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Ardóneth, erster Charakter von Melkor.

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Melkor.:
Huhu,
Nach einer langen "Schreiberei" darf ich euch nun meinen ersten Charakter vorstellen

Name:  Ardóneth (Gáwain), Sohn Argôleths
Geschlecht:  Männlich
Rasse: Dúnadan
Alter: 46 (2976 DZ.)
Geburtsort: Minas Tirith
Start: Bree

Aussehen: Ardóneth ist sechseinhalb Fuß groß, schlank, jedoch muskulös. Er trägt mittelkurzes schwarzes Haar und einen kurzen Vollbart. Seine Augen sind tiefblau.

Charakter: Ardóneth war vor dem Tod seiner Frau ein fröhlicher und hilfsbereiter Mensch. Als Sohn eines Gondorischen Generals mit arnorischer Abstammung wurde ihm schon im Kindesalter der Umgang mit Schwert und Schild beigebracht. Später, nach dem Tod seiner Mutter ging er zurück in sein Heimatsland, Arnor. Dort lernte er eine Gruppe Dúnedain-Waldläufer kennen. Schnell stieg er zu deren Anführer auf. Durch seine edle Art und seine überlegten Handlungen wird das Königsblut in ihm deutlich, denn er stammt mütterlicherseits von Isildur ab. Später, nach einem schlimmen Ereigniss wird er jedoch verschlossen, alkoholabhängig und schottet sich von jeder Bekanntschaft ab.
Den Beinamen Gawain erhielt er während eines Aufenthalts in Dunland von den Bewohnern dieses Gebietes.

Fertigkeiten:
+Geschickter Schwert- und Axtkämpfer (gerne auch mit zwei Waffen)
+Guter Anführer
+Sehr begabter Bogenschütze
+sehr mutig
+versteht sich auf Heilkunst, kann sich lautlos bewegen

-Schlechter Reiter
-verschlossen, fast schon misstrauisch
-ordnet sich nur ungern einer Person unter

Ausrüstung:
Sein Schwert ("Árgel") trägt Ardóneth seitlich vom Körper. Eine dicke Lederrüstung der Dunedain sowie Plattenarmschienen, die auch als Schilde dienen, schützen seinen Körper. Ein elbischer Bogen  namens "Bèlethrón"  schmückt seinen Rücken. Seinen wertvollster Besitz, ein Talisman, in dem ein Bild seiner Frau aufbewahrt wird, trägt er unter seiner Kleidung.

Story:
Ardóneths Finger glitten sanft durch die Befiederung seiner Pfeile, bereit, jederzeit einen Pfeil zu ergreifen. Der Hinterhalt der Dúnedain war vorbereitet, und ihr Kundschafter hatte sie bereits gewarnt, dass die Orks, die sie verfolgt hatten, sich bereits näherten. Er ließ seinen Blick wachsam über den Weg streifen, der etwas unterhalb seiner Position lag und auf dem ihre Feinde entlang kommen würden. Gut im Dickicht versteckt hielten die Waldläufer bereits ihre Bögen griffbereit. Doch der eiskalte Herbstwind beeinträchtigte das Sichtfeld der Dúnedain. Die Orkmeute näherte sich und die ersten Pfeile zischten durch das Gebüsch auf die Orks zu.  Die Tundren der Ettenöden färbten sich schwarz und Orkleichen stapelten sich auf den Trampelpfad. Auf Befehl Ardóneths stürmten die Dúnedain aus dem Gebüsch und  gingen in den Nahkampf über, als sie ihre Pfeile verschossen hatten.

Nach der Schlacht verbrannten die Waldläufer die dutzenden Orkleichen und zogen sich nach Bruchtal zurück. Dort wollte Ardóneth seinen Verwandten  Aragorn II., treffen und ihm Bericht erstatten. Als sie Bruchtal betraten, entdeckte Ardóneth den rechtmäßigen Thronfolger sowie Elrond bei einem Gespräch."Die Orks die wir bis in die Ettenöden verfolgten sind vernichtet." berichtete Ardóneth.

