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Autor Thema: Kavallerie aller Fraktionen  (Gelesen 2409 mal)

Dayweed

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Kavallerie aller Fraktionen
« am: 20. Sep 2016, 21:36 »
Hi Leute,

ich habe mir in letzter Zeit viele Gedanken zum Thema Kavallerie gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das momentane System der Kavallerie das Spiel sehr schnell entscheidet und das ist schade. Denn wer wünscht sich nicht ein aufregendes und langes Match  :P

Wie ihr wisst sind es sehr schnelle Einheiten, mit denen man in Null Komma nix ans andere Ende einer Map geritten ist und so vom Gegner Gebäude zerstören kann und das ist ziemlich unfair und nervig. Und wenn man dann dort Lanzen-Einheiten hinschickt kann man wieder wegreiten und es später wieder probieren und es beenden.
Selbst wenn man mal bei einem Versuch nicht die ganze Armee des Gegners zerschlagen hat, man sich kurz zurück ziehen, 1-2 Batallionen nachbauen und schon kann man zurückkehren und den Rest erledigen.
Im Durchschnitt können 2 Reitereinheiten 3-4 Schertkämpfer-Einheiten besiegen und mit ein bisschen Micro-Management sogar mehr!
Da ich auch von RuudDevil und Elite_Kryptik die Videos schaue und 2 weitere Freunde, mit denen ich sehr viel spiele und mir da zustimmen, wollte ich euch dazu mal meine Meinung sagen.


Vorschlag/Änderung:
Meiner Meinung nach ist der Schaden beim Überreiten von Schwertkämpfern zu hoch und nehmen gleichzeitig zu wenig Schaden von den Schwertkämpfern. So ist es sehr schwierig die Kavallerie zu kontern. Denn jede Einheit sollte eine Stärke und Schwäche besitzen und momentan sind es bei ihnen 2 Stärken.
Und man kann ja nicht nur eine Armee aus Lanzenträgern machen, denn die werden wiederrum von Schwertkämpfern fertig gemacht.
Eine weiter Sache was verringert werden sollte ist der Gebäudeschaden. Ich würde sagen man soll den Schaden an die Düsterwölfe angleichen, denn sie machen kaum Schaden gegen Gebäude.


Ich hoffe ihr könnt mich verstehen bzw. teilt sogar meine Meinung wenn nicht könnt ihr mir ja Gegenargumente liefern  :P


Fine

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Re: Kavallerie aller Fraktionen
« Antwort #1 am: 20. Sep 2016, 22:06 »
Dann hätte Kavallerie ja zwei Schwächen wenn sie nun auch gegen Schwertkämpfer nutzlos gemacht werden. Ich persönlich würde am Schaden an Schwertern nichts ändern, wer Kavallerie kontern will soll Piken bauen müssen, das ergibt auch Sinn (denn mit einer Pike/Speer oder Lanze richtet man nun mal mehr Schaden an einem Reiter an als mit einem Schwert). Reiter sind teurer als Schwerter (kosten grob das Doppelte), dürfen also auch mehr leisten für ihr Geld. Ich sehe da jetzt keinen akuten Änderungsbedarf.
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Mogat

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Re: Kavallerie aller Fraktionen
« Antwort #2 am: 20. Sep 2016, 22:09 »
Kav ist gut so wie sie jetzt ist.


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DaGeggo

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Re: Kavallerie aller Fraktionen
« Antwort #3 am: 20. Sep 2016, 22:12 »
Die Kavallerie ist Teil des Kontersystems: Schwerter sind gut gegen Speere, Speere gut gegen Kav und Monster, Monster und Kav wiederum gegen Schwerter. Die Reiter kontern Schwerter und Speere zwar stärker, als beispielsweise Schwerter Speere, dafür ist der Preisunterschied auch deutlich höher und wenn sie dir mal in Speere reiten, ist es ziemlich schnell vorbei.
Merkst du also, dass dein Gegner stark auf Reiter geht, solltest du dir mehr Speere zulegen, sodass du deine Armee besser schützen kannst. Hast du genug Micromanagemant, um deine Speere laufend gut zu platzieren, hat der Gegner sehr wenig Chancen, deiner Armee noch zu schaden.

