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Autor Thema: Westgrenze des Waldes  (Gelesen 11270 mal)

Thanderin

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Westgrenze des Waldes
« am: 26. Mär 2008, 17:29 »
Liutasil, Thanderin und Wogrin vom mittleren Düsterwald


Inzwischen war der Trupp auf dem Weg nach Lorien. Nun waren sie in die Nähe von Dol Guldur gekommen. "Wie weit ist Dol Guldur noch entfernt?" fragte Thanderin seinen Navigator. Der Zweg antwortete: "Weit genug Herr, wir werden den Wald jetzt verlassen!"
Thanderin legte seine Hand an seine Axt um kampfbereit zu sein. Ich traue diesem Ort nicht. Vielleicht sind wir doch schon zu nah an Dol Guldur. Er schaute umher als plötzlich ein Ork von einem Baum sprang und Thanderin anfiel. Thanderin ging mitsamt dem Ork zu Boden. Schon wollte der Ork ihm mit einem Messer die Kehle aufschlitzen, doch Thanderin hielt seine Hand fest und stieß den Ork von sich. Der Ork wollte sich grad wieder auf ihn stürzen als Wogrin ihn mit seiner Keule niederstreckte und Liutasil ihm dem Todesstoß versetzte. Thanderin rappelte sich auf und zog seine Axt "Ich danke euch beiden, ohne euch wäre ich verloren gewesen!" sagte Thanderin zu Wogrin und Liutasil. "Bleibt wachsam, wer weiß was noch in diesem Wald lauert!"
« Letzte Änderung: 22. Feb 2016, 09:52 von Fine »

Rabi

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #1 am: 26. Mär 2008, 21:23 »
Fast im selben Moment wie sich Thanderin bei Wogrin und dem mysteriösen Elben bedankt hatte, fielen weitere Orks von den Bäumen auf die Zwerge und Elben herunter. Sie waren schon fast aus dem Wald draußen, doch jetzt tauchten plötzlich dutzende Scharen Orks auf. Wogrin und Thanderin stellten sich Rücken an Rücken und verteidigten sich gegenseitig, in dieser Situation war großes Vertrauen notwendig dass nicht einer der beiden Zwerge sich plötzlich von seiner Position rührte.

Wogrin schlug jede Menge Orks den Schädel ein, ein ander mal widerum zermalmte er seinen Feinden die Beine oder die Rippen sodass sie nur mehr winselnd am Boden herumkauerten. Während der andere Zwerg mit gezielten Hieben den Orks die Köpfe abhackte und somit den widerlichen Kreaturen ein schnelles Ende bereitete. Mit einem fast schauderhaften Lachen metzelte Wogrin die auf ihn los stümenden Orks nieder: „Endlich, endlich habe ich wieder Orks die ich töten kann, so lange habe ich mit Freunden, mit Zwergen, kein schwarzes Blut mehr vergossen.“ Mit dem Ende von Wogrins Worten hörte er nur noch einen Schrei seines Freundes und Kampfpartner in seinem Ohr wiederhallen: „Pass auf Wogrin!“. Als er sich schließlich umdrehte erschrak er gewaltig den ein Orkkörper fiel auf ihn drauf. Er dachte schon er würde von diesem Ork aufgespießt werden, doch als er den schlappen Körper von sich wegdrückte konnte er sehen dass der Ork ein Messer durch in den Schädel gejagt bekommen hatte. Er versuchte die Herkunft des Messers herauszufinden und verfolgte mit seinem Blick die wahrscheinliche Flugbahn. Er konnte gerade noch Liutasil sehen wie er seinen seinen Arm von vorne gerade nach hinten nahm und einen dünnen Säbel in die Hand nahm um sich gegen die zahlreichen Orks zu verteidigen. Für einen minimalen Moment hatten die beiden Augenkontakt und mit einem leichten Nicken machte Wogrin dem Elben seine Dankbarkeit klar. Wogrin sah wie ein paar Elben und Zwerge neben ihn zu Boden gingen, sie konnten sich gegen die Orks nicht mehr durchsetzen. Aus dem Augenwinkel heraus konnte er auch einen auf sich losstürmenden Ork erkennen, der beide Arme über dem Kopf hatte um mit einem starken Hieb den Schädel Wogrins zu zerspalten. Doch mit einer geschickten Bewegung schmiss er den leblosen Körper des Orks genau in die Klinge des Feindes und nahm anschließend seine Keule in die Hand um den Ork ein schnelles Ende zu bereiten.

