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Autor Thema: Abschwächung des Bauernspamms  (Gelesen 13626 mal)

Skeeverboy

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Abschwächung des Bauernspamms
« am: 21. Jun 2015, 12:43 »
Also ich sage mal die momentane Situation, warum ich diese Vorschläge mache.
Dadurch, dass die Bauern wieder gestärkt wurden und die Kavallerie geschwächt, sind jetzt nurnoch Bauern nötig um den Gegner zu Tode zu spammen. Weil jedes Gehöft Bauern spammen und Rohstoffe prouzieren kann, bekommt man mehr Geld als man ausgibt und kann das noch in Helden investieren. Kavallerie hingegen ist nicht nötig, da diese sehr schnell stirbt und kaum Schaden macht im Vergleich zu einem Bauernspamm. Selbst Mordor kann da nicht mithalten.
Ich und 7 andere Leute haben im Multiplayer zu test zwecken 1v1 gemacht. Der eine Spieler hat immer nur Bauern gespammt und der andere hat Kavallerie mit eingemischt. Das Ergebnis war immer das der Spammer gewonnen hat.
Leider ist Rohan deshalb das Infanterie Volk und nicht mehr das Reitervolk.
Deshalb wollte ich folgende Vorschläge machen um die Balance zu verbessern:

1.Vorschlag:
Heerschau wieder auf 2 setzen und Bauern wieder 50 Lebenspunkte abziehen, dafür wieder die Kavallerie verstärken und den Preis so lassen wie er momentan ist. (Im Update wurden alle Elite Einheiten verbilligt, aber nicht abgeschwächt. Die Kavallerie hingegen schon)

2.Vorschlag:
Während Bauern rekrutiert werden kann das Gehöft keine Rohstoffe produzieren. (falls das technisch umsetzbar ist)

Mornen

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #1 am: 21. Jun 2015, 13:34 »
Ich habe auch bereits meine Bedenken geäußert. Vielleicht könnte man ja irgendwie so machen, dass man nur wenn man das Verteidigungsupgrade wählt, Bauern rekrutieren kann. Oder das die Heerschau - Fähigkeit nur in einem bestimmten Bereich wirkbar ist.
Alles in allem sollte man allerdings nicht zu stark reagieren. Eine Änderung reicht mMn völlig aus.  ;)

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Darkayah

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #2 am: 21. Jun 2015, 14:42 »
Alles in allem sollte man allerdings nicht zu stark reagieren. Eine Änderung reicht mMn völlig aus.  ;)

Sehe ich genauso.
Grüße Darkayah

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #3 am: 21. Jun 2015, 15:12 »
Meiner Meinung nach sollte man die Heerschau so wie sie jetzt ist lassen. Die Baubedingungen bzw. Bauweisen der Bauen zu verändern wäre sinnvoller. Auch meiner Meinung nach sind die Kavalerie bei Rohan etwas zu stark geschwächt worden. Hier wäre es eventuell besser diese etwas zu stärken, damit sie auch attraktiver werden und somit das Volk Rohan als Reitervolk gerecht wird.

Kurz gesagt sollte man eher in kleinen Schritten Veränderungen machen, denn oft ist es so das kleine Veränderungen große Wirkungen schaffen.
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Caun

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #4 am: 21. Jun 2015, 16:37 »
Das Bauernspamproblem bei Rohan ist schon ein alter Hut  [uglybunti]

Zum ersten Vorschlag, also das gab es schon und man merkte, dass Rohan dadurch zu schwach im EG wurde für alles ^^


Zum zweiten Vorschlag:
Finde ich nicht schlecht die Idee, umsetzbar sollte es schon sein, allerdings finde ich die Resproduktion komplett einzustellen etwas hart und Rohan kommt wieder in Probleme. Ggf halbieren zu der Zeit oder die Rekrutierungszeit der Bauern runtersetzen und deinen Vorschlag übernehmen.

mfg Caun

 

Kael_Silvers

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #5 am: 21. Jun 2015, 20:34 »
Oder die Bauerrekrutierung wird erst ermöglicht, wenn das Gehöft ein Verteidigungsupgrade freigeschalten hat -> quasi kein Pfeilturm, sondern Bauern als Verteidigungsmaßnahme. Damit würde der Bauernspam eingedämmt werden und zeitgleich die Wirtschaft beim Bauernspiel gebremst werden, denn kämpfende Bauern können keine Felder bewirtschaften oder Kinder kriegen xD
Bzw. das erste Verteidigungsupgrade erforscht wurde...

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #6 am: 21. Jun 2015, 20:52 »
Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass Bauern momentan zu stark sind. In 4.0 waren Bauern definitiv zu stark. Dafür waren sie in 4.01 auch zu schwach, weswegen ich nicht auf das Niveau zurück gehen würde.

Aber wenn ihr so viele 1v1 gemacht habt, wo die Bauern zu stark waren, dann wird da wahrscheinlich auch etwas dran sein.
Allerdings fände ich es ganz gut, wenn ihr die Replays hier hochladen könntet, damit man sie sich hier anschauen kann.

Der 2. Vorschlag müsste mMn codingtechnisch nicht umsetzbar sein.
Ich bin der selbst ernannte Herrscher, oberster Befehlshaber und noch vieles anderes von Dol Amroth
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Skeeverboy

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #7 am: 21. Jun 2015, 21:32 »
Zitat
Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass Bauern momentan zu stark sind. In 4.0 waren Bauern definitiv zu stark.
In 4.02 wurden sie wieder auf 4.0 Stärke verstärkt.
Zitat
Allerdings fände ich es ganz gut, wenn ihr die Replays hier hochladen könntet, damit man sie sich hier anschauen kann.
Ich vergess immer die Replays :D. Ich könnte aber wieder welche machen wenn ich Zeit habe.
Das Problem ist auch, dass die Bauern einfach in die Basis eines anderen Spielers rennen können und jedes Gebäude durch Clumbing zerstören. Ich habe sogar noch einen Screenshot wie das dann immer etwa aussieht.

Nazgûl

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #8 am: 21. Jun 2015, 21:58 »
Die Bauern wieder abzuschwächen ist sicher der falsche Weg. In 4.01 waren sie einfach nur Müll. Das Problem mit dem Clumbing, was du ansprichst, hat wenig mit der eigentlichen stärke der Bauern zu tun, sondern eher mit dem Aufbau der Festungen und der Spielweise mancher Spieler.
Natürlich kann man einfach mit seinen Bauern an der gegnerischen Armee vorbeilaufen und sie einfach ins Gegnerische Lager setzen. Gegen einen solchen Clumb in der Festung ist man auch Machtlos, denn es keine Möglichkeit es zu kontern. Aber das geht eben auch mit Orks, Uruks oder Gondorsoldaten. (Nicht ganz so gut, aber es geht)
Als Lösung gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Cp und Einheitengröße reduzieren oder
2. Auf die Fairness der Spieler zu setzen

Skeeverboy

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #9 am: 21. Jun 2015, 22:17 »
Trotzdem ist es für Rohan viel Leichter die Basis Tod zu Clumben.
Selbst in normalen kämpfen zwischen Einheiten hat Rohan den Vorteil das es Billig Truppen nachproduzieren kann. (Mordor kann das zwar auch, aber Orks sind nunmal Schwächer und jedes Gehöft produziert Rohstoffe und Bauern.)
Zitat
In 4.01 waren sie einfach nur Müll
Dafür wurde in 4.01 auch wert auf Kavallerie gelegt, die nun leider komplett weggelassen wird. Das stellt Rohan als Bauern und nicht als Reiter Volk da.
Deshalb war ja auch mein Vorschlag da die Bauern abzuschwächen und dafür die Kavallerie wieder zu stärken. Es ist nicht unbedingt feelingreich, was auch immer wichtig an Edain war, eine Bauern Armee in die Schlacht zu führen. Ich glaube nicht, dass es das Ziel des Edain Teams ist Rohan als Infanterievolk darstehen zu lassen.
Aus der Sicht von mir und vielen Spielern die ich befragt habe war Rohan in 4.01 perfekt Balanced. Das EG konnte es sehr gut mit Verrätern und Kavallerie meistern.

