder hinter der Armee stehen müssen, sondern immer im Getümmel mitten drin sind. Gerade bei Faramir und Beregond fände ich das sehr angenehm, außerdem wird damit das Corporate Identity des jeweiligen Volkes gestärkt. Das gleiche gilt für Laufgeschwindigkeiten von Infanterie und Kavallerie, die von der Ausrüstung her ähnlich sind, d.H gleiche laufgeschwindigkeit für alle schweren Gondor-Infanterie-Einheiten, gleiche Laufgeschwindigkeiten für alle Mordor-Ork-Einheiten, für alle Uruks, etc. (Einheiten, die damit verlangsamt werden würden, sollten einen passiven Buff kriegen, dass sie in der Nähe von Gegnern mit ihrer alten Geschwindigkeit rumlaufen. ich denke da speziell an Uruk-Berserkern, dass diese dann unter dem Feuerschutz der Armbrustschützen der Uruk-Armee in die feindliche Armee stürmen, Schaden machen und etwas Platz schaffen, bis die Uruk-Nahkämpfer dran.

Und eine Anregung hätte ich noch zu sämtlichen Lanzenträgern: Gibt es die Möglichkeit, dass Lanzenträger, die in der Bewegung sind, weniger Lebenspunkte haben, als stehende? Wenn ja, würde ich das gerne umgesetzt werden, um 1. Formationen auf dem Schlachtfeld an Bedeutung zunehmen zu lassen, und 2. sind Lanzen dann bei Auflösung der Stellung (Flucht, z.B) anfälliger. Ist realistischer und mMn auch durchaus angebracht.


Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
Tröller!! XD

[spoiler2=DEIN TEXT]SPOILERINHALT[/spoiler2]

Das Leben präsentiert unsl drei Möglichkeiten:

1. Gut sein
2. Gut werden
3. Aufgeben und Aussteigen

Ich bin für einen Adult-Bereich in der MU...mit Scotch und Zigarren xD

CynasFan

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #29 am: 17. Jun 2015, 08:32 »
Zitat
Wie viel langsamer würdet ihr Helden denn leveln lassen? Nur noch halb so schnell oder eher etwas dezenter verlangsamt?

* Findet ihr, dass Helden aller Preisklassen zu langsam leveln? Also levelt zum Beispiel der Gothmog, den man früh im Spiel rekrutiert, zu schnell? Oder meint ihr eher dass ein Gandalf oder Saruman, den man ganz spät für 3000 rekrutiert zu schnell levelt? Würdet ihr die Levelgeschwindigkeit bei allen Helden ändern oder nur bestimmten?
Da kommt es ganz auf den individuellen Helden an.
Dass der Nekromant zu schnell leveln würde kann ich wirklich nicht behaupten, zumindest ab Mitte, also ab etwa Level 5-6, dauert es teilweise sehr lange, selbiges für diverse LG-Helden wie Aragorn oder Saruman.
Allerdings gibt es viele Nahkampfhelden, welche inmitten von Truppen einfach sehr schnell leveln! Da würde ich aber weniger die Zahl der nötigen Erfahrungspunkte von Helden erhöhen, als diesen Aspekt irgendwie zu umgehen, falls möglich.
Gothmog finde ich vom leveln sehr gut, besonders da ich zuerst immer Nazgul ausbilde und ihn nur für die Aufgabe Level. Auch die Späher finde ich vom leveln her gelungen und auch für die Bogenschützenhelden stimmt das.

Zitat
* In SuM I wurden teure Helden wie Gandalf bereits auf Stufe 5 rekrutiert. Dies löst ein doch recht kniffliges Problem: Teure Helden kommen ja erst später im Spiel und sind dann auf Stufe 1 und mit nur einer Fähigkeit vielleicht zu schwach, um mit den größeren Armeen noch mitzuhalten. Wenn man aber einfach ihre Grundwerte erhöht, sodass sie etwa auf Stufe 1 so stark sind wie ein billigerer Held auf Stufe 10, dann werden sie zu mächtig wenn sie selbst Stufe 10 sind. Helden sollen ja vor allem durch ihre Fähigkeiten glänzen. Wenn sie auf einer höheren Stufe rekrutiert werden wären sie dem Lategame besser gewappnet, ohne später durch die Decke zu gehen. Andererseits geht natürlich ein wenig der Spaß des Auflevelns verloren, es ist ja sehr spaßig seinen Helden von Stufe 1 bis 10 zu bringen. Wie seht ihr das?
Ich denke, dass es sehr gut wäre, LG-Helden direkt auf höheren Leveln zu rekrutieren, dafür dürften die dann auch nochmal so um die 1000 Ressourcen mehr kosten. Den Spaß des Auflevelns sehe ich so sogar eher noch geschützt, da es momentan keinen Spaß macht, einen Level 1 Gandalf andauernd von Elite und Veteranen bis fast zu Tode geschlagen zu sehen, ohne dass er überhaupt ein Level vernünftig aufsteigen konnte.

Zitat
* Findet ihr auch dass Helden mit hohen Lebenspunkten wie Boromir noch zu schnell sterben? Sollte man also alle Lebenspunkte erhöhen, oder die hohen so lassen und die Unterschiede verringern? Beispielsweise auf 3500-4250-5000.
Boromir finde ich für seinen Preis angemessen, aber auch hier muss man die Helden wieder einzeln ansehen, aber Späher und Bogenschützen haben meist bereits passende LP, besonders da sie eh nicht so viele brauchen.

Zitat
* Findet ihr dass Helden auch schon im frühen Spiel zu schnell sterben, oder wird es eher erst dann problematisch wenn große und aufgerüstete Armeen oder Eliteeinheiten auf dem Feld sind? Eine Möglichkeit wäre ja auch dass Helden mit jedem Level mehr Bonusleben erhalten als jetzt.
Früh sterben bei mir eigentlich nur Späher und das ist sehr passend. Ich denke, dass könnte man eher so lassen.

