29. Mär 2024, 16:11 Hallo Gast.
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren. Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge. Hierbei werden gemäß Datenschutzerklärung Benutzername und Passwort verschlüsselt für die gewählte Dauer in einem Cookie abgelegt.


Select Boards:
 
Language:
 


Autor Thema: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback  (Gelesen 2764 mal)

Elendils Cousin 3. Grades

  • Administrator
  • Ringträger
  • *****
  • Beiträge: 5.678
  • German, Motherfucker! Do you speak it?
Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« am: 24. Jul 2018, 10:13 »
Wie immer sind wir gespannt darauf zu hören, was ihr zum jüngsten Update zu sagen habt - wie sind eure Eindrücke? Habt ihr Fragen? Lasst es uns hören!

Wulfgar

  • Zwergischer Entdecker
  • **
  • Beiträge: 483
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #1 am: 24. Jul 2018, 13:48 »
Schön, nocheinmal ein Update zu lesen :)
Ich bin mal gespannt, wie sich die Änderung in der Praxis beweisen. An sich kann ich den Ansätzen nichts entgegensetzen.
MfG Wulfgar

P.S.: Werden noch viele Neuerung bis zum Release der 4.5 angesetzt?:D
"Ich will Aspirin als Spell bei Gondor!"

Bekannt als´He is Wulfgar in Tunngle!´^^

Halbarad

  • Edain Unterstützer
  • Soldat Gondors
  • ***
  • Beiträge: 1.682
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #2 am: 24. Jul 2018, 14:56 »
Rammen [...] haben [...] für 4.5 durch die Bank Stärkungen erhalten, sodass sie jetzt mehr Schaden verursachen.
Da sie nicht nur einmal erwähnt wurde: Was genau ist mit Bank gemeint?

Das schwere Rammen ansonsten mehr Rüstung haben als leichte finde ich sehr gut. Gerade die Gondorramme kann sich ja mit ihrem Dach gegen Beschuss von oben wehren und die Trolle Angmars können sich zumindest hinter den Holzbalken verstecken (mMn könnte man der Angmarramme auch gerne ein Dach aus Tierhäuten oder Holz geben). Gerne könnten sie auch umliegenden Truppen einen leichten Rüstungsbonus gegen Pfeile bieten, da diese ja durch das Dach Deckung kriegen. Sturmangriffe würden dadurch noch attraktiver werden.
Speerträger empfand ich zwar nie als langweilig und in Kombination mit Bogenschützen sowieso als sehr effektive Taktik (auch, weil ihre Reichweite höher ist als die von Schwertern), aber dass sie stärker gegen Militärgebäude sind als Schwertkämpfer (während diese besser gegen Wirtschaftsgebäude sind) ist eine interessante Idee.
Der Erdenhammer hört sich sehr interessant an und mit dem neuen Belagerungskonzept (Truppen richten große Zerstörung an wenn sie erstmal in der Feindlichen Burg gelandet sind) funktioniert er sicher auch sehr gut.

Ansonsten hoffe ich ja noch auf
- einnehmbare Tore (bspw. durch Flagge erobern innerhalb der Burg) --> Leitern, Belagerungstürme, Tunnelgräber werden noch attraktiver
- ein Belagerungsturm für Gondor (rekrutierbar in einer leicht abgeänderten Dol Amroth Festung - statt Mauer mit Tür gibt es dort ein großes Torhaus aus dem der Belagerungsturm geschoben wird)
- hohe Anfälligkeit von Gebäuden und Mauererweiterungen wenn sie aufgebaut / repariert werden
- Mauerkatapulte können von der Mauer aus angegriffen werden
- mehr Formationen von Nahkämpfern, die stark gegen Pfeile (gerade von Gebäuden) sind (bspw. als dritte Formation für Gondor-Schwerter eine Schildkröte (Schilde über dem Kopf): +50% Rüstung gegen Pfeile, -60% Rüstung im Nahkampf)
- Mauern als baubares Upgrade im Lategame für Mordor, Isen etc.


