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Autor Thema: Konzept für geflügelte Bestie  (Gelesen 18902 mal)

(Palland)Raschi

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #60 am: 8. Dez 2015, 13:57 »
Da wirst du aber keine fliegenden Bestien sehen. Es wird dir diesbezüglich also nichts bringen  ;)
Meine aktuelle spielerische Qualität ist bei derzeitiger Lage der Dinge jedenfalls bedeutungslos, da zumindest die Mehrheit in diesem thread, die sich zu Wort gemeldet hat (8), eine grundsätzliche Änderung ebenfalls als positiv erachten. Das heißt, du musst darlegen, dass diese Änderung nicht notwendig ist, da du es ja verhindern willst.
Andernfalls sehe ich eine reelle Chance, dass die Konzeption durchkommt, und intern dann auch besprochen wird.
« Letzte Änderung: 8. Dez 2015, 14:01 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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Darkayah

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #61 am: 8. Dez 2015, 14:21 »
Also ich spiele im Moment regelmäßig Edain 4. im MP und muss sagen, ich habe jetzt die letzte Woche nicht einmal einen Nazgûl auf der Bestie gesehen, wenn dann nur auf Pferden.

Edit:

Ich selber setze die auch eher selten auf die Bestie. Gegen einen Schwert-Spamm kann man einfach seine Orks spammen, um die erstmal aufzuhalten.
« Letzte Änderung: 8. Dez 2015, 14:25 von Beautiful Darkness X Christmas »
Grüße Darkayah

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MCCL

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #62 am: 8. Dez 2015, 16:42 »
Wäre es vielleicht möglich das Konzept auf der ersten Seite auf den neuesten Stand zu bringen? Wenn du die Zeit dafür findest.

Also wie schon gesagt ich bin grundsätzlich für ein neues Konzept, ich finde es hier nur im Moment etwas unübersichtlich was die Entwicklung des Konzepts angeht.

Die verschiedenen Möglichkeiten an "Missionen" und wie diese freigeschaltet werden, sowie den Verbleib des Schattenfürsten/Dunklen Marschalls sollten noch hinzugefügt werden, bzw. die Mechanik wie die Nazgul entweder zum Schattenfürsten/Dunklen Marschall werden, oder zu Ringjägern welche das Lager umkreisen und Missionen ausführen können. Oder ob das ganz anders geregelt werden soll.

(Palland)Raschi

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #63 am: 8. Dez 2015, 17:44 »
Ich habe es jetzt auf den derzeitigen Stand der Dinge gebracht. Sollte ich etwas vergessen haben, oder unklar sein, werde ich es dann noch ergänzen.
Link
MfG Raschi

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Melkor Bauglir

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #64 am: 8. Dez 2015, 18:37 »
Ich weiß nicht, wie groß diese Aussage jetzt ist, aber ich wäre schon mal für das Konzept. ;)

Gruß
Melkor Bauglir

Mogat

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #65 am: 8. Dez 2015, 20:25 »
So, dann mal etwas ausführlicher:
These: ich behaupte Nazgul sind nützlich so wie sie jetzt sind.

1) sie sind im frühen MG bereits zu kaufen. Daher kontern sie hervorragend bogis, beispielsweise gegen lolo. Außerdem sind sie schon alleine aufgrund ihrer Debuffs ein Muss.
(bezüglich der lolo bogis: mit ein wenig kiten und schlauem Einsatz der Fähigkeit wird der obligatorische Ork-Spam hervorragend gekontert--> ein verhindern dessen ist in diesem Spielstadium mit berittenen Nazgul hervorragend möglich)

2) die folge daraus:
     1. man zwingt den Gegner einige speere zu bauen
     2. man zwingt den Gegner auf seine Speer-Positionierung zu achten--> micro-potenzial            für nazgul

3) spätestens im MG kann der berittene nazgul nicht mehr gut zu kämpfen gebraucht werden da die clumps größer werden. Außerdem übernimmt diese aufgabe dann das naz.-batta.
--> ich setze den nazgul ab, um so dps im kampf auszuteilen +Debuff
--> oder ich investiere in ringjäger (dazu später was), welche ich bevorzuge.
Sauron ist ja bereits auf lvl. 3, da ich sicherlich schon ene cu einheit auf dem feld habe, das ist also kein Problem.