Zitat
* Gibt es bestimmte Schadensarten oder Einheiten, gegen die ihr Helden zu schwach findet? Sterben sie zum Beispiel zu leicht wenn man sie mit vielen Bogenschützen fokussiert? Auch gegen einzelne Schadensarten kann man sie ja stärken.
Allgemein kann ich jetzt keine Schadensart sehen, die gegen Helden besonders effektive wäre.
OK, Feuer ist ganz allgemein, besonders von Brandbomben OP, und die Schwerter von Westernis viel zu schwach, aber das richtet sich ja nicht nur gegen Helden ;)

Zitat
* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.
Auch würde ich den Schaden, den Einheiten, besonders Elite, gegen Helden macht wieder senken, so dass man Heldentöter auch wirklich braucht. Wegen mir könnten aber durchaus einzelne Battaillone noch immer als Heldenkiller funkieren, ohne den jeweiligen Heldenheldentöter nutzen zu müssen, etwa die Wächter der Feste von Gondor, mit Schwertern von Westernis aufgerüstete Arnorsoldaten, Späher Isengarts sollten noch etwas besser darin sein und so weiter.

Zitat
- Der unbeliebteste Held scheint mit weitem Abstand Lutz zu sein. Findet ihr einfach seinen Schaden und seine Gesundheit zu niedrig, oder auch sein Konzept grundsätzlich nicht ansprechend?
An Lutz Farning gefällt mir das komplette Design einfach nicht!
Er ist momentan ein billiger Attentäter mit Späheigenschaften, das wäre zwar nicht schlimm, aber Isengart besitzt mit Schlangenzunge bereits einen Helden, der dasselbe macht und zwar in einem bessereren Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch hat dieses Späher/Attentäter-Dingens mMn nichts mit Tolkiens Lutz Farning aus dem Buch zu tun, welcher, wie in 3.8, nicht offen kämpfte, sondern eher mit Worten für Stunk und Zwietracht sorgte.

Zitat
Eowyn ist die zweite die nur sehr wenigen gefällt, das wiederum überrascht mich nicht so sehr - mit der bin ich auch nicht völlig zufrieden, aber spannende Fähigkeiten für sie zu finden ist recht schwierig.
Eowyn kann ich nachvollziehen, aber wie es im Zitat steht, im Buch und im Film durfte die Frau nichts machen, als sich als Rohirrim verkleiden, was in einem Spiel nix bringt, und den Hexenkönig vernichten (und nebenbei noch etwas gut aussehen um die Quote zu erfüllen, wenn Arwen nicht da war xD).

Mehr fällt mir gerade nicht ein und sorry, dass es so lang wurde. In diesem Sinne,
Gruß, CynasFan
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #30 am: 17. Jun 2015, 08:42 »
Stichwort Eowyn: Witzig wäre eine Fähigkeit, dass männliche Helden, wenn sie in ihrer Nähe sind, sie, wenn sie nicht als Rohirrim verkleidet ist, als Frau erkennen, sich verarscht fühlen, und deshalb nicht ernsthaft kämpfen, sprich einen Malus auf Angriff und Rüstung kriegen. Als Gegenleistung sollte sie als Rohirrim einen Rüstungsbuff kriegen, dann ist sie etwas flexibler, und es ist halt feelingreicher:

Held kommt, Eowyn geht drauf, enttarnt sich, Held kriegt nen Malus...

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Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #31 am: 17. Jun 2015, 11:03 »
Ich möchte die Fragen dieses Threads ein bisschen anders beantworten, wenn mir das gestattet ist.
Denn so, wie sie gestellt sind, könnte ich zwei einander widersprechende Antworten zu jedem einzelnen Punkt geben, und beide wären hervorragend begründbar:

A) Der Held sollte mehr Leben haben, weil es frustrierend ist, ihn so schnell zu verlieren.
B) Der Held sollte auf keinen Fall mehr Leben haben, weil es das einzig Faire ist, dass er gegen bestimmte Dinge so schnell aus den Latschen kippt.

Und dieser Unterschied ist essenziell.
Wem das nicht augenblicklich einleuchtet, der sollte sich eventuell Cauns neues Essay durchlesen und insbesondere das hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=6dNPn8zi_SU&feature=youtu.be&t=48m3s

Nun stellt euch vor, der Gondorspieler hätte die Gefahr nicht realisiert und keinen "Balrog-Abwehr-Ring" gebaut => der Balrog hätte die Festung komplett abgerissen.
Guter Gondor-Spieler: "Na, das war auch schön dämlich von mir. GG, hast mich kalt erwischt."
Schlechter Gondor-Spieler: "WTF was für einen Schaden haut dieses overpowerte Vieh denn bitte raus? Fuck you, Balrog! -_-"

- beide würden hier alle Fragen komplett verschieden beantworten.

Und hier können wir einen ganz klassischen Mechanismus beobachten, der schon viele Spiele ironischerweise unlustiger gemacht hat: Aus einem nicht ausreichenden Verständnis vom Gameplay heraus werden scheinbare "Frustrations-Quellen" ausgeschaltet, mit dem Ziel das Spiel besser zu machen, aber in Wirklichkeit wird es dadurch nur unkonsequenter - und verliert im zweiten Schritt leider auch gerne mal seine Fairness oder seine Raffinesse.

Darum möchte ich alle, die hier nach mir schreiben werden, bitten, sich klar zu machen, ob ihre Beweggründe eher vom Typ A) sind oder vom Typ B) - denn nur die letzteren werden uns schlussendlich weiter bringen.

Ich selbst möchte mich zu allen Fragen hier nur enthalten, weil ich nicht von mir behaupten kann, ein ausreichend lebendiges Verständnis von Edain 4.0 zu haben, dass ich unterscheiden könnte, wann mein Aragorn nun berechtigterweise abgeschlachtet wurde und wann nicht.

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #32 am: 17. Jun 2015, 11:37 »
Whale ich stimme dir bei deiner Unterscheidung zwischen Typ A) & Typ B) grds. zu.
Allerdings finde ich dein Beispiel mit dem Balrog nicht so ganz passend. Der Fakt, dass man aufgrund eines zu starken Spells gezwungen wird einen "Feuerring" zu erstellen, kann man als Raffinesse, sprich als Konter ansehen. Doch finde ich dass solch eine Unbalance dem Spiel wenig gut tut und auch solche "Frustrationsquellen" Anknüpfungspunkt einer Balance Änderung seien können, die das Spiel verbessern würden. Mit anderen Worten sollte man diese Frustrationsquellen nicht einfach als "Kein Gameplayverständnis" abstempeln, denn manchmal ist der Anknüpfungspunkt eben nicht die schlechten Skills des Spielers, sondern eben etwas schlecht gebalancedes.