Ich denke das gerade einer Stärkung der Truppen gegen Beschuss von Pfeilen die "offensiven Völker" (ohne Mauer) ein wenig ins Hintertreffen geraten:
Während Mordor gegen Gondor zunächst einmal Belagerungswaffen braucht um die Festung anzugreifen, braucht Gondor gegen Mordor keine Belagerungswaffen:
Mauern und Tore stehen nicht im Weg und ein schneller Rush in die Festung kann extrem gefährlich werden. Gondor gewinnt hält also ohne Verteidiger Feinde ab, während Mordor selbst mit Verteidigern sehr anfällig für feindliche Angriffe bleibt.
Warum also nicht abweichen von der alten SuMI Idee "entweder man hat direkt Mauern und Tore in der Festung oder gar nicht" und stattdessen Mauern und Tore als baubare Upgrades lassen?
Wie wäre es beispielsweise, wenn auf den Erweiterungsplätzen der Festung neben Türmen auch Mauerknoten für die langfristige Verteidigung aufgebaut werden können. Zwischen den Mauerknoten können natürlich Mauern gezogen werden, die jeweils mit einem großen Turm, einem (Ausfall-)Tor oder ähnlichem ausgestattet werden können. Meiner Meinung nach alles andere als unpassend und eine großartige Erweiterung für das Spielgeschehen, zumal offensive Völker immer noch offensiv bleiben können, wenn sie auf jeder Seite ein Torhaus bauen.
Denn das Prinzip das ihr hier geschaffen habt gefällt mir ansonsten äußerst gut: Wie bei der Belagerung Trojas waren die Mauern alles was die Angreifer von der Plünderung der Stadt abgehalten hat. Sind die Mauern erst überwunden, dann muss sich der Verteidiger arg in Acht nehmen (was auch bei den Griechen (Angreifern) der Fall war, die sich ja mit der Zeit auch ihre Befestigungen aufgebaut hatten.
Ich hoffe mal das zählt noch als Feedback und geht nicht zu weite in Richtung fertiges Konzept, das Update hat halt meine Kreativität ein wenig angeregt :D [uglybunti]

Viele Grüße

Joragon

  • Edain Ehrenmember
  • Beschützer des verbotenen Weihers
  • *****
  • Beiträge: 1.520
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #3 am: 24. Jul 2018, 15:24 »
Rammen [...] haben [...] für 4.5 durch die Bank Stärkungen erhalten, sodass sie jetzt mehr Schaden verursachen.
Da sie nicht nur einmal erwähnt wurde: Was genau ist mit Bank gemeint?
Damit ist gemeint, dass alle Rammen diese Änderungen bekommen. "Durch die Bank" ist gleichbedeutend mit "ohne Ausnahme".

Elendils Cousin 3. Grades

  • Administrator
  • Ringträger
  • *****
  • Beiträge: 5.678
  • German, Motherfucker! Do you speak it?
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #4 am: 24. Jul 2018, 15:24 »
Durch die Bank ist einfach eine Redensart, mit der gemeint ist, dass alle Rammen von diesen Buffs betroffen sind und nicht nur einzelne Rammen^^

Gnomi

  • Administrator
  • Bewahrer des roten Buches
  • *****
  • Beiträge: 12.617
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #5 am: 24. Jul 2018, 16:03 »
Hi Halbarad,
Mein Beitrag wurde etwas länger, als ursprünglich geplant. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel [ugly]

Zu manchen deiner Ideen haben wir bereits etwas gesagt, zu manchen indirekt ein paar Sachen gesagt.^^

Ich werde hier Mal nur ein paar Dinge ansprechen.^^
Zitat
- Mauern als baubares Upgrade im Lategame für Mordor, Isen etc.