Alle beteiligten an der Schlacht waren voller schwarzem Orkblut, doch vorallem die Zwerge, die im Nahkampf die meisten Orks erlegten, während die Elben weiter hinten versuchten mit ihren Bögen den Zwergen möglichst gute Deckung zu geben. Obwohl sich die beiden Völker eigentlich nicht mochten aggierten sie unglaublich gut miteinander.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Thanderin

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #2 am: 26. Mär 2008, 21:50 »
Plötzlich brach die Hölle los. Orks überall. Thanderin und Wogrin kämpften Rücken an Rücken
und Thanderin schrie: "Baruk Khazad, Ai-Menu!" und strecjte den ersten Ork nieder der auf ihn los stürmte. Nun war Thanderin in einer Art Kampfrausch und streckte einen Ork nach dem andern nieder doch plötlich ein stechender Schmerz in der Brust Nein nicht jetzt nicht ausgerechnet jetzt Er ging zu Boden und rief Wogrin zu dessen Rücken jetzt völlig ungeschützt war: "Vorsicht, Wogrin, hinter dir!" Seine Begleiter umstellten ihn um ihn zu schützen dann wurde alles schwarz und Thanderin verlor das Bewusstsein.

Rabi

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #3 am: 26. Mär 2008, 22:00 »
Als Wogrin den Schrei von Thanderin gehört war er von Orks stark umzingelt, die verbündeten Zwerge passten hauptsächlich auf Thanderin auf. Mit einem Rundumschlag schaffte er es sich aus den Ork freizukämpfen und schließlich bis zu Thanderin zu gelangen. Er legte seine Keule neben den bewusstlosen Körper seines Freundes und kniete sich mit einem Bein hin. „Thanderin was ist los mit dir. Steh auf! Wir brauchen dich hier in diesem Kampf!!“, seine Worte wurden immer lauter er schrie den bewusstlosen Körper schon stark an. Die Elben konnten das Geschrei des Zwerges kaum überhören und schließlich kroch ein Elb an den Zwergen vorbei und sah sich Thanderin genau an. Zwar ließen die Zwerge und auch Wogrin den fremden Elben nicht gerne zu Thanderin, doch sie wussten von den Heilkünsten der Elben und vielleicht wäre es etwas sehr ernstwiegendes mit Thanderin. Deshalb ließen sie ihn einfach vorbei um sich den Zwerg am Boden anzusehen. Währenddessen nahm Wogrin wieder seine Keule und stürzte sich in die Schlacht, den die Zwerge die einen Kreis um Thanderin gebildet hatten waren schon fast nicht mehr fähig genug die Orks fernzuhalten.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #4 am: 27. Mär 2008, 11:18 »
Würdevoll streckte Liutasil einen gegner nach dem anderen nieder. Er versuchte, seine eigenen Kampfkunst zu verstecken und die normale Kampfkunst anwenden, doch es sollte ihm nicht gelingen.
Nimrais enthauptete gerade einen besonders dicken Ork, als er es hörte! Ein leises Wuseln, viele Beine, die nacheinander auf den Boden schlugen ...
"Riesenspinnen!", rief er seinen Verbündeten zu. "Sie kommen von dort!" Er zeigte mit dem Finger auf die besagte Stelle.
Und dann kamen sie: Vier oder fünf riesige, hässliche Geschöpfe. liutasil wolte gerade sein Wurfmesser werfen, doch da bemerkte er, dass er damit Wogrin gerettet hatte. So ein Mist!
Was sollten sie jetzt tun? Der Fernkampf war am einfachsten gegen diese Kreaturen ...
« Letzte Änderung: 27. Mär 2008, 11:31 von iForce| Brownie »
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
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Rabi