CynasFan

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #10 am: 21. Jun 2015, 23:39 »
Ich finde die Stärke der Bauern pro Bataillon momentan sehr gut, allerdings sollte man etwas gegen diese Überzahl an Bauernkasernen machen, finde ich.
Einfach ein Verteidigungsupgrade erforschen zu müssen, wäre zwar sehr einfach, würde aber wahrscheinlich für Probleme im EG sorgen und der Feind würde ganz gezielt die produzierenden Gehöfte zerstören, welche sehr viel schneller zerstört werden können als normale Kasernen.
Verräter wären wohl noch einmal eine eigene Sache und um den Bug zu umgehen gibt es ja noch in einem anderen Thread eine Diskussion.
Generell fände ich es besser, wie in SuM1, die Bauern ziemlich nutzlos zu machen, dafür aber die Kavallerie etwas OP gegen Lanzenträger und ähnliches zu machen.
Gruß, CynasFan
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #11 am: 22. Jun 2015, 00:09 »
CynasFan... Nicht böse gemeint, aber hast du jemals SuM I im MP gespielt? Und zwar nicht nur gegen Freunde, sondern auch auf etwas höherem Niveau, wo wirklich wichtig war welche Einheiten man wann baute?^^
Reiter waren extrem wichtig und bei Rohan das A und O, ja. Aber Bauern waren unter keinen Umständen nutzlos. Man hat meist am Anfang, also vor den ersten Reitern noch 2-3 Batallione Bauern gebaut und wenn das Spiel sich bis ins LG gezogen hat, hat man eigentlich auch dort immer Bauern gebaut. (natürlich hat man Bauern immer nur mit Heerschau benutzt und nie ohne, das hatte man ja aber auch von Anfang an)
Dass man sie ansonsten nicht hauptsächlich gebaut hat lag nicht daran, dass die Bauern zu schwach waren, weil die waren durchaus stark (natürlich etwas schwächer als viele andere Soldaten), sondern einfach daran, dass Rohan ein EG-Volk war, was am Anfang viel Druck aufbauen musste und das ging mit Bauern halt nicht, weil sie nicht wie Reiter so gut harassen und fliehen konnten.
Und die Rohirrim waren auch keineswegs op gegen Lanzenträger, sondern sind in SuM I gestorben wie nichts gegen sie.^^

Von daher bitte keine Vergleiche zu SuM I ziehen, die so nicht stimmen, die wurden da nämlich durchaus immer benutzt, sogar im EG/MG sehr viel häufiger als die Gondorsoldaten bei Gondor, welche erst im späten MG, bzw. LG eintrafen...^^ Wir sind natürlich immer froh über Diskussionen und wenn es darum geht fehlerhafte Sachen zu verbessern. Ich wollte hierbei nur dann helfen die Grundlagen eben richtig zu stellen, damit zumindest die stimmen und man besser drauf aufbauen kann. :)
« Letzte Änderung: 22. Jun 2015, 00:44 von Gnomi »

CynasFan

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #12 am: 22. Jun 2015, 01:14 »
Nein, habe ich nicht, nur freundschaftlich. Zwar auch auf hohem Level, aber nie Turniermäßig :P, mir geht bei Spielen generell halt um den Spaß und Geschichte (wobei solche bei RPGs natürlich meist präsenter ist als bei Strategiespielen :D
Ich neige manchmal leider etwas zu Übertreibungen xD. Natürlich weiß ich, dass Bauern nie unnütze waren, aber der Fokus lag doch immer ganz klar auf den Reitern, womit sich Edain doch manchmal etwas schwer tut *hust4.0hust*.
Da müsste man jetzt vielleicht mal überlegen, ob man die Bauern, ähnlich wie Mordororks, durch Westfoldeinheiten ersetzen könnte und im VMG und LG dann eben zumeist auf Westis und Kavallerie setzen könnte. Das große Probelm dabei wäre natürlich irgendwie die Begrenzung doch noch beizubehalten (als von Westfoldeinheiten), aber sie dennoch große Gebiete abdecken zu lassen.
Gruß, CynasFan
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #13 am: 22. Jun 2015, 01:38 »
Gut, das sind hier ja gleich eine Handvoll Themen in einem ^^

Zunächst natürlich die konkrete Bauernschwächung. Was wir dabei nicht machen werden, ist jetzt wie blöd zwischen 4.0 und den Schwächungen der 4.0.1 hin- und herzuspringen, offensichtlich haben beide nicht das richtige Maß getroffen. Wir könnten eine der beiden Schwächungen zurückbringen, aber nicht beide.

Was ich an der Heerschau für 2 Punkte vor allem mochte, war dass damit auch die Bauern ohne Heerschau einen Platz im Spiel hatten, weil du dir die Heerschau eben verdienen musst. Ich finde die Mechanik entfaltet momentan noch nicht ihr strategisches Potenzial, weil es einfach immer völlig klar ist dass du sofort Heerschau nimmst und Bauern aufrüstest. Auch atmosphärisch ist es nicht ideal dass die Bauern Rohans schon ab der ersten Sekunde bewaffnet werden, so war das ja eigentlich nicht. Ich könnte mir deswegen vorstellen es nochmal mit der Heerschau für 2 Punkte zu versuchen, aber ohne die Lebensschwächung. Eine Alternative wäre, dass die Heerschau kein zwingender Pflichtkauf mehr ist, aber das halte ich für recht schwer zu machen. Wenn die Heerschau ein signifikanter Bonus für all deine Standardinfanteristen ist, wird sie für einen Punkt zu Beginn fast immer besser sein als das Horn und die Heilung. Um das zu ändern müsste man ihren Bonus so weit verringern, dass es zwischen unbewaffneten und bewaffneten Bauern nur noch einen sehr geringen Unterschied gibt - das wäre atmosphärisch wiederum blöd.

Des weiteren könnte man auch einfach die Rekrutierungszeit von Bauern noch etwas anheben, um weiter dafür zu kompensieren dass du sie aus mehreren Gebäuden gleichzeitig rekrutieren kannst. Ihre Kosten anzuheben fänd ich wiederum schwierig, sie können eigentlich nicht gleich viel kosten wie Gondorschwerter, wenn sie selbst mit Heerschau noch schwächer sind, oder was meint ihr?


Punkt Nummer Zwei ist das Clumping-Problem. Wir haben im Laufe der 4.0-Entwicklung einiges versucht um dieses Einheitenverhalten rauszukriegen, aber das ist zu fest verankert. Deswegen müssen wir damit leben und drumherum arbeiten, so blöd das ist.

Grundsätzlich könnte man die Verteidigungsanlagen der Basen nochmal drastisch stärken, damit Basen im früheren Spiel ein weniger attraktives Angriffsziel werden. Das hat natürlich auch seine Grenzen, ein Turm kann höchstens einen Mann pro Schuss töten und man könnte sie mit ausreichend großen Horden immer überwältigen. Aber Raum für mehr Stärke als jetzt gibt es auf jeden Fall noch.

Alternativ oder zusätzlich könnte man die Rüstung von Gebäuden innerhalb von Basen drastisch gegen Truppen erhöhen, sodass sie einfach allgemein viel schwerer von denen zerstört werden können und man eher Belagerungswaffen oder große, voll ausgerüstete Armeen dafür braucht statt einen Bauernrush.

Zuletzt reduzieren sich natürlich alle Clumping-Probleme, je weiter wir die Zahl der Bataillone im Spiel zurückfahren, also die Kommandopunkte senken. Hier bin ich immer stark hin- und hergerissen, denn spielmechanisch würden einige Dinge tatsächlich etwas besser mit kleineren und/oder weniger Trupps funktionieren. Auf der anderen Seite schlägt hier jede Änderung auch auf die Schlachtenfeeling, und ich glaube vielen unserer Spieler macht es einfach Spaß, eben richtig dicke und große Schlachten zu schlagen. Dazu würde mich durchaus mal Meinungen interessieren, wie findet ihr denn die aktuelle Truppenzahl in Edain 4.0? Gerade richtig, oder könnten es auch weniger sein? Oder findet ihr wir sind schon am Minimum und kleiner sollten stimmungsvolle HdR-Schlachten nicht mehr werden?


