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Autor Thema: Ceyda, dritter Charakter von Rohirrim  (Gelesen 3704 mal)

Rohirrim

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Ceyda, dritter Charakter von Rohirrim
« am: 23. Jan 2018, 00:03 »

« Letzte Änderung: 2. Apr 2018, 00:16 von Rohirrim »
RPG:
Char Zarifa in Rhûn

Eandril

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Re: Ceyda, zweiter Charakter von Rohirrim
« Antwort #1 am: 23. Jan 2018, 11:37 »
Tja, eigentlich kann ich gar nicht so allzu viel sagen ^^

Mir gefällt Ceyda ziemlich gut als Charakter, und in Rhûn ist sie quasi am perfekten Ort - da dort viel über Intrigen läuft, kann dort auch ein Charakter der nicht kämpft sehr gut zurechtkommen. Gerade das gefällt mir übrigens wirklich, dass du Ceyda sehr konsequent und schlüssig angelegt hast. Kein heimliches Schwertkampftraining oder so, denn das hätte mMn nicht zum Rest des Charakters gepasst. Widersprüche finden sich nicht.
Die Charaktergeschichte finde ich ebenfalls gut, das mit der Schlüssigkeit gilt da ebenfalls: Alle Handlungen Ceydas sind schlüssig und spiegeln sich auch in ihrem Steckbrief wieder - so wie es sein sollte ^^
Der (etwas größere) Cameo-Auftritt von Alvar gefällt mir übrigens auch, und ich vermute mal, dass du mit ihm noch nicht ganz fertig bist, wenn man bedenkt, in welche Richtung Ceyda grad unterwegs ist (oder hab ich in Gorak nicht aufmerksam gelesen und Alvars Tod verpasst? ^^). Das nur so am Rande.
Die Geschichte bindet Ceyda dann auch direkt recht gut ins Gesamtgeschehen ein und bietet ihr einen sinnvollen Einstieg. Leider liegt genau da auch das einzige Problem, dass ich im Augenblick habe: Das Ende, nämlich die Reise mir Rhiannon nach Gorak, passt nicht zu dem was im RPG geschehen ist. Rhiannon ist nämlich keineswegs nach Gorak aufgebrochen, sondern:
"Wir werden Männer der Stadtwache nach Gorak entsenden, um den dortigen Wachen dabei zu helfen, die Mörder zu finden und die Ordnung wieder herzustellen! Herrin Rhiannon von Gorak hat sich in die Obhut unseres gnädigen Königs Goran begeben, und hat sich entschlossen, einen Statthalter nach Gorak zu entsenden, der das Fürstentum in ihrem und dem Namen des Königs verwalten wird, bis sie einst zurückkehrt."
Tut mir leid, wenn das deine Pläne irgendwie blockiert, aber das Ende solltest du schon noch ein bisschen anpassen ;)

Edit, da Eandril=doof. Keine Einwände von meiner Seite.
« Letzte Änderung: 23. Jan 2018, 12:04 von Eandril »

Oronêl - Edrahil - Hilgorn -Narissa - Milva

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Re: Ceyda, zweiter Charakter von Rohirrim
« Antwort #2 am: 24. Jan 2018, 10:22 »
So, dann wollen wir das Ganze mal sezieren...

In der Ferne sah sie fast nichts außer verdorrte, Land. Die Dürre dauerte nun schon viel zu lange an.

Vermutlich wolltest du hier “verdorrteS” schreiben und hast aber anstatt S die Kommataste getroffen.^^

Ceyda stand auf. Ihre langen, wallenden blonden Haare fielen über ihr junges, ovales Gesicht. Sie musste das einzige blonde Mädchen im Umkreis von 100 Meilen sein.

Wie würdest du ihre Hautfarbe genauer beschreiben? Du hast von einer dunklen Pigmentierung gesprochen, was können wir uns darunter vorstellen? Zieh am besten mal einen Ländervergleich - würdest du Ceyda beispielsweise in Spanien einordnen, oder doch eher schon in Nordafrika? Je dunkler sie sein soll, desto unwahrscheinlich ist es natürlich auch, dass sie blond ist (nicht, dass ich da was dagegen hätte, es ist mir nur aufgefallen).

