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Die Helden Angmars - Euer Feedback

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Er-Mûrazôr, Herr der Neun:
Also ich habe mich auch gegen Zaphragor entschieden, weil ich, wie einer meiner Vorposter, finde er gehört mehr in WOW als nach Mittelerde.

Der nächste Held den ich nie Spiele ist der Hexenkönig, weil er einfach nichts bietet von den Fähigkeiten her, aussehen ist ja total klasse. Der Mordor Hexenkönig bietet einfach bessere Fähigkeiten.
Aber ich bereite gerade ein Konzept für seine Überarbeitung vor. ;)

Die Vereinigung von  Karsch und Zahpragor in Gulzar hört sich sehr interresant an.
Man könnte ja z.B. durch eine Fähigkeit von Gulzar, die auf feindliche Einheiten gewirkt wird, diese Vergiften und sie würden als Grabunholde zurückkehren, stirbt ein Held durch diese Fähigkeit erwacht Karsch. (So war es ja glaube ich auch in der Kampagne).

Ansonsten spielt sich Angmar Klasse. Aber das sind halt meine Zwei bedenken Bezüglich der Helden.

Mfg Murazor

Fine:

--- Zitat von: (Palland)Raschi am  7. Apr 2016, 20:48 ---Ich könnte mir gut vorstellen, dass es einen Grundbestand an Helden zu Anfang gibt (zm Beispiel Drauglin, Hwaldar und den Hexenkönig) und man optional 2 weitere Helden auswählen kann. Die optionale Auswahl führt allerdings dazu, dass nach der Wahl der 2 zusätzlichen Helden, die anderen nicht mehr rekrutierbar sind.
So könnte jeder entscheiden, wen er gerne auf dem Schlachtfeld in welcher Kombination sehen möchte, und wir vermeiden eine Überfüllung.
Auch bleiben so alle Helden erhalten.

--- Ende Zitat ---

Die Idee gefällt mir sehr gut - wäre das umsetzbar? Damit hätte man direkt das Problem der zu hohen Anzahl an Helden gelöst und würde unterschiedlichen Strategien und Variationen fördern.

CMG:
Erst mal vorne weg: Ich finde es absolut nicht schlimm, wenn ein Volk viele Helden hat. Das muss nicht unbedingt heißen, dass darunter das Spiel leidet. Wenn jeder Held an sich nützliche Fähigkeiten, ein eigenes Image und eine Aufgabe in der Fraktion hat, ist es sogar sehr wünschenswert mehr Helden zu haben.
Angmar hat zur Zeit 9 Helden (10 wenn man Rogash im Spellbook mitzählt). Es gibt andere Völker wie Mordor oder Lothlorien, die deutlich mehr Helden haben und die sich trotzdem sehr rund spielen.
Das Problem bei Angmar ist, dass fast alle Helden keine Buch- (oder zumindest Film-) Grundlage haben und daher feelingtechnisch weniger Sympathie ernten als z.B. Lurtz, der zwar auch nicht im Buch vorkommt, aber sich seit seinem Filmauftritt bei Tolkien-Fans dennoch recht großer Beliebtheit erfreut.
Dagegen kann man leider wenig machen. Man kann versuchen, den neu erfundenen Helden einzigartige Systeme zu verpassen, mit deren Hilfe sie dennoch gegen alle Widerstände interressant zu spielen sind. Trotzdem werden sie niemals so beliebt sein wie z.B. Theoden, der mMn einer der Helden ist, die fast nur 08/15 Fähigkeiten haben. Einfach weil sie nicht annähernd soviel Wiedererkennungswert mitbringen können.
Ich habe auch dafür gestimmt, dass kein Held entfernt werden sollte, aber wenn es denn unbedingt sein muss, wären mMn Gulzar und Helegwen entbehrlich.

Mit Gulzar konnte ich noch nie wirklich was anfangen. Früher als er noch reiner Hexenmeisterheld ohne Standard-Angriff war, habe ich das damit begründet, dass ich allgemein Einheiten verabscheue, die nicht selber kämpfen können. Die sind einfach massiv umständlich zu spielen und das ist mMn in einem so schnellen Spiel wie SuM ein ziemlicher Klotz am Bein. Von dieser Idee habt ihr euch dann ja zum Glück distanziert. Allerdings gefällt mir Gulzar immer noch nicht so recht. Das liegt vor allem daran, dass er zur Zeit so langsam levelt. Auch mit seinem Seuchenbringer-System komme ich nicht so wirklich klar.

