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Autor Thema: Änderung des Upgradesystems  (Gelesen 4961 mal)

DaGeggo

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Änderung des Upgradesystems
« am: 15. Aug 2016, 20:33 »
Servus Leute,

Ich finde es momentan ärgerlich, dass Klingen und Rüstugnen so einen großen Vorteil gegenüber normalen Einheiten und auch gegen Eliteeinheiten haben. Auch, dass fast jedes Volk bei seinen Verbilligungen die Rüstungsupgrades dabei hat, die zudem am rentabelsten sind, stört irgendwie die Individualität der Völker und verschiedene Taktiken.

Ich würde hier nunmal ein Paar Änderung bei diesem System vorschlagen:

1. Schwächt man nun die Upgrades ab, sind diese schonmal nur noch da, um seine Armee im Spiel anfangs (je nach Spielweise) stellenweise zu stärken und die stärke von verschiedenen Einheiten besser zu betonen. Hat man also seine Armee mit ein Paar Bogenschützen, so gibt man denen vielleicht noch Feuerpfeile oder man stärkt seine Eliteeinheiten, statt den Standart 200er Batts. Oder man braucht gerade einen starken Reiterkonter, so rüstet man seine Speere auf, aber die gesamte Armee upzugraden kommt erst, wenn die Wirtschaft wirklich läuft und das Spiel langsam ins LG kommt. Passive sowie aktive Fähigkeiten wirken viel stärker auf ungerüstete Armeen. Somit kämen besondere Einheiten viel besser zum Vorschein, als mit dem momentanen gleichmacher Rüstungupgrade.

2.Völker stäker auf andere Sachen betonen: Jedes Volk sollte sich sehr Individuell anfühlen. Dass aber quasi alle die gleichen Upgrades und die gleiche notwendigkeit dahinter haben, finde ich sehr kontraproduktiv.
Während ich es mir bei Isengard wünsche, dass alle Einheiten stark gerüstet werden können und, dass diese Rüstung auch gut verbilligt wird, ist es mir z.B. bei Rohan ein Dorn im Auge. Eine sehr viel passendere Umsetzung wäre es, Rohan viel stärker auf Führerschaften zu prägen, nachdem es auch ein Volk mit einer vielzahl an Helden ist, während die Rüstung und Schmiedekunst bei ihnen nicht gerade von bedeutung ist. anstatt Rüstungen zu ermöglichen, könnte man Theodens führerschaft auf +40% Angriff und Verteidigung erhöhen oder Ähnliches.
Das ganze kann man dann für verschiedene Völker verschieden anpassen. Zwerge könnten viel stärkere Rüstungen bekommen, dafür ist das Klingenupgrade eher mau. Gondor als "allrounder" hätte alle Upgrades normal zur auswahl, dafür wäre aber die Möglichkeit auf Eliteeinheiten oder etwas anderes zu gehen genau so rentabel. Imladris und Lothlorien haben schon ein recht passendes Rüstungssystem. Aber auch diese müssten natürlich dem neuen balancing entsprechen. Auch Mordor kommt ja mehr oder weniger ohne Upgrades aus, wieso? Zumal sind die Standarteinheiten mehr zum aufhalten, während Monster, Helden und starke Elite im Vordergrund stehen. Die verbesserten Orks tragen natürlich auch dazu bei, wenn es auch der Individualität nicht schaden würde, wenn man die Helden und debuffs durch die Nazgul stärkt und sie auch mehr dem Buch entsprechend mit dem Schrei und Ähnlichen umsetzte.

Die Rüstungsupgrades stehen aktuell recht unabhängig vom Volk wegen ihrer stärke sehr stark im Vordergrund. Allerdings schadet dies der Abwechslung extrem. Fähigkeiten, Buffs und Spellbook verlieren einen großteil ihrer Macht, wenn die Einheiten gerüstet sind. Ein Pfeilhagel am Anfang des Spiels kann sehr wehtun, während er auf schwer gerüstete Armeen -- unabhängig wie perfekt er platziert ist -- einfach kaum eine Auswirkung hat. Auch Helden und Heldenbatts sind dann großteils nur noch für Buffs da, weil der Schaden im Vergleich beträchtlich sinkt.