Acrun
Basak
Vadim
Jari
Nizar
Javed
Tarina
Olvir

Na da hast du ja doch ein paar ganz ordentlich klingende Namen in den Listen gefunden ;)

Heute würde sie viel lieber den ganzen Tag zu Hause bleiben.

Ja, wer würde das nicht xD Ich könnte so einen Tag auch mal wieder brauchen^^

Es war Jaris Vater Nizar gewesen, der für seine herausragenden militärischen Leistungen bei der Unterwerfung der letzten freien Stämme Rhûns von König Ulfang in den Adelsstand erhoben wurde.

Ulfang ist allerdings erst 3012 D.Z. König Rhûns geworden, als sein Vater Ulfast starb. Da Ceyda (meiner Rechnung nach) an diesem Zeitpunkt der Geschichte (noch vor dem Angriff auf den Erebor, also 3020 D.Z.) dreißig ist, müsste sie Jari im Jahr 3008 D.Z. geheiratet haben (als sie 18 war). Daraus folgt, dass Nizar von König Ulfast in den Adelsstand erhoben wurde, nicht von Ulfang.
Ist nur ein winziges Detail, nicht wirklich wichtig.

Anfangs hatte Ceyda der Hochzeit eher skeptisch gegenübergestanden. Doch inzwischen musste sie eingestehen, dass sie viel mehr Glück gehabt hatte, als viele andere Mädchen in einer ähnlichen Lage es gehabt hätten. Jari war sehr nett und behandelte sie gut.

Ja, sie hätte es deutlich schlechter treffen können, obwohl es sich um eine arrangierte Heirat handelte (was in der feudalen Gesellschaft Mittelerdes ziemlich normal sein müsste)

Ceyda mochte ihn, auch wenn von echter Liebe keine Rede sein konnte. Sie sah Jari mehr als eine Art guten Freund.

Einen Freund mit gewissen Vorzügen, vermute ich mal? ;)
Schließlich würde man von Ceyda sicherlich erwarten, dass sie Haus Kontio einen gesunden Erben schenkt. Der Fakt, dass sie mit dreißig noch kein Kind hat, kann zwei Dinge bedeuten: Entweder sie ist unfruchtbar oder es gab gar nie den Versuch, ein Kind zu zeugen. Letzteres halte ich für unwahrscheinlich.

Ohne ihn, wäre sie in ihrer Anfangszeit in Gortharia wohl nicht zurechtgekommen, denn als sie vor etwa 12 Jahren hier hergezogen war, hatte sie bis auf ihren Onkel niemanden gekannt. Und den hatte sie zuvor auch nur zwei mal gesehen, als dieser sie in ihrer Kindheit auf dem Hof in Balanjar besucht hatte. Seitdem Ceyda in Gortharia wohnte hatten die beiden jedoch ein freundschaftliches Verhältnis zueinander aufgebaut, auch wenn sie immer noch nicht allzu viel Kontakt hatten.

Wird dieser Onkel später nochmal wichtig? Mir ist aufgefallen, dass er hier relativ prominent erwähnt wird, aber im Rest der Geschichte nicht mehr auftaucht.

Dank ihm kannte Ceyda sich inzwischen ziemlich gut in der Hauptstadt aus und hatte gute Beziehungen innerhalb des Adels, der Palastwache, der Stadtwache und sogar einigen Untergrundorganisationen .

Gut, dann sollten ihr ja die wichtigen Persönlichkeiten in den hohen Ämtern zumindest ein Begriff sein, also die Mitglieder des Rats der Zehn, die fünf Fürsten Rhûns und dann auch Organisationen wie die Schwarze Rose, die Gilde der Messer und die Stahlblüten. Und nicht zu vergessen den allseits verhassten Kommandanten der Stadtwache.

Anscheinend hatte ihr Onkel Hilfe gebraucht und ihr Vater hatte dafür seinen Hof an Ceydas kleine Brüder weitergegeben. Worin genau diese Hilfe bestand war Ceyda nicht bekannt und sie fragte auch nicht so genau nach. Sie war einfach nur froh, dass sie ihre Eltern jetzt wieder häufiger zu Gesicht bekam.