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #33 am: 17. Jun 2015, 12:58 »
Zitat
Zitat
* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.
Auch würde ich den Schaden, den Einheiten, besonders Elite, gegen Helden macht wieder senken, so dass man Heldentöter auch wirklich braucht. Wegen mir könnten aber durchaus einzelne Battaillone noch immer als Heldenkiller funkieren, ohne den jeweiligen Heldenheldentöter nutzen zu müssen, etwa die Wächter der Feste von Gondor, mit Schwertern von Westernis aufgerüstete Arnorsoldaten, Späher Isengarts sollten noch etwas besser darin sein und so weiter.
Meine Antwort würde wohl eher Antwort A) entsprechen, obwohl natürlich auch Antwort B) entsprochen werden sollte, um Fairness zu steigern und Frustration zu senken. Wobei ich nun aber selber gestehen muss, dass, besonders in Anbetracht der 4.0 Veröffentlichung, dies wohl zu mehr Frust führen würde, da viele die Updates nicht lesen (seht euch einfach mal an, wie viele sich angemeldet haben, nur um festzustellen, dass in 4.0 Völker fehlen, nur weil sie nicht gelesen haben, dass 4.0 eine Demo ist).

Ingame könnte dies bei manchen Völkern ebenfalls problematisch werden, bedenkt man allein das, was ein Mordorneuling ingame alles durchlesen muss, um gerade den Aufbau des Volkes im Grunde zu verstehen! Da ist man dann ganz gerne mal im LG angelangt ;) und ich bedaure jeden Neuling, der dann direkt ein Mehrspielermatch macht. Aber auch Veteranen können von so einer Vielfältigkeit gerne mal erschlagen werden, besonders wenn alle Völker eingebaut sind.

Jetzt, beim schreiben, scheint es mir so, als wäre die momentan existierende Vielschichtigkeit der Edain Mod (welche natürlich eigentlich sehr schön ist) ein gewisses Hindernis, für weitere, teils einfache, aber gravierende Entwicklungen innerhalb der Mod. Mag sein, dass ich da gerade etwas pessimistisch bin, jedoch ist es schon enorm, welche Probleme eine einfache Frage nach der Stärke der Helden aufwirft, obwohl man dies aber ebenfalls bei normalen Einheiten wie Bauern, Mordororks oder Lanzenträgern immer wieder erleben darf.

Eigentlich hatte ich gedacht, ich würde diesen Post mit einer einprägsamen Befürwortung, für die Lebenspunkteerhöhung von Helden beenden können, das geht jetzt nicht mehr und da mir ein richtiger Schluss fehlt:
Ich bedanke mich beim Team für seine Arbeit, aber auch bei derart aktiven und hilfreichen (teilweise auch mahnenden) Usern wie WhaleSharku und Caun, Vielen DankGruß, CynasFan
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #34 am: 17. Jun 2015, 14:55 »
Zitat
* Wie viel langsamer würdet ihr Helden denn leveln lassen? Nur noch halb so schnell oder eher etwas dezenter verlangsamt?
Ich finde hier sollte man zwischen einzelnen Helden unterscheiden. Ein Massenvernichter level z.B schneller als ein Heldenkiller. Ich finde die level geschwindigkeit aber im Moment in Ordnung.