Nach einem langen Gespräch schloss er sich wieder seiner Gruppe an - diese waren bereits am Essenstisch - und er setzte sich am vordersten Ende hin. Dann nahm er sich einen Laib Brot und begann zu essen. Schließlich setzen sich Elrond und Aragorn hinzu sowie eine, für Ardóneth unbekannte Frau, eine hübsche Dúnadan mit langen kastanienbraunen Haaren, die den Namen Finríen trug. Ardóneth war sofort verliebt in sie und fing mit Finrién eine Liebschaft an. Schließlich entschied er sich in Bruchtal zu bleiben. Dort lernte er die Heilkünste von Elrond und einige Jahre später hielt er um Finriéns Hand an. Schließlich heiratete Ardóneth, Finrién und ein großes Fest wurde an jenem Tage in Bruchtal gefeiert. Viele Gäste, ob klein oder  groß, reich oder arm, wurden zu der Feierlichkeit eingeladen.  Auch Belen, ein Vetter Ardóneths, wurde dort empfangen. Es wurde reichlich zu essen und zu trinken aufgetischt, besonders der Wein war hervorragend. Die vielen Besucher brachten verschiedene Geschenke, von großem Wert,  dem frisch angetrautem Paar. Einige Elben aus Lindon, die sich zu dieser Zeit in Bruchtal aufhielten, übergaben Ardóneth einen großen Elbenbogen und seine Dúnedain-Gefährten schenkten ihm  ein prunkvoll verziertes Kurzschwert. Es war eine große und fröhliche Feier. Im darauf folgenden Jahr zogen Ardóneth und Finrién in ein geräumiges Haus bei Bree. Die Führung der Waldläufergruppe übergab er vorerst Elrádan, dem ehemaligen Hauptmann seiner Schar.

Eine lange Zeit lebten sie in Frieden, doch eines Tages kam Finrién nach ihrem Besuch Bruchtals nicht mehr zurück. In großer Sorge zog Ardóneth seine, im Kleiderschrank gut verborgene Lederrüstung an, schnallte sich den Schwertgürtel über die Rüstung und den Bogen auf den Rücken. In großer Eile reiste er nach Bruchtal, wo er sich mit seiner alten Gruppe traf. Nachdem er über den Verbleib seiner Frau berichtete hatte, schlossen sich die Waldläufer wieder zusammen. Ardóneth schickte Galbárd, den besten Spurenleser der Gruppe als Kundschafter voraus. Er fand Spuren einer großen Orkbande, die in die Nebelberge führten. Ardóneth sah sich gezwungen, obwohl in Sorge um seiner Frau, der Orkschar zu folgen, in der Hoffnung  sie hätten etwas mit dem Verschwinden Finriéns zu tun.

Als sie das Orklager erreichten planten sie ihren Angriff[. "Am Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht, greifen wir sie aus dem Hinterhalt an," schlug Elrádan vor. Ardóneth gab den Befehl sich im Dickicht der Bäume zu verteilen und auf jeden Ork zu schießen der ihnen zu nahe käme. Bereits kurze Zeit später zog ein Gefangenzug der Orks an den Waldläufern vorbei, gefesselte Frauen und Kinder waren in Wagen gefangen. Ardóneth achtete genau auf jeden Wagen, jedoch konnte er unter den vielen Gefangenen Finrién nicht entdecken. Als der Zug das Lager betrat, gab Ardóneth den sofortigen Feuerbefehl. Ein dutzend Pfeile zischten durch die heiße Sommerluft und trafen ihre Ziele.

Als die Orkwachen beseitigt waren, schlichen sich die Dúnedain in das Gefangenenlager. Dort erkannten sie die böse Absicht der Orks, Gefangene als Sklaven zu halten. Ein handvoll Gefangener waren an die Holzpalisade angekettet, blutüberschmiert und schwach. Im hintersten Teil wurden Erze geschürft, und von Orks weiterverarbeitet. Die Dúnedain befreiten die Gefangenen und schlichen sich tiefer in die Orkstollen. Dort beseitigten sie eine weitere Schar Orks. Schließlich fanden sie in einer großen Halle eine große Gruppe Gefangene die von Orks bewacht wurden. Angeführt wurden sie von einen großen Uruk, der sich Kras'ulnazg riefen ließ. Im hintersten Korridor hörte man Peitschenschläge und Schmerzensschreie. Plötzlich, wie von einer Biene gestochen, rannte Ardóneth los, gefolgt von seiner Schar Waldläufer, und sie metzelten die Orks nieder.  Der große Uruk zog seinen Bihänder und sprang Ardóneth entgegen. Doch bevor der Uruk zum Schlag kam, flog ein gut gezielter von Elrádan geworfener Speer genau auf ihn zu. Der Uruk winselte und fiel regungslos zu Boden. Sie befreiten auch hier die Gefangenen, und suchten verzweifelt nach Finrien. Doch bevor Ardóneth seine Suche aufgeben wollte, fand er Finrién am Boden kauernd. Ardóneth hob sie hoch und brachte sie in Sicherheit.

