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Autor Thema: Späheralternative für die Eisenberge  (Gelesen 8613 mal)

Isildurs Fluch

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Späheralternative für die Eisenberge
« am: 13. Okt 2015, 23:22 »
Wie die meisten in der Community unterstütze ich den Schritt des Teams sehr Ered Mithrin als Unterstützungsfraktion der Eisenberge einzubauen um die Zwergenreiche weiter zu differenzieren. Eine Nebenwirkung davon, ist dass sich der ganze Hobbitplot weiter von den Eisenbergen nach Ered Luin verlagert. Außer Dain, der in der ganzen Geschichte nur einen sehr kurzen Auftritt hat bleibt eigentlich nur noch Bilbo, der jetzt erst Recht nichtmehr wirklich in das Volk passt (er war ja eigentlich nie dort, sondern hatte nur eine flüchtige Bekanntschaft mit Dain). Folgerichtig habe ich mir überlegt mit was man ihn ersetzen könnte. Da ich nicht so gerne erfundene Helden mag (Murin und Drar sind aber ok) musste ich erstmal ganz schön rumüberlegen. ich bin da aber denke ich auf eine sehr interessante Idee verfallen, die einen Aspekt der Zwerge abdeckt, der es bisher noch nicht in die Mod geschafft hat:
Den Zwergenwanderer

Das Design des Bogenschützen finde ich dafür recht passend. Ein Zwerg in verschlissenem, leichten Umhang, tief ins Gesicht gezogener Kapuze und einem Beutel für das Nötigste. Das Kettenhemd passt natürlich weniger. Das schöne Tabletop-Design, was ich da mal entdeckt hatte finde ich leider nichtmehr.

Der Zwergenwanderer ist eine sehr billige Einzeleinheit, die der Zwergenspieler in der Festung für etwa 50-100 Ressourcen erwerben kann. Wie alle Einzeleinheiten kann er nur bis lvl 5 leveln, dafür kann man mehrere davon besitzen. Wenn möglich sollte er in der Heldenleiste wie die Baumeister angezeigt werden um unnötiges micro zu ersparen.
Er ist abgesehen von den Streitwägen die schnellste Zwergeneinheit.

Folgende Fähigkeiten besitzt der Wanderer:
Lvl 1: Waffenwechsel
Wechselt zwischen Bogen und Schwert.

Lvl 1: Wanderwege (passiv)
Der Zwergenwanderer kennt viele Wege durch die Wildnis und teilt sein Wissen gerne mit anderen Zwergen.
Der Zwergenwanderer hinterlässt überall wo er war eine Art Aura, die verbündeten Einheiten einen leichten Buff auf Geschwindigkeit und Sichtweite gibt. Außerdem bleibt das Gebiet das er durchquert hat noch für einen kurzen Augenblick aufgedeckt, so sieht der Spieler auch noch kurz wo der Weg langgeht. (Ich hoffe das ist technisch machbar.)

Lvl 3: Rastplatz
Kaumjemand (außer die Wanderelben und die Dunedain) kennt so gute Rastplätze wie die wandernden Zwerge.
Der Zwergenwanderer beschwört eine kleine Feuerstelle (auch ideal um die Wanderwege zu kennzeichen. Diese kann nicht zerstört, aber gesehen werden, erhöht die Regenerationsrate des Wanderers und gewährt in kleinem Radius (kleiner als Carthaens Zelt) Sichtradius.
Außerdem kann der Rastplatz für etwa 400 Ressourcen zum Gasthaus ausgebaut werden. Das Gasthaus benutzt das alte Modell, gewährt allen Truppen in der Nähe erhöhte Selbstheilungsrate und generiert einen geringen Betrag an Ressourcen, kann aber auch vom Feind zerstört werden.
Alternatividee: Der Rastplatz löst sich automatisch auf, wenn Feinde direkt daneben stehen ohne, dass Verbündete in der Nähe stehen. So wird der Spieler nur gewarnt und kann nicht die ganze Karte mit Rastplätzen zupflastern, da er sie nicht alle halten kann.  Am Rastplatz könnten dann ebenfalls Wanderzwerge rekrutiert werden.
Diese Konzeption gefällt mir insofern besser, da sie den Rastplatz von Carthaens Zelt eindeutig differenziert.

Designvorschlag: Am Feuer wärmt sich ein Zwergenwanderer, der gerade genüsslich sein Pfeifchen raucht  ;)

Lvl 5: Handelsmission
Oft waren die wandernden Zwerge auch als Händler durch Eriador und Rhovanion.
Der Zwergenwanderer wählt ein Ressourcengebäude aus (belädt sich mit Schätzen). Danach kann der Spieler ein zweites Ressourcengebäude auswählen. Je weiter es entfernt ist (hoffentlich technisch machbar), desto höher fällt die Ausbeute aus. Wird er auf dem Weg getötet, dropt er die Ressourcen in Form von Schatzkisten.

Für etwa 250 Ressourcen: Reisegefährten
Der Wanderer bemerkt, dass seine Wege zu gefährlich werden und schließt sich mit anderen Zwergen zu einer Gemeinschaft zusammen.
Spawnt passive Begleiter die ähnlich aussehen (Randommodelle wären cool) und den Wanderer beschützen.
Damit stirbt er auch im späteren Spielverlauf hoffentlich nicht zu schnell.

Was sagt ihr zu dieser Idee, sie wurde von der Stell aus dem Herr der Ringe inspiriert, in der die Hobbits von immer mehr wandernden Zwergen im Auenland berichten. Auch in Bree treffen sie, glaube ich, auf Zwerge und Beorn scheint die Zwerge auch zu kennen, obwohl er in einiger Entfernung zu den wirklichen Zwergenreichen wohnte. Es bleibt zu vermuten, dass es da etwas im Osten auch nicht großartig anders lief. Außerdem passt der Zwergenwanderer ganz gut zu Murin und Drar, die laut Tabletop-Beschreibung ursprünglich auch wandernde Zwerge waren (wenn ich mich recht erinnere).
Was sagt ihr zu dieser Idee?
MfG
Isildurs Fluch
« Letzte Änderung: 14. Okt 2015, 11:00 von Isildurs Fluch »
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CynasFan

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #1 am: 13. Okt 2015, 23:47 »
Also mir gefallen die Zwergenwanderer nicht.
Mal abgesehen vom Switch, den ich für etwas überflüssig halte, gefallen mir nur die passive Fähigkeit Wanderwege, weil die halt wirklich einzigartig wäre und diese Funktion Reisegefährten zu holen, wobei 250 Ressen etwas wenig sind, wenn du mich fragst. Die bekommen ja keine Rüstungen oder sonstige Verbesserungen und hätten so wohl noch immer keine Chance im MG.
Da würde mir übrigens besser gefallen, eine Mechanik die es bei Edain 1 für Denethor gibt. Denethor beschwört nämlich pro Level 1 Wache die ihn beschützt, wenn das möglich wäre für Edain 2 zu nutzen, das würde ich unterstützen.

Was aber den Rastplatz angeht, der ist einfach nur ein Brunnen, der nur für den Wanderer wirkt und sonst vollkommen ohne Belang ist, mal abgesehen von der Sichtweite, die aber bei mehreren Wanderern eh nebensächlich sein dürfte.
Das Gasthaus hingegen ist ein VP ohne eigenen Angriff und ohne Charakter, das geht einfach nicht in Edain. Hier hat alles irgendwie seinen Charme und es nicht einfach ein sehr billiger Abklatsch von etwas anderem, zumindest wird das versucht. Zum Teil, dass man das Gasthaus frei bauen kann sage ich mal nichts 8-|

Und die Handelsmission. Dazu habe ich eigentlich nur eine Frage: Sind dir die Ideen ausgegangen?
Entschuldige, ich weiß, das ist provokant, aber diese Fähigkeit hat keinen Nutzen im Spähen, noch meiner Meinung nach zum Ressourcen generieren und erst recht hat das nichts mit einem Wanderer zu tun!

Zuletzt noch der Aspekt, dass es sich um eine Einheit handelt.
Tja, es sollten Helden sein und damit versagst du schon. Wenn man also mal wohlwollend darüber hinwegsieht, macht es das aber auch nicht wirklich besser, da besonders durch die passive Fähigkeit das Rastlager vollkommen nutzlos wird (ich gebe ab spätestens MG lieber 50 Ressen aus, als einen Wanderer zu heilen), noch ein gewisses einzigartiges Feeling beim Spähen aufkommt, wie es sonst bei den Späherhelden ist (selbst bei Lutz, den ich überhaupt nicht mag)!