Zitat
Findet ihr, dass Helden aller Preisklassen zu langsam leveln? Also levelt zum Beispiel der Gothmog, den man früh im Spiel rekrutiert, zu schnell? Oder meint ihr eher dass ein Gandalf oder Saruman, den man ganz spät für 3000 rekrutiert zu schnell levelt? Würdet ihr die Levelgeschwindigkeit bei allen Helden ändern oder nur bestimmten?
Ich finde das die Massenvernichter (z.B Saruman und Gandalf) etwas zu schnell leveln. Gothmog und der ganze Rest ist wie gesagt in Ordnung.
Zitat
* In SuM I wurden teure Helden wie Gandalf bereits auf Stufe 5 rekrutiert. Dies löst ein doch recht kniffliges Problem: Teure Helden kommen ja erst später im Spiel und sind dann auf Stufe 1 und mit nur einer Fähigkeit vielleicht zu schwach, um mit den größeren Armeen noch mitzuhalten. Wenn man aber einfach ihre Grundwerte erhöht, sodass sie etwa auf Stufe 1 so stark sind wie ein billigerer Held auf Stufe 10, dann werden sie zu mächtig wenn sie selbst Stufe 10 sind. Helden sollen ja vor allem durch ihre Fähigkeiten glänzen. Wenn sie auf einer höheren Stufe rekrutiert werden wären sie dem Lategame besser gewappnet, ohne später durch die Decke zu gehen. Andererseits geht natürlich ein wenig der Spaß des Auflevelns verloren, es ist ja sehr spaßig seinen Helden von Stufe 1 bis 10 zu bringen. Wie seht ihr das?
Ich finde die starken Helden sollten auch auf Stufe 1 starten. Das Leveln der Helden war schon immer eine der besten Beschäftigungen in SuM2.
Zitat
- Die Lebenspunkte scheinen auch allgemein noch einen Tick zu niedrig zu sein. Aktuell gibt es drei Klassen von Helden-Lebenspunkten: Niedrig (3000), Mittel (4000) und Hoch (5000). Besonders Helden mit niedrigen Lebenspunkten (Nazgûl, Aragorn) wurden hier oft als zu schwach genannt. Helden mit hohen Lebenspunkten sind beispielsweise Boromir und Hama. Dazu wieder ein paar Fragen:
Ich finde man sollte in verschiedene Klassen differenzieren.
z.B sollte Supporter eher weniger Leben haben, dafür Tanks viel mehr. Bei manchen Helden ist das natürlich schwer zu sagen, was ihre eigentlche Funktion ist (Boromir mit Tankfähigkeiten und Führerschaft). Hier könnte man z.B den Mittelweg gehen.
Zitat
* Findet ihr dass Helden auch schon im frühen Spiel zu schnell sterben, oder wird es eher erst dann problematisch wenn große und aufgerüstete Armeen oder Eliteeinheiten auf dem Feld sind? Eine Möglichkeit wäre ja auch dass Helden mit jedem Level mehr Bonusleben erhalten als jetzt.
Wenn man gut mit seinen Helden überleben sie das EG und MG. Allerdings sterben sie enorm schnell, wenn sie auf große Massen und Ausgerüstete Einheiten treffen. z.B herrscht bei Gondor momentan das Problem, dass man da nur Turmwachen und Waldläufer spammen muss und schon sterben Armeen und Helden in kurzer Zeit. Genauso reicht bei Rohan ein Bauernspamm aus, weshalb die Armeen eine extrem große Masse beträgt. Während es kein problem ist, aus einer Mordor Armee zu flüchten, ist es unmöglich aus einer Bauernarmee zu entkommen.
Zitat
* Gibt es bestimmte Schadensarten oder Einheiten, gegen die ihr Helden zu schwach findet? Sterben sie zum Beispiel zu leicht wenn man sie mit vielen Bogenschützen fokussiert? Auch gegen einzelne Schadensarten kann man sie ja stärken.
Sie sterben eindeutig zu schnell, wenn sie z.B von Waldläufern fokusiert werden. Insbesonders für Fellbestien (und ich befürchte in der Zukunft auch Smaug) ist es unmöglich eine Armee anzugreifen, wenn da 2-3 Bat Bögen drinnen stehen. Den Schaden den normale Einheiten verursachen finde ich absolut in Ordnung.
Zitat
* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.
Ich frage mich warum hier alle sagen das Heldenkiller nutzlos sind. Wenn es darauf ankommt einen Helden auzuschalten, dann schaffen es die Heldenkiller auch. Insbesonders Aragon, Lurtz und Lutz(dazu gleich mehr) schaffen das leicht.
Zitat
- Beim Schaden der Helden werden wir wohl recht vorsichtige Änderungen vornehmen, hier scheint ihr weitgehend der Meinung zu sein dass er in Ordnung bis etwas zu niedrig ist. Man könnte aber mal testen wie es mit leicht angehobenem Fähigkeitsschaden läuft.
Den Fähigkeiten Schaden einiger Spells könnte man im allgemeinen erhöhen. Insbesonders Licht der Istari und WdM sind momentan einfach Nutzlos im Vergleich mit anderen Spells.
Zitat
- Der unbeliebteste Held scheint mit weitem Abstand Lutz zu sein. Findet ihr einfach seinen Schaden und seine Gesundheit zu niedrig, oder auch sein Konzept grundsätzlich nicht ansprechend? Eowyn ist die zweite die nur sehr wenigen gefällt, das wiederum überrascht mich nicht so sehr - mit der bin ich auch nicht völlig zufrieden, aber spannende Fähigkeiten für sie zu finden ist recht schwierig. Ein paar andere Helden, die hier und da etwas Verbesserung vertragen könnten, scheinen Aragorn, die Nazgûl, der Nekromant und Faramir zu sein, bei denen glaube ich aber nicht dass sie grundsätzliche Probleme haben, vielleicht eine neue Fähigkeit hier und ein kleiner Buff dort dürfte da schon gut helfen ^^
Ich glaube der Grund warum er so unsympatisch ist, ist weil er weder in die Isengard Armee passt und noch weniger in das Feeling. Sein Konzept ist zwar eigentlich gut, aber da Helden jetzt nurnoch in der Masse unterwegs sind bringt der Sichtweiten verlust nichts. Alle Fähigkeiten von ihn sind eigentlich völlig nutzlos, außer sein 10er Spell. Sein 10er Spell macht ihn zu einen viel zu starke Einheiten Vernichter, Heldenkiller und zu einer Belagerungswaffe. Er kann damit ganz einfach Beogrond, Gothmog, Nazgûl und andere Helden vernichten.
Zu Aragon: Er ist aus meiner Sicht gut so wie er ist. Er kann Helden und Einheiten vernichten und sich rechtzeitig zurückziehen.
Zum Nekrmanten: Abgesehen von seinen 3er Spell ist er extrem Nutzlos. Er stirbt schnell, seine Angriffe machen keinen Schaden und bis er seinen ebenfalls zu schwachen 10er Spell erreicht ist das Spiel schon vorbei. Einen neuen Ersatz für den Nekromantie Spell, ein/zwei neue Levelaufgaben und eine stärkung oder frühere bekommung seines 10er Spells könnte er schon gebrauchen.
Eowyn: Hab ich noch nie auf Stufe 3 bringen könne aber ihre Fähigkeiten sehen stark aus.
Nazgûl: Die sind einfach viel zu schwach. Im Vergleich ist Gothmog viel stärker als sie. Eine Stärkung der Enthülten Formen und Fellbestien würde sie vieleicht interressanter machen und eine Lebenserhöhung könnten sie auch gebrauchen.




Nazgûl

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #35 am: 17. Jun 2015, 18:39 »
Bei den Klassen der Helden-Lebenspunkten würde ich auf jede Klasse 500-1000 draufsetzten. So bleibt das Verhältnis zwischen den Klassen ähnlich, aber alle Halten etwas mehr aus. (Späherhelden ausgenommen)

Der Leviathan

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #36 am: 17. Jun 2015, 19:21 »
Zitat
Zum Nekrmanten: Abgesehen von seinen 3er Spell ist er extrem Nutzlos. Er stirbt schnell, seine Angriffe machen keinen Schaden und bis er seinen ebenfalls zu schwachen 10er Spell erreicht ist das Spiel schon vorbei. Einen neuen Ersatz für den Nekromantie Spell, ein/zwei neue Levelaufgaben und eine stärkung oder frühere bekommung seines 10er Spells könnte er schon gebrauchen.
Das möchte ich einmal unterstreichen. Wobei das die Angriffe keinen Schaden machen sehe ich nicht als problematisch. Ich denke die Spielweise des Nekromanten sollte eher darin liegen, dass seine Fähigkeiten zwar auf Schaden ausgerichtet sind, aber dieser niemals dieser von ihm selbst kommt. Ich denke als Nekromant sollte er eher eine Rolle wie Morgoth haben: Ein Herscher, der tatsächlich immer in seinem Thron sitzt, aber von dort aus alles steuert. Die Fähigkeit, die Orks explodieren lässt geht dabei in eine sehr schöne und passende Richtung, während sein 10er Spell finde ich dabei die falsche einschlägt. Erstmal ist dieser nicht sehr nützlich, da wie gesagt wurde dieser Spell sehr spät erst erreicht werden kann, und anderseits passt es finde ich nicht zu diese Spielrolle. Ich finde es sollte sehr stark zwischen Gorthaur und dem Nekromanten differenziert werden, insofern, dass nur Gorthaur auf der Front offen kämpft. Ich wäre grundsätzlich, und würde mir bei Interesse auch gerne ein Konzept dazu überlegen, eine Komplett-Überarbeitung seines Fähigkeit-Sets wünschen. Selbst eine "Schwebe"-Spell erscheint mir nicht so nützlich, denn bis man realisiert, dass er stirbt, ist es zu spät (das heißt, der Spell wird zwar gewirkt, aber Sauron fliegt dann verstorben weg).
Zitat
[...]aber da Helden jetzt nur noch in der Masse unterwegs sind[...]
Ich denke das bringt es nochmal auf dem Punkt. Der Nekromant sollte keiner sein, der mit seiner Armee läuft, das sollte er nur mit Macht Vergangener Zeitalter sein oder mit Ring. Der Grundgedanke der mir im Sinn ist, wäre das der Nekromant ein Marionettenspieler ist, während Gorthaur ein Feldherr ist.