Ich habe so die leise Ahnung, dass da mehr dahinter steckt. In dem Abschnitt in Ceydas Kindheit war auch so eine ähnliche Andeutung versteckt. Mal sehen, wohin das noch führt :)

„Ja, mir wäre Regen jetzt auch lieber.“
„Du nutzt auch jede Gelegenheit, um deine Verrücktheit zu erwähnen, oder?“

Dass man Regen mag würde ich jetzt nicht unbedingt als Grund für Verrücktheit auslegen ^^

Ceyda lief die noch viel bevölkerten Straßen Gortharias entlang und genoss, dass es allmählich wieder kühler wurde. Sie trug ein schlichtes, knielanges, luftiges, azurblaues Kleid – ihr Lieblingskleidungsstück, kombiniert mit einem farblich dazu passenden Hut, um ihr Gesicht vor der Sonne zu schützen.Wenn sie durch die Straßen ging, trug sie lieber einfache Kleidung dieser Art, um nicht großartig als Adelige aufzufallen.

Du gehst später selbst noch darauf ein, aber dennoch denke ich, dass Ceyda bislang mächtig Glück gehabt hat, auf den Straßen Gortharias bislang nicht in Schwierigkeiten geraten zu sein.
Es kann natürlich auch damit zu tun haben, dass sie durch ihre Wasserspendeaktionen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat und dass  die Armen dafür sorgen, dass sie vom Gesindel in Ruhe gelassen wird.
Aber ich fürchte es gibt immer auch richtig schlechte Menschen, denen so etwas egal ist.

Zum Glück begleitete Jari sie nicht bei ihren alltäglichen Geschäften, denn sonst könnte er genau beobachten, wann die junge Frau rot wurde.

Also ehrlich gesagt würde ich ab dreißig nicht mehr von einer “jungen” Frau sprechen ;)

„Wir haben soeben eine Nachricht er halten. Der... Der König ruft erneut zu den Waffen.“, antworte Jari mit schwerer Stimme.

Der zweite Feldzug gegen Thal und den Erebor (nach dem 3018 fehlgeschlagenen ersten Versuch) begann soweit ich weiß 3020 D.Z.)
Eingenommen wurde der Erebor allerdings erst im Frühjahr 3022.
Ich weiß jetzt nicht genau ob du das berücksichtigt hast - ganz so wichtig ist es aber auch nicht.

„Naja, Zwerge sind doch ziemlich klein. Die können doch nicht so gefährlich sein, oder?“

Immerhin scheint Ceyda ja genug über Zwerge zu wissen, dass sie den Erebor als deren Heimat kennt. ^^

„Nun, ich bin mir sicher, du und Ceyda habt noch ein wenig was zu besprechen, bevor du aufbrichst. Komm Tarina, wir lassen die beiden allein.“

Ich weiß nicht ob es Absicht war, aber für mich klingt das nach einer eher schlecht verhüllten Aufforderung dazu, jetzt noch schnell ein Kind zu zeugen ehe Jari in den Krieg zieht ^^

„Ganz ehrlich: Ich habe auch Angst. Von dir getrennt zu sein, war schon in Gondor schlimmer, als alles Andere, was ich jemals in meinem Leben durchgemacht habe. Und mir graut es davor, dass wir uns morgen früh erneut verabschieden müssen. Doch ich werde nicht zulassen, dass diese verdammten Zwerge uns für immer entzweien. Ich werde zurückkehren. Das verspreche ich dir.“

Das klingt ja nun doch ziemlich danach, als würde Jari seine Frau (inzwischen?) sehr lieben.

„Äh ja gerne. Ihr seid... ähm ich meine... du bist zu freundlich zu mir Ceyda“, sagte er sanft und die beiden lächelten sich an. Sklave und Adelige und doch dachten in diesem Moment beide genau das gleiche....
„Also bis morgen dann“, sagte Ceyda, die erneut rot angelaufen war und verschwand.
„Ja, bis morgen“, erwiderte Javed schwach.

Sind die beiden nicht niedlich?
Ich befürchte, das ganze wird auf furchtbare Weise schief gehen.

„ZWEI GROßE BIER BITTE!“, rief Ceyda quer durch den Raum dem Wirt des humpelnden Säufers zu

Ah, das berüchtigte und äußerst seltene Große ß. xD

Ceyda mochte die Geschichte. Olvir erinnerte sie ein wenig an sich selbst, wie er sich selbst als Prinz unter das einfache Volk mischte, mit ihnen trank und mit ihnen...