Alles in allem muss ich so sagen: Dagegen
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #2 am: 14. Okt 2015, 00:02 »
Abgesehen von diesem, wie ich finde, ausbaufähigem Konzept mit aber guten Grundideen, finde ich deinen Umgangston , CynasFan, ziemlich daneben. Man erkennt eindeutig, dass ziemlich viel Arbeit in diesem Konzept steckt, und es dann mit Worten wie "versagt" zu titulieren, gehört nicht zu den feinen englischen Manieren.
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #3 am: 14. Okt 2015, 00:10 »
Ich finde die Grundidee gar nicht so schlecht. Es ist aufjedenfall ausbaufähig und eine Überlegung Wert.
Ich werde es mal im Auge behalten, und Feedback anderer verfolgen.

Grüße Darkayah

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #4 am: 14. Okt 2015, 00:11 »
Wir diskutieren intern gerade ebenfalls den Späherhelden oder die Spähereinheiten der Eisenberge.
Der Ausbau des Rastplatzes gefällt mir persönlch nicht so sehr, man muss nicht alle alten Modelle recyclen.^^ Ansonsten ist das aber solide Arbeit, das Konzept und die Idee dahinter gefallen mir!

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #5 am: 14. Okt 2015, 00:12 »
@Aragorn, der II.
Erstens: Ich bin kein Engländer xD
Zweitens: Wir suchen für die Eisenberge eigentlich einen Späherhelden und das liefert das Konzept eindeutig nicht, will es auch nicht liefern.
Drittens: Ich habe diese Polemik bewusst genutzt um meinen Standpunkt klar zu machen und dass mir keiner vorwerfen könne, ich hätte mich unverständlich ausgedrückt.
Gruß, CynasFan
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Ealendril der Dunkle

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #6 am: 14. Okt 2015, 00:17 »
Zitat
Zweitens: Wir suchen für die Eisenberge eigentlich einen Späherhelden und das liefert das Konzept eindeutig nicht, will es auch nicht liefern.
Nein, tun wir nicht. Wir suchen nach einer Spähoption.

Zitat
Drittens: Ich habe diese Polemik bewusst genutzt um meinen Standpunkt klar zu machen und dass mir keiner vorwerfen könne, ich hätte mich unverständlich ausgedrückt.
Dann nutze ich jetzt ebenfalls eine öffentliche Warnung mit dem Hinweis, dass deine nächste leichte Verwarnung (die schon fast bei dir an die Tür klopft) einen temporären Bann nach sich zieht. Nur damit du uns nicht vorwerfen kannst, wir hätten uns unverständlich ausgdrückt. ;)

Isildurs Fluch

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #7 am: 14. Okt 2015, 00:43 »
Manchmal frage ich mich CynasFan ob du überhaupt alle Konzepte die du kritisierst auch wirklich aufmerksam liest, oder ob du dir deine Meinung nach 2 Sätzen bildest und den Rest nur noch grob überfliegst. Gelegentlich sind etwas mehr Ruhe und Feingefühl oder einfacher gesagt persönliche Reife gefragt. Generell tut es gut seinen eigenen Text nochmal durchzulesen, bevor man ihn abschickt, das hilft in Sachen Seriösität oft weiter. Die meisten deiner Kritikpunkte habe ich zumindest angeschnitten bzw. versucht zu erläutern, tue das aber gerne nochmal ausführlich:
Mal abgesehen vom Switch, den ich für etwas überflüssig halte
Warum überflüssig? Der Bogen wird im Kampf eingesetzt, das Schwert zum harassen. Genauso gut könntest du sagen Carthaens Switch sei überflüssig. Auch wenn das Schwert wohl eher selten zum Einsatz kommen dürfte, schadet es der Einheit ja nicht.

Was aber den Rastplatz angeht, der ist einfach nur ein Brunnen, der nur für den Wanderer wirkt und sonst vollkommen ohne Belang ist, mal abgesehen von der Sichtweite, die aber bei mehreren Wanderern eh nebensächlich sein dürfte. Eben nicht, die Hauptfunktion ist den Wanderweg zu markieren und den Gasthausbauplatz zu platzieren.
Das Gasthaus hingegen ist ein VP ohne eigenen Angriff Seit wann braucht den jeder Vorposten/jede Siedlung?! Bei einem frei platzierbaren Gebäude wäre das auch ziemlich op.und ohne Charakter, das geht einfach nicht in Edain. Hier hat alles irgendwie seinen Charme und es nicht einfach ein sehr billiger Abklatsch von etwas anderem, zumindest wird das versucht. Zum Teil, dass man das Gasthaus frei bauen kann sage ich mal nichts 8-| Genauso gut könntest du behaupten der Dol Amroth-Grenzposten sei ein billiger Abklatsch der Gondorfestung. Vergiss doch einfach mal die alten Versionen! Ja das Gasthaus würde nach aktueller Konzeption das alte Modell benutzen, ein billiger Abklatsch von etwas anderem (von was eigentlich) ist es damit aber noch lange nicht.
Ziel des Konzeptes war nicht das Modell zu recyclen, da gibt es wirklich schönere. Vielmehr ist das Gasthaus von Bree inspiriert, wo die wandernden Zwerge auf ihren Reisen unterkamen. Ich finde das gehört zum Reisen einfach dazu.
Wo viele Reisende langkommen, lohnt es sich ein Gasthaus zu eröffnen.  ;)
Falls das Edainteam das Gasthaus integrieren will dürften sie auch gerne ein neues, schöneres Modell integrieren, habe das nur der Einfachheit halber erstmal so konzipiert. Da du zur freien Platzierbarkeit nichts gesagt hast, kann ich mich auch nicht äußern. Ich überspiele mal den latent arroganten Unterton, den dieser Halbsatz erzeugt...  8-|


Und die Handelsmission. Dazu habe ich eigentlich nur eine Frage: Sind dir die Ideen ausgegangen? Offensichtlich nicht, finde solche Systeme eben interessant: Der Spieler muss überlegen ob er seinen Späher dafür benutzt ein Risiko einzugehen (Gegner feeden) um dafür wiederum selber zu profitieren.
diese Fähigkeit hat keinen Nutzen im Spähen,Genauso wenig wie die Dolche der Hobbits, Gildors Lied, Carthaens, Rumils und Orophins Angriffsboost, Bilbos Schätze, etc.
Das ist ein typischer Fall von Scheinargument! Die Frage ist nämlich, ob die Fähigkeit einem agilen Spähelden/Späheinheit zu Gesichte steht. Ich würde Sagen ja, bin aber für Kritik offen.

Zuletzt noch der Aspekt, dass es sich um eine Einheit handelt.
Tja, es sollten Helden sein
Warum denn das unbedingt? Es geht darum, dass jedes Volk eine VEG-Spähmöglichkeit besitzt. Mir ist eine solche kanonisch belgte Figur um einiges lieber, als ein frei erfundener Held.
Auf Werte gehe ich jetzt gar nicht ein, dass ist Sache der Balnce, nicht der Konzeption. Betrachte sie einfach als Platzhalter...
Wie Aragorn schon bemerkt ist dein Stil gelinde gesagt erbärmlich!
Ich bin immer offen für konstruktive Kritik offen, aber das ließt sich wie ein Verriß, der erste den ich auf der MU gelesen habe und hoffentlich der letzte.  :o

Tut mir Leid für die drastischen Worte, aber ich will wirklich verhindern, dass sich so ein Diskussionsklima hier auf der MU einbürgert. Bisher hatte ich es meistens als sehr angenehm und konstruktiv empfunden...
« Letzte Änderung: 14. Okt 2015, 01:12 von Isildurs Fluch »
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #8 am: 14. Okt 2015, 06:57 »
Manchmal frage ich mich CynasFan ob du überhaupt alle Konzepte die du kritisierst auch wirklich aufmerksam liest, oder ob du dir deine Meinung nach 2 Sätzen bildest und den Rest nur noch grob überfliegst. Gelegentlich sind etwas mehr Ruhe und Feingefühl oder einfacher gesagt persönliche Reife gefragt. Generell tut es gut seinen eigenen Text nochmal durchzulesen, bevor man ihn abschickt, das hilft in Sachen Seriösität oft weiter. Die meisten deiner Kritikpunkte habe ich zumindest angeschnitten bzw. versucht zu erläutern, tue das aber gerne nochmal ausführlich:
Ich les mir sowohl Konzepte als auch meine Antworten schon aufmerksam durch, aber sie dir einfach mal meine Antworten generell auf Konzepte an.^^
Die sind eigentlich immer ziemlich lang und da dann noch eine richtige Struktur beizubehalten und nicht in Geschwafel auszuarten ist teils schwierig.