Vergebens versuchte er, die schweren Wunden die seine Frau erlitten hatte zu versorgen und so entschloss er sich sie zu Elrond zu bringen, da er hoffte, dass es dem Herrn von Imladris gelingen würde, sie zu retten. Zu seinem Unglück war Elrond an diesem Tag nicht in Imladris sondern unternahm eine Reise nach Lothlórien. Ein Heiler von Bruchtal, der Finriens Wunden versorgte, gab Ardóneth zu verstehen, dass sie nicht überleben würde.

Ardóneth verließ erneut die Waldläufer, denn der Kummer war für ihn zu groß, er konnte nicht mehr weiter machen. Er ging nach Bree zurück und begann, seine Trauer in Alkohol zu ertränken. Später schottete er sich von jeglicher Bekanntschaft ab, zog durch die Breelande und verkümmerte innerlich vollständig. Aus dem einst königlichen Anführer wurde ein verarmter Pilger, und als er die Nachricht über den Fall von Minas Tirith, das Erstarken Saurons  die Gefangennahme Aragorns und den vermutlichen Tode Belens hörte verließ ihn jede Hoffnung. Die Menschen in Bree wurden immer korrupter, als wären sie geblendet, und eine dunkle Zeit brach in ganz Eriador an.

Doch machten auch Gerüchte die Runde, dass eine geheime Gruppe Waldläufer sich gegen die Korruption wehrte und begonnen hatte, Widerstand zu leisten. Dieser Verband war der Bund der Sieben Sterne oder kurz Sternenbund. Als Ardóneth davon hörte konnte er endlich, nach den fünf langen Jahren voller Trauer und Schmerz, wieder Hoffnung sammeln.  Er machte sich auf, diesem Bund beizutreten, um für ein freies und sicheres Eriador zu kämpfen.

Die editierte Version
Gruß Melkor.

Startpost verlinkt

kolibri8:
Sehr schön, ein neuer Char! Hurrah! :)

Kleine Anmerkung: Dieses Review könnte zuweilen Sarkasmus enthalten, bitte nicht zu persöhnlich nehmen ;).


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---+besitzt Heilkunst

--- Ende Zitat ---
AFAIK kann man Heilkunst nicht besitzen. Er kann in der Kunst der Heilung begabt sein, oder mit ihr vertraut sein.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ----ordnet sich nur ungern einer Person unter

--- Ende Zitat ---
Kein Fehler, aber ich frage mich wie er sich Belens/Aravorns Kommando unterstellen will, wenn er sich nur ungern unterordnet. Gut "nur ungern" heißt nicht "gar nicht", aber naja, es könnte interressant werden.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Ausrüstung:
Sein Schwert ("Árgel") trägt Ardóneth  seitlich vom Körper. Eine dicke Lederrüstung der Dunedain sowie Plattenarmschienen, die auch als Schilde dienen,  schützen seinen Körper. Sowie ein elbischer Bogen  namens "Bèlethrón"  schmückt seinen Rücken. Sein wertvollster Besitz, ein Talisman, in dem ein Bild seiner Frau aufbewahrt wird, trägt er unter seiner Kleidung.

--- Ende Zitat ---
Entweder Stichpunkte oder ordendlich-ausformulierte Sätze: Hier scheint es als ob du Punkt statt Komma benutzt hast.

Gut kommen wir zur

--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Story:

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Gut im Dickicht versteckt hatten die Waldläufer bereits ihre Bögen gespannt.

--- Ende Zitat ---
Auch wenn es gerne in Filmen und Serien gezeigt wird, wie Bogenschützen ihren Gegner mit gespannten Bögen, als wären es Gewehre, bedrohen, ist das selbst für den stärksten Bogenschützen eine unnötige Verschwendung von Energie. Man muss da die ganze Zeit Kraft aufwenden um den Bogen gespannt zu halten. Und wenn es länger dauert wird das nicht leichter. Je länger man also den Bogen gespannt hält, desto größer wird auch die Gefahr, dass man die Sehne zu einem unpassenden Moment loslässt und versehentlich jemanden tötet, den man eigendlich nicht töten will.
Also besser den Bogen nicht spannen. Aber ihr könnt schonmal die Pfeile auf die Sehnen legen, das ist kein Problem. Erst den Bogen spannen, wenn man schießen will. ;)


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Auf Befehl Ardóneths stürmten die Dúnedain aus dem Gebüsch und gingen in den Nahkampf über.