Das sogenannte Harrassen, wie du eben beschrieben hast, außenrumreiten und Gebäude zerstören, ist inzwischen eines der wichtigesten Teile vom Spiel. Das ist momentan die gängigste Methode, um den Gegner das Leben schwer zu machen und bringt eine gewisse Dynamik und taktisch Tiefe ins Spiel. Du kannst nun entweder versuchen, überall ein Paar Speere zu platzieren, um den Gegner von deinen Gebäude fernzuhalten oder du bekämpfst einfach Feuer mit Feuer und zerlegst wiederum seine Gehöfte mit Reitern. Je stärker das Kontersystem ist, desto mehr musst du auch auf deine Platzierung achten. Kleiner Tipp: mit STRG + Zahl, kannst du deine Armee auf die Zahlen von 1-9 legen, um sie besser zu steuern. Wenn du eine Einheit auswählst und "s" drückst, bleibt sie an ihrem Platz und bewegt sich nicht weg, kämpft aber noch von dem Platz aus. Mit den verschiedenen Stances (Defensiv, Normal, Aggressiv) kannst du noch bestimmen, auf welche Entferung sie den Feind angreifen und sie bekommen leicht veränderte Werte (ich glaube Aggressiv +10% Angrif -15% Verteidigung, Defensiv andersrum) so kannst du deine Armee besser steuern und der Gegenr hat es schwer in deine Einheiten zu rushen ;).


Geh nun und stirb auf die Weise, die dir die beste deucht.

Dayweed

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Re: Kavallerie aller Fraktionen
« Antwort #4 am: 20. Sep 2016, 22:29 »
Danke DaGeggo für die Beschreibung der Formationen und Gruppierungen, aber die kenne ich bereits und wende sie auch an :D

Nur ist das in der Theorie leicht zu sagen aber in der Praxis sehr schwer umzusetzen.
Denn wer mit der Kav umgehen kann lockt die Pikes raus und rennt mit den Reitern in die Armee bzw Zwingt die Pikes sich zu stellen dass die Schwertkämpfer sich um sie kümmern und schon hat man wieder mein genanntes Problem.

Und das mit dem Harrassen, dass das eine taktische Tiefe ins Spiel bringt bin ich anderer Meinung. Für mich ist Taktik eben das Micro-Management, d.h. wie oben beschrieben Formationen und Gruppierungen richtig nutzen und Fähigkeiten genau zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Was man z.B. auch ansprechen kann sind Warge und Streitwägen, die eben Kav sind aber kein hohen Schaden an Gebäuden anrichten. Und deswegen fände ich es gut dass die Kav nur gegen Einheiten und nicht gegen Gebäude gut sein sollen.
Für Gebäude hat man eben Rammen/Katapulte.

Mogat

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Re: Kavallerie aller Fraktionen
« Antwort #5 am: 20. Sep 2016, 22:42 »
Eigentlich ist das Micro vs. Kav. ziemlich einfach. Das Micro-Szenario was du beschreibst tritt tatsächlich (sry. für die Ausdrucksweise) eher bei schlechteren Spielern auf.
Sowohl harass als auch Reiterangriffe lassen sich durchaus kontern, insbesondere wenn man die Investitionen des Gegners in Betracht zieht.

Ich finde die Änderungen an Kav die in 4.4.1 gemacht wurden allesamt sinnvoll und spielbereichernd (an der ein oder anderen Stelle hätte man tendentiell sogar noch ein paar Schritte weiter gehen können).
Die Dynamik und das Micropotential ist dadurch deutlich gestiegen.


Cogito, ergo sum