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #37 am: 17. Jun 2015, 19:35 »
Ich finde Leviathans Anregung sehr passend. Der Nekromant sollte tatsächlich eher mittelbar auf das Spielgeschehen Einfluss nehmen, als unmittelbar.
Ich nutze den "Schwebe-Spell" in der Regel, um den Weg zu den Gebäuden zu verkürzen, auf die ich die Level 3 Fertigkeit wirken möchte. Insofern kann er durchaus mal nützlich sein.
Persönlich wäre ich allerdings immer für ein neues Konzept offen, da mir bis dato bereits einige Konzepte von Leviathan qualitativ durchaus zugesagt haben.

Zu den Helden bin ich jedenfalls zu der Meinung gelangt, dass eine Stärkung der Widerstandskraft der Helden durchaus wesentlich umfangreicher ausfallen darf.
Dabei würde ich es unterstützen, wenn bestimmte Heldenklassen sehr widerstandskräftig gegen Angriffe sind, und andere eher nicht.
Heldenkiller sollten deutlich weniger Lebenspunkte haben, als Helden, die gegen reguläre Einheiten gut sind, und praktisch immer im Getümmel unterwegs sind. Dafür sollten sie aberbesondere Einzelschadensfähigkeite n besitzen, die es ihnen erlauben gezielt gegen Helden vorzugehen. Paradebeispiel dafür ist derzeit Lurtz.

So kann man denke ich ein schönes Konterspiel aufbauen, da Heldenkiller nun gezielt auf Helden angesetzt werden können, und diese daher wiederrum druch reguläre Einheiten vertreidigt werden müssen, und nicht alleine herumlaufen können.
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #38 am: 17. Jun 2015, 20:16 »
Zitat
Heldenkiller sollten deutlich weniger Lebenspunkte haben
Hier sehe ich aber noch das Problem, dass der Held im Kampf gegen andere Helden überleben sollte. Ich denke aber, dass man Heldenkillern eine besser Rüstung gegen Helden geben kann. (Ich glaube Eowyn hatte solche Rüstung gegen Helden Fähigkeiten)

Zitat
Ein Herscher, der tatsächlich immer in seinem Thron sitzt, aber von dort aus alles steuert.
Das kann ich nur unterstützen. Sauron sollte nicht in das Kampfgeschehen eingreifen (was das Edain Team versucht hatte), sondern von seiner Festung aus seine Truppen verstärken. Dies ist zwar schon durch die Einfluss Fähigkeit vertreten, aber seine anderen Fähigkeiten sind wie schon erwähnt mehr auf Schaden ausgerichtet.
Er braucht auch keinen Ultrastarken 10er Spell, der ist aus meiner Sicht sozusagen in Gorthaur und den Nazgûl vertreten. (Auch wenn ich finde, dass der 10er des HK viel zu wenig schaden macht.)

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #39 am: 17. Jun 2015, 20:34 »
Zitat
Hier sehe ich aber noch das Problem, dass der Held im Kampf gegen andere Helden überleben sollte. Ich denke aber, dass man Heldenkillern eine besser Rüstung gegen Helden geben kann. (Ich glaube Eowyn hatte solche Rüstung gegen Helden Fähigkeiten)

Ich könnte mir auch vorstellen, einen temporären Boost einzuführen, sodass der Schaden kurze Zeit gemindert wird. Außerdem könnte man eine Heldenkiller-Supporter- Klasse einbauen, deren Fähigkeiten entweder nur oder auch dem Heldenkiller in die Karten spielen; also Schwächungszauber, oder Lähmung.
Im Grunde gings mir nur darum, dass Heldenkiller eben vorallem gegen Helden Einsatz finden sollen, und nicht auch noch gut gegen reguläre Einheiten sein sollten. Also ein hoher Grad an Spezialisierung erreicht wird, auch wenn man hier ja auch fraktionsabhänigig Ausnahmen machen kann, wie beispielsweise bei Aragorn.
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #40 am: 19. Jun 2015, 14:12 »
Ich finde das eine allgemeine Rüstung gegen Helden (so 25%) besser wäre als eine Sekundäre Fähigkeit. So könnte man ihre Lebenspunkte senken, aber sie würden trotzdem noch gegen Helden bestehen.

