Orakel von Carn Dum
(Hintergrundgeschichte geht bis zur gestrichelten Linie)
Seinen richtigen Namen hat er schon lange vergessen und auch sonst keiner in seiner Umgebung ist alt genug um sich an ihn erinnern zu können. In seinen Selbstgesprächen die er immer wenn er allein ist führt nennt er sich selbst „der Krüppel“. Warum weiß keiner mehr. Als Kind lebte er zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern in einem kleinen Dorf in Cardolan. Er hatte keine leichte Kindheit. Sein Vater war ein schwerer Trinker und wenn er abends nach Hause kam wurde er oft aggressiv und hat seine Frau und ihn geschlagen. Sein 5 Jahre älterer Bruder verließ sie sehr früh aus Angst vor seinem Vater. Eines Tages war sein Vater bei der Heimkehr besonders betrunken und wollte wieder seine Frau schlagen. Als der mittlerweile 16 Jährige versuchte ihn aufzuhalten, nahm sein Vater ein Messer und stach damit auf ihn ein. Mit viel Glück und Medizin überlebte er. Doch er war jetzt für den Rest seines Lebens Gehbehindert. Er war ein Krüppel. Seit diesem Abend war sein Vater für ihn gestorben. Gleich als seine Verletzungen geheilt waren zog er noch Arthedain um sein Volk im Kampf gegen den Hexenkönig von Angmar zu unterstützen. Er verabscheute ihn und noch mehr verabscheute er Orks. Dreckige, grausame, herzlose Wesen, welche es seiner Meinung nach nicht verdient hatten zu leben. Aufgrund seiner Behinderung jedoch hatte er in der Armee keinen Erfolg und wurde in ein Gefängnis versetzt. Dort wurden Spione des Feindes festgehalten und verhört....dachte er zumindest. Was er dort sah prägte ihn für den Rest seines Lebens. Wilde Hügelmenschen wurden auf Verdacht gefangen genommen und gefoltert. Ohne irgendwelche Indizien auf Verbindungen zum Hexenkönig oder andere Straftaten wurden ihnen Geständnisse rausgepresst, die zur Todesstrafe führten. Sie widerten ihn an und waren für ihn ab da auch nicht besser als Orks. Er beschloss wegzuziehen und en Leben als Einsiedler zu verbringen. Doch wurde er auf dem Weg durch die Berge von wilden Orks gefangen genommen, Orks die noch nicht dem Hexenkönig dienten. Sie schlugen ihn ohnmächtig und trugen in weg. Es kam ihm wie mehrere Monate vor, doch waren es mit Sicherheit nur ein paar Stunden. Als sie in den Höhlen der Orks ankamen, wollten sie wissen wo er herkommt und was er wolle. Doch er verachtete sie viel zu sehr um mit ihnen auch nur ein Wort auszutauschen. Aus Zorn nahmen sie eine glühende Eisenstange und brannten ihm ein Loch in den Bauch. Das war die schlimmste Erfahrung seines Lebens. Sein ganzer Körper sträubte sich. Er dachte, dass sein Körper gleich zerbersten würde vor Schmerz. Die Orks fragten ihn erneut irgendwas, doch er litt immer noch zu große Schmerzen, als dass er die Frage verstanden hätte. Wer weiß was sie ihm noch alles angetan hätten, doch in diesem Moment wurde der Unterschlupf der Orks von mehreren Dutzend Hügelmenschen überfallen, welche alle Orks niedermetzelten. Sie befreiten dein mitlerweile wieder ohnmächtigen Mann und brachten ihn in ihr Dorf. Als er aufwachte fragte er sich wo er sei und warum alles so dunkel war. Dann erinnerte er sich wieder an die Folter und dass er erst die Augen aufmachen müsse um zu sehen. Die Menschen des Dorfes pflegten ihn wieder gesund und waren so nett zu ihm, dass er entschied hier zu leben. Von nun an führte er ein ruhiges gutgeordnetes Leben. Im Dorf lebte noch ein Fremder. Die Hügelmenschen fanden ihn, in einer vom Hexenkönig zerstörten Stadt, ohnmächtig am Boden liegen, umringt von vielen toten Orks. Sie hielten ihn für einen Überlebenden und nahmen ihn