Edain Mod > Allgemeine Vorschläge
Mögliche Community-Konzepte zu Rhûn/Harad (Nicht bestätigt durch das Team!!!)
Sinux:
Sehr cooles und komplexes Konzept! Lob :D
Ich hatte zwar beim Lesen das Gefühl, dass die Spielmechaniken etwas zu komplex sind, aber eigentlich sind sie ziemlich cool und fühlen sich beim Spielen evt. auch flüssiger an.
Ich muss natürlich Melkor Bauglir irgendwo Recht geben. Rhûn hat eine so große Rolle im Ringkrieg gespielt, dass der Vorposten vielleicht nicht gerechtfertigt ist. Trotzdem muss man bedenken, dass diese beiden Völker ja nicht mal direkt zusammen kooperiert haben und praktisch hunderte Kilometer von einander getrennt waren. Da kann man ja gleich Gondor und Rohan wieder als ein Volk zusammenlegen, die liegen näher aneinander. :D :D :D (leicht übertrieben)
Aber vielleicht kann man ja Rhûn irgendwie anders lösen, eben nicht über den Vorposten.
Stattdessen könnte man ja bei den Vorposten entweder
1. einen ganz normalen Vorposten mit 3 Bauplätzen oder/und
2. irgendeine Art Mordor-Vorposten errichten, so etwas wie die Fähigkeit aus dem Spellbook, auch wenn das natürlich blöd ist, weil dann irgendwie eine Dopplung mit dem Spellbook entstehen könnte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man Khamûl über den Vorposten direkt rekrutieren könnte und nicht diese Umwege über die Spellbook-Fähigkeit macht, die sowieso an einer bestimmten Stelle wegfällt (wenn Khamûl dauerhaft da bleibt).
Vielleicht sollte man auch diese Schiffs-Vergünstigungen oder was das war bei der Umbar-Festung nachdenken, immerhin haben die Minderheit aller Karten Schiffswerften.
Ich finde außerdem, dass die Fraktion Umbar vergleichsweise eher klein ist. Ich sehe leider keinen Zusammenhang zu den Schwarzen Nûmenorern, tut mir leid. (Vielleicht fehlt mir da 'ne Info, vielleicht mal 'ne Quelle dazu? :/ )
Daher meine Überlegung, ob man da nicht noch irgendwas dran ändert, damit die Vorposten eine coole Rolle bekommen. Da ist Melkor dann auch mit zufrieden. :D
Und die Ringfunktion stört mich etwas, Sauron ist doch mit allen Raffinessen bei Mordor schon vertreten. Deine Form erinnert mich halt wirklich zu sehr an "Macht vergangener Zeitalter" von der Idee her, und es fehlt da bisher noch ein Konzept. Dazu fällt mir auch keins ein, deshalb wollte ich mal fragen, ob es nicht eine Idee wäre, Sulladan den Ring geben zu können... Immerhin scheint er ja die Rolle des "zentralen" Helden hier einzunehmen. Und die MdO waren ja nicht vollkommen von Mordor abhängig, sie wurden nur von Sauron "überredet". Warum sollte aber Saurons Einfluss so stark sein, dass sie sogar dem Willen des Rings widerstehen können? So eine Chance lässt sich doch kein vernünftiger König entgehen. :D :D
Ich habe hier an ein ähnliches Konzept wie bei Theoden (ohne Grima) gedacht, mit solchen Verbesserungen, die Sulladan schwächen. Das ist nur eine sehr vage Idee, vielleicht fällt euch dazu was besseres ein?
Sieh alles, was ich hier nicht erwähnt habe, als sehr gut durchdacht an. :D
Isildurs Fluch:
Ich glaube du hast da ein paar Kleinigkeiten falsc verstanden:
Khamûl bleibt in diesem Konzept nicht dauerhaft, sondern nur temporär, da das Volk zur Ringkriegszeit angesiedelt ist, wo sich Khamûl in Mordor aufhielt.