Bringst du den Satz bitte auch zu Ende? ;)

Allerdings war er der jungen Frau lange nicht gewachsen.

Ja ich wiederhole mich. Aber kann man ab dreißig noch von “jung” sprechen?

„FICK DIE SONNE!“, brüllte Ceyda unvermittelt durch die Kneipe.

Es ist mir schon mehrfach bei Zarifa aufgefallen, und jetzt auch hier: Ich finde es erfrischend, wie es dir immer wieder gelingt, Charaktere eher “bodenständig” und echt handeln zu lassen, anstatt (wie es mein Hang ist) immer irgendwie hochgestochen und möglichst “episch” reden zu lassen.
Aus demselben Grund finde ich zB auch Dragan immer so unterhaltsam zu lesen.

„Und das war die Geschichte von Olvir, ehemaliger König von Rhûn.“,

War er jetzt ein Prinz oder ein König?

Ceyda überraschten diese Worte sehr. Die alten Könige, wie dieser Barde sie zeichnete, erinnerten sie deutlich mehr an sich selbst. Sollte sie vielleicht selber Königin werden? Eine gerechte und gutmütige Herrscherin, die dem Volke dient, anstatt zu verlangen, dass das Volk ihr dienen müsse? Ceyda schmunzelte bei diesem Gedanken glücklich in sich hinein.

Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass längst nicht alle der alten Könige Rhûns so nett wie die in den Geschichten waren. Sklaverei und grausame Expansionskriege hat es schon von Anfang an in der Geschichte Rhûns gegeben. Die fünf Fürstentümer waren früher zB alle unabhängige Reiche, bis die Könige von Gortharia sie eroberten.

„Ah, da bist du ja endlich, Ceyda“, ergriff Nizar das Wort. Er schaute ziemlich grimmig drein. „Alvar hier sagt, er habe eine wichtige Nachricht für uns drei. Er wollte warten, bis du auch da bist, bevor er es erzählt.“

Ah, jetzt ist auch klar weshalb Alvar aus Gortharia fliehen musste. Finde ich gut, wie du bestehende Ereignisse in Ceydas Geschichte mit einflechtest.

„Also, ähm...“, begann Alvar stammelnd. „Ich bin gerade zurück von der Schlacht am Erebor. Ich habe dort gemeinsam mit ihrem Sohn beziehungsweise ihrem Ehemann gedient. Nun ist es meine traurige Aufgabe ihnen mitteilen zu müssen, dass Jari in der Schlacht gefallen ist.“

Hier haben wir das Problem mit der Dauer des Erebor-Feldzuges, der bei dir nur ein paar Monate zu dauern schien, aber in Wahrheit von 3020 bis 3022 andauerte. Das lässt sich aber relativ leicht dadurch beheben, dass Jari einfach erst später einberufen werden könnte. Thal und Esgaroth wurden zu Beginn des Feldzuges noch im Jahr 3020 eingenommen, doch die Belagerung des Erebors dauerte beinahe zwei Jahre. Gegen Ende der Belagerung kamen Verstärkungstruppen aus Gortharia (denen unter Anderem die Schattenläufer Ryltha und Morrandir angehörten). Da bietet sich die einfache Gelegenheit, dass Jari Teil dieser Verstärkung gewesen sein könnte. Dann hat sich das mit dem Zeitproblem auch erledigt und du musst (fast) nichts ändern.

Ceyda, die bis eben noch darüber nachgedacht hatte, ob es gut schmecken würde, wenn man Kirschsaft und Bananensaft miteinander vermischte, horchte auf.

Was für ein wunderbar belangloser und willkürlicher Gedanke, ich liebe es ^^

„Die beiden sind immer noch schwer erschüttert. Sie haben ihren einzigen Erben verloren. Das Adelsgeschlecht Kontio wird innerhalb von einer Linie schon wieder aussterben.“

Was bedeutet, dass Jari und Ceyda tatsächlich keine Kinder haben.

“Man hört so einiges, aber ich weiß nicht, wie viel ich wirklich glauben soll. Einerseits über die Herrschaft meines Bruders und andererseits über Anschlagspläne, die gegen ihn vorliegen sollen.“

Wenn das Ganze noch vor den ersten Angriff auf Radomir (im Palast in Gortharia) stattfindet, sollten es tatsächlich noch “nur” Gerüchte sein. Nach dem gescheiterten Anschlag hatte der König ja persönlich dafür gesorgt, dass so ziemlich jeder in der Stadt mitbekommen hat, was passiert ist.