Da gibt es mehrere Gründe dagegen:
Pathfinding. Völker ohne Mauern haben im Allgemeinen sehr viele Truppen, vor allem Mordor. Damit die Base nicht zu groß wird (was vielerlei Probleme mit sich bringen würde), dürfte die Base kaum größer sein, als sie momentan ist. Wahrscheinlich sogar garnicht. Die Truppen würden in der Festung durchgängig clumpen und Marschbefehle würden häufig nicht ausgeführt werden, da sie sich gegenseitig blockieren. Das wäre extrem unschön und frustrierend für den Spieler zu spielen und würde zudem besch....eiden aussehen. Ealendril hat dazu Mal vor vielen Jahren ein Bild hochgeladen. Momentan laufen die Truppen ja bereits aus der Festung hinaus beim ausbilden und nutzen den freien Platz dort. Die Festung müsste all das beinhalten, was zudem auch eine Überarbeitung von sämtlichen Karten mit einer Festung beinhalten würde und dann auch zu einer extrem großen und unüberschaubaren Festung führen würde.

Zuletzt haben die meisten Völker ohne Mauern auch nur schwer Zugriff auf starke Bogenschützen. Eine Mauer wäre also im Allgemeinen nur ein kurzer Zeitvertreib, den man fast unmöglich verteidigen kann, da die Bogenschützen einfach von feindlichen Bogenschützen abgeschossen werden.

Außerdem symbolisieren die "Festungen" (hier die großen Startpunkte gemeint) auch wieder, wie im Ringkrieg und in den Filmen im Allgemeinen die Lage war:
Mordor bzw. Isengart waren die Aggressoren und haben dementsprechend nicht in großen Festungen gekämpft - sie haben immer Lager gebaut und daraus Angriffe geführt, während die "guten Völker" meist eher  die Festungen besaßen (da ihnen das Land gehörte) und von dort aus sehr viel Harassment gemacht haben (siehe die Waldläufer in Ithilien). Lorien hat zum Beispiel auch keine gewöhnlichen Mauern, weil zwar Caras Galadhon durchaus Mauern besaß, aber der Kampf größtenteils außerhalb in den Wäldern war und die Lothlorienelben von den Bäumen herab geschossen haben und dadurch die meisten Kämpfe gewonnen wurden. Um das zu symbolisieren wurden eben die Baumhäuser mit den Brücken designed. :)

Türme können nicht durch Tore durchfahren. Das ist technisch nicht machbar. Selbst wenn man sagt "Ja, dann soll man sie halt nur außen bauen", ist es doof, wenn der Spieler aus Versehen einen in der Festung baut und ihn nicht raus bekommt - extrem frustrierend und es wirkt mehr wie ein Bug. Da man auch in der Festung eine Belagerungswerkstatt bauen kann, wäre das sehr bescheuert, wenn man durch ein Upgrade sich einschränkt und nur noch außerhalb die bauen kann.

Außerdem glaube ich gehört zu haben, dass das einige Codingprobleme mit sich führt, hier will ich aber nicht genauer drauf eingehen, da ich hier unsicher bin.

Es gibt noch viele Gründe mehr, aber das sind so die Hauptgründe aus den einzelnen Kategorien (Umsetzbarkeit, Design, Spielbarkeit)




Zitat
- einnehmbare Tore (bspw. durch Flagge erobern innerhalb der Burg) --> Leitern, Belagerungstürme, Tunnelgräber werden noch attraktiver

Ist soweit ich das sehe technisch nicht umsetzbar, da die Mauern und das Tor nicht als einzelne Objekte gelten (obwohl sie ingame so wirken), sondern Teil eines Objekts (Festung/Lager/Vorposten) sind und da nicht "herausgerissen" werden können. bin mir hier aber nur zu 90% sicher, keine 100%.^^
Sowas wäre durchaus cool (ich erinnere mich da gerne an Stronghold mit den Meuchelmördern zurück), hier spielt aber auch die Engine rein. Leider kann man Mauern ja auch nicht begehbar und erkletterbar gleichzeitig machen. (Goblins können also auch nicht die großen Mauern hochklettern)

Zitat
- hohe Anfälligkeit von Gebäuden und Mauererweiterungen wenn sie aufgebaut / repariert werden
Hatten wir glaube ich intern schon Mal diskutiert und Ealendril sagte damals, dass das copdingtechnisch einige Probleme mit sich führt und daher nicht machbar ist.