Natürlich lehnt Sauron den Ring nicht ab, das wäre ja irgendwie wiedersinnig, er hat ihn nur nicht dabei, wie bei seiner Zeit auf Numenor. Bin mit diesem Teil aber nichtmehr so zufrieden wie damals und werde das, wie auch einige andere Kleinigkeiten im Konzept abändern, hab momentan aber leider nicht so viel Zeit frei...
Eine Schiffsvergünstigung wurde bereits über Castamir integriert.
Nun zu einigen allgemeinen Dingen:
Wie schon früher in diesem Thread erwähnt war Umbar eine kolonie der königstreuen Numenorer. Wenn sich also irgendwo in Mittelerde schwarze Numenorer finden lassen, dann in Umbar. ;)
Das Rhûn auf dem Vorposten liegt hat mehrere Gründe auf die ich teilweise schon im Konzept eingegangen bin:
Erstens bietet Rhûn, was Einheiten- und Heldenvielfalt angeht bei weitem nicht so viel wie Harad. Außerdem bietet Harad mit den mobilen Gebäuden einfach ein interessanteres Spielsystem. Wenn man nun zusätzlich fest baubare Rhûn-Gebäude von Beginn an hätte, würde das dazu führen, dass der Spieler sich entweder für das eine oder das andere entscheidet, was eher schade wäre.
Mit beiden gleichzeitig zu starten würde sich in meinen Augen nicht richtig anfühlen, da, wie du richtig bemerkst es sich um grundverschiedene Völker handelt.
Ich kann Melkor da ehrlich gesagt nicht ganz verstehen:
Warum würde ein kleines Lager Rhûn mehr gerecht werden, als ein Vorposten?
Das läuft, bis auf den Zeitpunkt an dem sie verfügbar sind, doch auf das selbe hinaus. Da die Rhûn-Einheiten sowieso eher schwergerüstete Einheiten sind, kämen sie wahrscheinlich ohnehin erst später.
Ein Vorposten ist nunmal per se stationär, die Haradrim-Gebäude sollen es im Konzept nicht sein. Rhûn eignet sich, neben Umbar also einfach perfekt für den Vorposten, das hat in meinen Augen nichts mit langweilig zu tun.
Ich behaupte mal, das niemand allen ernstes die Düsterwald-Vorposten bei Lorien, die Esgaroth- und Thal-Vorposten der Zwerge oder die Düsterwald-Vorposten bei Imladris als langweilig betiteln würde, oder?
Ein Start-Select würde in meinen Augen die Einzigartigkeit der Zwerge zerstören. Ganz abgesehen davon, dass es wohl sehr schwer umsetzbar wäre:
Man müsste ein Hauptgebäude haben, dass sowohl zu den Haradrim, als auch zu den Ostlingen passt (Zelt-Pagoden-Mischmasch?).
Gruß zu später Stunde
Isildurs Fluch
Sinux:
--- Zitat ---4. Reihe:
Tempel für Sauron
Der Tempel für Sauron ähnelt stilistisch an der Beschreibung des Tempels auf Nûmenor, wie er in der Akallabeth beschrieben wird.
Er verkürzt die Aufladezeit aller Spells und verbessert sie, die Boni/Mali fallen stärker aus, Khamul bleibt dauerhaft und von den Variags/Halbtrollen kommen mehr. Auch bei Ruf der Stämme erscheinen kommen jetzt neben den verschiedenen Kriegerzelten auch Reiterkoppeln mit, die nach dem selben Prinzip verändert sind (siehe unten).
Außerdem gibt es eine Ringinteraktion (siehe unten).
--- Ende Zitat ---
Du meintest, Khamûl bliebe mit dem Tempel dauerhaft da. ;)
Ich meinte nicht, dass Sauron den Ring ablehnt, sondern dass die Heerführer der Haradrim den Ring ablehnen. Warum sollten sie das tun, wo sie doch nicht vollständig von Mordor abhängig waren?
Ich finde die Idee mit Sauron halt ehrlich gesagt einfach nicht so gut.
--- Zitat von: Isildurs Fluch am 17. Jan 2016, 03:21 ---Eine Schiffsvergünstigung wurde bereits über Castamir integriert.