„Aber... was ist, wenn euch etwas passiert? Wir sind doch hier, um euch zu beschützen.“
„Was soll mir schon passieren? Wir sind schon fast in der Stadt und da sind dann ja auch Wachen.“

What could possibly go wrong?
Wahrscheinlich alles ^^

Als Ceyda sich der Stadt näherte kam ihr ein junges Mädchen entgegen. Sie war sehr dünn, trug ein kurzer weißes Kleid und hatte zerzauste braune Haare. Ceyda grüßte das junge Mädchen freundlich, als sie sich auf halber Strecke begegneten. Das Leben konnte ja so schön sein.

Tja, hallo Zarifa. Nette Spiegelung der Szene aus dem Post, in dem Zarifa beinahe Selbstmord begeht...

Ihre Kleidung ist meistens eher unauffällig. Ihr Lieblingskleidungsstück leid ist ein sehr schlichtes, knielanges, luftiges, blaues Kleid, welches sie bei Sonnenschein oft mit einem dazu passenden Hut kombiniert

Ihr was? ;)

Ihre großen, leicht hervorstechenden grünen Augen sind auch schon aus der Ferne sehr auffällig, was durch ihre lange, dunklen Wimpern sogar nich verstärkt wird.  Ebenso auffällig wie ihre hohen Wangenknochen.

Was es natürlich schwieriger für sie machen müsste, in der Menge unterzutauchen, da ihre Haare und ihr Gesicht an sich so auffällig sind.



Fassen wir mal zusammen. Die Eigenschaften im Steckbrief gehen für mich sehr gut aus der Geschichte hervor, bis auf das mit dem Singen und der Fakt, dass sie gut Lügen kann - aber das kann ja noch kommen.
Ceyda war mir von Anfang an sympathisch, allerdings befürchte ich, dass ihr bald einige echt unangenehme Dinge zustoßen könnten, und das gefällt mir nicht so sehr ^^
Man merkt auf jeden Fall, dass du einiges an Zeit und Arbeit in diesen Charakter gesteckt hast. Du flechtest geschickt bestehende NPCs und Ereignisse in deine Geschichte ein und lässt Ceyda dadurch wie ein perfekt passendes Stück in unserem lustigen kleinen RPG-Puzzle erscheinen. Bis auf den Fakt, dass der Erebor-Feldzug früher begann als du angenommen hattest, sind alle Eckdaten sehr gut recherchiert worden. Und diesen kleinen Fehler kannst du ja problemlos wieder ausbügeln.
Besonders gut haben mir Ceydas Interaktionen mit Rhiannon und die Geschichte von König/Prinz Olvir gefallen. Deine Erzählweise, bei der du die Geschichte in logische zeitliche Abschnitte geteilt hast, ist etwas, das ich vermutlich bei den meisten meiner Charaktere ebenfalls so hätte tun sollen, um die Lesbarkeit zu erleichtern.
Du legst in der Geschichte das Fundament für so einige vielversprechende Ereignisse, was Vorfreude in mir auf die kommenden Posts aus Ceydas Sicht auslöst. Besonders gespannt bin ich darauf, wie sich die Lage in Gorak für Ceyda nun gestalten wird und was aus Rhiannon und Javed werden wird. Ich befürchte das Schlimmste und hoffe das Beste ^^

So bleibt mir abschließend nur noch eines zu sagen:
Angenommen!
RPG:

Rohirrim

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Re: Ceyda, zweiter Charakter von Rohirrim
« Antwort #3 am: 24. Jan 2018, 11:35 »
Vielen Dank für das Feedback. Ich gehe dann mal auf ein paar der angesprochenen Punkte ein

Edit, da Eandril=doof. Keine Einwände von meiner Seite.

Freut mich, dass ich deinen einzigen Einwand so schnell ausräumen konnte :P. Schön, dass dir Ceyda ansonsten gefällt :)

Wie würdest du ihre Hautfarbe genauer beschreiben? Du hast von einer dunklen Pigmentierung gesprochen, was können wir uns darunter vorstellen? Zieh am besten mal einen Ländervergleich - würdest du Ceyda beispielsweise in Spanien einordnen, oder doch eher schon in Nordafrika? Je dunkler sie sein soll, desto unwahrscheinlich ist es natürlich auch, dass sie blond ist (nicht, dass ich da was dagegen hätte, es ist mir nur aufgefallen).