Die dritte Frage ist dann die allgemeine Schwäche von Reiterei momentan, ich denke dazu werde ich demnächst noch einen eigenen Thread aufmachen. Das ist ja ein Thema für sich. In jedem Fall wollen wir Rohan nicht so balancen dass ihre Infanterie nutzlos ist und sie nur die eine Strategie zu haben, immer zu 100% auf Reiter zu gehen - dann wird das Volk viel zu schwach und vorhersehbar. In diesem Thread sollte es deswegen um ein gesundes Mittelmaß für die Infanterie gehen.
« Letzte Änderung: 22. Jun 2015, 01:43 von Lord of Mordor »
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Richtlinien für Edain-Vorschläge
I Edain Suggestion Guidelines

CynasFan

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #14 am: 22. Jun 2015, 02:29 »
Zitat
Zunächst natürlich die konkrete Bauernschwächung. Was wir dabei nicht machen werden, ist jetzt wie blöd zwischen 4.0 und den Schwächungen der 4.0.1 hin- und herzuspringen, offensichtlich haben beide nicht das richtige Maß getroffen. Wir könnten eine der beiden Schwächungen zurückbringen, aber nicht beide.
Finde ich Gut xD
Zitat
Was ich an der Heerschau für 2 Punkte vor allem mochte, war dass damit auch die Bauern ohne Heerschau einen Platz im Spiel hatten, weil du dir die Heerschau eben verdienen musst. Ich finde die Mechanik entfaltet momentan noch nicht ihr strategisches Potenzial, weil es einfach immer völlig klar ist dass du sofort Heerschau nimmst und Bauern aufrüstest. Auch atmosphärisch ist es nicht ideal dass die Bauern Rohans schon ab der ersten Sekunde bewaffnet werden, so war das ja eigentlich nicht. Ich könnte mir deswegen vorstellen es nochmal mit der Heerschau für 2 Punkte zu versuchen, aber ohne die Lebensschwächung.
2 Punkte und eventuell ein klein wenig höherer Cooldown (nur 1-2 Minuten) fände ich eine wirklich gute Idee. Die Cooldownerhöhung wünsche ich mir, weil ich momentan gefühlt jedes Bataillon direkt nach der Rekrutierung sofort aufrüsten kann, zumindest gefühlt.
Zitat
Eine Alternative wäre, dass die Heerschau kein zwingender Pflichtkauf mehr ist, aber das halte ich für recht schwer zu machen. Wenn die Heerschau ein signifikanter Bonus für all deine Standardinfanteristen ist, wird sie für einen Punkt zu Beginn fast immer besser sein als das Horn und die Heilung. Um das zu ändern müsste man ihren Bonus so weit verringern, dass es zwischen unbewaffneten und bewaffneten Bauern nur noch einen sehr geringen Unterschied gibt - das wäre atmosphärisch wiederum blöd.
Sehe ich ebenfalls so. Man sollte gezwungen sein, zumindest kurzzeitig auf unbewaffnete Bauern achtgeben.
Zitat
Des weiteren könnte man auch einfach die Rekrutierungszeit von Bauern noch etwas anheben, um weiter dafür zu kompensieren dass du sie aus mehreren Gebäuden gleichzeitig rekrutieren kannst. Ihre Kosten anzuheben fänd ich wiederum schwierig, sie können eigentlich nicht gleich viel kosten wie Gondorschwerter, wenn sie selbst mit Heerschau noch schwächer sind, oder was meint ihr?
Nein, die Kosten fände ich ebenfalls deplatziert. Längere Rekrutierung würde wohl eher passen, besonders wegen der Atmosphäre, dass Rohan sich erst einmal für einen Krieg organisieren muss.
Zitat
Grundsätzlich könnte man die Verteidigungsanlagen der Basen nochmal drastisch stärken, damit Basen im früheren Spiel ein weniger attraktives Angriffsziel werden. Das hat natürlich auch seine Grenzen, ein Turm kann höchstens einen Mann pro Schuss töten und man könnte sie mit ausreichend großen Horden immer überwältigen. Aber Raum für mehr Stärke als jetzt gibt es auf jeden Fall noch.
Also was Festungen/Lager angeht habe ich damit im EG eigentlich nie Probelme, aber Siedlungen sind doch etwas zu schwer zu bewachen, wenn man einerseits zu Expansion gezwungen ist, aber andererseits Truppen gebunden sind um eine Siedlung zu schützen (und das oft genug grundlos, weil der Gegner einfach durchrennt und das Gebäude trotzdem zerstört :()
Zitat
Zuletzt reduzieren sich natürlich alle Clumping-Probleme, je weiter wir die Zahl der Bataillone im Spiel zurückfahren, also die Kommandopunkte senken. Hier bin ich immer stark hin- und hergerissen, denn spielmechanisch würden einige Dinge tatsächlich etwas besser mit kleineren und/oder weniger Trupps funktionieren. Auf der anderen Seite schlägt hier jede Änderung auch auf die Schlachtenfeeling, und ich glaube vielen unserer Spieler macht es einfach Spaß, eben richtig dicke und große Schlachten zu schlagen. Dazu würde mich durchaus mal Meinungen interessieren, wie findet ihr denn die aktuelle Truppenzahl in Edain 4.0? Gerade richtig, oder könnten es auch weniger sein? Oder findet ihr wir sind schon am Minimum und kleiner sollten stimmungsvolle HdR-Schlachten nicht mehr werden?
Die Kommandopunkteanzahl mag ich eigentlich sehr, eben weil sie so hoch ist und ich fast nur Gefechte spiele xD. Eher die einzelnen Bataillonsgrößen anpssen, oder am allerbesten irgendwie jedem Volk Möglichkeiten geben, gezieltes Clumpen zu bestrafen wie es Katas bereits tun, ansonsten höre ich große Beschwerden über das Clumping zur Zeit eigentlich nur von den Verrätern wofür es aber ja auch einen Thread gibt, der dagegen arbeiten will.
Zitat
Die dritte Frage ist dann die allgemeine Schwäche von Reiterei momentan, ich denke dazu werde ich demnächst noch einen eigenen Thread aufmachen. Das ist ja ein Thema für sich. In jedem Fall wollen wir Rohan nicht so balancen dass ihre Infanterie nutzlos ist und sie nur die eine Strategie zu haben, immer zu 100% auf Reiter zu gehen - dann wird das Volk viel zu schwach und vorhersehbar. In diesem Thread sollte es deswegen um ein gesundes Mittelmaß für die Infanterie gehen
Einen eigenen Thrad dafür würde ich sehr begrüßen, möchte aber auch gleich darauf aufmerksam machen, dass Infanterie und Kavallerie bei Rohan so eng wie bei keinem Volk sonst dastehen, weil der Fokus halt auf Reiterei gelegt werden soll, aber generell soll man in Edain wohl doch mehr mit Infanterie kämpfen (so mein Eindruck).
Übrigens muss es nicht langweilig sein, nur auf eine Strategie zurückgreifen zu können, sondern kann sogar sehr viel Spaß machen:
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #15 am: 22. Jun 2015, 11:57 »
Also gegen das Clumpen ansich könntem man natürlich die Bat Größe ändern.
Es wäre beispielsweise denkbar, wenn umsetzbar, die Größe von einem Upgrade/ Spell oder dem Erreichen eines speziellen Levels der Einheit herbeizuführen. Gerade im EG/MEG sind ja eher Gemetzel an der Tagesordnung, als große Konfrontationen.
So könnte man gerade am Anfang derartigen Clumping Problemen entgegenwirken.

Eine andere Möglichkeit wäre, über beispielsweise das schnelle Erreichen von Furcht Spells bereits schon früh die Möglichkeit zu haben, Einheiten auseinander zu treiben. Vielleicht auch defensiv wie bei Mordor über den Wächter.
Auch hier müsste der Gegner dann erst seine Einheiten durch besondere Einheiten Resistenz verschaffen, oder bis Level 5 hochleveln (ich gehe davon aus, dass in den kommenden Versionen Level 2 Einheiten nicht automatisch furchtlos sind).