4) der geflügelte Nazgul:

- wenn der gegner wenig bogis/ keine hat (Nahkampf-Kombi) --> zwingt den gegner zum rückzug, da er keine möglichkeit hat die bestie zu töten (da sie auch recht viel leben hat)
Würde er bleiben, würde er verlieren, da die Bestie in einem nicht geringen radius umwirft und auch nicht wenig schaden verursacht.

- für den seltenen Fall, dass er doch bogis hat (selten, da gegen mordor und CU-orks, mit denen er bisher zu tun hatte, nahkämpfer effektiver sind):
--> nazgul wirft die bogis beim gezielten anflug um, was er auch bei fokussierten Feuer schafft, da er gut leben hat
--> hauptarmee wird nicht von bogis gefokusst, kann schaden machen.
--> bogis werden umgeschmissen, nazgul erleidet weniger schaden
--> spätestens mit dem 2. nazgul, der auch recht früh dazukommt, wird die sache unangenehm für den gegner. er kann auf offenem feld nicht gut kämpfen, da ein teil seiner armee auf dem boden liegt und schaden kassiert.
--> mind. 2 kreischen treibt die bogis aus schützenden nahkämpfern, weshalb orks sehr guten schaden an ihnen machen können.
--> versucht ein feindlicher held zu fliehen, der davor schon ordentlich kassiert hat, können die bestien ihm den finalen schlag versetzen

--> und ein weiterer wichtiger effekt: der gegner wird gezwungen geld für bogis auszugeben, um fellbestie zu kontern --> gut gespielter ork-spam kann richtig reinhauen (mit buffs, gothmog und zu diesem zeitpunkt auch evtl. schon dolguldur einheiten.

5) im lg werden die geflügelten nazgul dann weniger zu direkten kampf, als eher zum kreischen und gezielten anflügen auf geclumpte einheiten verwendet.
--> sie mutieren zu einem punktuell eingesetzten stun / tank, der der hauptarmee ermöglicht, schaden auszuteilen.

Fazit: Ich habe mir die Mühe gemacht, den Nutzen der nazgul in aller Ausführlichkeit darzulegen. Sämtliche Punkte sind logische schlussfolgerungen, müssten also logisch einwandfrei sein. (insbesondere weil sie in jedem meiner mordor spiele in dieser art und weise angewendet werden)
Wenn jemand etwas daran falsch findet, soll er sich bitte alles sorgfältig durchlesen, da sich meiner Ansicht nach alles wie gesagt aus den Grundvoraussetzungen des Spiels (z.B. orks kostenlos etc. etc.) logisch ergibt.
Ich hoffe das reicht euch an Ausführlichkeit.
Selbestverständlich existieren auch andere Spielmöglichkeiten für Mordor. Ich behauptenauch nicht die einzig denkbare zu haben. Jedoch beweise ich hiermit lediglich, dass Nazgul in jedweder Form durchaus nützlich sind.

Das ist im Wesentlichen alles was ich hierzu zu sagen habe.


Cogito, ergo sum

(Palland)Raschi

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #66 am: 8. Dez 2015, 23:33 »
Erstmal danke für die Ausführungen und gleich auch ein Hinweis von mir. In der Theorie klingt das ganz hervorragend, nur habe ich eine Sache, die ich dann nicht verstehe.
Wenn der fliegende Nazgul so toll ist, und so viel bringt, wie du schreibst, und auch sonst sich hervorragend ins Spiel einfügt, wieso gibts dann seit ich hier im Forum bin, vllt auch schon länger ein Problem mit den Dingern.
Mal waren sie zu stark, mal waren sie zu schwach. Es gibt sogar momentan einen thread in der Englisch sprachigen Community, wo eine Stärkung erwogen wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie kaum einer baut, weil sie so stark sind.

