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Autor Thema: Konzeptänderung für Gorthaur  (Gelesen 4296 mal)

Saruman der Bunte

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Konzeptänderung für Gorthaur
« am: 31. Jan 2017, 19:29 »
Dieser Thread ist dazu gedacht, Diskussionen über Gorthaur anzuregen.

Was mich an Gorthaur in erster Linie stört, sind die Fähigkeiten, die eindeutig aus Saurons Erscheinung im 1.Zeitalter beruhen; also die Werwolfsform, die Vampirform und Tol In Gauroth. Die Fähigkeiten der Standardform Gorthaurs und Annatar hingegen passen gut und sind auch feelingreich umgesetzt. Die Idee, dass Saurons Macht soweit anwächst, dass er erneut eine feste (und sogar eine als schön erscheinende) Gestalt annehmen kann, ist ein sehr interessantes "Was wäre wenn..." Szenario, das zudem viele spielerische Aspekte mit sich bringt. Dass er aber zudem in der Lage sein sollte, über formwandlerische Fähigkeiten (und auch eine Festung) zu gebieten, die seit dem Untergang Beleriands nicht in Erscheinung getreten sind, erscheint mir unpassend.
Zudem wirkt Gorhaur mit vier Formen (von insgesamt sieben Formen Saurons) überfüllt, sein Konzept bleibt hinter dem brillianten Konzept des Nekromanten leider ein gutes Stück zurück.

Mein erster Vorschlag lautet nun also, Gorthaur nach dem Vorbild des Nekromanten umzustrukturieren; von nun an verfügt er über zwei Formen, auf die über die Stances zugegriffen werden kann.
Bereits der Nekromant besitzt eine verhüllte (Schatten-) und eine enthüllte (Feuer-) Form. Durch "Macht vergangener Zeitalter" (könnte evtl. umbenannt werden, um den Fokus auf die fortan feste Gestalt Saurons zu legen) versteckt seine verhüllte Form nicht nur seine wahre Identität, sondern lässt sie auch "schön" erscheinen = Annatar. Seine enthüllte Form hingegen zeigt ihn als furchterregenden Herrscher.
Hierfür wäre es eventuell ratsam, ein neues Modell zu verwenden, das dem eher gerecht wird als das jetzige, welches eher einen Dunkelelfen diverser Fantasyuniversen darzustelllen scheint. Außerdem wirkt es als Aufwertung des Nekromanten nicht sehr beeindruckend. Was jetzt nicht heißt, dass es nicht auf
basieren kann, aber vielleicht wäre es besser, dieser Form stärker durch furcherregendes Aussehen von Annatar abzugrenzen (ohne aber eine zu große Ähnlichkeit mit dem Ring Sauron herzustellen).

Was die Fähigkeiten angeht:
Tol In Gauroth könnte natürlich in "Trutzburg des dunklen Herrschers" (Rückgriff auf ein altes Sauron Konzept von Der Dunkle König) oder so ähnlich umbenannt werden, alternativ könnte man sich natürlich auch einen neuen Level 10 Zauber für Gorthaur und Saurons Ringform überlegen. Abgesehen davon bleiben nun jeweils ein freier Fähigkeitenplatz im Palantír beider Formen (und möglicherweise weitere Anpassungen in deren Arsenal). An diesem Punkt möchte ich mich nun an euch richten:

Was haltet ihr von der Idee?
Wie könnte man das Fähigkeitearsenal füllen/umbauen?
Habt ihr vielleicht ganz andere Ideen zu Gorthaur?

Gespannt auf euer Feedback,
Saruman.
« Letzte Änderung: 31. Jan 2017, 19:38 von Saruman der Bunte »


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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Walküre

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #1 am: 1. Feb 2017, 12:25 »
Persönlich meine ich, dass Sauron/Gorthaur als ein fast komplett Charakter angemerkt werden kann. Er hat eine sehr präzise Rolle, eine tolle Art von vielfältigen Fähigkeiten und Macht der Vergangenen Zeiten gibt ihm wirklich mehr Wichtigkeit im allgemeinen Spiel. Ja, diese Macht geht gegen die Prinzipien der Sage oder die Zeitlinie des Volks, aber alles ist eine große Ausnahme des Rechts, weil die besondere Natur Saurons diese exzeptionelle Option möglich macht. Außerdem finde ich seine Gestalten absolut richtig, denn sie sprechen die Verbindung mit der legendären Atmosphäre des Silmarillions an.