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #5 am: 27. Mär 2008, 17:53 »
Wogrin hatte gerade einem Ork den Kopf zerstrümmert und als der Leichnam zu Boden fiel konnte er schon die riesigen Gestalten auf ihn zukommen sehen. Er hatte noch nie solch riesige Spinnen gesehen, doch zeigte er keine Angst. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich auf die erste riesige Spinne die versuchte ihn mit seinen Beinen zu Fall zu bringen. Doch mit ein paar geschickten Schlägen trennte er der Spinne die vorderen Beine ab, so viel die Kreatur mit ihren scharfen Zähnen gegen den harten Boden. Anschließend konnte Wogrin der Spinne den Schädel zerquetschen. Grünes Blut schoss aus dem Schädel heraus und die tote Spinne zappelte noch ein länger am Boden herum, bis sie schließlich endgültig tot war.

„Schnell, schafft Thanderin von hier weg!“, ein paar Zwerge gingen nun zu ihrem verletzten Freund und hoben ihn auf ihre Schultern. Den Elben schoben sie einfach bei Seite, der Elb wollte den Zwerg jedoch nicht einfach ohne seine Heilung vollbracht zu haben, wegtragen lassen. Er folgte den Zwergen bis hinter ein Gebüsch, wo er Thanderin weiter verarzten konnte.

„Elben schießt! Schießt eure Pfeile, es sind zu viele Spinnen.“, im selben Moment als Wogrin zu den Bogenschützen nach hinten schrie, fiel eine Spinne über ihn her. Mit einem Verzweiflungsschlag traf er den Kopf der Spinne und konnte sie töten, doch zugleich fiel er nach hinten um und landete auf seinem Rücken. Die nächsten paar Spinnen versuchten alle auf Wogrin los zu stürmen. Er versuchte sich die Spinnen vom Leib zu halten, er schlug ein paar mal mit voller Wucht hin und her und rollte auch am Boden herum um den spitzen Zähnen der Monster zu entkommen. Jedes mal schlug er mit seiner gewaltigen Keule mit voller Wucht gegen den Boden. Doch er wusste, wenn seine Freunde ihm nicht zur Hilfe kommen würden, hätte er bald keine Chance mehr gegen die Überzahl an Feinden. Und wie es das Schicksal so wollte kamen ihm endlich seine Freunde zur Hilfe, die Zwerge die zuvor Thanderin vom Schlachtfeld getragen hatten stürmten auf die letzten paar Spinnen los. Während sie die Feinde attackierten versuchten die Elben die hinterlistigen Orks, die versuchten die Zwerge von hinten zu meucheln, zur Strecke zu bringen.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #6 am: 27. Mär 2008, 19:31 »
Grünes Blut vermischte sich mit dem dicklichen der verstorbenen Zwerge. Wogrin, der unter einer gefallenen Spinne lag, wurde grade von dem Zwergentrupp Thanderins gerettet, als er die letzte feindliche Linie sah: Einige Ork Schützen spannten so eben ihre Sehnen und legten einen Pfeil darauf ... Ihr Ziel: Der Zwergentrupp.
Während die Spinnen langsam die Überhand gewannen, versuchte Liutasil so schnell es geht, die Schützen auszuschalten. Liutasil sah, wie eine Spinne einem zwerg ihren giftigen Stachel in den Wanst stieß, als er ankam. Einem Schützen schlug er mit der Vorhand die Arme weg, einem weiteren enthauptete er rückhänds. Wogrin schaffte es beinahe, sich aus der Umarmung der Spinne zu befreien, als Liutasil es sah: Einer der übriggebliebenen Schützen zielte auf ihn! Die Spinnen zogen sich langsam zurück, doch die zwerge bemerkten die Schützen immer noch nicht ...
Er hörte den Bogen sich spannen. Er würde nicht mehr rechtzeitig da sein! Nein!
Schnell zog Liutasil Richtung Wogrin. Der zwerg drehte sich um, wollte so eben"WAs ist denn" rufen, als Liutasil ihn wegriss. Der Pfeil traf Liutasil anstelle Wogrins in die Schulter.
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
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Rabi

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #7 am: 28. Mär 2008, 07:04 »
Wogrin verfolgte mit seinen Augen den vorbeifliegenden Liutasil, er hörte nur ein leichtes stöhnen von ihm, da er versuchte seinen Schmerz nicht zu zeigen. Der Ork der den Pfeil auf Wogrin geschossen hatte, würde nun nicht mehr lange leben. Er stürmte auf den Ork zu und beendete mit einem schnellen Schlag sein Leben. Gleich darauf lief er wieder zu Liutasil zurück.