mit in ihr Dorf, damit er sich erholen könne...Genau wie ihn. Als der Mann das erste Mal aufwachte, fand er schnell heraus, dass er sich an nichts mehr erinnern könne. Noch nicht mal an seinen Namen. Eines Tages kam plötzlich die und ohne Jede Vorwarnung eine größere Orkmeute auf das Dorf zu um ihre getöteten Artgenossen zu rächen. Die Hügelmenschen, keinesfalls schlecht vorbereitet, griffen rasch zu den Waffen um sich dem Angriff zu stellen. Doch schon bald merkten sie, dass es weit mehr Orks waren, als sie vermutet hatten. Doch war es kein Dorf voller Feiglinge, und so blieb jeder einzelne Mann da um zu kämpfen. Als Krüppel Zwang ihn niemand mitzukämpfen, doch wollte er die Menschen welche ihm das Leben gerettet hatten nicht im Stich lassen und so nahm er eine Waffe und stellte sich zu den anderen. Die Orks waren deutlich mehr als sie. Als der Kampf begonn, schien erst alles ganz gut zu laufen, für jeden Hügelmensch der starb, starben 5 Orks. Doch war die schiere Übermacht ihrer Feinde einfach erdrückend. Plötzlich sah er den Fremden am Boden zusammengekauert. Vor ihm ein großer Ork, welcher gerade zum Schlag ansetzten wollte. Doch genau, als der Ork zum Hieb ausholte vielen dutzende Orks und Menschen plötzlich tot um, und eine Druckwelle ging von dem Fremden aus, welche fast alle Orks vernichtete. Der Rest bekam es mit der Angst zu tun und stob in alle Himmelsrichtungen auseinander. Durch den Glauben an seinen Tod, lief sein ganzes Leben vor seinen Augen ab, inklusive dem Teil den er vergessen hatte, und so erlange er sein Gedächtnis zurück. Er war ein Hexenmeister im Dienste Angmars. Sie waren ind die Stadt eingefallen um sie zu zerstören und alle Bewohner zu töten. Es gab allerdings erbitterte Gegenwehr. Er wurde von einem geworfenen Dolch mitten in die Brust getroffen und während er schon zu Boden sank, zog er die Energie aus allem in seiner Umbegung um sich noch zu retten. Es gelang ihm, doch viel er trotzdem in einen tiefen schlaf, aus dem er nicht so schnell erwachte. Es gefiel ihm aber so gut in dem Dorf, dass er beschloss, auch weiterhin dort zu leben. Die Menschen des Dorfes fürchteten sich zu Beginn noch etwas, doch mit der Zeit lernten sie ihn zu respektieren. „Der Krüppel“ war vom ersten Moment an von dem Mann und der Kunst die er praktizierte fasziniert. Er fing an bei dem Magier in Lehre zu gehen und sog begierig alles auf, was ihm erzählt wurde. Er war ein sehr guter Schüler, talentiert, wissbegierig und motiviert. Sein einziger Fehler war, dass er ungeduldig war und schon bald immer mächtigere Zauber lernen wollte, für die er noch nicht bereit war. Am meisten interessierte er sich für die Geisterbeschwörung und die Belebung von Toten. Sein Meister jedoch fand ihn noch nicht bereit und sagte, dass dies die schwierigste und gleichzeitig mächtigste Form der Magie war. Eines Tages als der alte Mann im Wald war um Kräuter zu Sammeln, schlich er in dessen Haus und fand dort ein Buch über Morgul Magie, was weit mehr Wissen enthielt als der Mann ihm beigebracht hatte. Innerhalb weniger Tage eignete er sich das ganze Wissen des Buches an. Als er sich für genügend vorbereitet hielt, Stellte er sich einer Prüfung an sich selbst. Er wollte einen Werwolf erschaffen. Doch obwohl er sich genaustens an das vorgegebene Ritual hielt schaffte es der herraufbeschworene, gefangene Geist sich zu befreien und ihn in Besitz zu nehmen. Er kämpfte verzweifelt dagegen an die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren, doch langsam aber sicher verlor er den Kampf. Als der Geist seinen geistigen Schutzwall durchbrach, fügte