Tatsächlich gibt es keine Gründe, die ich als machbare Räume sehen könnte, um Dinge auch mehr zu verbessern. Vielleicht ist Sauron der einzigartigste Held der Edain-Mod und momentan tun alle seine Elemente gut im Spiel. Bei mir ist diese eine perfekte Art von Einzigartigkeit. Natürlich, wenn du einige neue Änderungen im englischen Forum auch vorschlagen willst, bist du völlig frei es zu tun. Wie ich Dinge bis zu diesem Moment gekannt habe, die allgemeine Meinung des englischen Forums stimmt mit zusätzlichen Änderungen nicht zu.

dkbluewizard2

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #2 am: 30. Mär 2020, 07:25 »
Why does everyone think that the Power of Past Ages has to be discounted? All the books say is that Sauron could not take a beautiful form again--whether he could assume a physical form during the Third Age or not will always be a subject of conjecture as there is no canonical answer!

So as far as the Edain Team is concerned, I feel they did right, as there is more in the books suggesting "Sauron's Arm growing long" or his old power returning to him than not.

Er-Mûrazôr, Herr der Neun

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #3 am: 30. Mär 2020, 08:25 »
Also ich persönlich, spiele nie mit Gorthaur! Für mich passt er so nicht ins Mordor feeling, der Nekromant ist einfach so klasse umgesetzt worden mit der Feuerform und der Schattenform. Auch die Fähigkeiten des Nekromant sind spitze und sehr hilfreich. Macht der vergangenen Zeitalter hol ich mir sowieso nur wegen des Lvl up für Sauron (weil ich auf Grond fast nie gehe, wegen Ostlinge und Haradrim). Konzet mäßig passt für mich Gorthaur einfach nicht zu Mordor und wiederspricht auch der Edain-Linie, weil sonst immer alles sehr im 3. ZA gehalten ist.

Aber bei den Punkten, dass die Verwandlungen ungenutzt sind gebe ich dir Recht. Besonders wegen dem hohen Cooldown.

Herr Raddazong

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #4 am: 24. Feb 2023, 03:52 »
Das Thema hier ist zwar drei Jahre her, aber vielleicht kann ich da neuen frischen Wind hinter bringen.
Ich muss gestehen, spielen tue ich mit Gorthaur auch nie.
Manchmal ignoriere ich sogar den Zauber komplett und schalte dann per Umweg "Grond" frei.
Dauert zwar länger, aber den Zauber nutze ich wenigstens.

Mich persönlich stört an Gorthaur, dass er nicht wirklich in das Spielgefühl für Mordor reinpasst.
Das Konzept jetzt würde eher auf eine RPG-Helden-Karte passen wo er als Endgegner eingesetzt wird oder sowas...
Auch seine Fähigkeit eine Festung herbeizuzaubern finde ich irgendwie... zu viel.
Als wollte man zuviel Geschichte in eine einzelne Figur packen.

Ich hätte einen Vorschlag, der ihn etwas "entschlacken" würde. Vielleicht passt er dann besser zu Mordor im 3. Zeitalter...

Also meine Idee für Gorthaur wäre, aus ihm einen "normalen" Helden zu machen ohne die 3 Formwandlerformen (bis auf Annatar, aber darauf komme ich später)
Gorthaur hat 5 Fähigkeiten, welche sind:
Level 1: Klinge des Vampirfürsten
(Gorthaurs Angriff wird um +50% erhöht, sowie seine Rüstung um +30%. Er hat während die Fähigkeit aktiv ist einen Flächenschaden, welcher auch Gegner umwirft und seine Angriffe heilen ihn um 33% des von ihm ausgeteilten Schadens)
Level 3: Saurons Einfluss
(Die Fähigkeit MUSS logischerweise bleiben)
Level 5: Ehemaliger Meister von Tol-In-Gauroth / Meister der Werwölfe
(Gorthaur kann einzeln bis zu 4 Werwölfe permanent herbeirufen)
Level 7: Flammenschlag
(Die gleiche Fähigkeit wie sie Gorthaur jetzt auf Level 5 hat, da ich die eigentlich ganz cool finde)
Level 10: Herr der Geschenke
(Gorthaur kann ausserhalb der Sichtweite der Gegner, die Form von Annatar annehmen und daraufhin dessen Fähigkeiten einsetzen.)