Bei Helegwen bin ich wie Cirdan der Meinung, dass Angmar auch vor ihrer Einführung ganz gut ohne Bogenschützen-Helden klar gekommen ist. Sie ist zwar mit ihrem Pfeilsystem sehr interessant zu spielen und ich schätze die Mühe sehr, die Beautiful Darkness und die anderen in sie reingesteckt haben (Ganz zu schweigen natürlich von der einwandfreien Umsetzung eurerseits). Aber ich finde einfach, dass eine Frau, die mit magischen Eispfeilen schießt und Barrieren aus Eis beschwören kann nicht so ganz ins Tolkien-Universum passt.
Bei Zaphragor mag dieses Argument auch ziehen, und es ist wahr, dass man seine Massenvernichter-Rolle auch ohne Weiteres auf den HK übertragen könnte, aber ich finde sein Image und sein System recht cool, auch wenn es nicht so zu Tolkien passt.

An Mornamarth, Drauglin und Durmarth habe ich nichts auszusetzen. Diese drei sind sehr gut eingebunden und passen auch mehr als die anderen in Tolkiens Universum.

Hwaldar, Rogash und Karsh schließlich haben bei mir den Sympathie-Bonus aus der alten Angmar-Kampagne, die mMn die Beste in der ganzen SuM-Reihe war. Ich würde nur sehr ungern auf sie verzichten. Alle drei passen mMn auch sehr gut rein.

Bleibt noch der HK. Bei ihm ist es natürlich klar, dass er drin bleiben muss. Das einzige, was ich an ihm ändern würde, sind seine Werte. Seit dem neusten Patch kommt er mir arg geschwächt vor. Die anderen 3000-Helden sind mMn deutlich stärker.

Ealendril der Dunkle:

--- Zitat ---Es gibt andere Völker wie Mordor oder Lothlorien, die deutlich mehr Helden haben und die sich trotzdem sehr rund spielen.
--- Ende Zitat ---
Bitte beachtet, dass wir hier von rekrutierbaren Helden reden und nicht von Spellbook-Helden. Das sollte eigentlich alleine aus den Auswahloptionen klar hervorgehen. In diesem Sinne haben Angmar und Mordor natürlich die meisten Helden. Alle anderen Völker können auf 7 oder 6 Helden zugreifen (Baumbart und Flinkbaum sind keine vollwertigen Helden, genauso wenig Denethor/Malbeth).

(Palland)Raschi:
CMG hat glaube ich bei dem Thema einen guten Punkt angesprochen. Angmar hat Helden, die allgemein nicht soviel Akzeptanz haben, da sie frei erdacht wurden.
Gerade sehr neue Helden haben sicherlich noch schwerer damit zu kämpfen, als ältere.
Helegwen ist ein solches Beispiel. Wer die ersten Beiträge im Konzeptthread dazu nochmal durchliest, der wird auch auf einen längeren Post von mir stoßen, wo mir genau die hier auch angesprochenen Bedenken sofort gekommen sind:

--- Zitat ---[...]
Angmar hat jedenfalls in der Vorgänger Version bereits viele Helden gehabt, wobei viele sehr ausgefeilte und umfassende Fertigkeitsbäume hatten. Erinnert sei an den Mann mit dem großen Wolf, oder eben Zaphragor.
Auch sehe ich es nicht als zwingend an, dass jede Fraktion einen Bogenschützenhelden hat. Mordor hat beispielsweise keinen.
[...]
Warum sich der Hexenkönig ausgerechnet für eine einsame Frau interessieren sollte, erschließt sich mir auch nicht. Gerade bei einer Ausbildung als Kämpfer macht für einen Mann deutlich mehr Sinn. Wenn wir jetz bei The Elder Scrolls wären, hätte ich damit kein Problem, beim Herr der Ringe allerdings schon.
Arwen taucht ja als Heldin kämpferisch nur im Spiel auf, weil es atmosphärisch gut passt, und Eowyn ist zwar eine kampfbegabte Frau, allerdings hat dies auch mit ihrem Volk zutun, wo die Frauen nunmal auch wehrhaft sind, aber die Männer im Kampf stehts vorne dabei sind. [...]
--- Ende Zitat ---

Ich kann daher die fehlende Akzeptanz gut nachvollziehen.
Aus meiner Sicht müsste die Bedeutung von Helegwen deutlich reduziert/ relativiert werden, um diese Akzeptanz etwas herzustellen.
Das könnte man über eine Koppelung mit einem anderen Helden erreichen (vielleicht mit Gulzar, der ja schließlich als oberster Hexenmeister ihr unmittelbarer Vorgesetzer ist), oder eine starke Verlagerung ins EG.
Letzteres würde ich allerdings weniger erfreulich finden, da Drauglin aus meiner Sicht ein unverzichtbarer und wirklich gut gelungener EG Held ist.
Ersteres würde ich jedenfalls man überdenken, da sowohl inhaltlich als auch spielerisch eine solche Verbindung gerade bei Gulzar sinnvoll ist.

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