Edain Mod > Vorschläge zu Maps

Maplayout Furten des Isen

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Elendils Cousin 3. Grades:
Nabend zusammen.

Furten des Isen II ist die bekannteste und wohl meistgespielte 1v1-Map, und das schon seit einiger Zeit. In 4.0 ist sie zwar weiterhin die meistgespielte Map (aus mehreren guten Gründen), aber eine Sache stört mich: Die Position der Vorposten. Sie liegen genau in der Mitte der Map, quasi in Schlagdistanz zueinander. Das fördert Spielweisen, bei denen nach dem EG sehr früh ein VP hochgezogen und dann da bei Türmen und Brunnen gecampt wird. Da die Distanz zwischen VP und Festung sehr klein ist, setzt man sich auch keinem Risiko aus, wenn man die ganze Armee am VP stehen hat - sollte der Gegner dann die Festung attackieren, ist man sofort wieder in Angriffsreichweite. Es gibt mehrere Völker, die davon extrem profitieren und die restliche Map quasi ignorieren können, wenn sie diesen Zeitpunkt erst einmal erreicht haben; Lolo und Gondor sind hier als erstes zu nennen.

Hier also mein Vorschlag: Die Vorposten (und die Trollcreeps, die sie bewachen) werden nach außen verlegt, ähnlich wie es in SuM I der Fall war. Ich erhoffe mir davon, dass die oben genannten Probleme behoben werden und der Fokus auch im späteren Spiel noch mehr auf der Map liegt. Und ja, ich weiß auch noch, dass ich mich vor Ewigkeiten dafür ausgesprochen habe, die VPs in die Mitte zu legen, aber Edain hat sich seit damals echt weiterentwickelt^^


Edit: Ich merke grad, dass es auch ein Board "Vorschläge zu Maps" gibt... hab ich voll übersehen xD
Kann man das evtl. verschieben?

Caun:
+1

Lord of Mordor:
Das war ja genau, wie wir es ursprünglich hatten. Wir haben es dann basierend auf Feedback geändert, weil es dazu geführt hat, dass sich jede Seite "ihren" Vorposten geschnappt hat und dann nie wieder um die gekämpft hat, weil man sowieso immer durch die Mitte ging. Was hat sich denn seitdem geändert, dass nun deiner Meinung nach auch um Vorposten gekämpft würde, wenn sie abseits des direkten Weges zwischen den Spielern liegen? Bin da nicht grundsätzlich abgeneigt, aber einfach zurück zum alten zu gehen und zu hoffen, dass sich die Probleme von damals inzwischen von selbst erledigt haben, ist für mich keine so schöne Vorgehensweise ^^

Mogat:
Ich würde mich auch klar für eine Verschiebung der Vorposten aussprechen, da die Dynamik eines FdI2 Spiels gewaltig darunter leidet.

Wie Elendil schon beschrieb sieht ein durchschnittliches Spiel folgendermaßen aus:

1)
Das EG entwickelt sich wunderbar, Dynamik ist durchaus vorhanden, es wird auch an den Seiten etwas gekämpft.
Gedämpft werden die Kämpfe an den Seiten und somit die Dynamik jedoch durch folgenden Umstand: Sollte der Gegner mal durch die Mitte kommen und man hat dort keine Armee stehen, kann er den VP auf der eigenen Flussseite einnehmen. Ist dies der Fall wird sofort ein Trum hochgezogen
--> der VP wird für die nächsten 10 min uneinnehmbar wenn dort einige bats stehen; -->einen eigenen VP kann man sich nicht holen, da er hinter dem gegnerischen Vorposten liegt

Daher wird immernoch bevorzugt über die Mitte gespielt, die Seiten werden wenn dann mit ein paar wenigen batts umkämpft. Dies spielt geradewegs einem noch unangenehmeren Umstand 2) entgegen:

2)
Beide Spieler ziehen ihren jeweiligen VP hoch, bauen einen Trum und warten. Das ist der Punkt an dem das durchschnittliche FdI Spiel stagniert.
Die Seiten werden vielleicht mit 2-3 batts sporadisch umkämpft.
Um seine eigene Base muss man sich ebenso keine Sorgen machen, denn die eigene Armee ist am Vorposten in der Lage beide Punkte ideal zu verteidigen.

Angreifen kann man vergessen, da der Defensivvorteil eines Vorpostens gewaltig ist.

Einen Schritt vorwärts macht das Spiel erst ab einem bestimmten Ereignis: dem ersten Katapult.
Ab diesem Punkt verwandelt sich das Spiel in einen Katapult-Beschuss über die Furt. Wer mehr Katas und Bogis hat gewinnt.


Soviel zum klassischen FdI2 Spiel, welches ordentlich unbeweglich, defensiv und frustrierend ist  :D
Ich hoffe die Problematik ist verständlich ausgedrückt  :)

Sollte man die Vorposten in die Ecken der Map verlegen, würde es in der Mitte zu keinem solchen Stellungskrieg kommen. Man könnte tatsächlich entweder den VP oder die Festung angreifen, man könnte den Gegner wirklich mal "out of position" erwischen.
Die Seiten würden deutlich wichtiger werden, denn dort gäbe es wirklich etwas wichtiges zu holen. Sollte der Gegner es trotzdem schaffen einen VP hochzuziehen ist das nicht sofort Schachmatt. Man kann immernoch durch die Mitte harassen, über die andere Seite, einen Angriff auf die Festung starten, oder den Vorposten im Überraschungsangriff einnehmen. Das Campen der eigenen Armee am Vorposten wäre nun nicht mehr die beste Möglichkeit, da dieser abseits liegt und man mit der Armee nicht mehr "mal schnell zum harass-verteidigen" rennen kann.
Beachten würde ich aber folgendes:

--> Soll der Trollcreep mitverschoben werden? Durch das schnelle Creepen des "Gegner-Trolls" erschloss sich hier eine mögliche Strategie

--> Vielleciht kann der VP auch durch einen Warg bewacht werden und der Troll bleibt an seinem Platz (kleiner Fun-fact: ein Troll ist wesentlich einfacher zu creepen als ein Warg, mit keinem einzigen Truppenverlust und in sehr kurzer Zeit)

--> Man sollte darauf achten, dass der "Fußweg" der Vorposten zu beiden Festungen gleich lang ist und dass man somit nicht festlegen welchem Spieler welcher Vorposten "gehört".

So, mein Post ist wieder viel zu umfangreich geworden  :D
Ich hoffe zumindest dass ich dir die letzten Zweifel nehmen konnte LoM  :D

Firímar:
Ich würde es mir auch wünschen, daher bin ich DAFÜR und du kannst ja denn Vorschlag kopieren und dann ihm Mapvorschlägeraum hinkopieren :) Aber jetzt ist es zu spät.

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