Ich finde deine Ausführungen mitunter in ihren Annahmen seltsam. Du überspringst die Entwicklung zum MG hin, die meiner Meinung nach voraussetzt, dass bei Mordor alles richtig gut läuft und der Gegner kaum was auf die Reihe bekommt.
Und in der Regel baut man (jedenfalls würde ich das tun) auch gerade gegen Mordor Bogenschützen, weshalb ich nicht verstehe, warum du von seltenen Fällen ausgehst.
Lorien hat eh Bogenschützen, Gondor ist eigentlich auch schnell dabei, da Lanzen gegen Mordor am Anfang weniger wichtig sind. Mit Isengard und Mordor selbst würde ich auch eigentlich sehr schnell Bogenschützen kaufen (bei Isengard muss natürlich der Wechsel auf Standarturuks gut laufen), da Mordor sonst mit seiner Armee kaum Schaden austeilen kann und Bogenschützen einfach die perfekte Ergänzung des Orkspams sind.

Außerdem musst du meiner Ansicht nach voll auf den fliegenden Nazgul gehen, und das kostet ne Stange, und einen Nekormanten Stufe 3 noch dazu. Wenn du das im MG aufbringen kannst, dürfest du schon fast gewonnen haben. Denn dann hast du wohl nur Standartorks gepumpt, um das Geld zu sparen zu können. Von welchen Rohstoffen holt man sich dann Cirith Ungol + Einheiten ? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine so riskante Spielweise immer funktioniert (lasse mich aber dennoch wie gesagt praktisch überzeugen)
Jedenfalls hast du aber dann auch nur den Nazgul als theoretisch, das heißt von den Aufwendungen her, wirklich starke Einheit. Ob der das Match herumreißt, würde ich wirklich bezweifeln.

Im LG kann man auch den berittenen Nazgul zum Kreischen einsetzen. Warum er da fliegen muss, erschließt sich mir nicht. du scheinst jedenfalls in dieser Spielphase zugeben zu müssen, dass er nicht viel zusätzlich beitragen kann.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch bei den früheren Avari, die leichte Infantrie sein sollten, viel in der Thoerie hätte schreiben können, wie wirkungsvoll man sie doch einsetzen kann. Praktisch waren sie einfach deutlich weniger effektiv.
Du wirst nicht drumherum kommen können; mich wirst du erst überzeugen können, wenn ich ein Spiel sehe, wo du das machst, was du hier theoretisch beschreibst.

Im übrigen würde ich dich schonmal als Gegenstimme festhalten, da ich nicht davon ausgehe, dass sich deine Meinung noch ändern wird ^^

Edit:
Ich bleibe allerdings bis auf weiteres ein Befürworter des Konzepts
« Letzte Änderung: 9. Dez 2015, 01:09 von Zauber(er) der Weihnacht »
MfG Raschi

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-Mandos-

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #67 am: 9. Dez 2015, 00:55 »
Nurmal grundsätzlich zur Diskussion: Einheiten wie die Avari oder meinetwegen auch die Fellbestien sind sehr mikrointensive Einheiten, was ihren Nutzen deutlich einschränkt. Sie erfordern dauerhafte Aufmerksamkeit, da ein falscher Zug schnell den Tod bedeutet (Nazgul verfolgt in die Festung, Avari werden eingeholt etc.) und diese dauerhafte Aufmerksamkeit ist schwierig aufzubringen, wenn man sich um den Rest des Spieles auch noch kümmern will bzw. braucht man ein bisschen Übung. Grundsätzlich sind Theorien mit Nazgul und den Avari durchaus erfolgreich gewesen, nur war ihr Aufwand im Vergleich zu ähnlich guten Strategien deutlich höher -> die weniger aufwendige Strategie wird bevorzugt.
Grundsätzlich habe ich jetzt kein Problem damit, dass sehr mikrointensive Einheiten stärker sind als andere Einheiten für einen vergleichbaren Preis, damit gute Spieler diese effektiv nutzen können. Das darf aber nicht darin ausarten, dass ein fliegender Nazgul eine größere Bogiarmee erzwingt und ansonsten alles tötet, sondern sollte vielmehr die mikrolastigkeit weiter betonen (also meinetwegen erhöhte Bewegung, erhöhter Schaden gegen Einzelziele inklusive Gebäude etc.). Damit könnte man dann wirklich Vorteile durch besseres Mikromanagement herausarbeiten.