--- Ende Zitat ---
Wieso in den Nahkampf gehen, wenn man noch Pfeile hat? Unnötiges Risiko würde ich das nennen. ;)


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---
Nach einem langen Gespräch schloss er sich wieder seiner Gruppe an – diese waren bereits am Essenstisch – und er saß setzte sich am vordersten Ende hin, dann nahm er sich einen Laib Brot und begann zu essen.

--- Ende Zitat ---
So würde ich es schreiben.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Schließlich setzen sich Elrond und Aragorn hinzu, sowie eine, für Ardóneth unbekannte Frau, eine hübsche Dúnadan mit langen kastanienbraunem Haar.

--- Ende Zitat ---
entweder "mit langem kastanienbraunem Haar" oder "mit langen kastanienbraunen Haaren"


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Ardóneth war sofort verliebt in sie

--- Ende Zitat ---
Wie heißt "sie" eigendlich?

--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---und fing mit Finrién eine Liebschaft an.

--- Ende Zitat ---
Finrién ist "sie"?
Klar es wird impliziert, trotzdem kommt mir der Name an dieser Stelle etwas unpassend selbstverständlich vor. Ich hätte vor diesem Satz einfach gesagt: "Ihr Name war Finrién." oder "Sie hieß Finrién."


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Auch Belen, ein Vetter Ardóneths, wurde dort empfangen.

--- Ende Zitat ---
Vetter im Wortwörtlichen Sinn, also der Sohn des Bruders seiner Mutter oder mehr im Übertragenen Sinne?
Im ersten Fall, sollte dein Char auch Halmir kennen.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Es wurde reichlich zu essen und zu trinken aufgetischt. Elrond ließ den besten Wein aus der Region liefern.

--- Ende Zitat ---
Für meinen Geschmack kümmert sich Elrond etwas zu viel um die Hochzeit eines einfachen Waldläufers mit einer anderen einfachen Waldläuferin. Dein Char ist nicht Aragorn! Ich bin sicher, dass Elrond liebend gern die Ruhe seines Heims zur Verfügung stellt, aber um den Wein sollte sich dein Char gefälligst selbst kümmern. Elrond hat so viel ich weiß keinen Catering-Service [ugly].


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Die Elben aus Lothlórien übergaben Ardóneth einen großen Bogen der Galadhrim

--- Ende Zitat ---
Welche Beziehung haben die Galadhrim zu Ardóneth, dass sie ihm einen ihrer Bogen schenken?
Außerdem sind die Galadhrim, wenn ich mich nicht täusche, auch nur dann aus Lothlorien raus, wenn sich Galadriel mit dem Weißen Rat getroffen hat. Ich glaube nicht, dass Elben, auch wenn sie Elben sind, den gefährlichen Weg über die Nebelberge wagen würden um zwei einfachen Waldläufern Geschenke zu bringen.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---und seine Dúnedain-Gefährten schenkten ihm ein prunkvoll verziertes Kurzschwert.

--- Ende Zitat ---
Wie prunkvoll? Die Dúnedain des Nordens haben nicht sehr viele Mittel, allzu prunkvoll, sollte es daher nicht sein.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Es war eine große und fröhliche Feier. Im darauf folgenden Jahr zogen Ardóneth und Finrién in ein großes Anwesen bei Bree.

--- Ende Zitat ---
Wer hat's bezahlt? Oder was verstehst du unter einem großen Anwesen? Ein Haus mit drei-vier Zimmern (Küche, Schlafzimmer, Esszimmer, evtl. Kinderzimmer), mehr sollte mMn nicht drin sein.



--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Eine lange Zeit lebten sie in Frieden, doch eines Tages kam Finrién nach ihrem Besuch Bruchtals nicht mehr zurück.

--- Ende Zitat ---
Immer diese Frauen, die alleine weite Reisen unternehmen müssen.  8-|

--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---In großer Sorge zog Ardóneth seine, im Kleiderschrank gut verborgene Lederrüstung an, schnallte sich den Schwertgürtel über die Rüstung und den Bogen auf den Rücken.

--- Ende Zitat ---
Wieso wurde die Rüstung im Schrank verborgen? Weiß seine Frau nicht, dass er Waldläufer ist? Oder wollte er, nachdem er geheiratet hat, mit dem Waldläufer-Dasein abschließen?


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Schließlich eilte er nach Bruchtal, wo er sich mit seiner alten Gruppe traf.

