Ich finde einen leichten Nachteil durch die Upgrades tatsächlich recht interessant, da es damit dem Spieler mehr Entscheidung abverlangt die Truppen zu upgraden.
Momentan ist ja die einzige Entscheidung meistens die , ob man sich eher früh auf eine größere Armee fokussiert oder auf Upgrades, wobei beides früher oder später geschehen muss, also am besten baut man beides synchron auf, was sich dann nicht sehr interessant spielt.
Allerdings sollte der Nachteil wirklich nur ein leichter, situativer sein, da der Spieler ja teures Geld in die Truppen investiert.
Hier mal eine Zusammenstellung, wie ich mir das bei den Upgrades vorstelle:
- Schwere Rüstungen -> reduzierte Geschwindigkeit
- Geschmiedete Klingen -> unveränderter Schaden gegen Elite
- Pfeilupgrade -> verringerte Schussfrequenz
- Reiterschilde -> verringerter Schaden im Nahkampf (nicht beim Überreiten)
Ziel ist es dabei den Upgrades einen klaren Sinn zu geben, sie aber weniger obligatorisch zu machen.
Man könnte jetzt noch überlegen, ob auch die Nachteile volksspezifisch sein könnten, das macht gerade bei den Pfeilupgrades Sinn:
- Feuerpfeile -> verringerter Schaden gegen Reiter (bewegliches ziel kann ausweichen)
- Silberdornpfeile -> verringerte Reichweite (dafür Langbögen, die wiederum die Schussfrequenz leicht verringern)
- Eisgeschosse -> verringerte Bewegungsgeschwindigkeit
- Stahlbolzen -> verringerte Schussfrequenz
- Goldspitzenpfeile -> ?, vlt. wie Silberdornpfeile
Ich halte das tatsächlich für eine taktische Bereicherung des Spiels, da es so auch sinnvoll sein kann sich gegen den kauf von Upgrades zu entscheiden, bei entsprechender Taktik des Gegeners...
Ach ja: Banner brauchen keinen Nachteil, da der Spieler sein batallion mit geschick auch so auf Level 2 bringen kann und so das Geld spart. Hier ist also immer eine Entscheidung von Nöten...
Interessant sind unter dem Aspekt dann natürlich noch die Volksspezifischen Upgrades der Zwerge, aber dazu fällt mir gerade nix ein