„Was habt ihr getan! Warum stürzt ihr euch vor einen Pfeil der für mich bestimmt gewesen wäre.“, Liutasil drehte sich nun auf den Rücken, den er war auf der Seite gelegen. Nun konnte Wogrin erkennen dass der Pfeil tief in seiner Schulter steckte, jedoch kein Durchschuss war. „Ich werde euch den Pfeil entfernen. Oder nein, ich hole einen euresgleichen, er soll euch helfen.“ Wogrin erhob seinen Kopf wieder und versuchte einen Elben ausfindig zu machen. Und schon kurz darauf konnte er  den Elben sehen, der auch Thanderin geholfen hatte. „Du Elb.“, der Elb den Wogrin meinte blickte über seine Schulter zu Wogrin, der seine Hand nach vorne ausgestreckt hatte und mit dem Zeigefinger auf ihn zeigte. „Ja genau dich mein ich, komm her dein Freund hier ist verletzt.“ Wogrin wollte als starker Zwerg darstehen, deshalb schrie er mit dem Elben in einem rauen Ton.

Der Elb rannte sofort los um Liutasil zu helfen. Wogrin hielt mit beiden Händen seine Keule fest und machte vor Liutasil noch einen leichte Verbeugung, an seinem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass er es nicht gerne tat, aber ihm war soeben vielleicht das Leben gerettet worden, dafür musste er ihm einfach danken.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #8 am: 28. Mär 2008, 10:18 »
Der Angriff war vorbei. Warum eine so große Horde gerade jetzt durch die selben Wälder zog wie ihre Kompanie, war Liutasil schleierhaft. Bald würde sein Plan aufgehen ... die Zwerge würden ihm bestimmt bald vertrauen ...
Doch hatte er all das wirklich wegen dem Plan gemacht? Ja... nur der Tod aller Zwerge zählte...
"Wogrin, wir müssen weiter", ruft ihr matt,"könntet ihr vielleicht eine Trage bauen? Ich fühle mich nicht besonders gut ..."
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
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Thanderin

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #9 am: 28. Mär 2008, 15:41 »
Als Thanderin erwachte war es schon dunkel Ah, kein Wald mehr Nun richtete er sich auf, Wogrin saß an einem Feuer, in der Nähe von ihm. Thanderin sstand auf und setzte sich neben Wogrin "Was ist geschehen?" fagte Thanderin nun. Wogrin erzählte vom Verlauf der Schlacht, Thanderin war erstaunt als er hörte dass Liutasil Wogrin zweimal gerettet hatte. Thanderin sah Liutasil in einer Trage nahe dem Feuer ruhen. Ich habe den Elb tatsächlich unterschäzt. Ich werde mich Morgen bei ihm bedanken Nun erzählte Wogrin warum er zusammengebrochen war.

Rabi

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #10 am: 28. Mär 2008, 19:07 »
Während Wogrin Thanderin alles erzählte wurde die Nacht immer dunkler und immer kälter. Beide Zwerge wärmten sich am warmen Lagerfeuer das in der Mitte brennte. Beide hatten ein leckeres Stück Pöckelfleisch in die Hand genommen und hielten es über das Feuer.