Andererseits habe ich auch nichts gegen den momentanen Stand, dass solche Einheiten vergleichbar stark sind und eben seltener auftreten, aber theoretisch dann doch als Überraschung genutzt werden können... (als bereits angeführtes Beispiel: Manchmal wurden Avari schon als Harass- Einheiten genutzt, wären sie leichter und früher zugänglich gewesen wäre das bestimmt auch noch öfters vorgekommen)
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Mogat

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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #68 am: 9. Dez 2015, 09:04 »
Mandos, Aufmerksamkeit ist Pflicht auf dem Niveau auf dem ich zu spielen versuche. Sowas ist nicht schwer und gehört einfach dazu. Auf die Helden hat man immer einen Blick, besonders wenn man gerade kämpft.
Das nehme ich als standard an und hätte es im Prinzip nicht diskutiert.

Bevor ich mich dann aus dem Thread ausklinke noch kurz zu Raschi: Weil Orks kein Geld kosten, kosten sie Zeit. Weil sie Zeit kosten und ich in meiner strategie zeit brauche, habe ich eine linear wachsende zahl an orks. Während ich nach ca. 2 Orkgruben auf eco gehe, kann ich den gegenr mit orks beschäftigen (sprich: harassen, gute trades eingehen etc. was aber NICHT heißt, dass ich Orks in den kampf schicke, den sie nicht gewinnen können. Deshalb auch die anmerkung zum niedrigen niveau, da ich eben dies leider nur zu oft beobachte.) Das MG entwickelt sich also von selbst, da armee selbstständig wächst und die berittenen nazgul + buffs + shagrat nicht schwach sind. in diesem stadium verlangsamt eine CU kaserne mich maximal um 1 min, mit meiner eco und der ork-verbilligung.

Zum zeitpunkt meiner bestien habe ich also durchaus eine armee, einen kampfstarken nazgul, einen nützlichen sauron und nützliche cu truppen. bevor ich also meine 1000 für ringjäger ausgebe, habe ich eine ähnlich starke armee wie wenn ich auf eine andere kombi ginge. Im schlimmsten fall habe ich einige territorielle Verluste, nachdemich aber meine ringgeister habe, werde ich besser, schneller und mit dem unschätzbaren support der fliegenden bestien armeen produzeiren und land zurückerobern können.

Wenn du nicht verstanden hast warum fliegende bestien stark sind, dann verweise ich dich auf meinen letzten Beitrag ab "wenn der gegner bogis hat". Was man hier zu vergessen scheint, ist, dass niemand behauptet hat, der nazgul wäre alleine gut. er ist ein wundervoller Support der armee, so wie alle helden in 4.0. Auch ein gandalf stufe 1 stirbt meines wissens nach im 1v1 gegen einen bis zwei trupps gondor-Schwerter. Ist das ein grund ihm ein abstruses neues konzept zu verpassen? natürlich nicht, denn als support ist er in der armee sehr nützlich.

Warum es ein problem gibt mit den Dingern? Weil wie gesagt ein niedriges niveau im MP gespielt wird. Truppen werden stupide an die front geschickt, auf helden wird nicht aufgepasst etc. etc.. Ein geflügelter nazgul mit wenig kontrolle, wenig support, wenig taktik bringt nichts.
Ein gut eingesetzter, supporteter nazgul kann schon einmal eine schlacht wenden bzw. den gegner zum rückzug zwingen und in der folge mit weiteren guten schlachten ein spiel gewinnen.

Da ich aber das gefühl habe, dass meine beiträge hier irgendwie wenig sinn haben, werde ich mich vorerst aus diesem Thread zurückziehen. Wenn jemand tatsächlich fragen hat, dann kann ich ihm mal das eben beschriebene live vorführen.

EDIT: an sich hätte ich nichts gegen das konzept, wenn es den nazgul nicht so deutlich schwächen würde. Statt sinnvollem Micro und dementsprechenden potenzial, haben wir mit deinem konzept ein stupides klick=mittelstarker Effekt= warten= nächster klick, statt dem überlegtem, SCHNELLEN, und innerhalb weniger sekunden eingezetzten/zurückgezogenen nazgul.
Wollt ihr ein solches spiel habn, dann bitte sehr. Edain tendiert sowieso dazu, also meinentwegen. Mittlerweile habe ich sowieso die nase voll mit vernunft zu versuchen dagegen zu argumentieren.
Falls du mich auf die dagegen liste schreiben willst kannst du das tun, dann bitte ich aber darum meine beiden Beiträge hier mit zu verlinken, dass sich andere evtl. hierzu gedanken machen. Danke.
« Letzte Änderung: 9. Dez 2015, 09:15 von Mogat »


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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #69 am: 9. Dez 2015, 09:30 »
EDIT: an sich hätte ich nichts gegen das konzept, wenn es den nazgul nicht so deutlich schwächen würde. Statt sinnvollem Micro und dementsprechenden potenzial, haben wir mit deinem konzept ein stupides klick=mittelstarker Effekt= warten= nächster klick, statt dem überlegtem, SCHNELLEN, und innerhalb weniger sekunden eingezetzten/zurückgezogenen nazgul.