Auch wäre es denkbar dass Einheiten, andere durch eine Fähigkeit umwerfen könnten, so wie es die Zwergeneinheiten mit der Fähigkeit "Ansturm" tun.
So könnten die gegenerischen Einheiten nicht einfach vorbeilaufen.
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #16 am: 22. Jun 2015, 14:20 »
Zitat
Zunächst natürlich die konkrete Bauernschwächung. Was wir dabei nicht machen werden, ist jetzt wie blöd zwischen 4.0 und den Schwächungen der 4.0.1 hin- und herzuspringen, offensichtlich haben beide nicht das richtige Maß getroffen. Wir könnten eine der beiden Schwächungen zurückbringen, aber nicht beide.
Eine wäre schonmal gut.
Zitat
Was ich an der Heerschau für 2 Punkte vor allem mochte, war dass damit auch die Bauern ohne Heerschau einen Platz im Spiel hatten, weil du dir die Heerschau eben verdienen musst. Ich finde die Mechanik entfaltet momentan noch nicht ihr strategisches Potenzial, weil es einfach immer völlig klar ist dass du sofort Heerschau nimmst und Bauern aufrüstest. Auch atmosphärisch ist es nicht ideal dass die Bauern Rohans schon ab der ersten Sekunde bewaffnet werden, so war das ja eigentlich nicht. Ich könnte mir deswegen vorstellen es nochmal mit der Heerschau für 2 Punkte zu versuchen, aber ohne die Lebensschwächung.
Hier stimme ich Cyna zu, einen längeren Cooldown könnte es auch gebrauchen.
Zitat
Grundsätzlich könnte man die Verteidigungsanlagen der Basen nochmal drastisch stärken, damit Basen im früheren Spiel ein weniger attraktives Angriffsziel werden. Das hat natürlich auch seine Grenzen, ein Turm kann höchstens einen Mann pro Schuss töten und man könnte sie mit ausreichend großen Horden immer überwältigen. Aber Raum für mehr Stärke als jetzt gibt es auf jeden Fall noch.
Eine Stärkung finde ich schon besser. Dadurch wären auch Belagerungswaffen wieder nützlicher.
Zitat
Zuletzt reduzieren sich natürlich alle Clumping-Probleme, je weiter wir die Zahl der Bataillone im Spiel zurückfahren, also die Kommandopunkte senken. Hier bin ich immer stark hin- und hergerissen, denn spielmechanisch würden einige Dinge tatsächlich etwas besser mit kleineren und/oder weniger Trupps funktionieren. Auf der anderen Seite schlägt hier jede Änderung auch auf die Schlachtenfeeling, und ich glaube vielen unserer Spieler macht es einfach Spaß, eben richtig dicke und große Schlachten zu schlagen. Dazu würde mich durchaus mal Meinungen interessieren, wie findet ihr denn die aktuelle Truppenzahl in Edain 4.0? Gerade richtig, oder könnten es auch weniger sein? Oder findet ihr wir sind schon am Minimum und kleiner sollten stimmungsvolle HdR-Schlachten nicht mehr werden?
Ich habe war nicht SUM 1 gespielt, aber soweit ich weiß gab es da ja auch kleinere Batallionen. Mir macht es zwar auch mehr spaß größere Batallionen in die Schlacht zu führen, aber das ist momentan an den massiv vorhandenen Clumbing schuld.
Ich glaube auch nicht, dass nur das clumbing das Problem bei einen Angriff auf das Lager ist, sondern auch die äußerst hohen Einheiten leben. Sobald der Gegner einmal rein läuft gibt es keine möglichkeiten ihn aufzuhalten.
Zitat
Die dritte Frage ist dann die allgemeine Schwäche von Reiterei momentan, ich denke dazu werde ich demnächst noch einen eigenen Thread aufmachen. Das ist ja ein Thema für sich. In jedem Fall wollen wir Rohan nicht so balancen dass ihre Infanterie nutzlos ist und sie nur die eine Strategie zu haben, immer zu 100% auf Reiter zu gehen - dann wird das Volk viel zu schwach und vorhersehbar. In diesem Thread sollte es deswegen um ein gesundes Mittelmaß für die Infanterie gehen
Ein eigener Threat wäre schon gut. Rohan sollte natürlich nicht nur durch Kavallerie dominiert werden, aber sie sollte eine wichtige zentrale Rolle spielen.





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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #17 am: 22. Jun 2015, 14:38 »
Zitat
Grundsätzlich könnte man die Verteidigungsanlagen der Basen nochmal drastisch stärken, damit Basen im früheren Spiel ein weniger attraktives Angriffsziel werden. Das hat natürlich auch seine Grenzen, ein Turm kann höchstens einen Mann pro Schuss töten und man könnte sie mit ausreichend großen Horden immer überwältigen. Aber Raum für mehr Stärke als jetzt gibt es auf jeden Fall noch.
Eine Stärkung finde ich schon besser. Dadurch wären auch Belagerungswaffen wieder nützlicher.
Fände ich eigentlich unschön, weil die Base dann bis ins späte MG/LG quasi komplett aus dem Spielgeschehen rausgehalten wird, da die Türme eine Todeszone errichten. Den Gegner mit einigen möglicherweise geuppten Schwertern oder Reitern überraschen, um z.B. die Kasernen abzureißen, sollte weiterhin eine rentable Taktik sein. Zudem würde es nur verstärkt dafür sorgen, dass ich aus der Entfernung mit Katapulten alles kaputt ballere, weil meine Infanterie/Kavallerie ja von den Türmen zerschossen würde.

Skeeverboy

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #18 am: 22. Jun 2015, 16:05 »
Aber man kann einfach an den feindlichen Truppen vorbei laufen und die Base rushen.

Caun

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #19 am: 22. Jun 2015, 16:29 »
Wie wärs wenn man Rohan ein komplett neues Konzept für die Infanterie einfach gibt. Fand ich in 3.81 gar nicht mal sooo schlecht.

Meiner Meinung nach sollen Bauern EG Einheiten sein, die im LG dann auch nichts mehr verloren haben. Daduch aber, dass man die Bauern upgraden kann mit Klingen und Rüstung  laufen auch noch riesige Bauernarmeen im MG und LG umher. Da Rohan auch noch das Geld einfach über hat für diese Bauern auszurüsten kommt das schneller zustande als das andere Völker geuppte Truppen aufm Feld haben.

Eine Möglichkeit wäre wie auch schon gesagt, dass man die Res-produktion beim Rekrutieren eindämmt, damit Rohan nicht so viel Geld bekommt. Andere einfach die Rekrutierungszeit hoch zu bekommen. Könnte durchaus funktionieren.

Jedoch würde ich wohl eher die Bauern alle Upgrades nehmen und lieber, dass sie über irgendeine Fähigekeit oder sonstwas normale Truppen wie andere Völker rekrutieren können.
Einmal war Rohan durchaus in der Lage auch normale Soldaten zu besitzen und man hätte das Bauernproblem gelöst. Und so Bauern mit geuppten Waffen im LG find ich auch net so passend muss ich sagen.
Da würde ich Rohan eher als Reitervolk sehen mit etwas Inf die gegen die Piken hilft.
Die Rohan-Soldaten in 3.81 sahen zudem ziemlich cool aus  fand ich.

Natürlich müsste man dazu wieder ein völliges Konzept entwickeln, aber wüsste ich mal gerne ob jmd auch die Idee gut findet und schließlich würde das Rohan eine weitere EInzigartigkeit bringen.


Aber man kann einfach an den feindlichen Truppen vorbei laufen und die Base rushen.
Jetzt sag ich mal ganz provokant, dass das in SuM2 so nicht möglich war, da die Einheiten weniger Leben hatten,Kontersystem stärker war und auch EInheiten während sie andere verfolgten diese angreifen konnte.
Ebenfalls sind Massenvernichter auch nicht mehr das Wahre gegen sowas. Was soll ein Gandalf oder Saruman gegen geuppte Bauern tun, nichts...
Theoretisch bei Mordor noch die Trolle, allerdings gegen die Bauern-Lanzen mit geschmiedeten Klinge gehen die auch schnell drauf..

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #20 am: 22. Jun 2015, 17:12 »
Caun, eigentlich mag ich deine Anregungen ja sehr, jedoch Rohan wieder richtige Infanteriearmeen zu ermöglichen (also etwas besseres als ein Bauernspam im LG) halte ich für den komplett falschen Weg.
Ich denke bei Rohan müssten wir viel mehr komplett von diesem Infanterie/Kavallerie-Mischmasch komplett wegkommen. Jedes andere Volk konzentriert sich bereits hauptsächlich auf Infanteriearmeen (Lorien vernachlässigt Kavallerie sogar komplett und geht nur auf Bogis), da wäre es doch sehr viel einfacher, das Rohan seine Infanterie vernachlässigt, diese höchstens bis Midgame wirklich nutzen kann und dafür eben das Reitervolk wird, welches es darstellen soll/sollte!
Infanterie sollte dann eben nur mit Bauern, Fernkämpfern zu Fuß und den Westfoldeinheiten als Elite vertreten sein, aber in einem Midgamekampf gegen eine Uruk-Hai-Armee den kürzeren ziehen. Dass eine reine Spezialisierung nur auf einen Einheitentypus nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, beweist Lothlorien schon seit Versionen und in meinem Spoilervergleich mit Age of Mythology habe ich auch ebenfalls grob umrissen, wie eine solche Spezialisierung bei Rohan aussehen KÖNNTE!
Daher würde ich viel lieber eine Konzentration auf ein Reitervolk sehen, als diesen wirren Mischmasch, welcher nix Halbes und nix Ganzes ist und nur Probleme verursacht.
Gruß, CynasFan
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #21 am: 22. Jun 2015, 18:14 »
Dass eine reine Spezialisierung nur auf einen Einheitentypus nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, beweist Lothlorien schon seit Versionen und in meinem Spoilervergleich mit Age of Mythology habe ich auch ebenfalls grob umrissen, wie eine solche Spezialisierung bei Rohan aussehen KÖNNTE!
Daher würde ich viel lieber eine Konzentration auf ein Reitervolk sehen, als diesen wirren Mischmasch, welcher nix Halbes und nix Ganzes ist und nur Probleme verursacht.
Gruß, CynasFan
Ehm, ja, Lorien hat sowohl Schwerter als auch Pseudo-Speere als auch Reiter in 3.8.1. Nix da mit "nur Bogis". Und selbst ihr krasser Bogenfokus hat in 3.8.1 auch sicherlich nur deshalb so gut funktioniert, weil Bogenschützenspam nunmal op as fuck und das ganze Volk randvoll mit Stuns und dergleichen war.