Zitat
- Mauerkatapulte können von der Mauer aus angegriffen werden
Können sie das nicht?^^ Ich würde das eher als Bug abstempeln, wenn das nicht möglich ist.^^

EDIT:
Lösung des Problems: Es ist tatsächlich absichtlich gemacht. Ich habe vergessen, dass es früher möglich war und es dann ein großes Problem gab: Nahkämpfer konnten auch von außerhalb der Festung (also wenn sie unten vor den Mauerkatas standen) diese angreifen. Da das sehr bescheuert aussah und auch sehr großen Einfluss aufs Spiel hatte (und auch ganz klar nicht so gemeint war), wurden die Mauerkatas immun gegen sämtlichen Nahkampfschaden. War leider die einzige Möglichkeit das zu lösen, also wieder:
Technisches Problem, darum ist es so.

Zitat
Ich denke das gerade einer Stärkung der Truppen gegen Beschuss von Pfeilen die "offensiven Völker" (ohne Mauer) ein wenig ins Hintertreffen geraten:
Die Pfeiltürme erhalten auch eine Überarbeitung und sind nicht mehr mit denen in der derzeitigen Version vergleichbar.


Zitat
Gondor gewinnt hält also ohne Verteidiger Feinde ab, während Mordor selbst mit Verteidigern sehr anfällig für feindliche Angriffe bleibt.
Warum also nicht abweichen von der alten SuMI Idee "entweder man hat direkt Mauern und Tore in der Festung oder gar nicht" und stattdessen Mauern und Tore als baubare Upgrades lassen?
Warum nicht so lassen wie in SuM I? Ich weiß nicht, ob du SuM I im MP gespielt hast, aber gerade der Unterschied zwischen den Völkern hat dort extrem viel zum Gameplay beigetragen und das Earlygame sehr gut beeinflusst. Nur weil es Unterschiede zwischen den Völkern gibt (die meist sowohl Nachteile, als auch Vorteile haben) heißt es nicht immer, dass es negativ ist.
Zudem glaube ich, dass es technische Probleme dabei gab die Mauern normal baubar zu machen. Kann mich aber auch irren, da das Gespräch mit Ealendril schon einige Jahre zurück liegt.^^

Zu den anderen Sachen kann(will) ich momentan nichts sagen.^^
Das hier sind aber Sachen, die schon seit langer Zeit im öffentlichen Bereich verfügbar sind (irgendwo und darum leicht zu übersehen^^)
« Letzte Änderung: 24. Jul 2018, 16:58 von Gnomi »

Halbarad

  • Edain Unterstützer
  • Soldat Gondors
  • ***
  • Beiträge: 1.682
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #6 am: 24. Jul 2018, 18:16 »
Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung :)
Das mit der technischen Begrenztheit bei Mauerkatapulten und Torhäusern ist natürlich
äußerst schade.
Bei Mauerknotenerweiterungen würde ich noch Chancen sehen, da die Mauern aus SuMII ja sehr viel dünner waren als es die jetzigen begehbaren Festungsmauern sind.
Dort wäre es dann auch egal wie stark feindlichen Bogenschützen sind, da eigene Bogenschützen eh nicht auf den Mauern stehen können.
Das mit dem Platz wäre natürlich immer noch eine Sache, die mit einer kompakteren Bauweise (je zwei Gebäude direkt aneinander?) lösbar sein könnte.
Ich sehe aber schon das es fürs erste zu viel wird, vielleicht kann man es sich ja trotzdem noch im Hinterkopf behalten  :P

Bzgl des Belagerungsturms: Die technischen Probleme waren mir klar, ich dachte da eher so an die Dol Amroth Festung die (wenn der Turm ausgebildetet wird) etwa so aussieht:

Powerwolf

  • Hobbit
  • *
  • Beiträge: 2
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #7 am: 26. Jul 2018, 14:37 »
Hm... zunächst möchte ich darauf hinweisen das ich echt bewundere was ihr macht und dan euer (großartiges) Werk auch noch mit uns teilt, ohne dafür Geld zu verlangen (dürftet ihr wahrscheinlich nicht mal?). Wie dem auch sei es ist umsonst und da steckt bestimmt einiges an Arbeit drinnen und ich schärme immer jedem in meinem Bekanten- und Familienkreis vor wie toll ich das alles finde (auch wenn´s keiner hören mag und nicht mal weiß wovon ich rede  xD).

Nur muss ich bei dem Belagerungsupate sagen, da mir bei beiden beim lesen ständig durch den Kopf schoß: Nein, nein, nein!

Ist so meine Meinung. Warum? Weil ich (gestern erst wieder bemerkt) finde das es jetzt schon schwierig ist mit gewissen Völkern nur gegen eine Ramme zu bestehen, wenn man mal in die Festung zurückgedrängt wurde und da 2-3 Batts um die Rammen stehen. Man kann da mit den Imla-Türmen draufballern wie blöde, die gehen nicht kaputt bevor das Tor kaputt ist. Zumindest bei Gondor. Bei Mordor oder Rohanrammen hat man da schon etwas eher eine Chance, etwas. ICh mein ich habe gefightet wie sonstwas aber wenn alle Truppen die man rausschickt instant sterben wie soll ich die Rammen wegbekommen? So war nach 10 Min schluss. Klar, könnte man alle Festungen upraden wie bei Gondor, dann würde ich eure Idee das eine zu stärken ODER das andere zu schwächen nachvollziehen können. Beides finde ich zwar auch mit Hinblick auf Feuerpfeile (oder silberdorn ect.) zu viel, aber entweder oder wäre da schon gerechtfertigt.

Heist also das ich meine Obrige Aussage realtivieren muss. Im Großen und ganzen finde ich beide Belagerungsupdates ganz nice, vor allem das neue Komandopunktesystem.

Liebe Grüße,
Powerwolf  ;)

Isildurs Fluch

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.017
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #8 am: 26. Jul 2018, 16:55 »
Sehr schön mal wieder was in Sachen Belagerung/Spellbooks von euch zu hören. Die Kartenupdates sind zwar auch schön und sehr aufschlussreich, für mich persönlich aber nicht zu 100% der Content auf den ich warte. Das wären wohl das Lorien- und das Angmar-Spellbook als Nahziel und die Nebelberge als Fernziel...   [ugly]

Na ja alles in allem finde ich, dass sich die Argumentation durchaus schlüssig anhört. Wie sich das dann alles spielt, wird man dann in der Praxis testen müssen. Daher will ich mir gar nicht anmaßen die Änderungen zu bewerten, da ich davon ausgehe, dass ihr sie ausführlich getestet habt. Am meisten positiv überrascht hat mich tatsächlich der neue Zusatznutzen der Speerträger, da ich tatsächlich jemand bin, der immer nur sehr widerwillig und immer höchstens 2-3 Bats Speere baut, außer der Gegner baut extrem viele Reiter. Ihr hattet ja geschrieben, dass ihr Speerträger gegen alle Militärgebäude stärkt, wodurch sich mir folgende Frage aufdrängt:
Was ist mit Gebäuden, die eine gemischte Funktion haben, also z.B. der Lindonturm oder auch größere Gebäude wie der Düsterwald-Vorposten?

Weil ich (gestern erst wieder bemerkt) finde das es jetzt schon schwierig ist mit gewissen Völkern nur gegen eine Ramme zu bestehen, wenn man mal in die Festung zurückgedrängt wurde und da 2-3 Batts um die Rammen stehen. Man kann da mit den Imla-Türmen draufballern wie blöde, die gehen nicht kaputt bevor das Tor kaputt ist. Zumindest bei Gondor. