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Konzept-Diskussion: Gondor III

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Mandos:
auch dagegen.
man kann nicht sagen, wie die rüstungen gondors zu arnors zeiten ausgesehen haben, aber durch den film hat man ein gutes bild der gondor-rüstungen erhalten, das prägt, wieso die also nicht auch für frühere gondor-zeiten verwenden?! ich denke ehrlich gesagt prinzipiell nicht, dass sich die rüstungen der hochentwickelten völker, wie elben oder menschen numenors (bzw. deren nachfahren, sprich arnor/gondor) großartig über die zeit entwickelt haben, auch wenn jahrtausende dazwischen lagen. die elben hatten perfektionierte rüstungen im ersten zeitalter, tausende jahre vor dem ringkrieg. im ringkrieg waren ihre rüstungen nicht großartig besser oder anders denke ich, als in der zeit gegen angband, ihrer hochzeit. das selbe gilt für arnor/gondor m.M.n.. in tolkiens welt haben (meinem verständnis nach zumindest) die meisten völker, eben gerade elben und menschen numenors, irgendwann ihre perfektion in schmiedekunst und waffenentwicklung erreicht und sich danach nicht mehr wirklich weiterentwickelt, im gegenteil, vieles geht eher nach den glanzzeiten verloren. sonst hätte sie sich ja irgendwann weiterentwickelt und schusswaffen etc. erforscht, so wie es in unserer geschichte stattgefunden hat. ich glaube tolkien hat das bewusst so gelassen, dass alle völker über 5000 -6000 jahre mit schwertern, speeren, bögen etc. kämpfen und rüstungen tragen, um den romantischen faktor zu erhalten...

lange rede kurzer sinn: ich finde das passt alles so perfekt!

Adamin:
Also hört mal, Gondormenschen sind lange nicht mehr so langlebig wie ihre Vorfahren. Sie haben sich nunmal mit "normalen" Menschen vermischt und der Alterungsprozess ist bis auf ein paar Edelmänner wieder relativ normal.

Bei Elben verstehe ich den Gedanken der erreichten Meisterkunst ja, aber bei Menschen sehe ich das ganz gegenteilig. Im Film haben sich auch die Gondorer aus der Letzten Allianz bis zum Ringkrieg deutlich verändert. Und ich bezweifle dass das eine plötzliche Umstellung von heute auf morgen war.

Die Gondor-Einheiten von Arnor konnten leider aufgrund von Zeitdruck nicht mehr bearbeitet werden, aber es war geplant gewesen, sie etwas von ihrer späteren Ausrüstung abzusetzen.

GhostDragon:
[quote author=Adamin link=topic=3468.msg179966#msg179966 date=1284796808
Die Gondor-Einheiten von Arnor konnten leider aufgrund von Zeitdruck nicht mehr bearbeitet werden, aber es war geplant gewesen, sie etwas von ihrer späteren Ausrüstung abzusetzen.
[/quote]
Also werden sie in einer der Kommenden Versionen bearbeitet, oder schon in der nächsten?

Mandos:

--- Zitat von: Adamin am 18. Sep 2010, 10:00 ---Also hört mal, Gondormenschen sind lange nicht mehr so langlebig wie ihre Vorfahren. Sie haben sich nunmal mit "normalen" Menschen vermischt und der Alterungsprozess ist bis auf ein paar Edelmänner wieder relativ normal.

Bei Elben verstehe ich den Gedanken der erreichten Meisterkunst ja, aber bei Menschen sehe ich das ganz gegenteilig. Im Film haben sich auch die Gondorer aus der Letzten Allianz bis zum Ringkrieg deutlich verändert. Und ich bezweifle dass das eine plötzliche Umstellung von heute auf morgen war.

--- Ende Zitat ---

das meinte ich garnicht, natürlich haben sich alle völker mit der zeit verändert und mit sicherheit auch die elben im dritten zeitalter noch etwas. es ging mir darum z.b.

--- Zitat von: Lurtz am 17. Sep 2010, 18:11 ---Wenn man es genau nimmt kam Gondor 1975 und ich denke da hatten sie schon Plattenrüstungen .