Ich hoffe ich kann hier eine kleine Diskussion starten. Alle Volksspezifischen Änderungen sind nur Vorschläge, die nicht zwingend so umgesetzt werden müssen, damit das ganze funktioniert. Alleine Punkt 1 würde das Spiel wohl schon stark verbessern  :P

PS: Schon öfters wurde darüber ein wenig diskutiert und einige Punkte habe ich auch mal so übernommen ;) .

Habedere,

DaGeggo
« Letzte Änderung: 15. Aug 2016, 21:23 von DaGeggo »


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Hurin von Dor-lómin

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #1 am: 15. Aug 2016, 22:53 »
Hallo DaGeggo,


definitiv eine sehr interessante Idee deinerseits. Ich möchte mir mal speziell den von dir angesprochenen Punkt der Individualität vornehmen und hoffe du verzeihst mir, dass gleich die erste Antwort auf deinen Post ein wenig von der eigentlichen "Headline" abweicht xD:

Ich persönlich beobachte in den neueren Versionen der Mod eine zunehmende "Standardisierung" der verschiedenen Fraktionen. Grundsätzlich hat mittlerweile jedes Volk mehr oder weniger den gleichen "Einheitenpool", wobei sich die Volksspezifischen Versionen teils sehr ähnlich sind: Standard Infanterie und Kavallerie, Eliteeinheiten und natürlich die 5er Bataillone, viele davon mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau, teils sogar identische Werte. Auch die Helden sind in der aktuellen Version fast komplett "durchstandardisiert", jedes Volk hat seinen eigenen Späher-Helden, Tank, Spamvernichter, Heldenkiller,... Oftmals werden die Helden sogar ziemlich in diese Rollen "hineingezwängt", selbst wenn sie auf Basis der Buch- bzw. Filmvorlagen nicht wirklich zu ihnen passen. Das alles finde ich doch ein wenig schade, da Tolkiens Welt eigentlich ja äußerst heterogen aufgebaut ist. So gesehen hätte ich mir eigentlich gewünscht, dass du die Frage der Individualität nicht (nur) im Kontext der Upgrades, sondern ganz allgemein ansprichst. Ich selbst wollte dieses Thema bereits aufbringen, jedoch werfe ich sowas nur ungern einfach mal in den Raum und um einen detaillierten Vorschlag auszuarbeiten fehlt mir momentan leider die Zeit. Aber falls du mir in dieser Frage zustimmen solltest ergibt sich ja möglicherweise die Gelegenheit, hier auch etwas allgemeinere Themen zu diskutieren.

Von meiner Seite gibt es jedenfalls ein klares Plädoyer für mehr Individualität, sowohl was die Upgrades als auch was die Einheiten, Helden und sonstigen Inhalte der verschiedenen Völker angeht. Ich hoffe sehr, dass wir diesbezüglich hier ein paar Ideen sammeln und diskutieren können und bitte nochmal um Verzeihung, dass ich doch etwas vom Kernthema abgewichen und nicht so sehr auf die Details in deinem Post eingegangen bin. ;)


Mit freundlichen Grüßen,


Hurin von Dor-lómin
« Letzte Änderung: 15. Aug 2016, 22:57 von Hurin von Dor-lómin »

Isildurs Fluch

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #2 am: 16. Aug 2016, 08:13 »
Ich denke mal da kommt es eben auf die Feinarbeit an:
Jedes Volk braucht nunmal Upgrades und die klassischen Heldenrollen stellen sicher, dass jeder Held eine nützliche Funktion in dem Volk übernimmt.
Ich stimme euch aber zu, dass in den letzten Versionen die Standardisierung etwas überhand genommen hat, immerhin wurden auch die Kosten und Werte von Einheiten aneinander angeglichen.
Könnte mir aber vorstellen, dass dieser Schritt erstmal nötig war um die Balance zu verbessern. Von da aus könnten wir überlegen, wie man z.B. das Upgradesystem einzelner Völker individualisieren könnte, ohne dass daraus ein Vor- oder Nachteil entsteht.
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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #3 am: 16. Aug 2016, 11:32 »
@Hurin von Dor-lómin
Du hast richtig erkannt, dass mir mehr Abwechsulng bei den Völkern sehr gefallen würde. Leider ist es eben so, dass diese Abwechslung zu extrem schweren Balancing führt, deswegen wollte ich mal mit dem Rüstungssystem anfangen. Verschiedene (Standart-)Einheiten unterschiedlich stark zu machen ist recht schwer, besonders wenn die Kosten gleich sind. Das System mit den Aufgaben der Helden hat mich bis jetzt nicht wirklich gestört, obwohl ich dich gut verstehen kann. Was denken andere denn dazu?