Sie ist entweder ne eher dunkelhäutige Türkin oder ne eher hellhäutige Perserin würde ich sagen ^^. Und ja, dass sie blond ist, ist sehr unwahrscheinlich, aber genau das ist ja der springende Punkt. Im Menschen der Finsternis Thread heißt es, dass es etwa einmal unter 10000 Menschen in Balanjar eine blonde oder rothaarige Person gibt.

Na da hast du ja doch ein paar ganz ordentlich klingende Namen in den Listen gefunden ;)
Die meisten Namen stammen aus externen Quellen ^^

Ulfang ist allerdings erst 3012 D.Z. König Rhûns geworden, als sein Vater Ulfast starb. Da Ceyda (meiner Rechnung nach) an diesem Zeitpunkt der Geschichte (noch vor dem Angriff auf den Erebor, also 3020 D.Z.) dreißig ist, müsste sie Jari im Jahr 3008 D.Z. geheiratet haben (als sie 18 war). Daraus folgt, dass Nizar von König Ulfast in den Adelsstand erhoben wurde, nicht von Ulfang.
Ist nur ein winziges Detail, nicht wirklich wichtig.
Jo stimmt, mein Fehler ^^

Einen Freund mit gewissen Vorzügen, vermute ich mal? ;)
Schließlich würde man von Ceyda sicherlich erwarten, dass sie Haus Kontio einen gesunden Erben schenkt. Der Fakt, dass sie mit dreißig noch kein Kind hat, kann zwei Dinge bedeuten: Entweder sie ist unfruchtbar oder es gab gar nie den Versuch, ein Kind zu zeugen. Letzteres halte ich für unwahrscheinlich.

Falsch. Es kann auch bedeuten, dass Jari unfruchtbar ist (bzw. war) ^^. Oder sie hatten einfach Pech. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ^^

Dass man Regen mag würde ich jetzt nicht unbedingt als Grund für Verrücktheit auslegen ^^
Jari schon ;)

Du gehst später selbst noch darauf ein, aber dennoch denke ich, dass Ceyda bislang mächtig Glück gehabt hat, auf den Straßen Gortharias bislang nicht in Schwierigkeiten geraten zu sein.
Es kann natürlich auch damit zu tun haben, dass sie durch ihre Wasserspendeaktionen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat und dass  die Armen dafür sorgen, dass sie vom Gesindel in Ruhe gelassen wird.
Aber ich fürchte es gibt immer auch richtig schlechte Menschen, denen so etwas egal ist.

Naja, sie trägt ja wie gesgt eigentlich keine Wertsachen bei sich, das heißt ein ideales Ziel für einen Raub ist nicht gerade. Und außerdem gibt es ja noch die allseits beliebten Goldröcke, die sie im Zweifelsfall mit Sicherheit beschützen ^^

Der zweite Feldzug gegen Thal und den Erebor (nach dem 3018 fehlgeschlagenen ersten Versuch) begann soweit ich weiß 3020 D.Z.)
Eingenommen wurde der Erebor allerdings erst im Frühjahr 3022.
Ich weiß jetzt nicht genau ob du das berücksichtigt hast - ganz so wichtig ist es aber auch nicht.

Ähm ja, Mist. Da habe ich in der Zeitleiste die Zeile mit dem Beginn des Feldzugs einfach mal komplett übersehen ^^. Ich schau mal, wie ich das wieder zurecht biege. Entweder mit deinem Vorschlag oder ich ändere im Zeitablauf noch ein bisschen was. Mal schauen

Ich weiß nicht ob es Absicht war, aber für mich klingt das nach einer eher schlecht verhüllten Aufforderung dazu, jetzt noch schnell ein Kind zu zeugen ehe Jari in den Krieg zieht ^^
Vielleicht wollen sie sich auch einfach nur in Ruhe aussprechen? Meine Güte ^^

Das klingt ja nun doch ziemlich danach, als würde Jari seine Frau (inzwischen?) sehr lieben.