Dann wäre es vielleicht das Einfachste, das Konzept als Zusatz und nicht als Ersatz der bisherigen Funktionen zu konzipieren. D.h. den bisherigen Ringjäger beizubehalten und Raschis Konzept als zusätzliche Rolle der Ringgeister hinzuzufügen. Damit stünde diese neue Rolle für jene offen, die sie nutzen möchten, entfernt aber nicht die von Mogat als sehr nützlich dargelegte bisherige Funktionalität.
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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #70 am: 9. Dez 2015, 11:22 »
Ich habe das Konzept immerhin aus einem Spiel entlehnt, was meiner Meinung nach sehr mikrolastig ist, und das ebenfalls gut gebalanced ist. Es ist daher seltsam sich anhören zu müssen, es würde im Spiel zu einem schlechteren Spielniveau führen.
Stupide ist daran gar nicht, eher im Gegenteil: Voraussicht ist angesagt und vor allem Überblick. Denn der Nazgul muss immer noch an den Gegner herangeführt werden. Insofern ist er immer noch supporter und sogar deutlich mehr als er jetzt ist.
Gerade die Verwundbarkeit nach dem Angriff führt dazu, dass man aufpassen muss, ihn nicht zu verlieren. Der Schrei bleibt mit dem Angriff ja auch erhalten. Die Höllenfratze kann immer noch durch den Nazgul ohne fliegenden Schatten erhalten werden; ein fliegendes Wesen braucht es dafür ja nicht unbedingt. Der einzige Unterschied ist aber, dass der Angriff einmalig und stärker ist, und nicht unterdurchschnittlich, und öfters angeflogen werden kann.
Damit ist der Nazgul sogar LG tauglich, und nicht lediglich für deine Spielweise auf das Zeitfenster des MG beschränkt.
Es war auch gerade das Ziel, die Angriffsintensität durch Limitierung der Angriffsmöglichkeiten zu beschränken, um die fliegenden Nazgul kontern zu können, ihnen aber auch Power zu geben, sodass sie kein zu microlastiges gameplay haben, und öfters wieder gebaut werden.
Das ist nicht unbedingt ein Eingeständnis dahingehend, dass alle schlechter spielen. Es soll Probleme lösen, die schon länger da sind. Ich verweise gerne nochmal auf diesbezüglich Avari.

Du scheinst aber tatsächlich der einzige zu sein, der die Nazgul so nutzt, wie Du es beschreibst. Ich kann derzeit leider auch nicht sagen, dass deine reine Theorie mich eines besseren belehren würde. Schließlich ist die Situation in einem Spiel etwas anderes, als wenn man nur darüber schreibt.
Sollte mal wieder ein Tunier ausgetragen werden, würde ich dir jedenfalls empfehlen, dort teilzunehmen.

Die Spamtaktik ist übrigens schon so alt wie das Spiel selbst könnte man sagen. Die Nebelberge werden ja auch noch eingebaut, und die wurden auch früher fast immer so gespielt. Von einer grundsätzlichen Verschlechterung der spielerischen Leistung würde ich daher nicht reden.

Auch bei den Avari gab es sicherlich Spieler, die mit dieser Einheit viel anfangen konnten, und sie wurde trotzdem entfernt. Daher überzeugt es mich eigentlich wenig, dass Mogat eine Extrawurst bekommen soll, weil es zufällig gerade seine Spieltaktik betrifft. Auch die Umstellung von 3.8 auf 4.0 hat dazu geführt, dass vieles anders wurde, und ne Menge alter Taktiken dahin waren. Zugeständnisse gab es nicht.
Daher würde ich persönlich eine Kombination ablehnen.
Lediglich dann, wenn Mogat nicht hier alleine mit der Meinung stünde, das bestehende System müsse um jeden Preis erhalten bleiben, würde ich eine Kombination als sinnvoll erachten.