--- Ende Zitat ---
und ähnliche kommentare. ich denke eben nicht, dass so etwas wie plattenrüstungen erst im späten dritten zeitalter entstand... darum ging es mir, dass prinzipiell alle völker bzw. die allg. waffen- und rüstungskunde sich in tolkiens welt nicht weiterentwickelte. plattenrüstungen und brustpanzer oder schwert/lanzen und helme sowie belagerungsmaschinen etc. gab es in tolkiens welt schon ab dem ersten zeitalter, sowohl bei menschen, elben, als auch anderen völkern. und von da an kamen keine großen neuerungen (höchstens vielleicht in der schmiedekunst und fertigung des materials, nicht aber im äußeren erscheinungsbild einer rüstung oder waffe oder technologisch großartige änderungen...) dazu. es ist in tolkiens welt eben nicht so, wie in unserer, dass sich von der bronzelanze und dem lederharnisch über ritterrüstungen und katapulten bis hin zu panzern/düsenjets alles stetig weiterentwickelt... dass sich einzelne völker über die jahrtausende bzw. jahrhunderte entwickelten, ob forwärts oder rückwärts oder auch nur eine veränderung stattfindet, bestreite ich ja garnicht, aber ein gewisses hoch in der entwicklung von waffen/rüstungen haben tolkiens völker eben relativ früh erreicht und sind dann nicht nennenswert in ihrer entwicklung fortgeschritten (nennenswert im sinne von: entwicklung vom stein/stock bis hin zu schwerer kavallerie)

Prinz von Dol Amroth:
Ich möchte euch ein Konzept für Arnor präsentieren.

Zitat aus dem 1. Update zu 3.6
--- Zitat ---Zur Zeit der Schlacht um Fornost war Arvedui, der letzte König Arnors, an der Macht. Ihm zur Seite standen Araphant, sein Vater und Berater, sowie Aranarth, sein Sohn, der Prinz Arnors.
--- Ende Zitat ---

Arvedui war der letzte König Arnors, denn Fornost wurde vernichtet und Arnor ging unter. Die Überreste des alten Arnors verfielen und wurden zu Ruinen. Doch die Überlebenden  unter Aranarth wurden zu den Dunedain Waldläufern. Sie tauchten unter und überlebten und beschützten im geheimen und verborgenen die Länder des Nordens westlich des Nebelgebirges. Bis eines Tages das Reich Arnors wiederaufgebaut werden würde und das Haus der Dunedain in neuem Glanz erstrahlen würde.

 

Sobald die letzte Festung von Arnor vernichtet wird, schlage ich deshalb vor, dass alle Gebäude Arnors(außer Gehöfte) zu Ruinen verfallen, die nicht vernichtet werden können. Diese können aber auch nichts mehr Produzieren. An der  Stelle der Festung entsteht auch eine Ruine. Die Baumeister können keine Gebäude mehr bauen. Die Gehöfte verwandeln sich alle in Dunedainzelte, wie das von Arwens Aragon. Sie produzieren weiterhin Rohstoffe, sind aber getarnt, so dass sie aus der Entfernung nicht gesehen werden können. Man kann danach nur eines dieser Zelte kostenlos zum Dunedainlager ausbauen. Dieses dient als neues Haupthaus und kann mit der Schnelltaste „H“ aufgerufen werden. Es ist für Gegner nicht von normalen Dunedainzelten zu unterscheiden.. Man kann  dort die Dunedain rekrutieren und Upgrades freischalten. Im Spellbook sind die obersten drei Fähigkeiten wieder einsetzbar (5er). Man kann im Dunedainlager einen Baumeister einquartieren. Dieser kann für  5000 die Ruinen der Festung wiederaufbauen. Danach kann man alle anderen Ruinen für die Hälfte des Ursprünglichen Preises wieder aufbauen. Das Aussehen des Dunedainlagers ist wie das des Dunedainzeltes, nur noch mit patrouillierenden Dunedain rundherum. Diese sind für den Feind nicht sichtbar und haben keine Auswirkungen.
Der Feind hat gewonnen, wenn das Dunedainlager(versteckte Festung) zerstört wurde.

Falls es sich nicht mit dem geplanten Aranarth widerspricht schlage ich noch vor, dass er mit Vernichtung der Festung zum Dunedain werden kann. Er ist in dieser Form auch im Dunedainlager baubar.

 

Ich finde, dass dieses Konzept Arnor eine einzigartige Spielmechanik gibt.

Ich hoffe, dass dieses Konzept umsetzbar ist.

Dafür
1. Dol Amroth
2. FG15
3. Gandalf der Geile
4. Lócendil

 

Verbesserungsvorschläge und Kritik sind erwünscht.

Danke im voraus.

                Prinz von Dol Amroth

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