Mal abgesehen vom Switch, den ich für etwas überflüssig halte
Warum überflüssig? Der Bogen wird im Kampf eingesetzt, das Schwert zum harassen. Genauso gut könntest du sagen Carthaens Switch sei überflüssig. Auch wenn das Schwert wohl eher selten zum Einsatz kommen dürfte, schadet es der Einheit ja nicht.
Dann mal eine Frage: Was trägt der Switch zum Charakter des Wanderers bei?
Meiner Meinung nach nichts! Und deshalb finde ich nicht, dass die Wanderer den Switch brauchen. Carthaen hat den Switch, weil er ihn schon immer hatte (seit EA-Zeiten) und bei seinem Charakter als Waldläufer und Hauptmann zeigt das nicht nur, dass er den Kampf (gegen Angmar) sucht, es zieht auch noch eine sehr schöne parallele zu Faramir und erzeugt damit ein schönes Feeling, was bei einem erfundenen Charakter gar nicht mal so einfach ist..
Der Wanderer hingegen könnte mit dem Switch wohl eigentlich nur als Parallele zu den Urukspähern dienen und das ist von der Thematik einfach unpassend, sorry.


Was aber den Rastplatz angeht, der ist einfach nur ein Brunnen, der nur für den Wanderer wirkt und sonst vollkommen ohne Belang ist, mal abgesehen von der Sichtweite, die aber bei mehreren Wanderern eh nebensächlich sein dürfte. Eben nicht, die Hauptfunktion ist den Wanderweg zu markieren und den Gasthausbauplatz zu platzieren.
Genau, er soll die Wanderwege markieren, wenn da aber so 3-5 Wanderer auf der Karte rumlaufen, dann können die auch dank ihrer passiven Fähigkeit den Großteil der Karte permanent in Sichtweite halten und dann ist es halt nur ein Brunnen, der nur für eine Einheit wirkt und unzerstörbar ist. Oder zuvor beschriebenes geht nicht und ab dem MG ist die Karte so vollgepflastert mit Rastplätzen, dass die besser spähen als noch so viele Wanderer.
Das Gasthaus hingegen ist ein VP ohne eigenen Angriff Seit wann braucht den jeder Vorposten/jede Siedlung?! Bei einem frei platzierbaren Gebäude wäre das auch ziemlich op.Das braucht es nicht, da hast du recht, jedoch frage ich mich, warum es überhaupt frei baubare teure Brunnen benötigt, wenn doch gerade die ZWerge so gut wie kein anderes Volk heilen können.^^
Die haben ihr Zwergenbier, Essen in Festungen und VP, deren Bau auch dank der Verteidigungspositionen einfacher als bei anderen Völkern ist, und zuletzt haben sie  die Essen auf den Streitwagen, den du in jedem Gefecht bauen kannst, weil die Schmiede einfach ein zu wichtiges Gebäude für den Aufbau der Zwerge ist.
und ohne Charakter, das geht einfach nicht in Edain. Hier hat alles irgendwie seinen Charme und es nicht einfach ein sehr billiger Abklatsch von etwas anderem, zumindest wird das versucht. Zum Teil, dass man das Gasthaus frei bauen kann sage ich mal nichts 8-| Genauso gut könntest du behaupten der Dol Amroth-Grenzposten sei ein billiger Abklatsch der Gondorfestung. Vergiss doch einfach mal die alten Versionen! Ja das Gasthaus würde nach aktueller Konzeption das alte Modell benutzen, ein billiger Abklatsch von etwas anderem (von was eigentlich) ist es damit aber noch lange nicht.
Ziel des Konzeptes war nicht das Modell zu recyclen, da gibt es wirklich schönere. Vielmehr ist das Gasthaus von Bree inspiriert, wo die wandernden Zwerge auf ihren Reisen unterkamen. Ich finde das gehört zum Reisen einfach dazu.
Wo viele Reisende langkommen, lohnt es sich ein Gasthaus zu eröffnen.  ;)
Falls das Edainteam das Gasthaus integrieren will dürften sie auch gerne ein neues, schöneres Modell integrieren, habe das nur der Einfachheit halber erstmal so konzipiert. Da du zur freien Platzierbarkeit nichts gesagt hast, kann ich mich auch nicht äußern. Ich überspiele mal den latent arroganten Unterton, den dieser Halbsatz erzeugt...  8-|

Das Modell war es nicht was ich damit kritisieren wollte, sondern seine nicht vorhandene Einzigartigkeit (Brunnen) und das es kein Feeling mit sich bringt. Die Parallele zu Bree ist da aber leider nur durch das Wort Gasthaus gegeben und das löst kein HdR-Feeling bei mir aus.

Und die Handelsmission. Dazu habe ich eigentlich nur eine Frage: Sind dir die Ideen ausgegangen? Offensichtlich nicht, finde solche Systeme eben interessant: Der Spieler muss überlegen ob er seinen Späher dafür benutzt ein Risiko einzugehen (Gegner feeden) um dafür wiederum selber zu profitieren.
diese Fähigkeit hat keinen Nutzen im Spähen,Genauso wenig wie die Dolche der Hobbits, Gildors Lied, Carthaens, Rumils und Orophins Angriffsboost, Bilbos Schätze, etc.
Das ist ein typischer Fall von Scheinargument! Die Frage ist nämlich, ob die Fähigkeit einem agilen Spähelden/Späheinheit zu Gesichte steht. Ich würde Sagen ja, bin aber für Kritik offen.
Wirklich? Du meinst die diese Sachen hätten keinen Nutzen für das Spähen?
Also bei Bilbo kann ich es nachvollziehen, aber der Dolch der Noldor unterstützt das Spähen eigentlich dadurch, dass die Hobbits auf einen Gegner zuspringen. Wenn die also mal umkreist sind, können die mit dem und ihrem Geschwindigkeitsboost nochmal fliehen und weiterspähen. Ähnlich bei Gildors Lied, der kann seine Verfolger lähmen und dann entweder fliehen oder sie töten. Die Angriffsboosts können ebenso das Spähen voranbringen, da man sie so nicht immer neu ausbilden muss und sie eben auch mal ein gegnerisches Bat bekämpfen können, wenn es denn sein muss.
Und ich kann nicht erkennen, was ein Wanderer mit einem Händler zu tun hätte und es passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zu einem, wie du sagst, agilen Späherhelden/Späheinheit. Bei Bilbo kann man es verstehen, da ist es auf den Charakter als Meisterdieb abgestimmt, aber wieso der Wanderer auf einmal den Beruf vom Späher zum Händler wechselt, das ist irgendwie überhaupt nicht klar.
Und das Argument mit den Zwergen, die in Bree gehandelt haben, in Bree haben auch Waldläufer gehandelt. Sollte Aragorn jetzt auch so eine Fähigkeit bekommen?

