Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Diskussion

Harad-Storyline

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Melkor.:
Meine grobe Planung für Harad
Im Grunde ist die Planung eine eigene Story, welche jedoch zur Harad Storyline gehört.

Akt I. Ta-Mehu

-Auf dem Weg nach Lah'a'un kommt er an ein zerstörtes Grenzdorf vorbei. Er hört von Überlebenden dass, ein General des Malikats gnadenlos sämtliche Bevölkerung hinrichten, Frauen missbrauchen und die Wertsachen plündern ließ.
Músab ist entsetzt über die furchtbare Tat des Malikats und bildet sich ein das beide Seiten doch im allgemeinen Gleich sind.

-In Lah'a'un trifft er auf den König von Ta-mehu, welcher eine Massenhinrichtung der dort agierenden Priester vollrichten lässt. Ein Umsturz wurde vereitelt, welcher vom Hohepriester, dem Vetter des Königs geplant wurde. Der Bürgerkrieg in Ta-Mehu ist ausgebrochen.

-Eine Mögliche Verhandlung eines schnellen, weißen Friedens misslingt. Die Priester von Ta-Mehu fordern die entsagung des Malikats. Músab steht vor einer schweren Entscheidung, schließt sich jedoch den Priestern an. Der König von Ta-Mehu formiert schließlich seine Truppen und marschiert gegen Thinis um den Kult der Toten endgültig zu vernichten und sich zum Absoluten Herren über Ta-Mehu zu erheben.

-Trotz der Angenommen Militärische Schwache der Priester stellt sich Thinis als wahres Bollwerk heraus. Zudem steht dem Priester mehrere Fanatische Orden sowie das gut ausgebildete Heer der Priester zur Verfügung. In Awaris und Meidum brechen währenddessen Straßenkämpfe aus.

-Nach Tagelanger friedlicher Belagerung eröffnet der König Nachts schließlich das Feuer und lässt seine Truppen gegen das Bolwerk marschieren. Der Angriff wird jedoch unter schweren Verlusten zurückgeworfen.

-Nachdem der König erkennt das der Krieg vergebens ist, ist er bereit für Verhandlungen, welche von Músab moderiert werden. Das Reich zerbricht in zwei Hälften. Die Theokratie von Thinis. Sowie in die Monarchie von Ta-Mehu. Der Totenkult wird jedoch weiterhin als Hauptreligion von Ta-Mehu angesehen. Der König ernennt sich jedoch selbst zum Hohepriester und somit zum Gegenstück seines Vetters.

-Die Theokratie schließt sich Músab an und bietet ihm als Dank sämtliche Unterstützung die sie bieten können. Der Bürgerkrieg in Ta-mehu endet somit in einen brüchigen Frieden.

Eandril:
Ich stelle hier mal die allgemeine Kriegsplanung, wie wir sie zusammengefasst haben, rein. Das ist aufgeteilt nach den Aktionen von Qúsay und denen von Suladan, also nicht streng chronologisch, sondern eher nach Schauplatz.

Qúsay:
Da wäre das Hauptheer unter Qúsay, das nach dem Sieg bei Aín Sefra zunächst nach Umbar marschiert. Qúsay belagert die Stadt. Währenddessen schickt er einen Teil seiner Truppen weiter nach Süden, um den Rest der Westküste zu sichern. Dieses Heer wird später durch die Truppen der Ta-Mehu und so verstärkt, die sich nach dem vergeblichen Versuch, Aín Salah zu erobern, zu Qúsay zurückziehen.
Anmerkung: Der Teil mit Ta-Mehu hängt natürlich davon ab, wie es in die Story mit Músab dort passt. Ich denke allerdings, dass eine Niederlage bei Ain Salah ein ganz guter Auslöser für einen Bürgerkrieg sein könnte. So nach dem Motto, dass die eine Partei der anderen die Schuld an der Niederlage gibt.
Umbar fällt schließlich Qúsay in die Hände, der daraufhin weiter nach Aín Salah marschiert und auch diese Stadt erobert. Zwischendurch könnte er einen Teil dieses Heeres nach Norden schicken, um die einfallenden Orks am Harnen aufzuhalten.

Das zweite Heer des Malikats ist das unter Marwan, dass von Aín Sefra aus nach Osten marschiert und am Südrand des Ephel Dúath ein Heer aus Khând (das evtl. von Orks unterstützt wird) besiegt. Von dort aus setzt Marwan seinen Feldzug nach Südosten fort, und befreit Yamama und Najran, nachdem diese zuvor von Suladân besetzt worden waren. In Najran setzt er den Emir wieder ein, doch dieser wird von den Assassinen ermordet und sein Nachfolger versagt Qúsay die Unterstützung und bleibt neutral. Marwan kann meinetwegen zur Ostküste marschieren und bei den Ruinen von Larsa die Truppen von Samaal und Tayy besiegen.


Suladân:
Nach der Niederlage bei Aín Sefra schickt Suladân ein Heer nach Osten, das Yamama und Najran einnehmen soll, und das zunächst auch tut. Dieses Heer wird dann aber bei Yamama von Marwan geschlagen, kurz darauf erneut bei Najran, und die Reste ziehen sich nach Qafsah zurück.

Das zweite Heer dürften die Reste des Heeres sein, das bei Aín Sefra verloren hat. Suladân zieht sich damit zunächst nach Qafsah zurück, wo das Heer neu aufgestellt wird und dann Tindouf erobert. Danach marschiert es nach Westen um die Belagerung von Umbar aufzuheben, wird aber geschlagen und zieht sich nach Qafsah zurück.

Eine dritte Streitmacht stellen die Piraten von Samaal gemeinsam mit den Truppen von Tayy und Jarir dar. Diese zerstören zunächst Larsa (irgendwo an der Ostküste von Harad), werden dann aber von Marwan vernichtend geschlagen.
Als letztes greift dann Mordor persönlich mit zwei Heeren in den Kampf ein. Das eine wird im Westen am Harnen aufgehalten und besiegt, während das das andere über Khând in Harad einfällt (und von Truppen aus Khând verstärkt werden könnte), und ein Heer des Malikats besiegt. Das könnte natürlich Marwans Heer sein, der von Lasra aus nach Norden geeilt ist, besiegt wird, und sich dann nach Südwesten zurückzieht um sich Qúsays Truppen anzuschließen.


Zur Erklärung dazu: Das haben Fine und ich vor einiger Zeit aus kolibris äußerst detaillierter Kriegsplanung herausdestilliert. Das Ganze läuft jetzt etwas weniger detailreich ab, weil Qúsay eben nicht mehr aktiv gespielt wird. Ich würde diese ganze Kriegsplanung einfach nur als möglichen Rahmen betrachten, und nicht alles, was ich da oben geschrieben habe, muss so passieren.

Und nochmal zu meinen "persönlichen" Plänen für die nähere Zukunft. Edrahil wird nach Umbar gehen, um sich dort Qúsay anzuschließen und diesen bei der Einnahme Umbars zu unterstützen. Dabei wird er seine Kontakte zur Unterwelt von Umbar nutzen und vermutlich auch nochmal mit den Assassinen zusammenstoßen.

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