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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #41 am: 19. Jun 2015, 23:26 »
Die Idee mit dem Heldenkiller-Supporter gefällt mir irgendwie, besonders im Hinblick auf Eowyn.
Wenn ich mir Eowyns Rolle nämlich einmal so anschaue, hat sie doch eigentlich nur einmal in Buch und Film gekämpft (zwar mit Badass-Spruch, aber nur einmal mehr schlecht als Recht). Daher würde es mir sehr gefallen, wenn Eowyn Supportfunktionen erhält, mit denen sie eigene Helden und Truppen unterstützen kann, und selber am Kampfgeschehen nicht teilnehmen kann.
In etwa dachte ich mir das so, dass ihr momentanes Konzept verworfen wird und sie von Grund auf neu aufgebaut wird, ohne einen eigenen Angriff, aufleveln durch Fähigkeiten und Fähigkeiten, welche andere Heldenfähigkeiten negieren können. Genau müsste ich eine solche Veränderung aber noch ausarbeiten und einen neuen Thread erstellen, könnte noch ein paar Tage dauern :)
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Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #42 am: 21. Jun 2015, 16:18 »
Und wieder mal werde ich wie letztes Mal drangehen :)
Kommentare zu anderen Beiträgen

Der Fakt, dass man aufgrund eines zu starken Spells gezwungen wird einen "Feuerring" zu erstellen, kann man als Raffinesse, sprich als Konter ansehen. Doch finde ich dass solch eine Unbalance dem Spiel wenig gut tut und auch solche "Frustrationsquellen" Anknüpfungspunkt einer Balance Änderung seien können, die das Spiel verbessern würden. Mit anderen Worten sollte man diese Frustrationsquellen nicht einfach als "Kein Gameplayverständnis" abstempeln, denn manchmal ist der Anknüpfungspunkt eben nicht die schlechten Skills des Spielers, sondern eben etwas schlecht gebalancedes.

Du kannst den Balrog auch mit Gandalf abwehren ;) das soll eher zeigen, dass man auch solche Spells kontern kann.
Ebenfalls eine mutige Aussage SuM1 als schlecht gebalancest du bezeichnen, da es eher von den drei (SuM1,2 und AdH) als das beste gilt und allgemein auch eher für eine gute Balance gekannt ist statt einer schlechter. Dann könnte man auch sagen, dass wenn einer Reiter baut, dass man dann extra Speere baut auch nicht von skill zeugt, weil ja logisch :D   Der Skill liegt hier dadrin, gleichzeitig sich um seine Defensive zu kümmern und gleichzeitig um die Offensive. Umsonst hatte man in SuM1 im LG keine Overmines, sondern genau dafür.  Der Gondor-Spieler könnte natürlich auch versuchen das Geld zu nutzen um den Spieler schnell den gar auszumachen und hoffe, dass sein Gandalf rechtzeitig an seinem Lager dann ist falls es zu einem Balrog kommt. Da muss man einfach als Spieler abwägen, ob man totale Offensive macht und somit ggf ein Risiko eingeht oder lieber vorsichtiger spielt ;)  Jedoch darf man gerade gegen Mordor auch nicht zu defensiv spielen, da sie im LG Gondor sonst komplett überlegen sind, somit muss man hier genau abwägen was man macht und nunja ob das was mit Skill und Erfahrung zu tun hat bleibt einem nun selbst überlassen, dass zu beurteilen.


Ingame könnte dies bei manchen Völkern ebenfalls problematisch werden, bedenkt man allein das, was ein Mordorneuling ingame alles durchlesen muss, um gerade den Aufbau des Volkes im Grunde zu verstehen! Da ist man dann ganz gerne mal im LG angelangt ;) und ich bedaure jeden Neuling, der dann direkt ein Mehrspielermatch macht. Aber auch Veteranen können von so einer Vielfältigkeit gerne mal erschlagen werden, besonders wenn alle Völker eingebaut sind.

Es ist natürlich immer schwierig den Spargat hinzubekommen, dass ein Spiel einen leichten Einstieg bietet und gleichzeitig eine hohe Lernkurve. Wer sich aber nicht mit dem Spiel beschäftigt sollte evtl auch gegen Leute spielen, die nicht schon 5 Monate Spielerfahrung haben. Dass einige auch von der Vielfältigkeit erschlagen werden stimmt. Ich kenne viele die lieber SuM2 spielen, da Edain ihnen zu überfüllt ist, aber das ist nunmal seit Ewigkeiten der Anspruch der Edain Mod und das zeichnet die Edain Mod ja auch aus.


Zitat
Zum Nekrmanten: Abgesehen von seinen 3er Spell ist er extrem Nutzlos. Er stirbt schnell, seine Angriffe machen keinen Schaden und bis er seinen ebenfalls zu schwachen 10er Spell erreicht ist das Spiel schon vorbei. Einen neuen Ersatz für den Nekromantie Spell, ein/zwei neue Levelaufgaben und eine stärkung oder frühere bekommung seines 10er Spells könnte er schon gebrauchen.
Das möchte ich einmal unterstreichen. Wobei das die Angriffe keinen Schaden machen sehe ich nicht als problematisch. Ich denke die Spielweise des Nekromanten sollte eher darin liegen, dass seine Fähigkeiten zwar auf Schaden ausgerichtet sind, aber dieser niemals dieser von ihm selbst kommt. Ich denke als Nekromant sollte er eher eine Rolle wie Morgoth haben: Ein Herscher, der tatsächlich immer in seinem Thron sitzt, aber von dort aus alles steuert. Die Fähigkeit, die Orks explodieren lässt geht dabei in eine sehr schöne und passende Richtung, während sein 10er Spell finde ich dabei die falsche einschlägt. Erstmal ist dieser nicht sehr nützlich, da wie gesagt wurde dieser Spell sehr spät erst erreicht werden kann, und anderseits passt es finde ich nicht zu diese Spielrolle. Ich finde es sollte sehr stark zwischen Gorthaur und dem Nekromanten differenziert werden, insofern, dass nur Gorthaur auf der Front offen kämpft. Ich wäre grundsätzlich, und würde mir bei Interesse auch gerne ein Konzept dazu überlegen, eine Komplett-Überarbeitung seines Fähigkeit-Sets wünschen. Selbst eine "Schwebe"-Spell erscheint mir nicht so nützlich, denn bis man realisiert, dass er stirbt, ist es zu spät (das heißt, der Spell wird zwar gewirkt, aber Sauron fliegt dann verstorben weg).
Zitat
[...]aber da Helden jetzt nur noch in der Masse unterwegs sind[...]
Ich denke das bringt es nochmal auf dem Punkt. Der Nekromant sollte keiner sein, der mit seiner Armee läuft, das sollte er nur mit Macht Vergangener Zeitalter sein oder mit Ring. Der Grundgedanke der mir im Sinn ist, wäre das der Nekromant ein Marionettenspieler ist, während Gorthaur ein Feldherr ist.