er ihm enorme Schmerzen zu und er fing an wie verrückt zu schreien. Die Schreie weckten innerhalb von Sekunden das ganze Dorf auf, so entsetzlich waren sie. Sein Meister war jedoch nicht anwesend, da er oft mehrere Tage allein im Wald blieb um zu meditieren. Mithilfe seiner Macht und der Morgulmagie seines Wirtes entfesselte der Geist eine Druckwelle welche das Dorf zerstörte und allen Bewohnern die Seele entriss. Den Menschen die er von allen am meisten schätzte und welche ihn aus den Klauen der Orks befreit und jahrelang gut behandelt hatten. Eine Zeit lang behielt der Geist noch die Kontrolle über ihn, doch schon bald ließ seine Kraft nach und „der Krüppel“ erhielt wieder die Kontrolle. Nachdem er die Trauer vom Tod seiner Freunde überwunden hatte, tat er die nächsten Tage fast nichts anderes als zu Meditieren um sich die Vorherrschaft über den Körper zu sichern. Als er dies geschafft hatte merkte er welche Vorteile es alles brachte: Alle seine Wunden schienen fast sofort wieder zu verheilen und seine magischen Fähigkeiten steigerten sich auch enorm und er konnte die benötigte Energie für seine Zauber gefahrlos aus dem Geist ziehen. Außerdem wurde durch ihn wie er später feststellen würde, sein altern gestoppt. Auch wenn sein Körper von außen weiter verfiel, würde ihn wie Zeit nicht töten können. Als er seine Konzentration perfektioniert hatte, beschloss er, noch mehr Geister in ihn zu bannen um noch mehr Macht zu erlangen. Dies klappte perfekt, der Geist konnte seinen Schutzwall nicht durchdringen solange er konzentriert bleib. Beim schlafen sicherte er sich mit einem Zauber ab. Nach einer Woche hatte er eines Nachts einen seltsamen Traum. Er träumt von einem dunklen Mann mit einer Eisenkrone und ohne Gesicht, welcher zu ihm kam...doch als er etwas sagen wollte, wachte er auf. Im Verlauf der kommenden Woche hatte er den Traum schon wieder vergessen und kümmerte sich weiter um seine neuen Fähigkeiten. Er bannte 3 weitere Geister in ihn und erschuf seinen ersten Werwolf. Dann am 6. Tage der Woche sah er von weitem eine große Streitmacht kommen, bestehend aus Hügelmenschen, schwarzen Numenor und Orks und an der Spitze der dunkle Mann aus seinem Traum. Als die Armee durch das zerstörte Dorf zog wurde ein klatzköpfiger alter Mann mit einer großen Machtpräsenz auf ihn aufmerksam, obwohl er sich für alle unsichtbar versteckt hatte. Er flüsterte dem Mann mit der Eisenkrone etwas zu, welcher nun auf ihn zuging und anfing mit ihm zu sprechen. Er fragte ihn was ein Magier wie er an so einem Ort tat. Der Krüppel, sich vor der kalten Aura des Mannes fürchtend, antwortete, dass er seine Macht weiter ausbauen wolle, solange bis er in der Lage sei sich an den Wesen, welche ihn bitter enttäuschten und welche er verachtete zu rächen. Der Gesichtslose entgegnete, dass er seine Beweggründe gut verstehen könne und, dass er wenn er sich ihm anschließen würde, die Gelegenheit dazu bekommen würde und dazu noch mehr Macht, als er zu träumen wage. Der Krüppel, überzeugt von den Worten des Fremden, schloss sich ihm an und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dessen Festung, weit im Norden. Dass der Fremde, dem er sich angeschlossen hatte, der Hexenkönig von Angmar war, wurde ihm in einem seiner nächsten Träume bewusst, doch er entschied sich trotzdem zu bleiben da er ihn respektierte und er wie es aussah ähnliche Interessen wie er selbst zu haben schien. In Carn Dum angekommen erhielt er von dem Hexenmeister Gulzar die Grundausbildung aller Hexenmeister, welche er mit Bravur meisterte. Doch erkannte sein neuer Meister bei weitem nicht