Bei der letzten Fähigkeit "Herr der Geschenke" würde ich gerne einen "Timer" einbauen, aber keinen wie "für 120 Sekunden" oder so sondern:

Da Sauron eigentlich die Fähigkeit verloren hat eine "schöne körperliche Form" anzunehmen, nachdem sein Körper beim Untergang von Numenor zerstört wurde, kam mir die Idee: Es raubt ihm seine Lebensenergie wenn er die Gestalt von Annatar annimmt. Also:

Wenn die Fähigkeit gewirkt wird, verliert Sauron/Gorthaur/Annatar kontinuierlich etwas von seinem Leben (nicht tragisch, er kann ja eh nicht angegriffen werden) aber der Spieler muss halt aufpassen, dass er es nicht verpasst ihn wieder zu Gorthaur zurück zu verwandeln, da sonst Sauron/Annatar stirbt und er dann zum Wandernden Schatten wieder degradiert wird.
Wie viel Leben er verlieren soll würde ich euch überlassen, da ich mir selber unsicher bin wie lange er die Fähigkeit haben sollte die Form zu behalten...
(Wenn der Spieler dann aber von Annatar wieder zu Gorthaur zurück geht und er hat weniger als 33% seines Lebens, springt er wieder zurück auf 33%.
Damit er wenigstens nicht gleich weggesnipet werden könnte, wenn man ihn kurz vor knapp erst zurückverwandelt.)

Optisch finde ich Gorthaur auch etwas... unpassend.
Welche Form ich ganz passend fände wäre die des "Nekromanten" von Games Workshop. Die ist so ein zwischending zwischen der ätherischen Schattenform des Nekromanten wie er jetzt ist und der physischen Rüstungsform vom Ringfürst Sauron.
Das würde so wie ein Zwischenschritt vom unkörperlichen Nekromanten zum vollwertigen Sauron darstellen, aber immer noch genug physische Präsenz haben damit der Lore gerecht wird da ja Sauron in den Büchern eine Nicht-genauer-Definierte-Physische-Form hat. (Ausser das er nur noch 9 Finger hat :D)
(Ich mach hier mal ein Bild rein für die, die die Form vielleicht nicht mehr kennen, habe aber den grünen Umhang schwarz gemacht, da grün nicht nach Mordor passen würde:
)
Dieser würde aber im Spiel, logischerweise, ein Schwert führen als Waffe.
Nur als Inspirationsvorschlag zu verstehen, ich will nicht sagen, dass ihr ihn 100% kopieren sollt

Da die Werwölfe auf die Anzahl von 4 beschränkt wären in meinem Vorschlag, hätte ich auch einen Vorschlag diese Aufzuwerten und zwar mit leicht abgeänderten Fähigkeiten die sonst "Werwolf-Sauron" hatte:

Damit wäre, finde ich, Gorthaur immer noch ein mächtiger Held der (vielleicht) besser zu Mordor passen würde und nicht mehr ganz so kompliziert wäre, aber seine Vergangenheit immer noch mit den Fähigkeiten genannt werden würde.

Was haltet ihr von diesem Konzept?
Bin gespannt ob das Thema überhaupt noch jemanden interessiert...

Freundlichst,
Raddazong
« Letzte Änderung: 24. Feb 2023, 04:01 von Herr Raddazong »

Singollo

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #5 am: 24. Feb 2023, 15:41 »
Grundsätzlich bin ich dafür.

Die Kriegergestalt von Gorthaur benutze ich zwar, aber seine anderen Gestalten bleiben auch bei mir meistens ungenutzt. Aktuell sind seine Stärken ja vor allem die ziemlich passive Verteidigung durch Tol-in-Gauroth und sein starkes Zweikampfpotential was den übrigen Helden Mordors etwas fehlt. Optisch stört mich, dass er menschlicher wirkt als alle seine Diener und sich damit nicht so richtig in seine Armeen einfügt.

Die Klinge des Vampirfürsten klingt gut, ich würde sie aber vielleicht eher Blutdürsterklinge oder so ähnlich nennen. Vampire tauchen im Silmarillion ja auch nur als Fledermäuse auf.
Meister der Werwölfe finde ich ziemlich gut. Die Werwölfe benutze ich aktuell auch nie, da sie nicht viel besser, aber 2,5 mal so teuer sind wie Trolle. Wenn sie aber kostenlos beschwörbar wären, würde man sie deutlich mehr einsetzen.
Saurons Einfluss und Flammenschlag sind gut so wie sie sind.
Die Annatar-Gestalt gefällt mir auch gut (auch wenn ich sie selten benutze), aber ich sehe noch nicht ganz den spielerischen Mehrwert einer Form die passiv HP kostet, anstatt einen festen Timer zu haben. Annatars Fähigkeiten verleihen dem Gegner ja einen kurzfristigen Vorteil, bewirken aber einen längerfristigen Nachteil. Den größten Nutzen hat man also, wenn man einen Kampf vermeidet, solange der Gegner noch den Vorteil hat, und in dem Moment zuschlägt, in dem der Vorteil verschwindet. Wenn die Verwandlung jetzt HP kostet, bedeutet das, dass Gorthaur also genau in dem Moment, für den seine Annatar-Gestalt ausgelegt ist, bereits geschwächt ist. Als Spieler fände ich da eine Verwandlung mit festem Timer, die ich aber vorzeitig (vielleicht nach 50% der Zeit) beenden könnte, praktischer.
A Túrin Turambar turún’ ambartanen