--- Ende Zitat ---
Ich finde, du benutzt ein wenig zu häufig das Wort "schließlich".

--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Nachdem er über den Verbleib seiner Frau berichtete hatte, schlossen sich die Waldläufer wieder zusammen.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Ardóneth schickte Galbárd, den besten Spurenleser der Gruppe als Kundschafter voraus. Er fand Spuren einer großen Orkbande, die in die Nebelberge führten. Ardóneth sah sich gezwungen, obwohl in Sorge um seiner Frau, der Orkschar zu folgen, in der Hoffnung, sie hätten etwas mit dem Verschwinden Finriéns zu tun.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Als sie das Orklager erreichten planten sie ihren Angriff[. "In der Nacht greifen wir sie im Hinterhalt an," schlug Elrádan vor.

--- Ende Zitat ---

Taktisch unklug, ich würde sie am Tag im Sonnenlicht angreifen, dann, wenn die Orks sich vor dem Sonnenlicht in ihre Zelten flüchten.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Ardóneth gab den Befehl sich im Dickicht der Bäume zu verteilen und auf jeden Ork zu schießen der ihnen zu nahe käme. Bevor es tiefdunkel wurde, zog ein Gefangenzug der Orks an den Waldläufern vorbei, gefesselte Frauen und Kinder , gefesselt waren in Wagen gefangen. Ardóneth achtete genau auf jeden Wagen, jedoch konnte er unter den vielen Gefangenen Finrién nicht entdecken. Als der Zug das Lager betrat, gab Ardóneth den sofortigen Feuerbefehl. Ein dutzend Pfeile zischten durch die späte Abenddunkelheit und trafen ihre Ziele.

Als die Orkwachen beseitigt waren, schlichen sich die Dúnedain in das Gefangenenlager. Dort erkannten sie die böse Absicht der Orks, Gefangene als Sklaven zu halten. Ein Handvoll Gefangener waren an die Holzpalisade angekettet, blutüberschmiert und schwach. Im hintersten Teil wurden Erze geschürft, und von Orks weiterverarbeitet. Die Dúnedain befreiten die Gefangenen und schlichen sich tiefer in die Orkstollen. Dort beseitigten sie eine weitere Schar Orks. Schließlich fanden sie in einer großen Halle hunderte Gefangene, die von Orks bewacht wurden. Angeführt wurden sie von einen großen Uruk, der sich Kras'ulnazg rufen ließ. Im hintersten Korridor hörte man Peitschenschläge und Schmerzensschreie. Plötzlich, wie von einer Biene gestochen, rannte Ardóneth los, gefolgt von seiner Schar Waldläufer, und sie metzelten die Orks nieder.  Der große Uruk zog seinen Bihänder und sprang Ardóneth entgegen.  Doch bevor der Uruk zum Schlag kam, flog ein Orkspeer genau auf ihn zu.

--- Ende Zitat ---
Wer hat den Speer geworfen?

Außerdem hunderte von Gefangenen erachte ich als etwas viel. Eriador ist nur noch spärlich besiedelt. Um mehrere hundert Menschen gefangen zu nehmen, müssten die Orks sehr weit reisen. Also entweder exakt oder etwa Hundert oder Dutzende. Für Hunderte, müssten es, da das der Plural von Hundert ist, mindesten 200 sein.


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Der Uruk winselte und fiel regungslos zu Boden. Sie befreiten auch hier die Gefangenen, und suchten verzweifelt nach Finrien. Doch bevor Ardóneth seine Suche aufgeben wollte, fand er Finrién am Boden kauernd. Ardóneth hob sie hoch und brachte sie in Sicherheit.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat von: Melkor. am 13. Mär 2016, 23:44 ---Vergebens versuchte er, die schweren Wunden, die seinenFrau erlitten hatte zu versorgen, und so entschloss er sich, sie zu Elrond zu bringen, da er hoffte, dass es dem Herrn von Imladris gelingen würde, sie zu retten. In Bruchtal angekommen begann Elrond sofort mit der Behandlung, blieb jedoch erfolglos. Zu sehr hatte die Frau durch die Orks gelitten.Schließlich starb Finrién an den schweren Verletzungen 3017 D.Z. in Ardóneths Armen.