Nunja das der Nekromant eher nur in seiner Festung bleibt ist evtl. loretechnisch besser, aber gameplay technisch so lala. Ich meine willst du wirklich einen schwarzen Schatten haben der eigentlich nur in deiner Base rumsitzt und nichts macht außer mal paar Fähigkeiten zu wirken ? Dann kann man den Nekromanten fast gleich rausnehmen und die Fähigekeiten der Festung geben. Ich meine der Nekromant hat im Hobbit (Buch und Film) gezeigt, dass er noch über eine gewisse Macht verfügt und da muss ich sagen hätte ich lieber das umgesetzt, dass dieser schwarze Schatten im Notfall auch wehren kann, da es halt einfach Sauron ist. Ich meine nach Dol Guldur sind auch nicht 10 Gondor-Soldaten gegangen um ihn zu vertreiben, sondern der weiße Rat ^^


Heldenkiller sollten deutlich weniger Lebenspunkte haben, als Helden, die gegen reguläre Einheiten gut sind, und praktisch immer im Getümmel unterwegs sind. Dafür sollten sie aberbesondere Einzelschadensfähigkeite n besitzen, die es ihnen erlauben gezielt gegen Helden vorzugehen. Paradebeispiel dafür ist derzeit Lurtz.

So kann man denke ich ein schönes Konterspiel aufbauen, da Heldenkiller nun gezielt auf Helden angesetzt werden können, und diese daher wiederrum druch reguläre Einheiten vertreidigt werden müssen, und nicht alleine herumlaufen können.

Hier muss man dann aber auch aufpassen, aktuell hat ein Boromir wegen seinem hohen Leben gar keine so schlechte Chance gegen Aragorn, falls Ara gerade kein Schwertmeister hat würde ich sogar eher auf Boro setzen im 1vs1.
Natürlich Lurtz ist seit jeher das Paradebeispiel eines Heldenkillers Krüppeln+Blutrausch legt dann doch viele Helden um. Ebenfalls hat Lurtz auch noch eine Führerschaft was ein 1000res teurerer  Aragorn scheinbar nicht haben kann/darf/soll. Und vor einem Schwertmeister rennt man notfalls einfach weg.


Ich könnte mir auch vorstellen, einen temporären Boost einzuführen, sodass der Schaden kurze Zeit gemindert wird. Außerdem könnte man eine Heldenkiller-Supporter- Klasse einbauen, deren Fähigkeiten entweder nur oder auch dem Heldenkiller in die Karten spielen; also Schwächungszauber, oder Lähmung.
Im Grunde gings mir nur darum, dass Heldenkiller eben vorallem gegen Helden Einsatz finden sollen, und nicht auch noch gut gegen reguläre Einheiten sein sollten. Also ein hoher Grad an Spezialisierung erreicht wird, auch wenn man hier ja auch fraktionsabhänigig Ausnahmen machen kann, wie beispielsweise bei Aragorn.

Oder wie wärs wenn man es einfach einfach macht und den Speerwurf von Eowyn etwas stärkt, damit der auch mal gefährlichen Schaden macht.



So und nun die Liste :D

* Wie viel langsamer würdet ihr Helden denn leveln lassen? Nur noch halb so schnell oder eher etwas dezenter verlangsamt?
Also kommt ein wenig drauf an. Helden kann man teils sehr gut in Bogis halt schnell hochleveln. Ein Gandalf, wenn schon geuppte Truppen aufm Feld sind brauch man nicht an die Front tun, da er doch nicht levelt durch seine Fähigkeiten, sondern durch andere Einheiten wesentlich schneller levelt.  Aber ich würde die benötigte Erfahrung um 20-30% je nach Helden schon erhöhen.

* Findet ihr, dass Helden aller Preisklassen zu langsam leveln? Also levelt zum Beispiel der Gothmog, den man früh im Spiel rekrutiert, zu schnell? Oder meint ihr eher dass ein Gandalf oder Saruman, den man ganz spät für 3000 rekrutiert zu schnell levelt? Würdet ihr die Levelgeschwindigkeit bei allen Helden ändern oder nur bestimmten?
Ich glaube eher du meinst zu schnell leveln^^ Allgemein finde ich, dass jeder Held etwas zu schnell levelt, besonders halt wenn man ihn in Bogis stellt ist er schnell auf höheren Stufen. Einen Faramir auf 10 zu bekommen ist nicht schwierig.

* In SuM I wurden teure Helden wie Gandalf bereits auf Stufe 5 rekrutiert. Dies löst ein doch recht kniffliges Problem: Teure Helden kommen ja erst später im Spiel und sind dann auf Stufe 1 und mit nur einer Fähigkeit vielleicht zu schwach, um mit den größeren Armeen noch mitzuhalten. Wenn man aber einfach ihre Grundwerte erhöht, sodass sie etwa auf Stufe 1 so stark sind wie ein billigerer Held auf Stufe 10, dann werden sie zu mächtig wenn sie selbst Stufe 10 sind. Helden sollen ja vor allem durch ihre Fähigkeiten glänzen. Wenn sie auf einer höheren Stufe rekrutiert werden wären sie dem Lategame besser gewappnet, ohne später durch die Decke zu gehen. Andererseits geht natürlich ein wenig der Spaß des Auflevelns verloren, es ist ja sehr spaßig seinen Helden von Stufe 1 bis 10 zu bringen. Wie seht ihr das?
Selbst wenn Gandalf auf Stufe 5 kommt könnte er immer noch nicht viel machen, wenn geuppte Truppen auf dem Platz sind. Glamdring macht gegen Einheiten kaum was und der Magiestoß juckt geuppte Einheiten kaum. Das einzige was das bringen würde wäre, dass Gandalf schneller Stufe 10 erreicht. Dass die Helden zu mächtig werden sehe ich eher anders und es sollten auch merkliche Unterschiede zwischen einem Gandalf und einem Beregond herrschen. Andere Helden wie zB Faramir und Boromir sind zB auch direkt auf Stufe 3 gekommen in SuM. Allerdings sehe ich eher, dass man dadurch wieder neue Balance-Probleme schafft. Ein Saruman würde sich dann noch mehr lohnen (Magiestoß,Feuerball und Macht der Sprache), da kann Gandalf um Längen auch nicht mithalten. Nebenher würde ich eher versuchen den 3k für Stufe 1 zu rechtfertigen statt ihn einfach auf einer höheren Stufe zu setzen. Ich meine das macht Helden doch aus, dass sie mit dem Level auch stärker werden.