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Und dieser "wirre Mischmasch, welcher nix Halbes und nix Ganzes ist" ist für mich eine ziemlich akkurate Abbildung von Rohan, die mitnichten eine reine Kavalleriearmee aufstellten, nur weil sie in der Schlacht um Minas Tirith zu Pferde unterwegs waren. Wo sie nur Probleme verursachen, verstehe ich auch nicht so Recht - wir spielen immerhin alle eine Demo, da ist es nur normal, dass hier und da noch gefeilt werden muss.


Aber man kann einfach an den feindlichen Truppen vorbei laufen und die Base rushen.
Die guten Völker machen das Tor zu. Mordor hat Trolle, die mit Nahkämpfern locker aufräumen, wenn sie Gebäude attackieren. Isengart hat Warge und starke Bogenschützen. Und wenn du aufmerksam bist, kannst du den Angriff kommen sehen und Türme bauen, sodass es ihn richtig Truppen kostet und er mehr verliert als du.
Wenn jetzt Bauernarmeen zu schnell diesen Baserush ermöglichen, würde ich eher bei denen ansetzen. Schließlich hast du auch eine Armee, mit der du dich verteidigen kannst, selbst wenn er einfach an ihr vorbeiläuft. Wenn die gerade nicht in Position ist, hat er dich einfach auf dem falschen Fuß erwischt und damit verdient gewonnen.

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #22 am: 22. Jun 2015, 18:19 »
Ich bin ja schwer dafür, dass man die Bauern in eine Art Ausbildungs-Tree integriert, und die ab Besitz der Stallung für z.B 300 Credits aufs Pferd kommen können. Dass sie sich ab Besitz einer Rüstkammer dann nach und nach ihre Ausrüstung zusammenkaufen können, damit aus den lumpigen Bauern dann irgendwann die Rohirrim werden, und diese nicht mehr einfach so in den Stallungen rekrutiert werden können. Die Stallung sind damit ein Gebäude, dass zwar letztlich nur einen Bauplatz wegnimmt, aber dafür halt den Kauf von Pferden ermöglicht. Ganz extrem (und irgendwie cool) wäre die Bindung der max. Anzahl Reiter an die Anzahl von Stallungen, so wie es in Stronghold ist.

Der Preis der Ausrüstungen sollte dann aber in der Summe den ehemaligen Preis der Rohirrim leicht übersteigen.

Das gleiche Prinzip dann bei den Bogenschützen, die man damit dann zu berittenen Bogenschützen machen kann.

Bei den Eorlingas bin ich dafür, diese entweder als Fähigkeit der Stallung (oder als Fähigkeit der Festung) zu machen, d.H Fähigkeit auf das Reiterbat und zack werden aus denen ein Bat der  königlichen Garde.

Und bevor jetzt der tobende Widerspruch sich erhebt, was das den mit der Schwächung zu tun hat: Bauern sollen in Zukunft kaum Boni für den Level-Up kriegen, d.H, dass nur die Ausrüstung sie zu was besserem macht. Ebenso sollte die Ur-Form der Bauern von den Werten her schlechter gestellt als eine Orkhorde sein, und dann mit Heerschau diesen dann gewachsen.


Im übrigen bin ich der Ansicht, Karthago müsse zerstört werden.
Tröller!! XD

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #23 am: 22. Jun 2015, 18:37 »
Aber man kann einfach an den feindlichen Truppen vorbei laufen und die Base rushen.
Die guten Völker machen das Tor zu. Mordor hat Trolle, die mit Nahkämpfern locker aufräumen, wenn sie Gebäude attackieren. Isengart hat Warge und starke Bogenschützen. Und wenn du aufmerksam bist, kannst du den Angriff kommen sehen und Türme bauen, sodass es ihn richtig Truppen kostet und er mehr verliert als du.
Wenn jetzt Bauernarmeen zu schnell diesen Baserush ermöglichen, würde ich eher bei denen ansetzen. Schließlich hast du auch eine Armee, mit der du dich verteidigen kannst, selbst wenn er einfach an ihr vorbeiläuft. Wenn die gerade nicht in Position ist, hat er dich einfach auf dem falschen Fuß erwischt und damit verdient gewonnen.

Und was ist wenn man mit Lagern spielt ? ;)   Und dann nimmt dieser Bauernspam halt die ganze Map ein.  Mordor kann wohl mit Trollen gut dagegen halten, Rohan mit einem eigenen Bauernspam, aber Isen und Gondor puuh  die gegen da glaub ich doch eher unter ohne großartig was da machen zu können. Man kann das extreme clumping um Gebäude nicht bestrafen, da die Massenvernichter halt nicht vernichten, sondern umwerfen. Aber man kann mir gerne mal das Gegenteil davon zeigen :D

 

Skeeverboy

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #24 am: 22. Jun 2015, 18:38 »
Zitat
Jetzt sag ich mal ganz provokant, dass das in SuM2 so nicht möglich war, da die Einheiten weniger Leben hatten,Kontersystem stärker war und auch EInheiten während sie andere verfolgten diese angreifen konnte.
Ebenfalls sind Massenvernichter auch nicht mehr das Wahre gegen sowas. Was soll ein Gandalf oder Saruman gegen geuppte Bauern tun, nichts...
Theoretisch bei Mordor noch die Trolle, allerdings gegen die Bauern-Lanzen mit geschmiedeten Klinge gehen die auch schnell drauf..
Da geb ich dir vollkomen recht. Momentan ist es leider nicht mehr möglich so eine Armee aufzuhalten.
Anfangs habe ich das abgeschwächte Kontersystem und die erhöhten Einheitenleben unterstützt, aber leider führt das momentan zum Baserush problem.
Ein Beispiel für das momentan nicht ganz zu gute Kontersystem ist Gondor. Turmwachen, die eigentlich als Elite Speere dienen, müssen im momentan einfach gespammt werden und sterben trotzdem nicht durch normale Infanterie. Durch das Kontersystem wird dieser Spamm nicht bestarft, sondern belohnt. Und durch die zu hohen Einheitenleben (ich glaube eine Turmwache hat 1000 Leben) sterben diese auch nicht durch Massenvernichter und auch nicht durch Spells wie Pfeilhagel.
Zitat
Jedoch würde ich wohl eher die Bauern alle Upgrades nehmen und lieber, dass sie über irgendeine Fähigekeit oder sonstwas normale Truppen wie andere Völker rekrutieren können.
Einmal war Rohan durchaus in der Lage auch normale Soldaten zu besitzen und man hätte das Bauernproblem gelöst. Und so Bauern mit geuppten Waffen im LG find ich auch net so passend muss ich sagen.
Da würde ich Rohan eher als Reitervolk sehen mit etwas Inf die gegen die Piken hilft.
Das würde ich sogar unterstützen. Dadurch würde die Kavallerie wieder in den Vordergrund kommen und die Infanterie als Lanzenkonterer dienen. (normalerweise dient Infanterie ja nur zur Schwertkämpfer/Lanzen eliminierung)
Zitat
Caun, eigentlich mag ich deine Anregungen ja sehr, jedoch Rohan wieder richtige Infanteriearmeen zu ermöglichen (also etwas besseres als ein Bauernspam im LG) halte ich für den komplett falschen Weg.
Ich glaube er will nicht das Rohan ein Infanterie Volk wird, sondern die Einheiten nur als Lanzenkonterer dienen und nicht nur aus Bauernspamm besteht. Das echte Rohan hatte ja auch keine Bauern Armeen, sondern bestand aus Soldaten und Kavallerie. Der Grund warum Bauern verfügbar sind, liegt an Helms Klamm. Hier wurde aus notfall Gründen jeden "kräftigen Knaben der Waffenfähig ist" eine Waffe in die Hand gedrückt um Helms Klamm zu verteidigen. Die Rohirim waren ja auch alles Soldaten die auf Pferden geritten sind. Deshalb würde normale Infanterie durchaus passen. Allerdings sollte auch sie nicht den Hauptbestandteil der Rohan Armee darstellen.
Ich finde das Rohan in 3.8.1 wirklich ein Reitervolk war (was auch an den besseren Kontersystem lag).