Herr Raddazong

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #6 am: 7. Mär 2023, 16:42 »
Danke für dein Feedback! Natürlich, ich verstehe deinen Einwand.
Ich hatte eher gedacht, dass es nicht völlig OP wäre ihm die Lebenspunkte halt abzuziehen.
Ich sah das Problem darin, dass es vielleicht etwas zu heftig wäre in seine Annatar-Form zu wechseln, die Zauber (welche ja alle für sich gefährlich sind) rauszuhauen, währenddessen nicht angreifbar zu sein, danach dich wieder in die Gorthaur-Form zurückverwandeln mit vollem Leben und dann auch da seine doch starken Fähigkeiten einsetzen zu können.

Ich meinte ja nicht, dass er jetzt 50 Lebenspunkte pro Sekunde verlieren sollte (das wären dann ca. 2 Min bis zum Tod) sondern vielleicht eher 30 Lebenspunkte. Das wären dann ca. 3 Min. Klingt zwar nicht viel, macht aber was aus. ^^

Und nach dem zurückverwandeln zu Gorthaur, kann dieser ja seine "Blutdürsterklinge"/"Klinge des Vampirfürsten" einsetzen und damit mit jedem Schlag Lebenspunkte regenerieren. Man müsste halt nur aufpassen wo du ihn zurückverwandelst. (Halt nicht inmitten einer Ansammlung feindlicher Helden :D)

Vielleicht ist mein unteres Limit von 33% Lebenspunkte auch etwas niedrig angesetzt?
Wäre es vielleicht passender, wenn er in der Annatar-Form unter 50% seiner Lebenspunkte rutscht, dass er dann beim zurückverwandeln sich wieder auf 50% hochheilt? Dass wären dann immerhin noch 2250 Lebenspunkte...

Halbarad

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #7 am: 10. Mär 2023, 13:54 »
Also mir gefällt das aktuelle Gorthaur-Konzept eigentlich sehr gut. Ich habe ihn nie als "was wäre wenn" Szenario gesehen, sondern eher als Einbindung von Vergangenem im Gameplay, so wie das letzte Bündnis bei Imladris. Natürlich würde das letzte Bündnis mit Isildur, Gil Galad, Elendil im Ringkrieg nicht wieder in Erscheinung treten, aber das Spellbook ist halt ne coole Möglichkeit um so eine Referenz zu vergangenen Ereignissen zu schaffen. Dass er die Werwolfs- und Vampirgestalt hat passt aus meiner Sicht sehr gut zu seiner Formwandlung. Dass die gerufene Mordorfestung Tol in Gauroth heißt stört mich jetzt auch nicht so sehr, wenn ich das richtig verstanden habe ist es ja der Name der so stört? Theoretisch könnte man auch überlegen ob man einfach die Beschreibung ändert, aus "Sauron beschwört seine Festung aus alten Tagen" (oder so ähnlich) könnte dann sowas wie "Sauron errichtet eine Trutzburg nach dem Vorbild seiner Festung aus alten Tagen" werden.

Singollo

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Re: Konzeptänderung für Gorthaur
« Antwort #8 am: 10. Mär 2023, 16:37 »
Den ersten Thread von vor 6 Jahren mal außer Acht gelassen sind mein und Raddazongs Problem mit Gorthaur vor allem die meist ungenutzten Vampir-, Werwolf- und Annatarformen, sowie die Einbindung einer Festung als Heldenfähigkeit, die wiederum sehr teure (2000 Ressourcen im Gegensatz zu Angmars 1200) Monster rekrutiert, deren Rollen sich sehr mit denen von Trollen (800 Ressourcen - Schlachthaus-Discount) überschneiden.

Natürlich ist Tol-in-Gauroth die Rechtfertigung dafür, dass Macht Vergangener Zeitalter ein 10er Spell ist. Die Zwerge bekommen für 10 Spellpunkte ja auch ihre Zitadelle, während Isengard und Gondor ihren stärksten Helden schon für 5 Spellpunkte verbessern können. Trotzdem empfinde ich Gorthaurs Konzept mit 3 Verwandlungen und einer beschwörbaren Festung etwas überladen.

Was die Verwandlungen betrifft, ist es allein mein persönlicher Eindruck, dass sie nicht benutzt werden. Wenn sich jemand meldet, der regelmäßig die gesamte Vielfalt von Gorthaur ausschöpft, lasse ich mich auch vom Gegenteil überzeugen.
A Túrin Turambar turún’ ambartanen