das Potenzial das in ihm Steckte. Nach seiner Ausbildung arbeitete er hauptsächlich zur Unterstützung der Armeen aber kämpfte auch in so mancher Schlacht mit. Er war hauptsächlich für die Erschaffung von Werwölfen zuständig, was er auch souverän meisterte. Doch wurde er dieser Aufgabe schon bald überdrüssig und er widmete sich wieder dein Geistern in seinem Kopf, welche sich innerhalb von kurzer Zeit vervierfachten. Er bekam jetzt immer häufiger seltsame Träume, welche sich immer bald bewahrheiteten. Bald schon erkannte der Hexenkönig wozu sein Diener fähig war und ließ ihn sich jetzt komplett darauf konzentrieren. Durch seine Vorhersagen konnten die Armeen Angmars schon nach kurzer Zeit viele Siege verzeichnen und das Orakel wie er von nun an genannt wurde stieg bald zu einem der mächtigsten Diener des Hexenkönigs auf. Da sich sein Körper mitlerweile schon in einem recht hohen Alter befand, trug er immer eine eiserne Maske vor seinem Gesicht. Er gehörte allerdings nicht zum Rat der Hexer, welchen er verachtete und nur für billige Dorfschamanen hielt. Langsam Stück für Stück zerbröckelte das ach so mächtige Königreich Arnor unter den Angriffen des Hexenkönigs, und das Orakel wurde schon bald berühmt berüchtigt. Im Gegensatz zu den anderen Hexern kämpfte er schon bald in so gut wie keiner Schlacht mit, aber der Hexenkönig duldete es, da er so viel wertvoller war als jeder normale Magier. Schließlich war Arnor fast vernichtet und nur noch die Schlacht um Fornost trennte Angmar vom endgültigen Sieg. Doch eines Nachts träumte das Orakel von der Niederlage in der Schlacht und von der Zerstörung Angmars. Als er es seinem Meister erzählte, wurde dieser von Zorn gepackt und gab den Befehl ihn in den tiefsten Kerker Carn Dums zu sperren, da er Angst hatte, dass seine Truppen demoralisiert werden würden wenn das unfehlbare Orakel ihre Niederlage prophezeite. 4 Trolle kamen um ihn festzunehmen. Die Trolle wurden jedoch kurzer Hand einfach so lange mit Morgulmagie vollgepumpt bis sie platzten und das verschaffte ihm die Gelegenheit zu entkommen. Außerhalb des Saales hielt ihn niemand auf, da sie von ihrem Meister noch nicht informiert wurden. Doch kurz bevor er es entgültig geschafft hatte kam ihm noch jemand entgegen, den er nicht erwartet hatte sein alter Lehrer, der Fremde aus dem Dorf. Er erzählte ihm, dass er mit angesehen hatte wie er die Dorfbewohner vernichtete und da ihm ab dann nichts mehr dort hielt, ging er wieder zurück zu seinen Meistern. Er würde nicht zulassen, dass er flieht und lieber sterben als den Hexenkönig zu enttäuschen. So kam es zum Duell zwischen den beiden Magiern, doch was niemand wusste war, dass das Orakel während seiner Zeit in Carn Dum mehrere Hundert Geister an sich gebunden hatte. Seine Kraft schien unerschöpflich und sein alter Freund konnte ihm keine einzige Wunde zufügen, welche nicht in über 5 Sekunden verheilt wäre. Das Orakel beherrschte nur wenig Kampfmagie, doch mithilfe seines fast unbegrenzten Machtvorrates und mit Hilfe seiner unglaublich schnellen Heilung besiegte er schließlich seinen alten Freund, doch wollte er ihn nicht töten. Aber plötzlich in einem Moment in dem seine Konzentration nachließ, verlor er die Kontrolle über seinen Körper und die Geister in ihm Zwangen ihn dazu seinen Freund zu töten. Er hatte keine Zeit zu trauern. Die nächsten Wachen waren schon auf dem Weg. Das Orakel bekam nun die Kontrolle über seinen Körper wieder zurück da die vom Kampf geschwächten Geister sie nicht mehr halten konnten und er entkam aus Carn Dum. So ging schließlich das Königreich Angmar zugrunde.