Jetzt ein Beispiel zu einen Kontersystem aus einem wirklich guten Strategiespiel namens Age of Mythology xD
Hier war es so, dass wenn eine Einheit auf ihren Konterer getroffen ist sie da nicht mehr lebending zurück kam. Deshalb war da auch das mischen von verschiedenen Einheitentypen extrem wichtig. Wenn z.B Eine Einheit auf eine mythische Einheit getroffen ist war sie so gut wie Tod. Wurde sie aber durch einen Helden unterstützt, musste man sich überlegen wie man sie am besten ausschaltet ohne die teure mythische Einheit zu verlieren. Da Helden durch Einheiten gekontert werden können schickt man natürlich welche dahin. Allerdings musste man auch darauf achten welche man schickt, falls Einheiten in der nähe sind die diese Kontern können. Darum schickt man ebenfalls andere Einheitengemische.
Der zweite wichtige Faktor dabei war, welche Einheiten man wann produziert. Deshalb musste man studieren was der Gegner macht (in 4.0 kann man das durch Späherhelden oder Späherspells machen), wieviele Einheiten er hat und welche. Dementsprechend konnte man falls man sieht das der Gegner viele Toxiten hat (Bogenschützen die gegen Infanterie stark sind aber gegen Bögen schwach) selber viele Pelaste produzieren. (Bogenschützen die Stark gegen Bögen aber schwach gegen Infanterie sind).
In 4.0 ist es momentan so, wie bereits bei den Tunrmwachen gesagt, egal welche Einheiten man schickt die Turmwachen können alles Kontern. Der Gondor Spieler wird nicht dafür bestraft das er nur Turmwachen hat. Im vergleich wird der (age of mythlogy) Griechenspieler dafür bestraft, dass er hauptsächlich Toxiten gebaut hat.

Ich weiß, dass das schon von sehr vielen Leuten gesagt wurde, aber ich hoffe ihr überdenkt das momentane Kontersystem nochmal. Weil momentan ist kaum Taktik nötig um gegen Konterer zu gewinnen. Ich habe schon gesehen wie 2 Rohirim Bat von 2 Waldläufer Bat ausgeschaltet wurden.

Zitat
Die guten Völker machen das Tor zu. Mordor hat Trolle, die mit Nahkämpfern locker aufräumen, wenn sie Gebäude attackieren. Isengart hat Warge und starke Bogenschützen. Und wenn du aufmerksam bist, kannst du den Angriff kommen sehen und Türme bauen, sodass es ihn richtig Truppen kostet und er mehr verliert als du.
Wenn jetzt Bauernarmeen zu schnell diesen Baserush ermöglichen, würde ich eher bei denen ansetzen. Schließlich hast du auch eine Armee, mit der du dich verteidigen kannst, selbst wenn er einfach an ihr vorbeiläuft. Wenn die gerade nicht in Position ist, hat er dich einfach auf dem falschen Fuß erwischt und damit verdient gewonnen.
Ein Battalion Speere reicht aus um mindestens 2 Trolle zu töten. Außerdem sind auf vielen Maps keine Tore vorhanden. Warge können immernoch leicht durch Speere gekontert werden.
Zitat
Schließlich hast du auch eine Armee, mit der du dich verteidigen kannst, selbst wenn er einfach an ihr vorbeiläuft.
Das geht leider nicht so einfach wie du das sagst. Ich versuche das mal an einem Bild darzustellen:
Rot: Mögliche Eingänge für die eigene Armee.
Blau: Wege die die eigene Armee benutzen kann um die feindliche zu erreichen.
Grün: Ungefähre gefallene gegnerische Einheiten, bis die Base zerstört ist.
Lila: In der Zeit eleminierte Gebäude
Da die Rohan Armee von links kam, kann man davon ausgehen das die eigene Armee auch von der Seite kommt (ich weiß nicht mehr wie die Map aufgebaut war, aber das ist jetzt auf jeden Fall ein Beispiel.) Die eigene Armee muss erstmal durch die Eingänge kommen und dann kommt das größte Problem: Die feindlichen Einheiten überhaupt zu töten. Die eigene Einheiten müssen erstmal die Einheiten am Rand töten um bis in die Mitte vorzudringen. In der Zeit haben die gegnerischen Einheiten die Zitadelle und die meisten Gebäude zerstört. Die restlichen Gebäude sind nun kein Problem mehr für den (in diesem fall Rohan) Spieler. Pfeiltürme schaffen es auch nicht die Truppen schnell genug zu töten.
Es kommt quasi nichtmal zu einen Kampf zwischen den Einheiten, sondern die gegnerischen Einheiten hauen einfach nur auf die Gebäude drauf.
« Letzte Änderung: 22. Jun 2015, 18:41 von Skeeverboy »

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #25 am: 22. Jun 2015, 19:38 »

Ich hoffe ich habe dies jetzt so geschrieben, dass es zu keinen Missverständnissen kommt, aber wenn noch irgendwelche Ungenauigkeiten auftauchen sollten, zögert bitte nicht zu fragen ;)
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #26 am: 22. Jun 2015, 20:17 »
Zitat
Zitat
Dass eine reine Spezialisierung nur auf einen Einheitentypus nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, beweist Lothlorien schon seit Versionen und in meinem Spoilervergleich mit Age of Mythology habe ich auch ebenfalls grob umrissen, wie eine solche Spezialisierung bei Rohan aussehen KÖNNTE!
Daher würde ich viel lieber eine Konzentration auf ein Reitervolk sehen, als diesen wirren Mischmasch, welcher nix Halbes und nix Ganzes ist und nur Probleme verursacht.
Ehm, ja, Lorien hat sowohl Schwerter als auch Pseudo-Speere als auch Reiter in 3.8.1. Nix da mit "nur Bogis". Und selbst ihr krasser Bogenfokus hat in 3.8.1 auch sicherlich nur deshalb so gut funktioniert, weil Bogenschützenspam nun mal op as fuck und das ganze Volk randvoll mit Stuns und dergleichen war.
Ich sagte der Fokus lag auf Bogenschützen, nicht "Lothlorien kämpft nur mit Fernkämpfern und verzichtet auf alle anderen Aspekte eines Gameplays". Weiter war Lothlorien zwar sehr stark, aber ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass Lothlorien DAS OP Volk schlechthin gewesen wäre, insbesondere gegen Völker mit guter Kavallerie wie Rohan.
Lorien war nicht unbedingt das OP Volk schlechthin, dass wäre eher Isengart oder Imladris im LG, aber Lorien knapp dahinter. Lorien hat dank Tierflüsterer und Grenzwächter wenig Probleme gegen Reiter. Und spätestens mit Sängerinnen und ihren Stuns brauch man sich vor großen Reiterarmee nicht mehr fürchten, außer wenn der Gegner gut microt und die Reiter gesplittet angreifen lässt. Das könnte gut funktionieren, ansonsten konnte ein Rohan recht wenig wegen Lorien machen, wenns erstmal alles stehen hat. Aber Lorien war wie gesagt nicht das stärkste Volk^^

Zitat
Und dieser "wirre Mischmasch, welcher nix Halbes und nix Ganzes ist" ist für mich eine ziemlich akkurate Abbildung von Rohan, die mitnichten eine reine Kavalleriearmee aufstellten, nur weil sie in der Schlacht um Minas Tirith zu Pferde unterwegs waren. Wo sie nur Probleme verursachen, verstehe ich auch nicht so Recht - wir spielen immerhin alle eine Demo, da ist es nur normal, dass hier und da noch gefeilt werden muss.
Ich möchte ja auch mitnichten Rohan jegliche Infanterie absprechen, aber ich möchte einen dauerhaften Fokus einbringen, an dem wir uns orientieren können, welchen Weg Rohan als Volk anstreben soll.
Ach, in den 3er Versionen wurde nie diskutiert xD? Nicht bös gemeint, aber eine Diskussion beenden zu wollen indem man von einer unfertigen Demo spricht ist doch wohl etwas...öhm dumm xD?
Ich glaub, da stimmt jeder ein, dass man mit Rohan ein Volk mit einem Reiterfokus haben möchte.
Ja wir spielen eine Demo und genau deshalb diskutieren wir ja darüber und geben dem Edain Team somit Feedback. Von irgendwem müssen die ja Feedback bekommen ;)

 