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Weil das Team eigentlich mal von Späherhelden sprach und sogar die Urukspäher sind für das Spähen nicht gerade optimal, da aber Ea schon etwas dazu gesagt hat, kann man den Einwand jetzt wohl als nichtig abstempeln.
Gruß, CynasFan
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #9 am: 14. Okt 2015, 08:06 »
Ich finde das Konzept ziemlich stimmungsvoll. Gute Arbeit, Isildurs Fluch!
Vor allem die Einzigartigkeit in der Hinsicht, dass man hier eine Späher-Einheit anstelle eines Helden hätte, gefällt mir ziemlich gut. Auch die vorgeschlagenen Fähigkeiten finde ich gut, auch wenn man eventuell den Handelsweg weglassen könnte damit die Einheit nicht ganz so überladen wirkt. Zum Gasthaus würde ich sagen, dass dieses auf 1 beschränkt sein sollte (man muss natürlich auch schauen dass auf der Karte genug Platz für das doch relativ große Modell des Gasthauses ist, das Lagerfeuer würde ja weniger Platz brauchen).
Das vorgeschlagene Design mit Umhang und Kapuze sagt mir ebenfalls zu.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit deinem Vorschlag weitergeht. :)
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #10 am: 14. Okt 2015, 09:49 »
Danke CynasFan, damit kann ich schon wesentlich mehr anfangen  :)
Bitte auch nicht falsch aufnehmen, in Zusammenhang mit diesem Post hatte sich der Gedanke einfach aufgedrängt.
Gegen lange Posts hab ich überhaupt nichts einzuwenden (im Gegenteil guck dir mal die durchschnittliche Länge meiner Posts an   [uglybunti] ). Zu Geschwafel wird es ja nicht durch die Länge, sondern durch die offensichtliche Inhaltslosigkeit eines Posts. Polemik als rhetorisches Mittel hat aber, wie ich finde, auf der MU nichts verloren, das vergiftet nur das Diskussionsklima. Ich bin mir sicher du kannst auch unmissverständlich ausdrücken ohne polemisch zu werden...  ;)
Aber genug zu diesem Thema. Vergeben, aber nicht vergessen (das eine schließt das andere aus); kehren wir zu den Themen für die dieser Bereich eigentlich da ist zurück.

auch wenn man eventuell den Handelsweg weglassen könnte damit die Einheit nicht ganz so überladen wirkt.
Meinst du Wanderwege oder die Handelsmission? Ich gehe mal davon aus du meintest letzteres, da Wanderwege eigentlich die essentielle Fähigkeit ist.
Ich stimme dir zu, nach dem ich noch einmal darüber geschlafen habe wirkt die Einheit wirklich etwas überladen.
Gerade das Rastplatz/Gasthaus-System wirkt bei näherer Betrachtung etwas kompliziert und aufwändig zu spielen. Ich möchte aber auch verhindern, dass der Rastplatz spieltechnisch eine simple Doppelung zu Carthaens Zelt ist. Denke da mal noch drüber nach, bin aber für Vorschläge jederzeit offen.

Von der Handelsmission würde ich mich momentan eigentlich ungerne verabschieden.
Ich erläutere mal meine Gedanken dazu und gehe gleichzeitig noch auf Cynas´Kritik der Fähigkeit ein.
Hintergrund:
Ich weiß nicht wer sich alles noch so gut an die ersten Kapitel von "Die Gefährten" erinnern kann (bei mir ist das schon wieder ne Weile her; bin mehr der Silmarillon-Typ), aber meines Wissens sitzen sie in einem Dialog im Grünen Drachen und diskutieren über Veränderungen im Auenland. Soweit ich mich erinnere erwähnen sie hier explizit die steigende Anzahl an zwergischen Händlern, die zwischen den Zwergen- und Menschenreichen (eher im Norden schätze ich) umherziehen. Diesen Aspekt habe ich versucht ebenfalls beim Wanderer unterzubringen.

Passend zur Späherrolle?
Wie du ganz richtig festgestellt hast Cynas, besitzen fast alle Späherhelden Fähigkeiten, die nicht klassischerweise Spähfähigkeiten sind, ihnen in iherer Rolle aber weiterhelfen, bzw. sie auch im späteren Spielverlauf noch interessant/nützlich machen. Genau das habe ich versucht zu verknüpfen.

Im Gameplay:
Der Spieler wählt den Wanderer aus, wählt das eine Ressourcengebäude aus, springt auf der Karte und wählt das andere aus. Insgesamt vier Klicks. Nutzt man Bilbos Schatzfähigkeit, braucht es einen ähnlichen Aufwand, bis dieser alle Kisten eingesammelt hat. Nur ist Bilbos Fähigkeit eben risikofrei und generell sofort verfügbar. Dafür ist Bilbo auch ein Held, der ein wenig mehr kosten sollte...

Diese Fähigkeit wird, da sie auch erst auf Stufe 5 verfügbar ist wohl eher selten wirklich zu Tragen kommen, schließt aber ein Stück weit aus, dass der Wanderer im späteren Spielverlauf nutzlos in der Gegend rumsteht, dann schicke ich ihn eben auf Handelsmission ins Hinterland oder wenn ich mich traue auch an die umkämpften Vorposten an der Front (für mehr Ressourcen).
An sich bin ich mit dieser Konzeption ziemlich zufrieden; wenn euch was stört nur raus damit.

Jetzt nochmal zu Cynas anderen Kritikpunkten:
Zum Switch: Du gibst also zu, dass Carthaens Switch eher wegen seinem Kultstatus (Feeling, das böse Wort  :D ) beibehalten wird, als aus Gameplay-Gründen? Da hast du dir eigentlich schon deine Antwort selbst geliefert...
Ein einsamer Wanderer in der Wildnis sollte in meinen Augen einfach sowohl mit Schwert, als auch mit Bogen umgehen können.
Da ist es auch relativ egal, ob diese Einheit den Switch wirklich braucht; solange er keine andere Fähigkeit verdrängt, schadet er ja nicht.
Weiß nicht wo du die Parallele zu den Urukspähern hernimmst?! Für mich ist das in etwa so abwegig, wie zu behaupten der Waffenswitch der Galadhrim sei an den Urukspähern angelehnt...

Zur Anzahl der Wanderer: Ich gehe nicht davon aus, dass ein Spieler mehr als drei Wanderer besitzen wird. Auch wenn 50-100 Ressourcen erstmal nicht viel sind, summiert sich das ja. Außerdem braucht der Wanderer vergleichweise viel Aufmerksamkeit (wie jeder Späher). Gehen wir also davon aus, dass man,wenn man die nötigen Ressourcen hat bis zu 3 Späher hat um oben, unten und in der Mitte der Map effektiv spähen zu können. Davon wird im späteren Spielverlauf noch mindestens einer, wenn nicht 2 sterben ohne nachgebaut zu werden (Spähen ist nichtmehr sowichtig). Du musst auch bedenken, dass die Boni, die derWanderweg gewährt nur sehr leichte Boni sind (5-10%), die sich nicht summieren. Da die wanderwege, nach dem der Wanderer sie durchquert hat nur noch einen kurzen Moment aufgedeckt bleiben (die Boni bleiben), hat der Spieler mitnichten die ganze Karte im Blick. Eine Art unzerstörbarer Spähposten an bestimmten Punkten könnte sich also schon lohnen.

Zum Rastplatz/Gasthaus: Ich gebe zu der momentane Schwachpunkt meines Konzeptes. Zu aufgebläht und auf der anderen Seite zu unspektakulär. Daran feile ich noch etwas...
Wenn jemand Ideen hat immer raus damit

Nach aktueler Konzeption irrelevant!

Zur Handelsmission habe ich fürs erste alles gesagt.
So langsam kommt die Sache doch ins Rollen hier, soll ich eigentlich schonmal anfangen Stimmen zu sammeln?  :P

Edit: Hab das Konzept jetzt an entscheidender Stelle abgespeckt.
Falls jemand eine gute Idee hat das Gashaus sinnvoller unterzubringen immer raus damit...
Ansonsten muss das Konzept eben ohne klar kommen.
Hab nochmal ne Alternatividee für die Rastplatzmechanik ins Konzept editiert. Bin momentan dazu geneigt diese zu integrieren, warte aber erst nochmal Feedback ab, dannüberarbeite ich das Konzept nochmal.

Für alle die nicht suchen wollen, der aktuelle Stand des Konzepts:
« Letzte Änderung: 14. Okt 2015, 11:15 von Isildurs Fluch »
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Aklas

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #11 am: 14. Okt 2015, 11:34 »
Also das Konzept des Wanderers gefällt mir echt gut (Meine einzige Frage wäre, warum die jetzt ausgerechnet nur zu den Eisenbergen gehören ?, ist ja aber an sich egal, sind ja Zwerge, die stecken irgendwie eh alle unter einer decke  xD).
Schöner Buchbezug nebenbei. Mechaniken die mir sehr gefallen:
   - Wanderwege
   - Handelsmission
   (- Unterstützungseinheiten für Geld)
   
   
Zu  dem Rastplatz hätte ich ne Idee, weiß allerdings nicht ob das technisch machbar ist, würde den spähercharakter noch ein wenig unterstützen:

Rastplatz: Niemand kennt so gute Rastplätze wie die zwergischen Wanderer. Der Wanderer errichtet an der Stelle an der er steht ein Rastplatz,  der einen kleinen Teil des zurückgelegten Wanderweges permanent auf der Karte etabliert.
Wird der Rastplatz zerstört, verschwindet auch der angrenzende Wanderweg.