Über den weiteren Verlauf seines Lebens, gibt es mehrere Meinungen.Die einen sagen, dass er bis zum Ende einsam und allein als Einsiedler in den Ruinen Arnors weitergelebt habe und auch den Fall von Sauron überdauert habe, bis irgendwann im 4. Zeitalter. Die meisten, sind allerdings anderer Meinung. Das Verlorengehen, seiner Kontrolle über den Körper, nach dem Kampf gegen seinen alten Meister, sei schon ein Zeichen dafür gewesen, dass seine Macht über die Geister schwindet. Nachdem er auch in dieser Version mehrere Jahre als Einsiedler gelebt habe, sei sein Schutzwall gegen die Geister immer mehr und mehr in sich zusammengefallen, bis er irgendwann endgültig, entschieden und für immer die Kontrolle verlor. Sein Bewusstsein blieb erhalten, doch auf ewig von dem kollektiven Bewusstsein der Geister verdrängt. Von nun an, nannte es sich „Legion“ (war in der Bibel ein Mann welcher von vielen Dämonen besessen war). Er ging nach Mordor um Sauron auch weiterhin zu dienen. Dort angekommen stellte Sauron fest, dass er keine Verwendung für ein Orakel habe und sich niemals auf die Vorhersage eines Einzelnen verlassen könne, egal wie unfehlbar es bis jetzt gewesen sei. Er wurde von Sauron†˜s Mund nach Minas Morgul geschickt, von wo er bis kurz vor dem Ringkrieg Hexenmeister ausbildete und die Reittiere für die Nazgul und für Sauron†™s Mund züchtete, welche allesamt von seinem bösen Geistern beseelt waren, damit sie genausten dem Ruf ihrer Meister gehorchten und nicht aus Angst vor ihnen flohen. Desweiteren erschuf er in der Zeit dort mit Saurons Hilfe ganze Heerscharen von Geistern. Doch nicht solchen Geister, wie die, die in seinem Körper hausten, sondern weitaus mächtigere. Diese tauschte er Stück für Stück mit den bisherigen aus, umso noch mächtiger zu werden als bisher. Irgendwann kam er an der Grenze der Geister an, welche er in seine fleischliche Hülle bannen konnte. Noch mehr Geister hätten seinen Körper zerrissen. Was er allerdings nicht wusste war, dass er durch diese Prozedur, sein Leben an Saurons Schicksal kettete.
Kurz vor Beginn des Ringkrieges, zog er von Minas Morgul aus, nach Dol Guldur um die Truppen Khamuls zu unterstützen. Er führt die Truppen Saurons in die Schlacht unter den Bäumen, in der er die Waldbrände verursachte, welche Teile des Waldes zerstörte und in die 3 vergeblichen Angriffe auf Lorien in denen er durch die Macht Nenyas Teile seiner Kraft einbüßen musste. Als Sauron schlussendlich am 25. März 3019 vernichtet wurde, starb auch die „Legion“ und auch das Orakel, welches mit einem Alter von 1770 Jahren, ohne die Geister nicht mehr lebensfähig war. Das Fleisch an seinen Knochen war schon längst verfault und sein Körper wurde nur noch von den Geistern zusammengehalten.
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Der Held soll im Tempel des Zwielichts zu rekrutieren sein und sollte ca.3500 kosten. Es ist ihm möglich, weitere Geister(Grabunholde) in seinen Körper zu bannen(sollte man am besten so machen, als wenn man sie in die Festung schickt) um seine Werte und Selbstheilungsrate zu erhöhen. Pro Geist bekommt er +5% Rüstung/Angriff, erhöhte Selbstheilungsrate und es steigt die Wahrscheinlichkeit die Kontrolle über seine inneren Geister zu verlieren um 3%(dazu gleich mehr). Maximal können 10 weitere Seelen in ihm platzfinden. Er greift mit seinem Stab an, ähnlich wie Saruman, aber nur auf eine Ziel immer, also keinen Flächenschaden. Er sollte kein großer Kämpfer und relativ schwer zu leveln sein. Auch hat er Aufgrund seiner Gehbehinderung keine hohe Geschwindigkeit.
Passende Sounds für ihn habe ich auch schon rausgeschnitten (die von dem Todesengel aus Hellboy 2 passen perfekt zu meiner Vorstellung von ihm, schön mysteriös und hört sich nach mehreren Personen an, weiblich und gleichzeitig männlich, was sehr gut passt, da in ihm viele sind.)
Vom Aussehen her würde ich ihn fast komplett in lange schwarze Tücher machen mit einer Tiefen Kapuze im Gesicht welche nur noch ganz unten den Mund seiner eisernen Maske freilässt.(von der Kleidung her fast wie beim Imperator aus SW, nur noch etwas länger) Sein Stab sollte auch schwarz sein und größer als er selbst, ganz gerade und mit sehr wenigen Verzierungen
Jetzt zu den Fähigkeiten:
Stufe 1:Offenbarung, opfert ausgewählte Einheit um aus ihren Knochen zu lesen und einen zufälligen Teil der Karte in Palantirvisonsgröße zu offenbaren.
Stufe 3: Vorraussehung, Das Orakel von Carn Dum weiß was seine Gegner planen und weicht allen Angriffen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% für 30Sekunden aus. In dieser Zeit können keine anderen Fähigkeiten gewirkt werden, aber er kann angreifen.