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #27 am: 22. Jun 2015, 20:27 »
Zitat
Bauern werden normal unbewaffnet in Gehöften rekrutiert und erhalten durch die Heerschau Waffen und Rüstungen mit denen sie richtig kämpfen können.
Das Bannerupgrade wird massiv erschwert zu bekommen, sodass es bis zum MG oder LMG dauert bis man Bauern dieses zum ersten Mal erforschen lassen kann. Dafür wird der Bonus nochmals massiv erhöht und ein Bauernbataillon wird zu den alten Schwertkämpfern bzw. den Lanzenträgern von früher und somit zu wirklich richtigen Soldaten.
Als solche sind es dann auch Einheiten, welche im MG beheimatet sind und auch noch im LG guten Schaden anrichten können.
Als Elite gibt es noch immer keine Königliche Garde zu Fuß, aber dafür werden die Westfoldeinheiten zu richtigen Eliten mit Spezialfähigkeiten um die Truppen zu unterstützen (da kann Erkenbrands Fähigkeit dann so bleiben wie sie jetzt ist, und die anderen könnten ja die Soldaten noch besser im LG unterstützen).
Gamling würde dann als einziger Bauern auf Stufe zwei wie momentan rufen, welche von der Schlacht um die Hornburg übrigblieben und nun, nachdem sie diesen schrecklichen Ansturm überlebten, Furchtlos sind und Einheiten im Umkreis ebenfalls Furchtlosigkeit verleihen können (ggf. auch etwas anderes, welches ihren Sonderstatus in der Armee gut unterstreichen.

Halte ich für einen guten Ansatz.
Ich fände da ein ähnliches Konzept wie bei den Urukhauptmännern ganz gut.
Also man hat erst schwache unbewaffnete Bauern.
Durch Heerschau bekommen sie dann ihre Waffen.
Durch das normale Banner/ Level 2 werden sie kaum stärker aber regenerieren sich.
Durch ein weiteres teureres Upgrade/ Level 3 werden sie zu Soldaten Rohans und sind ca. auf dem Niveau von Level 1 Gondorsoldaten.

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #28 am: 22. Jun 2015, 20:45 »
Zitat
Also man hat erst schwache unbewaffnete Bauern.
Durch Heerschau bekommen sie dann ihre Waffen.
Sehe ich ganz genau so.
Zitat
Durch das normale Banner/ Level 2 werden sie kaum stärker aber regenerieren sich.
Durch ein weiteres teureres Upgrade/ Level 3 werden sie zu Soldaten Rohans und sind ca. auf dem Niveau von Level 1 Gondorsoldaten.
Da muss ich dir widersprechen.
Ich dachte mir das eher so, dass bewaffnete Bauern für das LEG gerüstet sind, dann aber während des MG in einer Durststrecke stecken in der man vermehrt auf Reiter und Westfoldeinheiten gehen sollte und dann im LMG bei guter Spielweise seine Infanterie auf ein ähnliches Level wie die Isengarturuks bringen kann, um dann mit diesen gemischten Truppen ins LG starten zu können. Dort sollte man die Infanterie dann schnell leveln, da sie sonst nicht mit Gegnern wie Gondor oder Mordor mithalten kann und sie selbst so nur mit aufgerüsteter Kavallerie den Feind effektiv zurückschlagen und besiegen kann.
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #29 am: 22. Jun 2015, 21:49 »
Das geht leider nicht so einfach wie du das sagst. Ich versuche das mal an einem Bild darzustellen:
Rot: Mögliche Eingänge für die eigene Armee.
Blau: Wege die die eigene Armee benutzen kann um die feindliche zu erreichen.
Grün: Ungefähre gefallene gegnerische Einheiten, bis die Base zerstört ist.
Lila: In der Zeit eleminierte Gebäude

Ganz ehrlich: Wenn es in deiner Base so aussieht, bist du selbst Schuld. Normalerweise sollte deine Armee vor dem gegnerischen Clump in deiner Base sein und dann kannst du die auch gut deffen (und so nen Clump mit Upgrades ist auch nicht in den ersten 5 Minuten da). Falls deine Armee woanders war: Outplayed, Pech gehabt... In der 3.81 ging das exakt genauso, nur dass es da Rammen waren. Wenn ich nicht gemerkt habe, dass Rammen auf meine Base zukommen, bin ich selber Schuld...
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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #30 am: 22. Jun 2015, 22:40 »
Nene hier ist man nicht unbedingt selber schuld. Da alle Einheiten momentan gleichschnell sind, kann man sie wenn man sie sieht nicht mehr einholen. Selbst wenn die nur ein paar "Meter" näher an der Base dran ist als die eigenen Soldaten kann man nichts mehr dagegen machen.
Das ist momentan IMMER die Situation im MP.
Rammen sind auch keine mehr nötig um eine Base zu rushen.(Außer in manchen Maps bei Gondor und Rohan)

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #31 am: 24. Jun 2015, 09:11 »
Zitat
Ganz ehrlich: Wenn es in deiner Base so aussieht, bist du selbst Schuld. Normalerweise sollte deine Armee vor dem gegnerischen Clump in deiner Base sein und dann kannst du die auch gut deffen (und so nen Clump mit Upgrades ist auch nicht in den ersten 5 Minuten da). Falls deine Armee woanders war: Outplayed, Pech gehabt... In der 3.81 ging das exakt genauso, nur dass es da Rammen waren. Wenn ich nicht gemerkt habe, dass Rammen auf meine Base zukommen, bin ich selber Schuld...

Mit der Theoden fähigkeit rückzug sind die Rammen und Bauern schneller in deiner base und du kannst nichts machen. Auf den meisten maps kannst du das nicht scouten weil das sehr früh im Spiel passiert und ich damit meist aus einer Richtung komme wo noch ein troll oder creeps stehen wo der Gegner noch nicht war und selbst wenn er es sieht sind die Truppen. Nicht anreifbar und 30% schneller.

(Muss ich das auch mit einem Replay beweissen? (ich glaube Tegamir, Skeeverboy oder Buehre haben einen der schönsten Running runs gespeichert ansonst hab ich bestimmt auch noch 1-2 Replays davon.))
„Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen“ Die Kunst des Krieges (Sunzi), Kapitel III (Das Schwert in der Scheide (Angriff mit Strategie))

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #32 am: 29. Jun 2015, 17:56 »
Ich will nach dem Patch jetzt sagen: Das habt ihr richtig gut gemacht!

Momentan sind die Bauern und Verräter im EG gut Konterbar und werden ab den MG ein fester Bestandteil der Armee, die zur einen Hälfte aus Bauern und Helden und zur anderen aus Kavallerie besteht. Momentan ist Rohan wieder das schöne Kavallerie Volk, dass es auch sein sollte. :)

Ealendril der Dunkle

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #33 am: 29. Jun 2015, 19:01 »
Zitat
Ich will nach dem Patch jetzt sagen: Das habt ihr richtig gut gemacht!
Dann sage ich mal Dankeschön für das Lob!  xD

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #34 am: 5. Jul 2015, 10:21 »
Auch wenn das Thema mit dem neuen Update wieder etwas outdated ist, möchte ich hier noch einmal eine kleine Anregung für eine Verbesserung des Bauernmanagings geben:

Ich habe das ganze Thema hier jetzt etwas überflogen und gesehen, dass ähnliche Ideen ein paar mal angerissen wurden:
Es wird oft nur über Werte wie Kosten, Leben, Angriff etc. gesprochen, doch die wurden mit dem Update wieder verbessert. Meine Idee war zusätzlich ein System für Bauernrektrutierung zu erstellen.

Ich habe ich 2 unterschiedliche Herangehensweisen, die möglich wären (nur eine, nicht beide gleichzeitig xD) und die ich einfach mal in den Raum werfe:

1. - Spellbookfähigkeit "Jeder Mann" (oder so... bin sehr unkreativ)
Ermöglicht für kurze Zeit die Rekrutierung von Bauern in allen Getreidemühlen auf der Karte.
Der Cooldown sollte mindestens doppelt so lang sein wie die Fähigkeit selbst.

Das wäre ähnlich wie im Film, wo zu einem besonderen Anlass alle Bauern zum Krieg eingezogen wurden, z.B. die Verteidigung von Helms Klamm. Es war alles andere als selbstverständlich, dass Bauern jederzeit im krieg gebraucht wurden - so sollte das auch in Edain sein.

Es verhindert Bauernspam im Allgemeinen, die Fähigkeit ist aber bei einem Angriff des Gegner sehr nützlich, da Bauern bei Mühlen verbesserte Werte haben und somit Bauern zum Verteidigen da sind, was realistischer ist, als mit ihnen zu stürmen.