Die Idee dahinter ist, dass die zwergischen Wanderer ein Gebiet mit dem Rastplatz quasi kartographieren können.  Sie legen eine Strecke zurück, platzieren den Rastplatz, ein Teil des  zurückgelegten Wanderwegs bleibt nun statt nur kurz, solange wirksam ist, wie der Rastplatz existiert. Dann legen sie die nächste Strecke zurück, platzieren den nächsten Rastplatz und so weiter, so dass man ein Pfad aus Wanderwegabschnitten quer durch die Map ziehen könnte (wäre der Gegner untätig).  Die Rastplätze sollten dann aber relativ leicht zu zerstören sein (z.B. wie beschrieben, wenn nur gegner darum stehn) damit man als Eisenberge nicht die ganze karte mit Wegen zupflastern kann. Außerdem sollte der Cooldown für die Fertigkeit relativ hoch sein, so dass man zwei oder mehr Wanderer braucht um ganze strecken miteinander verknüpfen kann und nicht nur einzelne Teilabschnitte hier und da hat.
So würden die Rastplätze als tatsächliche Markierung der Wanderwege dienen und sich von Cartheans Zelt definitv insofern abheben, dass er die Wege als sichtbereich nutzt, aber keinen eigenen hat (außer vielleicht so knapp drumrum).

Das kartographieren und der damit verknüpfte Geschwindigkeitsbuff würde außerdem meiner Meinung nach gut zum Konzept der Eisenberge passen, da diese Zwergenfraktion ja den Geschwindigkeitsaspekt beeinhaltet.

Gruß, der Aklas
« Letzte Änderung: 14. Okt 2015, 11:42 von Aklas »

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #12 am: 14. Okt 2015, 11:42 »
Zunächst mal weil gerade die Eisenberge eben jenen "Geschwindigkeitsbezug" besitzen und da gerade Not am Mann war  :D
Das ist eine sehr interessante Idee, die du da formulierst. Ich werde sie mir merken, weiß aber nicht inwiefern das überhaupt technisch machbar ist. Wahrscheinlich wäre es gut da mal per PM einen Teammember (am besten Ea) zu fragen. Willst du das machen oder soll ich? Antworte einfach per PM um den Thread sauber zu halten  ;)
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #13 am: 14. Okt 2015, 14:23 »
Und ja, noch ein Post xD

Ich geh wieder nur auf das Konzept ein:
Der Alternativvorschlag für den Rastplatz gefällt mir sehr, dadurch würde es auch sinnvol sein, ihn zu beschützen und es wäre deutlich passender, als ihn einfach so zu zerstören (ist ja kein Zelt, sondern bloß ein Lagerfeuer).

Was die Handelsmission angeht, ich mag sie noch immer nicht und eigentlich beißt es sich doch mit dem Upgrade die Kämpfer zu holen!
Trotzdem möchte ich hier einmal versuchen, diese zwei anscheinend doch gemögten Konzepte zu verbinden:
Upgrade Kosten 250-300 Ressourcen "Reisender Händler":
Der Wanderer schließt sich mit einem reisenden Zwergenhändler an (Design vom alten Baumeister), um ihm zu helfen, sicher zu seinem Handelsort zu kommen.
Schaltet "Handelsreise" frei

Fähigkeit "Handelsreise":
Benötigt "Reisender Händler"
Der Wanderer und der Händler begeben sich auf ihre Handelsreise und erstehen dort kostbare Waren für die Schatzkammer, die Anführer oder für die Soldaten der Eisenberge.
Wanderer und Händler verlassen für einige Zeit das Spielfeld (wie die Zwerge die nach Khazad-Dum ziehen) und bringen entweder 500 Ressourcen mit (es sollte nicht an Bilbo heranreichen ;)) oder neue Stoffe um die Rüstungen der Soldaten zu verbessern und durch die bessere Beinfreiheit ihre Geschwindigkeit zu steigern (ein kleiner permanenter Buff für ein! Bat normaler Zwerge [keine Elite oder höher]) oder sie kommen mit den neuesten Nachrichten aus aller Welt und legen die Karte kurzzeitig offen.

Ich denke, damit hätten wir drei passende Fähigkeiten für Wanderer, Händler und dem Gameplay der Eisenberge allgemein und wir hätten nicht mehr das Problem, dass man die Wanderer erst auf Stufe 5 bringen muss, was doch ab dem MG langsam unmöglich werden sollte.
Ich würde mich über ein Feedback freuen. :)
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #14 am: 14. Okt 2015, 17:54 »
Ja damit könnte ich sehr gut leben, ich formuliere diese Idee mal, in etwas abgewandelter Form ins Konzept.
Das wäre dann die aktuelste Version des Konzepts:
Wie die meisten in der Community unterstütze ich den Schritt des Teams sehr Ered Mithrin als Unterstützungsfraktion der Eisenberge einzubauen um die Zwergenreiche weiter zu differenzieren. Eine Nebenwirkung davon, ist dass sich der ganze Hobbitplot weiter von den Eisenbergen nach Ered Luin verlagert. Außer Dain, der in der ganzen Geschichte nur einen sehr kurzen Auftritt hat bleibt eigentlich nur noch Bilbo, der jetzt erst Recht nichtmehr wirklich in das Volk passt (er war ja eigentlich nie dort, sondern hatte nur eine flüchtige Bekanntschaft mit Dain). Folgerichtig habe ich mir überlegt mit was man ihn ersetzen könnte. Da ich nicht so gerne erfundene Helden mag (Murin und Drar sind aber ok) musste ich erstmal ganz schön rumüberlegen. ich bin da aber denke ich auf eine sehr interessante Idee verfallen, die einen Aspekt der Zwerge abdeckt, der es bisher noch nicht in die Mod geschafft hat:
Den Zwergenwanderer

Das Design des Bogenschützen finde ich dafür recht passend. Ein Zwerg in verschlissenem, leichten Umhang, tief ins Gesicht gezogener Kapuze und einem Beutel für das Nötigste. Das Kettenhemd passt natürlich weniger. Das schöne Tabletop-Design, was ich da mal entdeckt hatte finde ich leider nichtmehr.

Der Zwergenwanderer ist eine sehr billige Einzeleinheit, die der Zwergenspieler in der Festung für etwa 50-100 Ressourcen erwerben kann. Wie alle Einzeleinheiten kann er nur bis lvl 5 leveln, dafür kann man mehrere davon besitzen. Wenn möglich sollte er in der Heldenleiste wie die Baumeister angezeigt werden um unnötiges micro zu ersparen.
Er ist abgesehen von den Streitwägen die schnellste Zwergeneinheit.

Folgende Fähigkeiten besitzt der Wanderer:
Lvl 1: Waffenwechsel
Wechselt zwischen Bogen und Schwert.

Lvl 1: Wanderwege (passiv)
Der Zwergenwanderer kennt viele Wege durch die Wildnis und teilt sein Wissen gerne mit anderen Zwergen.
Der Zwergenwanderer hinterlässt überall wo er war eine Art Aura, die verbündeten Einheiten einen leichten Buff auf Geschwindigkeit und Sichtweite gibt. Außerdem bleibt das Gebiet das er durchquert hat noch für einen kurzen Augenblick aufgedeckt, so sieht der Spieler auch noch kurz wo der Weg langgeht. (Ich hoffe das ist technisch machbar. Das Spiel müsste sich in etwa seinen Bewegungsverlauf merken.)

Lvl 3: Rastplatz
Kaum jemand (außer die Wanderelben und die Dunedain) kennt so gute Rastplätze wie die wandernden Zwerge.
Der Zwergenwanderer beschwört eine kleine Feuerstelle (auch ideal um die Wanderwege zu kennzeichen. Diese kann von allen gesehen werden, erhöht die Regenerationsrate des Wanderers und dient als Markierung für die Wanderwege (falls es technisch machbar wäre, wäre es schön, wenn die Wanderwege (also all die Orte auf der Karte auf denen der Zwergenwanderer war) in einem mittleren bis kleinen Radius um den den Rastplatz aufgedeckt würden.
Der Rastplatz löst sich automatisch auf, wenn Feinde direkt daneben stehen ohne, dass Verbündete in der Nähe stehen. So wird der Spieler nur gewarnt und kann nicht die ganze Karte mit Rastplätzen zupflastern, da er sie nicht alle halten kann.  Am Rastplatz könnten dann ebenfalls Wanderzwerge rekrutiert werden.