Ardóneth verließ erneut die Waldläufer, denn der Kummer war für ihn zu groß, er konnte nicht mehr weiter machen. Er ging nach Bree zurück und begann, seine Trauer in Alkohol zu ertränken. Später schottete er sich von jeglicher Bekanntschaft ab, zog durch die Breelande und verkümmerte innerlich vollständig. Aus dem einst königlichen Anführer wurde ein verarmter Pilger, und als er die Nachricht über den Fall von Minas Tirith, das Erstarken Saurons, die Gefangennahme Aragorns und den vermutlichen Tode Belens hörte verließ ihn jede Hoffnung. Die Menschen in Bree wurden immer korrupter, als wären sie geblendet, und eine dunkle Zeit brach in ganz Eriador an.

Doch machten auch Gerüchte die Runde, dass eine geheime Gruppe Waldläufer sich gegen die Korruption wehrte und begonnen hatte, Widerstand zu leisten. Dieser Verband war der Bund der Sieben Sterne oder kurz Sternenbund. Als Ardóneth davon hörte, konnte er endlich, nach den fünf langen Jahren voller Trauer und Schmerz, wieder Hoffnung sammeln.  Er machte sich auf, diesem Bund beizutreten, um für ein freies und sicheres Eriador zu kämpfen.

--- Ende Zitat ---
Weiß dein Char, dass Saruman dahinter steckt, oder weiß er es nicht?

Ansonsten sieht es für mich gut aus. Wenn du die Fehler oben korrigiert hast, und meine Kollegen nicht mehr zu meckern haben, steht von meiner Seite aus einer Annahme nichts im Wege. ;)

Fine:

--- Zitat von: kolibri8 am 14. Mär 2016, 11:50 ---Vetter im Wortwörtlichen Sinn, also der Sohn des Bruders seiner Mutter oder mehr im Übertragenen Sinne?
Im ersten Fall, sollte dein Char auch Halmir kennen.
--- Ende Zitat ---

Hier kann ich kurz auflösen: Gemeint ist Vetter wörtlichen Sinne, Belens Vater müsste also noch eine neue Schwester neben Beldís bekommen. Ardóneth wäre also ein Nachfahre einer Nebenlinie und stammt nur mütterlicherseits von Isildur ab (da Belens Anspruch auf den Titel höher sein soll).


--- Zitat von: kolibri8 am 14. Mär 2016, 11:50 ---Ansonsten sieht es für mich gut aus. Wenn du die Fehler oben korrigiert hast, und meine Kollegen nicht mehr zu meckern haben, steht von meiner Seite aus einer Annahme nichts im Wege. ;)

--- Ende Zitat ---

Da stimme ich uneingeschränkt zu und freue mich dass du dich entschlossen hast, dir diesen Charakter zu erstellen.
Meine Frage wäre jetzt noch, wo genau du deinen Einstieg planst. Da sich Ardóneth lauf deiner Geschichte in Bree aufhielt würde ich vorschlagen er steigt auch genau dort ein: Bree.

Edit:Nach Rücksprache Verwandschaftsverhältnis se korrigiert

Melkor.:
Huhu, werde die Fehler heute noch ausbessern.
Hätte nicht gedacht das mein Char so gut überzeugen kann.
Beantworte auch gleich paar Fragen :


--- Zitat ---Wieso wurde die Rüstung im Schrank verborgen? Weiß seine Frau nicht, dass er Waldläufer ist? Oder wollte er, nachdem er geheiratet hat, mit dem Waldläufer-Dasein abschließen?
--- Ende Zitat ---
Er wollte  vorerst mit dem Waldläufer - Dasein abschließen.


--- Zitat ---Wie prunkvoll? Die Dúnedain des Nordens haben nicht sehr viele Mittel, allzu prunkvoll, sollte es daher nicht sein.
--- Ende Zitat ---
Es ist sein jetziges Schwert "Àrgel" dies hat einen mit Gold verzierten Griff und eingravierte Zeichen.


--- Zitat ---Weiß dein Char, dass Saruman dahinter steckt, oder weiß er es nicht?
--- Ende Zitat ---
Nein


--- Zitat ---Vetter im Wortwörtlichen Sinn, also der Sohn des Bruders seiner Mutter oder mehr im Übertragenen Sinne?
Im ersten Fall, sollte dein Char auch Halmir kennen.
--- Ende Zitat ---
"Vetter" bzw. Cousin,
Die Mutter Ardóneths ist die Schwester von Belens Vater.

So sollte es noch die ein oder andere Frage geben, ich beiße nicht ;)

LG Mel

Fine:
Schön, du hast Kolibri8s Anmerkungen gut umgesetzt und die Fehler verbessert.
Von meiner Seite her sieht der Charakter sehr gut aus, ich habe nichts zu verbessern.

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