Stufe 6: Exorzismus(griech. Hinausbeschwören), alle gefangen Geister werden explosionsartig freigesetzt. Je nach Anzahl der Gefangenen, ein Angriff dessen Stärke von einem Magiestoß bis hin zu einem leichten Wort der Macht führen kann. (Geister überleben diese Prozedur nicht)
Stufe 8: Wächter der Nacht, Karte wird verdunkelt und für eine Dauer von 20-30 Sekunden wird jeder Typ der stirbt, in einem neutralen Grabunhold wiederbelebt, welcher alles was in seiner Nähe ist angreift(taktischer Einsatz nötig^^, wenn man es einfach während eines größeren Kampfes einsetz, kann es ziemlich nach hinten losgehen. Besonders wenn man Zuchtmeisterspam oder so macht
)
Stufe 10: Prophezeiung, 3 mögliche Wirkungsweisen:
-Er prophezeit einem Feindlichen Held seinen Tot. Dieser stirbt nach 5-10 Minuten (Balancefrage, 5Minuten ist vielleicht nicht genug Zeit um eine Chance zu haben das Orakel zu töten, andererseits sind nach 10 Minuten mache Spiele schon zu Ende und man muss ihn ja erst mal auf Stufe 10 bringen. Außerdem muss es als 10er Spell eine gewisse Stärke haben). Der Held kann nur gerettet werden, indem das Orakel getötet wird. Auswahl durch klicken auf Zielheld
-Er prophezeit die Apokalypse(grisch. Enthüllung, Offenbarung) 5 Minuten nach Einsatz wird die komplette Karte für ein paar Minuten aufgedeckt(ob Gollum zu sehen ist, ist auch eine Balancefrage)
Auswahl durch Klick auf den Boden
-Er prophezeit den baldigen Sieg der eigenen Truppen. Dadurch ermutigt erhalten diese 5 Minuten lang +50% Angriff/Verteidigung Auswahl durch klicken auf irgendeine verbündete Einheit.
Jetzt gibt es das noch mit dem „Kontrolle über Geister verlieren“
Mit einer Wahrscheinlichkeit von x% (x= gebannte Unholde in ihm *3) verliert er bei Einsatz jeder seiner Fähigkeiten für einen gewissen Zeitraum von ein paar Sekunden bis hin zu 3 Minuten die Kontrolle über die Gefangenen in seinem Körper.(sollte man vielleicht durch einen Sound erkennbar machen. Es gibt in Ghostrider noch einen schönen Sound wo gesagt wir: Mein Name ist Legion, denn wir sind viele) In dieser Phase erhält er als normalen Angriff per Zufall(Wie beim Nekromant) entweder einen Feuerball, einen Blitz, oder Licht der Istari Fx (Licht der Istari am besten in schwarz). Seine Geschwindigkeit nimmt in dieser Zeit rapide ab(ca. so schnell wie Gandalf der Verführte), verursacht auch bei eigenen Einheiten Schaden und kann seine anderen Fähigkeiten nicht mehr benutzen.
Danke fürs Lesen^^(waren immerhin 3509Wörter^^) hoffe euch gefällt der Vorschlag und, dass ich alles Wichtige bedacht habe =)
Der Charakter ist komplett von mir erfunden, nachdem ich mir einiges aus dem Angmar RPG Archiv durchgelesen hatte.
Würde mich über eine Umsetzung sehr freuen, da er ein einzigartiges System hat und ein schön mysteriöser Held mit einigermaßen guter, logischer und nachvollziehbaren Hintergrundgeschichte ist(nachdem ich sie jetzt des öfteren bearbeitet hatte *hust*)....hoffe ich mindestens ^^ Außerdem würde er viel Feeling verbreiten
Wenn ihr noch fragen habt oder ich die Sounds hochladen soll, einfach PM an mich
Grüße Molimo
Befürworter: Saruman der Vielfarbige; Ugluk; Gammellord; Prinz Kael; Reshef, aelrond; D-eni-s Truchsess Valinirs; Aules; Kronos; König Legolas; Nightmaster; LinkeFaustMelkors; Sleipnir; Doomron; Shagrat
Ediit(10.1.10): Hintergrundgeschichte ab der zerstöung Angmars nochmal ziemlich überarbeitet und ein Detail am Aussehen verändert.