- Die Lebenspunkte scheinen auch allgemein noch einen Tick zu niedrig zu sein. Aktuell gibt es drei Klassen von Helden-Lebenspunkten: Niedrig (3000), Mittel (4000) und Hoch (5000). Besonders Helden mit niedrigen Lebenspunkten (Nazgûl, Aragorn) wurden hier oft als zu schwach genannt. Helden mit hohen Lebenspunkten sind beispielsweise Boromir und Hama. Dazu wieder ein paar Fragen:

* Findet ihr auch dass Helden mit hohen Lebenspunkten wie Boromir noch zu schnell sterben? Sollte man also alle Lebenspunkte erhöhen, oder die hohen so lassen und die Unterschiede verringern? Beispielsweise auf 3500-4250-5000.
Wenn geuppte Truppen kommen sind Helden wie Boromir vom Leben her eher so wie ich mir normale wünsche, die keine Tanks sind. Selbst Boromir kann, wenn er mal gerne durch gegnerische Reihen rennt (was in 4.0 merkwürdigerweise sehr oft passiert) ziemlich schnell auch drauf gehen kann. Ich würde bei allen Heldenklassen das Leben etwas erhöhen um 500-1000, somit sind dann Helden wie Boromir wirkliche Tanks und Helden wie Nazgul sterben nicht direkt bei Einheiten mit Klingen (ich meine Elite-Einheiten haben mehr Leben...)

* Findet ihr dass Helden auch schon im frühen Spiel zu schnell sterben, oder wird es eher erst dann problematisch wenn große und aufgerüstete Armeen oder Eliteeinheiten auf dem Feld sind? Eine Möglichkeit wäre ja auch dass Helden mit jedem Level mehr Bonusleben erhalten als jetzt.
Problematisch wird es meist wirklich erst, wenn geuppte Truppen kommen, da man dann abundzu kaum noch die Helden retten kann bzw die eigentlich gar mehr an die Front schicken brauch. Das mit dem höheren Bonusleben finde ich auch recht interessant, somit wären die Helden im EG gegen Standardtruppen vom Leben her nicht zu übermächtig und im LG gegen geuppte Truppen dann noch zu gebrauchen. Ebenfalls wäre es ein weiterer Anreiz den Helden zu leveln. Ich würde sogar eher auf das "mehr Bonusleben" setzen anstatt das Grundleben zu erhöhen oder ggf eine Kombination aus beiden.

* Gibt es bestimmte Schadensarten oder Einheiten, gegen die ihr Helden zu schwach findet? Sterben sie zum Beispiel zu leicht wenn man sie mit vielen Bogenschützen fokussiert? Auch gegen einzelne Schadensarten kann man sie ja stärken.
Es geht aktuell finde ich es eigentlich okay, da fallen mir keine Truppen speziell auf außer vll Lanzen auch

* Den Schaden von Helden gegeneinander würden wir wohl analog immer heben, sodass Heldentöter ihrerseits nützlicher werden, die scheinen derzeit ja nicht lohnenswert genug zu sein.
Joa der Schaden der Heldentöter sollte dann etwas steigen, allerdings kann man den Heldenkiller auch mehr oder weniger aus dem Weg gehen und einfach notfalls halt weglaufen^^


- Beim Schaden der Helden werden wir wohl recht vorsichtige Änderungen vornehmen, hier scheint ihr weitgehend der Meinung zu sein dass er in Ordnung bis etwas zu niedrig ist. Man könnte aber mal testen wie es mit leicht angehobenem Fähigkeitsschaden läuft.
Würde ich schonmal ziemlich begrüßen, wenn man den Fähigkeiten etwas stärken würde, denn ich meine wenn man einen Gandalf für 3k auch auf Stufe 5 einfach rekrutieren lassen könnte muss ja irgendwas nicht ganz bei ihm passen

- Der unbeliebteste Held scheint mit weitem Abstand Lutz zu sein. Findet ihr einfach seinen Schaden und seine Gesundheit zu niedrig, oder auch sein Konzept grundsätzlich nicht ansprechend? Eowyn ist die zweite die nur sehr wenigen gefällt, das wiederum überrascht mich nicht so sehr - mit der bin ich auch nicht völlig zufrieden, aber spannende Fähigkeiten für sie zu finden ist recht schwierig. Ein paar andere Helden, die hier und da etwas Verbesserung vertragen könnten, scheinen Aragorn, die Nazgûl, der Nekromant und Faramir zu sein, bei denen glaube ich aber nicht dass sie grundsätzliche Probleme haben, vielleicht eine neue Fähigkeit hier und ein kleiner Buff dort dürfte da schon gut helfen ^^
Man könnte aber mal testen wie es mit leicht angehobenem Fähigkeitsschaden läuft.
Lutz gefällt mir einfach vom Konzept nicht wirklich und konnte noch nie egal in welcher Edain-Version wirklich was mit ihm anfangen. Eowyn sehe ich, aber auch eher , dass ihre Heldenkillerfähigkeiten (wie der Speerwurf) etwas gestärkt werden könnten und falls das Leben der Helden steigt sie an Wert gewinnt. Bei Aragorn nunja für 2500 einen reinen Heldenkiller, der quasi keine wirkliche Führerschaft hat (ich mein Lurtz für 1400 ist ein besserer Heldenkiller und hat eine Führerschaft) und auch sein 10ner eher "naja" ist. Ist es bei ihm eher ein Grundkonzeptproblem, aber durch die Stärkung von Helden könnte er wie Eowyn im Wert auch steigen. Nazgul ja die sterben einfach wie die Fliegen. Nekro könnte vll einfach etwas höheren Schaden austeilen. Faramir ist nicht komplett unnütze finde ich ^^


Mfg Caun

 

Thorin der Geblendete

  • Gast
Re: Helden - wie stark sollten sie sein?
« Antwort #43 am: 30. Jun 2015, 20:10 »
Mein Lieblings Held ist Bilbo, ich finde ihn einfach cool und mit mitril ist er auch ein guter Held für seine Schlappen 150, allgemein finde ich so wie es ist gut mit den 1000 Zusatz punkten! Das motiviert im Earl game die hobbit zu bauen die zwar schnell sterben aber gut creep en können! Das macht mir auch insgesamt mehr Spaß im Spiel. :)


MFG
Thorin