@Isildurs Fluch
Zitat
Jedes Volk braucht nunmal Upgrades,[...]
Da wäre ich mir nicht so sicher :D. Zumindest nicht im weitesten Sinne. Bei der richtigen Umsetzung könnte ich mir auch Völker (Rohan oder Mordor) gut ohne Upgrades  Rüstung und Klingen vorstellen. Man müsste ihnen eben andere Boni geben, wie ich bei Rohan vorgeschlagen habe mit den Führerschaften. Man könnte auch noch aktive Führerschaften miteinbinden um es wirklich darauf zu trimmen. Bei Mordor eben über debuffs und starke Trolle und Helden, was ja großteils schon umgesetzt ist.Beim Rest stimme ich dir zu :P
« Letzte Änderung: 16. Aug 2016, 13:40 von DaGeggo »


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Darkayah

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #4 am: 16. Aug 2016, 12:17 »
Ich will gar nicht genau auf das Konzept eingehen, da ich es gut finde dass die Völker Upgrades u.ä. haben (Mordor nicht). Soweit ich weiß geben manche Upgrades sogar verschiedene Effekte (Silberdornpfeile z.B.). Da könnte ich mir eher vorstellen in die Richtung zu denken und den Völkern andere Effekte für die Upgrades zu geben, aber ganz rausnehmen und durch Führerschaften, oder was auch immer, auszutauschen, fände ich keine gute Idee/Lösung und würde irgendwie alles durcheinander  schmeißen. Klar geht so die Individualität etwas verloren, aber dafür sind ja immerhin noch andere Besonderheiten da. Die einen Völker spammen eher, die anderen haben Elite-Einheiten.... Manchmal ist die Standartisierung gar nicht so falsch, eben um die Balance zu behalten.

Isuldurs Fluch spricht Punkte an die eben meine Meinung bestärken:

Zitat
Jedes Volk braucht nunmal Upgrades und die klassischen Heldenrollen stellen sicher, dass jeder Held eine nützliche Funktion in dem Volk übernimmt.
Zitat
[...]dieser Schritt erstmal nötig war um die Balance zu verbessern.


Insofern bin ich gegen solche Konzepte.

« Letzte Änderung: 16. Aug 2016, 12:27 von Beautiful Darkness »
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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #5 am: 16. Aug 2016, 12:36 »
@DaGeggo
Du hast recht, die Aussage "jedes Volk braucht Upgrades" müsste ich nochmal relativieren.
Mordor ist natürlich ein perfektes Beispiel für ein Volk, was fast ohne Upgrades auskommt. Und auch die Nebelberge sind da so ein Beispiel für ein Volk, was weitestgehend ohne Upgrades auskommen könnte.

Bei Rohan könnte ich mir vorstellen, dass man die schweren Rüstungen streichen könnte.
Stattdessen könnten einige der vielen Helden Rüstungsführerschaften bekommen.
Die anderen Upgrades würde ich ungerne streichen. Banner, Reiterschilde und Feuerpfeile gehören bei Rohan einfach dazu und Geschmiedete Klingen sind für Rohan einfach zu wichtig zum harassen.
Damit wäre Rohan neben Lothlorien das zweite Volk ohne Schwere Rüstungen (Mordor zählt nicht  [ugly] ), allerdings sind sie dafür in der Lage das Ganze mit Führerschaften auszugleichen, was ja Lorien nicht wirklich kann, oder?
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DaGeggo