Designvorschlag:
Am Feuer wärmt sich ein Zwergenwanderer, der gerade genüsslich sein Pfeifchen raucht  ;)

Etwa 200 Ressorcen Handelskarawane
Der Zwergenwnaderer verdingt sich als Führer für eine Handelskarawane.
Ihme schließen sich 2-3 Händler als passive Begleiter an. Jetzt besitzt er die Fähigkeit Handelsmisson
Designvorschlag: Der Händler besitzt im groben das Model des alten SuM-Baumeisters, nur edler gekleidet und mit handelsgütern, statt baumaterialien in seinem Karren. Es könte auch Randommodelle für Händler geben, z.B. noch einer der auf einem Karren mit einer Ziege alsZugtier sitzt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt  8-)

Handelsmission
Die Handelskarawane zieht los um die Produkte der Zwerge zu verkaufen.
Wähle ein Ressourcengebäude aus, der Trupp läuft nun automatisch zum ausgewählten Gebäude und von da aus zum Kartenrand. Nach einer Zeit kommt er wieder und hat folgende Fähigkeit.
Schatzladung
Handelskarawane kehrt voll mit Schätzen beladen heim.
Wähle ein verbündetes Gebäude aus. Sobald der trupp das Gebäude erreicht erhält der Spieler einen festen Betrag an Ressourcen. Wird er auf dem Weg getötet dropt er den Betrag in Schatzkisten verteilt.
Für etwa 200 Ressourcen: Abenteurer
Der Wanderer bemerkt, dass seine Wege zu gefährlich werden, rüstet sich besser aus und schließt sich mit anderen Zwergen zu einer Gemeinschaft zusammen.
Spawnt passive Begleiter die ähnlich aussehen (Verschlissene, erfahrene Abenteurer eben; Randommodelle wären cool) und den Wanderer beschützen. Außerdem erhält er bessere Kapfwerte.
Designtechnisch erhält er eine leichte Lederrüstung, sonst bleibt alles gleich.
Damit stirbt er auch im späteren Spielverlauf hoffentlich nicht zu schnell.

Der Spieler kann nur eine von beiden Optionen wählen und seine Wahl auch nicht mehr Rückgängig machen.

Was sagt ihr zu dieser Idee? Sie wurde von der Stelle aus dem Herr der Ringe inspiriert, in der die Hobbits von immer mehr wandernden Zwergen im Auenland berichten. Auch in Bree treffen sie, glaube ich, auf Zwerge und Beorn scheint die Zwerge auch zu kennen, obwohl er in einiger Entfernung zu den wirklichen Zwergenreichen wohnte. Es bleibt zu vermuten, dass es da etwas im Osten auch nicht großartig anders lief.
Außerdem passt der Zwergenwanderer ganz gut zu Murin und Drar, die laut Tabletop-Beschreibung ursprünglich auch wandernde Zwerge waren (wenn ich mich recht erinnere).
Was sagt ihr zu dieser Idee?
MfG
Isildurs Fluch
« Letzte Änderung: 14. Okt 2015, 18:12 von Isildurs Fluch »
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #15 am: 14. Okt 2015, 18:20 »
Die Idee finde ich ganz gut. Der Waffenwechsel passt zum Zwergentyp und das gleiche gilt für die Stufe 1 passive Fähigkeit.

Der Rastplatz klingt ganz nett und würde auch zum Volk der Zwerge passend, wenn man bedingt wie die Einöde um die Eisenberge ausshen (außer ich verwechsel das etwas).

Von den Handelskarawnen und der Mission bin ich noch nicht ganz überzeugt, aber es klingt auf jedenfall interessant.
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #16 am: 14. Okt 2015, 18:29 »
Schon beim ersten Bild dieses Konzeptes kam mir eine Idee, die zwischenzeitlich schon kurz in anderem Zusammenhang angesprochen wurde. Ich wollte diese Idee nur kurz in Raum werfen und vielleicht findet sie Verwertung.

Da wir aktuell von einer Einheit und nicht von einem Helden reden, könnte der Wanderer tatsächlich zu Beginn allein starten. Je höher er im Level kommt, desto mehr Zwerge begleiten ihn. Meinetwegen zu Beginn nur der im Bild beschriebene Zwerg und auf Max-Level ist der Wanderertrupp dann zu viert (siehe alle vier Zwerge auf dem Bild).

Weiterhin ist eine Idee, dass Späherhelden über andere Alternativen leveln können als über das Kämpfen. Würde hier beispielsweise auch passen. Ich weis nicht, ob technisch möglich ist, aber eventuell kann die Einheit über zurück gelegte Wege leveln. Sie gewinnt Erfahrung durch Bewegung quer über die Map. So ist dieser Trupp nicht auf das Kämpfen angewiesen, sondern muss nur möglichst lange am Leben bleiben und dabei eine möglichst weite Strecke zurück legen.

Ansonsten trotzdem schon ein recht schönes Konzept :)

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #17 am: 14. Okt 2015, 19:30 »
Mir gefallen die wandernden Zwerge! ;) Ich hatte im Essay-Teil ja eh schon einmal davon geschrieben, dass ich mir eigentlich lieber wirkliche Späheinheiten wünsche als eine Umfunktionierung von VEGHs in diese Rolle, aber auch abgesehen davon: Schönes Konzept, geschichtlich stimmig & äußerst nützlich!

Ich schreibe dennoch meine Anmerkungen hinzu:
1. Ich bin mir eigentlich nicht so sicher, ob Eisenberge noch einen Geschwindigkeitsvorteil haben sollen. In 3.8.1 waren die Stärken ja: Eisenberge (Geschwindigkeit), Erebor (Anti-Gebäude), Ered Luin (Verteidigung). In 4.0 sind die Zwerge aber wesentlich besser aneinander angeglichen, entsprechend ist es mWn aktuell nur so, dass Eisenberge am offensivsten sind, Erebor ausgeglichen ist und Ered Luin am defensivsten. Demnach weiß ich nicht, ob eine Geschwindigkeitsführersc haft so passend ist; ein Sichtweitenbonus sollte aber gut passen (Fähigkeit "Wanderwege").
2. Ich sehe nicht im mindesten, wie man jemals "Reisegefährten" kauft, momentan erfüllt es einfach keinen spielerischen Nutzen: Effektiv kann man sich mit "Handelsmission" eine Quelle zusätzlichen Einkommens erschaffen, "Reisegefährten" stärken dagegen eine Einheit, die definitiv und in keinster Weise zum Kämpfen gedacht ist, im Kämpfen. ;) Das ist in der Konkurrenz zum anderen Upgrade einfach so bodenlos schwächer, dass man es nicht nutzen kann.
3. Auch wenn ich das Marktkarren-System oder die Handelsmission konzeptionell interessant finde, bin ich mir nicht so sicher, ob es nicht mehr Probleme schafft als Einzigartigkeit... Eine sekundäre Ressourcenquelle ist mMn immer eine Sache (man erinnere sich an die Sägewerke aus Vor-Edain-4.0), dazu kommt, dass die anderen Zwerge darüber nicht verfügen. Ferner steht das Reisen außerhalb der Map in krassem Widerspruch zur Späherrolle, weil der Sinn der Wanderer ja eigentlich ist, in Bewegung zu bleiben, um so Gebiete aufzudecken: Hiermit entfernt man sie dagegen von der Map. Verstehe mich nicht falsch, mir gefällt die Idee, aber da ist einfach null Synergie zwischen beiden Funktionen der Wanderer, sondern eine reine (schädliche) Konkurrenz!
4. Auch, wenn das nun wirklich eine Detailsache ist, würde ich gerne eine Limitierung sowohl der Wanderer wie auch der Rastplätze sehen. Einerseits, damit einem nicht die Ressourcengenerierung durch die Decke geht und dann, weil eine dauerhaft einsehbare Karte spielerisch völlig lahm ist. ;)

BTW: Kaels Vorschlag gefällt mir sehr, es würde "Reisegefährten" sinnvoll einbinden und wäre ein sehr passendes Levelsystem -ich weiß allerdings nicht, ob das funktioniert. :D
Das betretete Gebiete auchgedeckt bleiben ist übrigens ein legendär simples System, was narrensicher funktioniert. (Und ich weiß das, denn ich habe es selber in meiner Submod eingebaut. Werbepause Ende. :P)

Zusammengefasst: Geniale Grundidee, größtenteil gute Geographiemöglichkeiten, gnummerweise gnaber gmit gneinigend geinen Groblemen. Die einzige Fähigkeit, die mir hier aber nicht so wirklich gefällt, ist jedoch "Handelsmission".
--> Da viele Zwerge in ihrer Loyalität im Krieg vielleicht etwas unbestimmt waren, wäre es mMn eine Idee, dass die Wanderer mit feindlichen Gehöften handeln! (Sie müssten dann natürlich immun gegen Gebäudepfeile sein, was Späher aber eh sein sollten.) Damit müssten sie zur Ressourcengenerierung im Feindesland unterwegs sein und man würde so 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.