„....Nunja, und nun sind wir hier angekommen.“, mit diesen Worten beendete Wogrin seine Erzählung über die Schlacht. Doch warum genau Thanderin in Ohnmacht gefallen war wusste Wogrin nicht, doch er war neugierig, deshalb musste er seinen Freund einfach fragen: „Warum bist du in Ohnmacht gefallen, das ist ein Zeichen der Schwäche bei uns Zwergen.“, mit einem tiefen Lachen unterstrich Wogrin seine Worte. An Thanderins Miene konnte er erkennen, dass er diesen Spaß nicht ganz verstanden hatte oder nicht ganz verstehen wollte. Der zuvor belustigte Gesichtsausdruck von Wogrin ging zurück in einen ernsten. „Ihr müsst mir nicht antworten, wenn euch nicht danach zumute ist, es wird schon Gründe haben.“, Wogrin lehnte sich nun langsam über das Feuer, mit einer Hand hielt er seinen Bart an seinen Bauch, damit dieser nicht ins Feuer hängte und zu brennen anfangen konnte. „Außerdem..“, langsam wurden Wogrins Worte leiser, Thanderin wusste nun schon über welche Person er reden wollte und reagierte deshalb sofort. Er stand ebenfalls von dem Baumstumpf auf, auf den er sich niedergelassen hatte und beugte sich leicht über das Feuer, nun konnte Wogrin fortfahren. „Liutasil hat mir zwar das Leben gerettet, und das auch noch zwei Mal in einer Schlacht, doch trotzdem, ich vertraue ihm nicht richtig, ich verstehe nun warum denkst, dass er etwas im Schilde führt.“, Wogrin setzte sich wieder auf seinen Baumstumpf und nahm sein Pöckelfleisch aus dem Feuer, mit einem kräftigen Biss beendete er seine Worte. Laut schmatzend wartete er auf eine Antwort von Thanderin.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Thanderin

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #11 am: 29. Mär 2008, 15:41 »
Thanderin wusste dass Wogrin ihn fragen würde warum er in Ohnmacht gefallen war zuerst reagierte er nicht aber dann entschloss er sich Wogrin in sein Geheimnis einzuweihen.
"Nun es liegt in meiner Familie, eine Krankheit, doch so schlimm war es noch nie ich bin noch nie Ohnmächtig geworden ich hatte bis her nur schmerzhafte Anfälle!" Er sah Wogrin an, der ihn überrascht ansah "Ich bin nunmal alt und nicht mehr stark genug meinen Anfällen zu wieder stehen!" fügte Thanderin traurig hinzu.

-|sZ|- Brownie

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #12 am: 30. Mär 2008, 20:30 »
Liutasils Schulter schmerzte beinahe nicht mehr. Warum hatte er sich in den Schuss geworfen? Ein toter Zwerg kam ihm doch nur gelegen...
Mochte er die Zwerge vielleicht? Diese Mörder? Wogrin und Thanderin waren aggressiv, unzivilisiert und dumm. Und doch ... auf eine gewisse, psychotische Art und Weise mochte er sie.
Was dachte er denn da?!
So ein Schwachsinn! Wogrins Tod hätte dem Plan geschadet - und dieser war das wichtigste. Der Sinn seines Lebens ...
Wann würden sie endlich aufbrechen?
« Letzte Änderung: 30. Mär 2008, 20:44 von iForce| Brownie »
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #13 am: 30. Mär 2008, 20:39 »
Wogrin verkniff sich noch etwas darauf zu antworten, eigentlich wollte er schon etwas gereizter antworten, dass Thanderin nur ein paar Jahre älter als er selbst war. Deshalb erhob Wogrin sich von seinem Platz und nahm im stehen das letzte Stück seine Pöckelfleisches in den Mund und kaute es noch genüsslich. Nachdem er es hinuntergeschluckt hatte stellte ers ich neben Thanderin und legte seine rechte Hand auf dessen linke Schulter. „Ich hoffe du überwindest diese Krankheit, doch jetzt geh schlafen, wir müssen früh aufbrechen.“ Wogrin nahm seine Hand von Thanderins Schulter und begab sich in sein Zelt, Thanderin ahmte es ihm nach. In dieser Nacht waren die beiden Zwerge als letzter des gesamten Trupps schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen wachten sie wieder auf. Als Wogrin aus seinem Zelt heraustrat standen bereits dutzende Elben im Kreis um ein etwas zusammengefallenes Zelt. Wogrin ging aus seinem Zelt, nahm seine Waffe in die Hand und ging, während er seine Keule an seinem Gürtel befestigte, in Richtung der Elben.