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #6 am: 16. Aug 2016, 13:40 »
Alle Upgrades zu streichen meinte ich nicht in dem Sinne. Vielmehr Klingen und Rüstung. Ritterschilde, Banner und Feuerpfeile sind ja auch sinnvoll und benötigen keine Schmiedekunst. Ich könnte mir zumindest vorstellen, den Bauern nur Bannerträger zu geben, aber den Zugriff sowohl auf Klingen als auch auf Rüstung zu verwehren, dafür bei ihnen mit stärkeren Führerschaften zu arbeiten. Auch die Heerschau trägt ja schon dazu bei, vielleicht  könnte man diesen Spell spezielisieren.
Bei Lolo sind ja dafür die Klingen erheblich stärker als bei anderen Völkern, somit braucht man dort ja auch nicht wirklich eine Rüstung. Rohan kompensiert das ganze dann mit Führerschaften.

@ Beautiful Darkness
Nun gut, aber wie stehts mit Punkt 1, der stärke der Upgrades? Soll die wirklich so hoch bleiben. Wie im ersten Post erklärt, finde ich, dass die Upgrades viele Spells, Einheitenfähigkeiten und auch Helden sehr schwächen. Sollte das wirklich der Sinn sein? Dadurch geht auch viel micro verloren, weil es sich oft nicht mehr wirklich rentiert manche Fähigkeiten zu verwenden oder seine Armee geschickt zu platzieren, weil durch die Klingen eh alle Einheiten viel Schaden machen. Außerdem sind Eliteeinheiten einfach keine alternative zu Upgrades, sodass die Taktiken begrenzt werden. Andere Verbilligungen als die Schmiede wären wieder rentabel und auch andere Taktiken schöner zu spielen. Der Unterschied zwischen einer voll geuppten Armee und einer ungeuppten wäre icht so verheerend, dass man gegen diese Upgrades keine Chance mehr hat, was unter anderem auch den Ausbruch und das Comeback sehr stark erschwert.
Schön, dass du nur auf diesen einen Punkt eingegangen bist, bei dem ich mehrmals erwähnt habe, dass er nicht direkt so übernommen werden muss und es mir mehr um die allgemeine Schwächung und Spezielisierung geht.
Zitat
Alle Volksspezifischen Änderungen sind nur Vorschläge, die nicht zwingend so umgesetzt werden müssen, damit das ganze funktioniert. Alleine Punkt 1 würde das Spiel wohl schon stark verbessern  :P
Wie stehts denn auch mit dem anderen, die Zwergische Rüstung zu stärken o.Ä.?