Gruß
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #18 am: 14. Okt 2015, 19:49 »
Ich muss sagen, diese Handelsmission gefällt mir auch nicht.
Es verkompliziert das gesamte System nur unnötigerweise und durch nur Ressourcen (welche die Zwergen ab spätestens LG nicht noch mehr benötigen), macht es sich auch meiner Meinung nach ein Stück weit selber redundant.

Um nochmal auf meine Handelsreise zurückzukommen:
Sie hatte diese drei Fähigkeiten aus drei Gründen, der Einzigartigkeit, dem Feeling, was so eine Handelsreise für Wendungen mit sich bringen kann und den Nutzen im Gameplay der Eisenberge.

Was Kaels Vorschlag angeht:
Ich schrieb ja schon von Denethor wie er in Edain 1 umgesetzt wurde. Wenn dieses System auch in Edain 2 funktionieren würde, ich fände das großartig. (**)

Die Abenteurer würden somit flachfallen, aber ich finde sowieso nicht, dass die zu dem Konzept passen.
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #19 am: 14. Okt 2015, 21:44 »
Ich baue einfach mal ein Konzept aus den angesprochenen und schon präsentierten Elementen:

Die Zwergenwanderer der Eisenberge:



Von der Idee her sind die Zwergenwanderer eine Art Heldeneinheitentrupp (wie das Nazgul-Bataillon), nur wesentlich schwächer und verfügbar in der Zwergenfestung. Der Trupp der Zwergenwanderer startet zu Beginn mit nur einer Einheit. Mit steigendem Level des Wanderertrupps stoßen weitere Zwerge hinzu. Die 4 Zwergen sollte vom Design möglichst unterschiedlich sein, um die wilde Zusammenwürfelung des Wanderertrupps zu verdeutlichen.

Level 1: Wanderungen durch die Wildnis: Der Trupp startet mit einem Zwerg, welcher sich auf Reisen begibt. Der Zwergenwanderertrupp levelt durch das Zurücklegen von Wegen. Je mehr Wegstrecke der Trupp zurücklegt, desto mehr Zwerge stoßen auf der Reise zum Zwergentrupp. Auf dem Rastplatz trafen die Zwergenwanderer einen Zwerg, der den Trupp begleiten wollte, sodass ab Stufe 3 zwei Zwerge im Wanderertrupp sind. Auf den Abenteuern waren die Zwergenwanderer einigen Gefahren ausgesetzt und ein mutiger Zwerg rettete sie aus einer misslichen Lage, sodass ein weiterer Zwerg ab Stufe 5 den Trupp begleitet. Schlussendlich trafen sie auf einen Zwerg, welcher geschickt und charismatisch im Verhandeln war und den Trupp ebenfalls begleitet ab Stufe 8. (passiv)

Level 3: Rastplatz: Die Zwergenwanderer haben auf ihren Reise viele schöne Rastplätze kennengelernt und können sich lange an außergewöhnliche Orte erinnern. Die Zwergenwanderer beschwören eine kleine Feuerstelle, welche das Gebiet im Umkreis dauerhaft aufdeckt, solange die Feuerstelle besteht. Der Wanderertrupp erhält doppelt so viel Erfahrung durch Laufen, wenn dieser durch ein Gebiet läuft, welche durch eine Feuerstelle aufgedeckt ist. Der Rastplatz löst sich automatisch auf, wenn Feinde in den Sichtbereich der Feuerstelle kommen.

Level 5: Abenteurer: Auf ihren Reisen sind die Zwerge oft gezwungen schnell zu fliehen oder sich dem Kampf zu stellen. Der Trupp erhält +25% Geschwindigkeit und Angriff.

Level 8: Handelskarawane: Die Zwergenwanderer handeln auf ihren Reisen mit vielen, auch dubiosen, Völkern. Der Trupp begibt sich zu einem feindlichen Rohstoffgebäude und handelt mit diesem. Sie teilen Informationen zur Baukunst der Zwerge, wodurch das feindliche Rohstoffgebäude dauerhaft 25% mehr Rüstung erhält. Im Gegenzug erhalten die Zwergenwanderer Rohstoffe. Kann nur einmal auf ein Rohstoffgebäude angewandt werden.

Level 10: Erfahrene Wanderer: Mit der Zeit haben sich die Zwergenwanderer eine ausgezeichnet Ausrüstung für ihre Reisen zusammen gestellt und viel Erfahrung gesammelt, wodurch sie dauerhaft +30% Angriff, Rüstung, Regenerationsrate und Sichtweite erhalten.

Vom Gefühl her, könnte der Trupp etwas zu stark als Spähertrupp sein...

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

PS: Eine Alternative zum Rastplatz wäre die Möglichkeit, dass die Fähigkeit aktiviert wird und der in der Wirkzeit gelaufene Weg längere Zeit aufgedeckt wird (vgl. Ölspur und Brennen).

dafür: CynasFan, Doctor Who, Isildurs Fluch, Graasgring, MCCL, Eomer der Verbannte, Lidloses Auge

//edit: 1. Fähigkeit umbenannt; aus 10er Fähigkeit den Upgradebonus entfernt
« Letzte Änderung: 15. Okt 2015, 19:40 von Kael_Silvers »

CynasFan

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #20 am: 14. Okt 2015, 22:00 »
Also bisher ist dies das Konzept was mir am besten gefällt.
Wirklich eine sehr beeindruckende Arbeit, Kael.

Zu deiner Befürchtung, dass die Zwergendwanderer so etwas stark sein könnten, ich denke mal, die Prozentwerte können vom Team da ja eher als Platzhalter angesehen werden (30% klingen echt etwas vie), aber durch ihre einzigartige Methode der Erfahrungspunktesammlung benötigen die Zwergenwanderer ja eigentlich keinen hohen Angriff und wenn man die Grundwerte eben so "vernachlässigen" kann, dann könnte das vielleicht auch leichter mit der Balance werden. Als Späher müssen sie ja nicht gut im Kampf sein. ;)

Also wenn man Dafürs aussprechen darf, meines hast du.
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #21 am: 15. Okt 2015, 02:52 »
Ja da muss ich zustimmen ! :)

Ich finde dieses von Kael aufgestellte Konzept auch sehr schön, wobei ich am überlegen bin, ob man ein so großes Konzept für eine Späheinheit brauch.

Und ich finde nicht, dass die Späheinheit zu stark wird im Gegensatz zu einem Gorbag/Shagrat können sie halt keine Truppen beschwören oder wie Merry/Pippin einen doch recht nützlichen Dolch wirken, sondern sind einfach von der Gesamtheit/Grundwerten stärker dann.

Aber doch, wenn sie das so umsetzen lässt bin ich aufjedenfall dafür !.

Ob es der Rastplatz ingame auch wirklich bringt wird man sehen, denn der kommt mir etwas sehr schwach noch vor. Ich würde es vll so machen, dass der Gegner das Lagerfeuer erst zerstören muss  und der Vorschlag, dass die Wanderer sich dort schneller Heilen finde ich gar nicht so schlecht.