--- Ende Zitat ---
Ich meinte, dass die etwas überflüssig ist, weil es auf den wenigsten Maps Wasser mit Werften gibt. Man könnte dieses Volk also nur auf wenigen Maps voll ausnutzen.
--- Zitat von: Isildurs Fluch am 17. Jan 2016, 03:21 ---Nun zu einigen allgemeinen Dingen:
Wie schon früher in diesem Thread erwähnt war Umbar eine kolonie der königstreuen Numenorer. Wenn sich also irgendwo in Mittelerde schwarze Numenorer finden lassen, dann in Umbar. ;)
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe halt nicht, wo die Schwarzen Numenorer herkommen. Gehörte Umbar denn auch zu Angmar? Heißt das auch automatisch, dass es da welche gab und die Numenorer nicht einfach "ausgestorben" sind dort? Und: Gab es in der Ringkriegszeit noch welche? Eher nicht, es gab ja kaum noch welche, oder?
Ich finde eben nur die Kombination ein bisschen blöd, das gibt diesem Gebäude solche Beliebigkeit...
Prinzipiell hätte ich nichts gegen die Einbindung Rhûns über den Vorposten, das Problem, was Melkor teilweise angesprochen hatte, ist, dass das 1:1 von Lorien "geklaut" wäre und dass Rhûn ja ungefähr gleichwertig und gleich wichtig zu Harad war.
LG
Isildurs Fluch:
Schwarze Numenorer in Angmar ist eine reine EA-Erfindung, davon findet man bei Tolkien überhaupt nichts 8-|
Deswegen sind das in Edain auch keine schwarzen Numenorer, sondern verdorbene Dunedain aus Rhudaur und Cardolan, die also nicht von den Königstreuen abstammen, sondern von den Elendili.
Die schwarzen Numenorer Umbars dagegen finden nur in Verbindung mit Umbar Erwähnung, überlebten dort tatsächlich noch eine ganze Weile und führten immer wieder Krieg gegen Gondor. Man denke da nur mal an Castamir den Thronräuber...
Das heißt wenn überhaupt irgendwo, dann in Umbar. Das hat nichts mit Beliebigkeit zu tun. Würde dir da empfehlen lieber nochmal zu recherschieren:
http://tolkiengateway.net/wiki/Black_N%C3%BAmen%C3%B3reans
http://tolkiengateway.net/wiki/Umbar
Ach stimmt, an den Teil mit dem Tempel hatte ich gar nicht mehr explizit gedacht. Über die genaue Wirkung des Tempels könnte man noch diskutieren. Diese Wirkung ist mehr oder weniger ein Platzhalter.
Sieh die Schiffsvergünstigung eher als optionalen Zusatz und nicht als wichtigen Teil des Konzeptes. Es gibt ja noch andere Wirkungen der Fähigkeit...
Wie gesagt, ich finde das Gegenargument für Rhûn auf dem Vorposten ziemlich konstruiert, einige Völker schalten dort ein Unterstützungsvolk mit schwereren oder spezialisierten Einheiten frei, wenn du also das schon als Doppelung betrachtest, dann findest du diese nicht nur bei Lorien, sondern auch bei den Zwergen, Imladris und in gewisser Art und Weise auch bei Gondor und Mordor.
Ich würde das also nicht als Doppelung betrachten, sondern als eins der grundlegenden Spielprinzipien von Edain 4.x. Wenn jemand eine interessantere bzw. passendere Idee hat (damit meine ich weder start-select, noch dass man mit beiden anfängt), stößt er jedoch bei mir auf offene Ohren.
MfG
isildurs Fluch
Sinux:
Okay, danke, ich hatte da den Zusammenhang einfach nicht gesehen. Man verbindet Umbar einfach mit Piraten (Korsaren) und nicht mit Schwarzen Numenorern (geht zumindest mir so). Deshalb meinte ich ja auch
--- Zitat von: Sinux am 16. Jan 2016, 13:03 ---Ich sehe leider keinen Zusammenhang zu den Schwarzen Nûmenorern, tut mir leid. (Vielleicht fehlt mir da 'ne Info, vielleicht mal 'ne Quelle dazu? :/ )
--- Ende Zitat ---
Die Sache mit den Schiffsvergüngstigungen ist im Zusammenhang mit Umbar logisch, aber das Volk fällt dann vielleicht bei vielen auf den meisten Maps durch, weil sie denken: "Ach, da gibt's eh keine Schiffe - da fehlt mir ja ein Bonus. Nehm ich wo anders."