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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #7 am: 16. Aug 2016, 14:24 »
Nun gut, aber wie stehts mit Punkt 1, der stärke der Upgrades? Soll die wirklich so hoch bleiben. Wie im ersten Post erklärt, finde ich, dass die Upgrades viele Spells, Einheitenfähigkeiten und auch Helden sehr schwächen. Sollte das wirklich der Sinn sein? Dadurch geht auch viel micro verloren, weil es sich oft nicht mehr wirklich rentiert manche Fähigkeiten zu verwenden oder seine Armee geschickt zu platzieren, weil durch die Klingen eh alle Einheiten viel Schaden machen. Außerdem sind Eliteeinheiten einfach keine alternative zu Upgrades, sodass die Taktiken begrenzt werden.
Vor 4.0 waren die Upgrades glaube ich relativ unentscheidend, ja fast zu vernachlässigen, was ich auch nicht gut fand. Davon ist man jetzt recht gut weggekommen, denn ein Spiel ohne Upgrades ist denke ich, außer man spielt Mordor fast unmöglich.
Ich verstehe nicht ganz, inwiefern Elite eine Alternative zu Upgrades sein soll, da Elite doch auch Upgrades benutzen kann...
Oder meinst du die Heldeneinheiten?
Ich stimme dir allerdings zu, dass Upgrades nun fast zu entscheidend geworden sind. Es ist einfach unschön, wenn sich (überspitzt gesagt) das Spiel nur noch darum dreht, wer zuerst an upgrades kommt.
Außerdem ist es wie gesagt etwas langweilig, dass nun fast jedes Volk (sogar Mordor  :P ), die Möglichkeit besitzt Upgrades zu verbilligen. Die einzigen, die das in meinen Augen wirklich zwingend brauchen sind Imladris und Zwerge. Für Gondor und Isengart ist das zwar auch nicht unbedingt unpassend, für mich aber nicht unbedingt ein Muss.
Generell würde ich gerne die Verbilligungen der einzelnen Völker noch gerne weiter differenzieren, hab da sogar schon eine Idee für Gondor.  ;)
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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #8 am: 16. Aug 2016, 14:59 »
Zitat
Vor 4.0 waren die Upgrades glaube ich relativ unentscheidend, ja fast zu vernachlässigen, was ich auch nicht gut fand. Davon ist man jetzt recht gut weggekommen, denn ein Spiel ohne Upgrades ist denke ich, außer man spielt Mordor fast unmöglich.
Klar sollten die Upgrades Teil vom Spiel bleiben, jedoch nehmen sie dem Spiel mit ihrer momentanen Stärke zu viel. Vielleicht könnte man auch den Preis erhöhen, sodass eben mehr gezielt Einheiten geuppt werden und nicht einfach das erst beste, das man sieht. Halte ich aber für die schlechtere Lösung, aus genannten Gründen.
Zitat
Ich verstehe nicht ganz, inwiefern Elite eine Alternative zu Upgrades sein soll, da Elite doch auch Upgrades benutzen kann...
Oder meinst du die Heldeneinheiten?
Damit meinte ich, erst komplett nur auf starke Elite zu gehen, ohne überhaupt Upgrades zu benutzen. Spammst du Elite gegen geuppte Einheiten, verlieren sie, zwar sind sie da auch billiger, aber die geuppten sind leichter zu heilen und zu retten, sodass sich das wieder ausgleicht. Auch verursachen sie dann an der Front mehr Schaden und du hast trotz Einheitenüberzahl meist nicht die Möglichkeit, diesen auch auszuspielen. Wenn du also Eliteeinheiten nimmst, kommst du um die Upgrades nicht herum, was ich sehr Schade finde, zumal du damit bei Elitevergünstigung nochmal extra die Schmiede brauchst, was oft in dem Rohstoffgebäude integriert ist. Klar braucht man irgendwann Upgrades, aber die kann man sich auch erst am Vorposten holen oder später eine Kaserne oder einen Brunnen abreißen.
Zitat
Die einzigen, die das in meinen Augen wirklich zwingend brauchen sind Imladris und Zwerge. Für Gondor und Isengart ist das zwar auch nicht unbedingt unpassend, für mich aber nicht unbedingt ein Muss.
Wenn es Jemand braucht, dann doch Isengart oder? Die haben ja nicht wirklich Eliteeinheiten und sind stark darauf angewiesen, ihre Standarts zu verbessern.


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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #9 am: 16. Aug 2016, 15:31 »
Zitat
Nun gut, aber wie stehts mit Punkt 1, der stärke der Upgrades? Soll die wirklich so hoch bleiben.


Naja, wie Isildurs Fluch schon sagt, wenn der unterschied zu Upgraded und nicht upgraded kaum spürbar ist, wäre es auch eher ein Schritt nach hinten und würde so ganz schnell die Schmiede uninteressant machen.
Also würde ich auch nicht gut heißen. Man könnte vielleicht davon reden, den Schaden durch Klingen und Rüstung durch schwerer Rüstung etwas zu senken, aber nicht zu stark. Aber so weiterhin wie gesagt:
Zitat von: Beautiful Darkness
Insofern bin ich gegen solche Konzepte.


Zitat
Schön, dass du nur auf diesen einen Punkt eingegangen bist, bei dem ich mehrmals erwähnt habe, dass er nicht direkt so übernommen werden muss und es mir mehr um die allgemeine Schwächung und Spezielisierung geht.

Bitte erst meinen Post durchlesen bevor du mich so scharf angehst:

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #10 am: 16. Aug 2016, 16:07 »
Zitat
Naja, wie Isildurs Fluch schon sagt, wenn der unterschied zu Upgraded und nicht upgraded kaum spürbar ist, wäre es auch eher ein Schritt nach hinten und würde so ganz schnell die Schmiede uninteressant machen.
Also würde ich auch nicht gut heißen. Man könnte vielleicht davon reden, den Schaden durch Klingen und Rüstung durch schwerer Rüstung etwas zu senken, aber nicht zu stark. Aber so weiterhin wie gesagt:

Mir ging es ja auch nie darum die Klingen und die Rüstung komplett irrelevant zu machen, wie gesagt, sie aber dennoch zu schwächen, weil sie aktuell dem Spiel vieles nimmt. Ist meiner Frage: "Nun gut, aber wie stehts mit Punkt 1, der stärke der Upgrades? Soll die wirklich so hoch bleiben. " eigentlich auch so zu entnehmen.