« Letzte Änderung: 9. Dez 2015, 12:06 von Zauber(er) der Weihnacht »
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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #71 am: 9. Dez 2015, 13:45 »
In anderem Spiel microlastig= in Edain sinnvoll, aha, seems legit ^^


Und wie es scheint liest du meine Beiträge nicht. Unter solchen Umständen brauchst du ehrlich gesagt nicht zu diskutieren. Ich werde mich jetzt nicht wiederholen, lese einfach mal meine Texte, dort wird die Nützlichkeit in jeder Spielphase deutlich .

Ich spiele genug Mp um diese Sachen beurteilen zu können. Dir würde ich mal empfehlen, dies auch mal zu tun. Ehrlichgesagt glaube ich kaum, dass du auch nur ein 1v1  mit mordor in dieser Version gespielt hast.

Und nun zum Abschluss: meiner Meinung nach ist in diesem Fall weniger mehr. Ein Haufen neuer Missionen, Klickspam, durchgelese von Fähigkeiten etc. für was? Im Prinzip kann der Nazgul all dies schon jetzt
Debuffen, scouten, angreifen, etc.. Das zwar etwas weniger spezialisiert, jedoch deutlich mehr unter der Kontrolle des Spielers.
Das Konzept ist mMn schlichtweg überflüssig, tut mir leid.


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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #72 am: 9. Dez 2015, 13:52 »
Zitat
In anderem Spiel microlastig= in Edain sinnvoll, aha, seems legit

Es ist jedenfalls nicht so, dass es stupide wird, das wollte ich damit sagen.
Dieses Wort hast Du immerhin gebraucht und ich finde es in diesem Rahmen unangemessen.

Meine spielerische Leistung steht schlicht und einfach nicht zur Debatte.
Als ich das System "Ringjäger" und "Dunkler Marschall" umkonstruieren wollte, kam doch schon einiger Gegenwand und ich musste zurückrudern.
Ich sehe momentan dich als einzigen, der an den Änderungen etwas Fundamentales auszusetzen  hat.
Das läuft bei mir unter der Schiene, "man kann es nie allen recht machen".
Ich muss auch gar nichts tun, wenn die Mehrheit in diesem thread offenbar auch an einer Änderung interessiert ist. So schlecht kann dann meine spielerische Einschätzung wohl nicht sein.

Meine Prämissen bei diesem Konzept sind auch nicht, deine spezielle Spielweise zu fördern, das möchte ich auch nochmal erwähnen.
Du bist nunmal dagegen, weil du momentan anders spielst, schön, das mussten auch andere vor dir. Wer sich deiner Aufassung anschließen kann, kann deine Argumente ja hier lesen und sich ebenfalls äußern.

Edit: Im übrigen ist wohl tatsächlich alles gesagt worden, weshalb ich gerne wieder zur Ausarbeitung des Konzepts kommen würde, da dies durch die Diskussion stark behindert worden ist.

« Letzte Änderung: 9. Dez 2015, 14:01 von Zauber(er) der Weihnacht »
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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #73 am: 9. Dez 2015, 14:03 »
Wie gesagt, spielerisch ist das Konzept völlig überflüssig. Viel Aufwand, viele Fähigkeiten etc. für wenig bis keinen direkten Vorteil. Wenn du mir gleich zu Beginn gesagt hättest, dass du meine Meinung In die erwähnte Kategorie einordnet, hätte ich mir eine menge zeit und nerven sparen können.
Mir stellt sich nur die Frage warum du um alles in der Welt irgendetwas verändern möchtest. Eine Extrawurst für dich


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Re: Konzept für geflügelte Bestie
« Antwort #74 am: 9. Dez 2015, 14:09 »
Ich würde gerne noch wissen, wie wir mit den Fähigkeiten umgehen, die ich im Konzept gelistet habe.
Der Spähflug steht noch aus, und die Frage, ob und wie wir das Konzept von Isildurs Fluch mit hinein bekommen. Er hat ja noch Ergänzungen und Abweichungen eingebaut.
Weiterhin können natürlich andere Fähigkeiten noch erdacht und vorgestellt werden.
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