2. - Fähigkeit im Schießstand "Einzugsgebiet"
Voraussetzung: Rekrutenlager ausgebaut (oder gar keine, dafür bitte Feedback)
Ermöglicht, eine Getreidemühle ins "Einzugsgebiet" einzubinden. Die Bauern darin sind in Bereitschaft versetzt. (Heißt: Ab jetzt können dort Bauern rekrutiert werden.)

Zum Verständnis: Das System ist ähnlich wie in Mordor bis Edain 3.81, wo man eine Orkgrube (in Rohan die Mühle) mit den 3 Gebäuden von Minas Morgul, Cirith Ungol und Dol Guldur (hier der Schießstand) erweitern konnte und dann neue Orkarten dort ausgebildet werden konnten - in Rohan wäre das stattdessen die Möglichkeit, Bauern zu rekrutieren.

Auch hier: Nicht jeder Bauer war im Ringkrieg jeder Zeit zum Krieg bereit. Ein Einzugsgebiet wäre aber realistisch.

Das verhindert, dass man auf großen Karten einfach überall Mühlen hinbaut und dauerhaft Bauern nachproduziert, die von allen Teilen der Karte auf den Gegner einstürmen können.

Bitte Feedback, welches euch besser gefällt, auch, ob das technisch umsetzbar ist, und sollte das totale Grütze sein, tut es mir Leid. :)

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #35 am: 5. Jul 2015, 13:26 »
1. - Spellbookfähigkeit "Jeder Mann" (oder so... bin sehr unkreativ)
Ermöglicht für kurze Zeit die Rekrutierung von Bauern in allen Getreidemühlen auf der Karte.
Der Cooldown sollte mindestens doppelt so lang sein wie die Fähigkeit selbst.

Das wäre ähnlich wie im Film, wo zu einem besonderen Anlass alle Bauern zum Krieg eingezogen wurden, z.B. die Verteidigung von Helms Klamm. Es war alles andere als selbstverständlich, dass Bauern jederzeit im krieg gebraucht wurden - so sollte das auch in Edain sein.

Es verhindert Bauernspam im Allgemeinen, die Fähigkeit ist aber bei einem Angriff des Gegner sehr nützlich, da Bauern bei Mühlen verbesserte Werte haben und somit Bauern zum Verteidigen da sind, was realistischer ist, als mit ihnen zu stürmen.
Die Idee finde ich auch nicht schlecht. Hier eine gute Balance (Zeit) finden, wird nicht einfach, aber bremst den Bauernspam etwas ab. Die Frage ist, wie die Bewaffnung der Bauern eingebunden werden soll (ich nehme an, dass Heerschau durch den neuen Spell ersetzt wird!?)

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

CynasFan

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #36 am: 5. Jul 2015, 14:02 »
Zitat
1. - Spellbookfähigkeit "Jeder Mann" (oder so... bin sehr unkreativ)
Ermöglicht für kurze Zeit die Rekrutierung von Bauern in allen Getreidemühlen auf der Karte.
Der Cooldown sollte mindestens doppelt so lang sein wie die Fähigkeit selbst.
Zitat
2. - Fähigkeit im Schießstand "Einzugsgebiet"
Voraussetzung: Rekrutenlager ausgebaut (oder gar keine, dafür bitte Feedback)
Ermöglicht, eine Getreidemühle ins "Einzugsgebiet" einzubinden. Die Bauern darin sind in Bereitschaft versetzt. (Heißt: Ab jetzt können dort Bauern rekrutiert werden.)
Soll man dann ohne diese Fähigkeiten gar keine Bauern in Gehöften mehr ausbilden können oder wie ist dass zu verstehen?
Wenn dem so wäre oder man Bauern nur mit dem Verteidigungsupgrade ausbilden könnte, dann wäre ich prinzipiell dagegen, weil Rohan dann das schwächste Volk wäre, da man sofort auf teure Reiter gehen müsste, weil die Ausbildung des ersten Bauerntrupps schlicht zu lange dauern würde.
Ansonsten muss ich aber gestehen, dass ich nicht weiß, warum man die Bauern noch weiter schwächen sollte. In 4.1 sind sie mMn in der besten Verfassung, die sie in der Demo bisher hatten, nicht zu stark aber auch nicht zu schwach. Natürlich kann man theoretisch die gesamte Karte mit Gehöften zuballern, aber selbst mit zwei Verteidigungsuprades kann man die, wenn man es richtig macht, noch schnell zerstören. Selbst auf FdI kann man ja einfach mal kurz die KI nachahmen und die gegnerischen Truppen gegnerische Truppen sein lassen und mit Reitern auf Gehöfte gehen.
Also momentan sehe ich wirklich keine Notwendigkeit für solche Konzepte.
Gruß, CynasFan
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Mornen

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #37 am: 5. Jul 2015, 16:46 »
Ich muss Cyna recht geben. Grundsätzlich ist nichts gegen den Vorschlag einzuwenden, aber auch ich sehe keine Notwendigkeit dafür. Dass die Bauern trotz ihrer Anzahl noch etwas "Besonderes" waren, ist mMn damit eingebunden, dass die Bauern eine relativ hohe Rekutierungszeit haben. Wenn man erst ein Einzugsgebiet wirken muss, besteht die Gefahr, dass Rohan besonders in der Anfangsphase einen Nachteil hat. (Keine billige Infanterie)
Versteht mich nicht falsch, wenn man mich bei 4.0 gefragt hätte, hätte ich vielleicht anders geantwortet.

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Sinux

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #38 am: 7. Jul 2015, 14:24 »
Die Idee finde ich auch nicht schlecht. Hier eine gute Balance (Zeit) finden, wird nicht einfach, aber bremst den Bauernspam etwas ab. Die Frage ist, wie die Bewaffnung der Bauern eingebunden werden soll (ich nehme an, dass Heerschau durch den neuen Spell ersetzt wird!?)

Okay, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Wie wäre es, wenn man die Bewaffnung mit einem der Verteidigungsupgrades freischalten könnte? (das ist dann aber ziemlich schlimm reingewürgt :D)

Soll man dann ohne diese Fähigkeiten gar keine Bauern in Gehöften mehr ausbilden können oder wie ist dass zu verstehen?

Sie sind immer in den Gehöften (in 4.0 Getreidemühlen xD) auszubilden. Nur werden sie leicht später freigeschaltet.

Wenn dem so wäre oder man Bauern nur mit dem Verteidigungsupgrade ausbilden könnte, dann wäre ich prinzipiell dagegen, weil Rohan dann das schwächste Volk wäre, da man sofort auf teure Reiter gehen müsste, weil die Ausbildung des ersten Bauerntrupps schlicht zu lange dauern würde.

Das mit dem Vertreidigungsupgrade nehme ich zurück. Aber angenommen, man nimmt die Variante 1:
1. Getreidemühlen bauen - vllt. so ca 4 Stück, wenn man gleich Bauern einsetzen will.
2. Spellbookfähigkeit kaufen
3. Spellbook wirken und in allen 4 Mühlen ausbilden - je nach dem, wie das balanced ist, so ca. 2 Bats.

Schon hat man 8 Bats Bauern - man kann eben nur nicht unendlich weiter ausbilden, sondern muss etwas warten.

Variante 2:
1. Man baut eine Getreidemühle und einen Schießstand - den man wahrscheinlich sowieso bauen würde in Verbindung mit Bauern.
2. Man klickt den Schießstand an und wählt mit der Fähigkeit die Mühle an.
3. man kann anfangen Bauern auszubilden ohne Zeitbegrenzung. Um eine zweite, dritte usw. Mühle zu bekommen, dauert es eben noch etwas.

So kann man zwar im späten Spielverlauf einen Bauernspam starten, jedoch hat der Gegner zu diesem Zeitpunkt schon starke Einheiten, die die Bauern extrem leicht dezimieren können.

Man kann aber trotzdem noch am Anfang eines Spiels genug Bauern ausbilden - meiner Meinung nach.

Kjeldor

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #39 am: 7. Jul 2015, 15:13 »
Tut mir leid, aber ich bin aus bereits oben genannten Gründen ebenfalls gegen eine weitere Schwächung der Bauern. Auch ich finde wie CynasFan und weitere, das die Bauern schlichtweg keine weitere Schwächung benötigen..

LG Kjeldor

Sinux

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Re: Abschwächung des Bauernspamms
« Antwort #40 am: 8. Jul 2015, 08:22 »
Danke für das Feedback.

Ich hatte den Vorschlag nur entworfen, um mal ein bisschen über das Werte-Balancing hinauszugehen. ;)