Zitat
Bitte erst meinen Post durchlesen bevor du mich so scharf angehst:
Im ganzen hast du geschrieben:

Zitat
Ich will gar nicht genau auf das Konzept eingehen, da ich es gut finde dass die Völker Upgrades u.ä. haben (Mordor nicht).

Somit hast du für mich beim Konzept nur herausgelesen, dass ich die Rüstungsupgrades weghaben will, was allerdings nur bei einem Volk ein Vorschlag war, jedoch im ganzen Konzept nur ein Bruchteil war. Ich wollte dich allerdings mehr etwas sarkastisch darauf hinweisen, als dich scharf anzugehen, das funktioniert mündlich immer besser [ugly]. Tut mir in dem Sinne Leid.



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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #11 am: 16. Aug 2016, 16:27 »
Ich bin mit den aktuellen System und der Standartisierung zufrieden, deshalb werde ich es auch weiterhin ablehnen.
Da kannst du meine Sachen darstellen wie du willst. Ich bin dagegen und Punkt.


Edit:
Wie bereits gesagt:
Ich würde mich drauf einlassen Upgrades evtl. etwas zu schwächen oder ähnliches, oder sogar wenn man darüber diskutieren würde den Upgrades verschiedene Effekte zu geben, aber rausnehmen (o.ä.) würde ich nicht. Ebenso nicht Upgrades eher "unbedeutend" zu machen.
« Letzte Änderung: 16. Aug 2016, 17:25 von Beautiful Darkness »
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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #12 am: 16. Aug 2016, 19:51 »
Eine Senkung der Stärke der normalen Rüstungsupgrades (Klingen, Rüstung, Pfeile) um 15%,  ohne den Preis zu senken glaube ich wäre im Bereich, die Upgrades nicht zu stark zu senken, aber dennoch Helden(-batts), Eliteeinheiten ohne Rüstung, sowie Fähigkeiten und Spells auch im LG attraktiver zu machen. Wie auch erwähnt, sind dann Comebacks leichter, da auch schwächere Armeen mit dem richtigen Micro eher zum Erfolg kommen könnten. Die verschiedenen Upgrades würden dann erstmal dafür eingesetzt, um die Armee stellenweise sinnvoller zu stärken (Speere gegen Reiter, Eliteeinheiten für verbesserten Schaden oder Reiter zum Harrass), anstatt gleich nach und nach die Armee upzugraden. was denkt ihr, zu hoch angesetzt oder durchaus angebracht?
Man könnte dafür den Konterschaden noch etwas erhöhen, also Speere gegen Reiter und so, der ist aber momentan eh schon recht stark. Das würde eben noch das gezielt upgraden belohnen.

Zu diskutieren, wie es dann bei den verschiedenen Völkern umgesetzt wird, ist vielleicht auch erst nach dem Release des letzten Volkes sinnvoll, da dann das balancen wohl erst wirklich Möglich ist. Jedoch ein Paar Ideen zu sammeln schadet ja nicht :P.


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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #13 am: 16. Aug 2016, 21:04 »
Hmmmm, Upgrades zu schwächen oder teurer zu machen könnte einige Probleme lösen. Da es aber nicht die Monotonie aus dem Einheitenpool nimmt ist das doch irgendwie nicht der Kern der Problematik. Ich werfe einfach mal eine Idee in den Raum:

Wie wäre es wenn stattdessen die Upgrades neben ihren Vorteilen auch leichte Nachteile bringen? Ist ja auch in der Historie zu sehen: Schwere Rüstung macht die Soldaten zwar widerstandsfähiger gegen Attacken aber z.B. auch langsamer und somit verwundbarer gegen Bogenschützen. Besonders Armbrustschützen mit gehärteten Bolzen sollten Einheiten mit schwerer Rüstung ordentlich Schaden zufügen können. Dafür verlängert sie unter Umständen den Nachladevorgang ein wenig. Bogenschützen sollten von allen Standardeinheiten ungerüstet am schnellsten laufen können (nicht viel schneller) und mit schwerer Rüstung genauso schnell wie ungerüstete Nahkampfeinheiten.