Äh ja, Jari liebt Ceyda ja auch. Nur umgekehrt gilt das eben nicht wirklich. Hätte ich eventuell vorher schonmal deutlicher rausstellen können ^^

Bringst du den Satz bitte auch zu Ende? ;)
Nene, das ist schon richtig so ;)

Es ist mir schon mehrfach bei Zarifa aufgefallen, und jetzt auch hier: Ich finde es erfrischend, wie es dir immer wieder gelingt, Charaktere eher “bodenständig” und echt handeln zu lassen, anstatt (wie es mein Hang ist) immer irgendwie hochgestochen und möglichst “episch” reden zu lassen.
Aus demselben Grund finde ich zB auch Dragan immer so unterhaltsam zu lesen.

Vielen Dank :)

War er jetzt ein Prinz oder ein König?

Er war erst Prinz und wurde dann später König ;)

Man darf dabei allerdings nicht vergessen, dass längst nicht alle der alten Könige Rhûns so nett wie die in den Geschichten waren. Sklaverei und grausame Expansionskriege hat es schon von Anfang an in der Geschichte Rhûns gegeben. Die fünf Fürstentümer waren früher zB alle unabhängige Reiche, bis die Könige von Gortharia sie eroberten.

Die Geschichte ist im Wortlaut von Mallos übernommen (ehemaliger Char von Gnomi), der an dieser Stelle definitiv ein bisschen Propaganda betrieben hat ;). Im Originalpost wird auch erwähnt, dass Mallos in dem Augenblick verschweigt, dass Olvir so ziemlich die große Ausnahme war. Aber Ceyda kann natürlich keine Gedanken lesen ;)

Wenn das Ganze noch vor den ersten Angriff auf Radomir (im Palast in Gortharia) stattfindet, sollten es tatsächlich noch “nur” Gerüchte sein. Nach dem gescheiterten Anschlag hatte der König ja persönlich dafür gesorgt, dass so ziemlich jeder in der Stadt mitbekommen hat, was passiert ist.
Joa, ich denke dass das Gespräch kurz vor dem ersten Angriff stattgefunden hat.

Fassen wir mal zusammen. Die Eigenschaften im Steckbrief gehen für mich sehr gut aus der Geschichte hervor, bis auf das mit dem Singen und der Fakt, dass sie gut Lügen kann - aber das kann ja noch kommen.
Ceyda war mir von Anfang an sympathisch, allerdings befürchte ich, dass ihr bald einige echt unangenehme Dinge zustoßen könnten, und das gefällt mir nicht so sehr ^^
Man merkt auf jeden Fall, dass du einiges an Zeit und Arbeit in diesen Charakter gesteckt hast. Du flechtest geschickt bestehende NPCs und Ereignisse in deine Geschichte ein und lässt Ceyda dadurch wie ein perfekt passendes Stück in unserem lustigen kleinen RPG-Puzzle erscheinen. Bis auf den Fakt, dass der Erebor-Feldzug früher begann als du angenommen hattest, sind alle Eckdaten sehr gut recherchiert worden. Und diesen kleinen Fehler kannst du ja problemlos wieder ausbügeln.
Besonders gut haben mir Ceydas Interaktionen mit Rhiannon und die Geschichte von König/Prinz Olvir gefallen. Deine Erzählweise, bei der du die Geschichte in logische zeitliche Abschnitte geteilt hast, ist etwas, das ich vermutlich bei den meisten meiner Charaktere ebenfalls so hätte tun sollen, um die Lesbarkeit zu erleichtern.
Du legst in der Geschichte das Fundament für so einige vielversprechende Ereignisse, was Vorfreude in mir auf die kommenden Posts aus Ceydas Sicht auslöst. Besonders gespannt bin ich darauf, wie sich die Lage in Gorak für Ceyda nun gestalten wird und was aus Rhiannon und Javed werden wird. Ich befürchte das Schlimmste und hoffe das Beste ^^

So bleibt mir abschließend nur noch eines zu sagen:
Angenommen!


Vielen Dank. Freut mich, dass dir Ceyda insgesamt gefällt :)

RPG:
Char Zarifa in Rhûn

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  • Ich hab da ein ganz mieses Gefühl bei der Sache...
Re: Ceyda, zweiter Charakter von Rohirrim
« Antwort #4 am: 28. Jan 2018, 16:46 »
Nun da die zeitlichen Unstimmigkeiten behoben sind, bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen:

Angenommen!
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