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #22 am: 15. Okt 2015, 12:15 »
Ich muss sagen, Kaels Modifizierung meines Konzepts gefällt mir auch ausnehmend gut, so dass ich schonmal mein Dafür gebe. Bin sogar ganz froh, dass du das Konzept jetzt übernimmst, da ich schon genug im Anderen Thread zu tun habe  :D

Es sind nur einige Kleinigkeiten, die ich ändern oder hinzufügen würde:
1. Mir fehlen etwas die Wanderwege, also das Konzept, dass immer dort, wo der Wanderer bereits war Verbündete Einheiten leichte Sichtweiten und Geschwindigkeitsboni erhalten.
Unter Umständen könnte man diesen passiven Effekt noch in den ersten Slot mit reinnehmen, da dort bisher nur die Erklärung der Funktionsweise ist.
Außerdem würde ich die Fähigkeit von "Die Zwergenwanderer" in "Wanderungen durch die Wildnis" umbenennen. Ersteres ist nur eine Wiederholung des Namens.

2. Die Handelskarawane ist schlicht und einfach gelöst und sollte genauso übernommen werden (ich neige da blöderweise immer zu etwas zu komplizierten, "verkopften" Systemen. Schön, dass du auch dazunimmst, dass sich ihnen genau ab der Stufe ein Händler anschließt. Ich würde da nur noch einen Designvorschlag dazuschreiben:
Der Händler nutzt ein Design basierend auf dem alten SuM-Baumeister. Allerdings trägt er edlere Gewänder und hat Handelswaren (Waffen, edle Gewänder, Schmuck, etc.) statt Baumaterialien in seinem Karren.

3. Würde ich bei der letzten Fähigkeit die Verbilligung der upgrades rausnehmen. Das ist weder besonders interessant (schließlich besitzen die Zwerge da schon mannigfaktige Möglichkeiten der Verbilligung) noch zum Wanderer passend (Zum Händler vielleicht). Ich denke es reicht, dass man ab diesem Level den Wanderer bedenkenloser mitkämpfen lassen kann. Der Geschwindigkeits- und Sichtweiten-Bonus, den er durch seine Präsens gewährt, kann dann als normale Führerschaft gesehen werden und das reicht dann denke ich auch an Support. Zuviel davon würde ihn in eine falsche Rolle rücken. Man könnte jedoch Überlegen die letzte Fähigkeit an Ressourcen statt Erfahrung zu koppeln, dann kann der Spieler selber entscheiden, wann er die verbesserte Fähigkeit braucht.
MfG
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #23 am: 15. Okt 2015, 12:51 »
Mir gefällt Kaels Version des Konzepts auch gut,

ABER ich denke das das Levelsystem nochmal überdacht werden sollte,
man könnte die Wanderer einfach in seiner Base lassen und auf Patrouille zwischen 2 Punkten schicken, dadurch sammeln sie dann bis Stufe 3 Erfahrung beschwören den Rastplatz und laufen bei diesem dann immer Patrouille hin und her und sind sehr schnell auf Stufe 10.

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #24 am: 15. Okt 2015, 13:14 »
Kael_Silvers dein Konzept gefällt mir am besten.
Besonders gefällt mir die Entwicklung des Zwergentyps/truppe. Sie startet ja mit einer Einheit und wird mit dem Wandern wachsen. Auch die Umsetzung des Rastplatzes gefällt mir.
Die Fähigkeit Handelskarawane finde ich genial und gut ausgedacht, sowie ein bischen fies.
Die Level 10 Fähigkeit finde ich auch gut. Vorallem die Senkung der Einheitenupgradekosten, wobei ich hier etwas zweifle ob dies auch passend ist.

Bin also dafür.
« Letzte Änderung: 15. Okt 2015, 13:39 von Eomer der Verbannte »
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #25 am: 15. Okt 2015, 13:19 »
@MCCL
Ja das könnte man theoretisch tuen, aber dann verschwendet man seine Späherhmöglichkeit und gewährt seinen Truppen nicht die Geschwindigkeits- und Sichtweiten-Boni, glaub also nicht, dass das eine so atraktive Option ist, wie es im ersten Moment klingt.
Wenn jemand den Späher allerdings zwischen Lager und Rastplatz patroulieren lassen will, soll er das gerne machen, dann erhält er auf dieser strecke Vision, bringt seine Truppen effektiver zumRastplatz und levelt dabei seinen Wanderer, das finde ich an sich eine annehmbare Möglichkeit.
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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #26 am: 15. Okt 2015, 13:38 »
Ich bin auch für Kaels Konzept. Mit den gleichen Bedenken wie meine Vorposter:

ABER ich denke das das Levelsystem nochmal überdacht werden sollte,
man könnte die Wanderer einfach in seiner Base lassen und auf Patrouille zwischen 2 Punkten schicken, dadurch sammeln sie dann bis Stufe 3 Erfahrung beschwören den Rastplatz und laufen bei diesem dann immer Patrouille hin und her und sind sehr schnell auf Stufe 10.

Vorallem die Senkung der Upgradekosten, wobei ich hier etwas zweifle ob dies auch passend ist.
Ich würde die Senkung von Upgradekosten einfach rausnehmen. Dafür sind derzeit die Minenschächte gedacht.

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #27 am: 15. Okt 2015, 14:03 »
Ich denke nicht, dass MCCLs Einwand da unbedingt berechtigt ist.
Natürlich wäre es eine Möglichkeit, den Wanderer leveln zu lassen, allerdings dürfte das ziemlich dauern (er sollte zumindest am langsamsten von allen Spähern leveln, finde ich) und er kommt seiner eigentlichen Aufgabe, dem Spähen nicht nach!
Was mir gerade eingefallen ist, er sollte ja eigentlich die schnellste Infanterieeinheit der Zwerge sein und dürfte damit jedem Gegner der keine Kavallerie nutzt entkommen. Wenn dem so sein sollte, in der Umsetzung, kann wäre es eigentlich sogar noch kontraproduktiver, ihn in der Festung zu lassen, als ohnehin schon. Seine Fähigkeiten sind am Anfang wirklich nur für das Spähen gedacht und erst auf einem recht hohen Level 8, was eben sehr lange dauern sollte, kann er etwas anderes außer Spähen. Damit wäre er aber zuvor bloß eine Kostenbelastung für Ressourcen und CP für den Spieler, wenn er ihn nicht für das Spähen benutzt.
Außerdem ist es noch fraglich, wie sehr sich Handelskarawane rechnet, da das betroffene Gebäude dauerhaft 25% mehr Rüstung erhält! Und es ist ja ein gegnerisches Gebäude! Also besonders wenn es auf Verteidigungswerke gegangen ist, kann das den Zwergenspieler eher zum Nachteil gereichen.
Gruß, CynasFan
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Melkor Bauglir

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Re: Späheralternative für die Eisenberge
« Antwort #28 am: 15. Okt 2015, 14:21 »
Ich muss leider sagen, dass mir Kaels Konzept gar nicht gefällt.
Der Grundgedanke im Konzept von Isildurs Fluch war mMn, dass die Eisenberge keinen Späherhelden, sondern die verbürgten Wanderer haben und diese eben auch genau das sind: Wanderer, möglicherweise Händler, aber keine Kämpfer.
Damit gefällt es mir gar nicht, dass die Wanderer eine Heldeneinheit sind, die so enorm leveln kann und zusehends zum Kämpfer wird. Der Charme an der originalen Idee war für mich irgendwie, dass die Wanderer wirklich nur Wandern und vielleicht handeln, eine bis auf Stufe 10 aufsteigende Heldeneinheit mit vollem Palantir und mehreren Schwertmeisterfähigkeite n setzt das in meinen Augen schlecht um.
In dem Sinne fand ich Detailsachen wie, dass an Rastplätzen neue Wanderer rekrutiert werden können oder das es eben mehrere Wanderer gibt, total essentiell für das Konzept -momentan ist das hier mehr eine direkt verfügbare Heldeneinheit. Mag ich persönlich nicht. :(
Was mir aber gefällt, ist die "Handelskarawane": Ein schöner Spell mit eindeutigen Stärken und Schwächen. Der gefällt mir sehr gut! ;)

BTW: Ich bin mir ziemlich unsicher, ob man wachsende Bataillone einbauen kann. Man kann schließlich auch keine Aufseher per Upgrade vergeben und ein Level-up ist technisch immer mit einem Upgrade verbunden. Das alte Denethor-System ist hierbei technisch etwas völlig anderes, der nutzt ein Begleitersystem wie es z.B. auch Tierhöhlen verwenden.


Gruß
Melkor Bauglir