Gerüstete Infanterie, Kavallerie oder Fernkampfeinheiten sind ihrer eigenen Gattung mit leichter Rüstung natürlich in punkto Widerstandskraft überlegen. Genauso sollte es mit allen "Standartupgrades" sein, also auch bei geschmiedeten Klingen und Feuerpfeilen.

Geschmiedete Klingen sollten wie gehabt Schaden der Einheit gegen andere Nahkampfeinheiten und Fernkampfeinheiten erhöhen, aber gegen Elite und Heroische Einheiten sollten sie nahezu unwirksam sein. So könnte man simulieren das Elite im Duell mit dem Schwert nicht durch besseres Metall sondern durch ihren Kampfstil gewinnt. Soll zeigen werden das nicht immer der gewinnt der die größte Keule hat. Da man Elite bzw. Heroische Einheiten zu hohem Preis und/oder vielen Voraussetzungen bzw. in begrenzter Menge bauen kann, sollte das auch nicht op sein.

Feuerpfeile sollten den erhöhten Gebäudeschaden sowie den erhöhten Schaden gegen gerüstete Infanterie und Kavallerie beibehalten. Gegen ungerüstete sollten sie aber nicht so stark schaden, da ungerüstete Infanterie und Kavallerie mobiler sind und den Pfeilen dadurch, natürlich nur simuliert, ausweichen könnten. Flammenpfeile leuchten ja und sind nicht wirklich schwer zu übersehen,selbst aus der Ferne.

Das Kontersystem auf Upgrades erweitern ist also mein Vorschlag in Kurzform. Es sollte aber nach Möglichkeit mehr Vorteile als Nachteile geben seine Einheiten aufzurüsten sonst währe es ja nur ein "Klammotenwechsel".

Wenn man also mit den richtigen ungerüsteten Einheiten gegen die richtigen gerüsteten Einheiten zur richtigen Zeit kämpft, hat der reichere Spieler trotz des erhöhten Einkommens nichts mehr zu lachen. :(   ( [ugly])

Die Upgrades wie Kompositbögen oder Nageldornpfeile sollten allerdings keine weiteren Nachteile erbringen.
« Letzte Änderung: 14. Feb 2017, 21:25 von 40Fixxer »
Joint unserem Discord-Server!!! Jetzt schon jeden Tag spannende Multiplayergefechte gegen Freunde und Rivalen mit der Edain Mod 4.7.1 (aktuelle Version)

Für jeden Typ von Spieler ist etwas dabei:
Wollt ihr im Team gegen eure Nemesis antreten oder lieber alleine das Böse auf der gegenüberliegenden Seite besiegen? Gefechte gegen KI erwünscht? Bei uns findet ihr bestimmt die passenden Mitstreiter.

Wir erwarten euer Kommen, genau dann wann ihr es beabsichtigt. :) Hier ist die Einladung: https://discord.gg/KwJgPPWmUy

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Re: Änderung des Upgradesystems
« Antwort #14 am: 17. Aug 2016, 12:38 »
Zitat
Schwere Rüstung macht die Soldaten zwar widerstandsfähiger gegen Attacken aber z.B. auch langsamer und somit verwundbarer gegen Bogenschützen

 :D im Moment steigert schwere Rüstung den Rüstungswert nur gegen Bogenschützen soweit ich weiß, ansonsten gibt sie nur mehr LP.
Dein Ansatz würde ja alles komplett auf den Kopf stellen.

Aber ich bin allgemein gegen einen negativen Effekt der Upgrades, da es jetzt auch schon Einheiten gibt die Bonusschaden gegen Einheiten mit schwerer Rüstung machen.


Wenn, dann bin ich dafür die positiven Effekte ein wenig zu differenzeren, sondereffekte Einzuführen wie bei den Goldspitzenpfeilen Eregions, jedoch nur in geringem Maß.