„Was ist hier geschehen?“, zuerst rührte sich keiner der Elben, alle blickten gebannt auf das Zelt. Wogrin ließ sich das jedoch nicht gefallen, mit einem lauten Räuspern machte er auf sich aufmerksam und plöztlich reagierte einer der Elben. „Morgen Herr Zwerg. Es ist was schreckliches passiert.“, Wogrin drängte sich zwischen den Elben der mit ihm als einziger ein paar Worte gewechselt hatte und zwischen die anderen. Vor ihm lag das halb zusammengefallene Zelt, blutgetränkt und mit Gedärmen und Gliedmaßen verunstaltet. Der Zwerg drehte seinen Kopf einmal auf die rechte und einmal auf die linke Seite, er begutachtete die Körperteile und das Blut genau.

Schließlich drehte er sich mit einem mal um und stieß die beiden Elben die neben ihm standen von ihm weg. „Was ist ihr Elben, ein Wolf hat ihn getötet. Oder glaubt ihr wenn eine Schar Orks oder vielleicht sogar nur ein Ork alleine unser Lager in dieser Nacht entdeckt hätte, dass er sich nicht die Mühe gemacht hätte gleich uns alle zu töten?“, die Elben wandten sich plötzlich alle zu Wogrin, der mit dem Rücken zu ihnen Stand. Irgendwie hatte er bemerkt dass die Elben ihn plötzlich alle ansehen, deshalb hatte er halt gemacht und streichelte über seinen langen weißen Bart. „Also kommt, lasst uns aufbrechen, ich habe Kunde in Lorien zu verrichten und wir haben nicht gerade viel Zeit, der Feind ist Nahe und wir betrachten hier einen toten Elben. Wenn wir nicht bald weitergehen, werdet ihr noch dutzende mehrere TOTE Elben sehen.“

Und eher man sich versah begannen die Elben leicht zu nicken und gingen schließlich von den Leichenteilen weg. Wogrin hatte sich noch einmal schnell umgedreht um mit einem Elben, der als einziger mit ihm geredet hatte, noch einmal Augenkontakt zu haben, sie nickten sich gegenseitig zu. Als er sich wieder umdrehen sollte um sich auf den Weg zu seinem Zelt zu machen, stand plötzlich Thanderin hinter ihm.

EDIT: Auweh. Haben wir genau gleichzeitig gepostet. Könntest du eventuell das mit dem Aufbrechen bei dir am Schluss weglassen, damit ich meinen Post net so stark umändern muss. MfG
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Thanderin

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Re: Westgrenze des Waldes
« Antwort #14 am: 2. Apr 2008, 20:12 »
Als Thanderin aufwachte, er hörte Stimmen außerhalb seines Zeltes und stand auf und ging nach Draußen. Er sah viele Elben die in einem Kreis um ein zerfeztes blutiges Zelt. Wogrin sprach zu Elben und brach die Anspannung, die in der Luft lag. Als Wogrin sich umdrehte wirkte er überrascht. Nun sagte Thanderin: "Gut gemacht, Wogrin, es war nötig diese einfältigen Elben aufzurütteln!" Thanderin lächelte "Ich muss mich nun wohl bei Liutasil bedanken!" Wogrin nickte in Richtung eines Zeltes wo Liutasil stand. Thanderin ging zu ihm und sagte: "Ähh, Herr Elb .... Ich meine Liutasil" Dieser sah den Zwerg jetzt an "Ich möchte mich bei euch bedanken, ohne eure Hilfe wäre diese Reise wahrscheinlich schon zu Ende! Eure Schuld ist beglichen, aber wenn ihr wollt könnt ihr unserer Gemeinschaft weiter folgen! Was haltet ihr davon?" Thanderin war es nicht gewohnt mit einem Elben derart freundlich zu sprechen und war nun gespannt auf dessen Reaktion.