Und wenn du ein bisschen von dem Piraten-Image weg willst, sollten wir über 'ne alternative Vergünstigung statt die Schiffe nachdenken.
Mein Vorschlag:
Ich denke, die Korsaren hätten in jedem Fall einen geringeren Nutzen, da sie ja wahrscheinlich schwächere Werte hätten und somit (auch durch den Plünderfaktor) ja eigentlich eine EG-Einheit wären, obwohl die Anschaffung des Vorposten vermutlich erst im Late EG oder MG stattfinden würde. Dann hat man schon eher mal Rhûn-Vorposten gebaut und die Korsaren finden keine akzeptable Verwendung mehr.
Deshalb könnte man ja den Rohstoffraub (an Gebäuden?) (wenn das geht) als passive Fähigkeit der Umbar-Festung gestalten. Die Korsaren bekommen dann vielleicht eine andere Funktion, z.B. als stärkere Gebäudezerstörer, die dann mit Castamir zusammenspielen. Dafür haben sie selbst den Plündereffekt nicht, sondern bekommen ihn, wie alle anderen Einheiten auch, von der Umbar-Festung.
Ist ja nur ein Vorschlag.
--- Zitat von: Isildurs Fluch am 17. Jan 2016, 11:29 ---Wie gesagt, ich finde das Gegenargument für Rhûn auf dem Vorposten ziemlich konstruiert, einige Völker schalten dort ein Unterstützungsvolk mit schwereren oder spezialisierten Einheiten frei, wenn du also das schon als Doppelung betrachtest, dann findest du diese nicht nur bei Lorien, sondern auch bei den Zwergen, Imladris und in gewisser Art und Weise auch bei Gondor und Mordor.
Ich würde das also nicht als Doppelung betrachten, sondern als eins der grundlegenden Spielprinzipien von Edain 4.x. Wenn jemand eine interessantere bzw. passendere Idee hat (damit meine ich weder start-select, noch dass man mit beiden anfängt), stößt er jedoch bei mir auf offene Ohren.
--- Ende Zitat ---
Wie bereits gesagt: Spielmechanisch hätte ich nichts dagegen, aber:
1. ("Melkors Problem", ich sehe das nicht so problematisch) Einfach nur die fast gleichen Einheiten in stärker sind ein bisschen "langweilig", ein zusätzliches Spielsystem wäre da cool, z.B. dass die Einheiten Rhûns einfach anders zu spielen sind und nciht die Haradrim ersetzen o.Ä.
2. Indem man Rhûn auf den Vorposten abschiebt, sagt man: "Die MdO waren die Haradrim, und da gabs auch noch irgendwie die Typen aus Rhûn." Erwünschter wäre: "Die Menschen des Osten waren hauptsächlich aus Harad und Rhûn."
Nochmal: Durch deine Spielmechanik mit den zelten usw. usf. kann ich das alles vollkommen nachvollziehen. ;)
Ich zitiere in dieser Sache mal Herr der Ringe-Wiki:
--- Zitat ---Außerdem kämpfte Harad zusammen mit Khand gegen die Wagenfahrer, die aus der Gegend von Rhûn kamen. Später verbündeten sie sich, um zusammen Gondor zu bekämpfen und sorgten fast für den Untergang Gondors.
--- Ende Zitat ---
Klingt nach einer Gleichstellung der Kräfte, nicht nach dem großen Bruder Harad. ;)
Die Frage ist also: Will das Volk Harad mit Unterstützung Rhûns sein oder Menschen des Ostens?
Und wenn uns nichts besseres einfällt, bin ich trotzdem für deinen Vorposten-Vorschlag. ^^
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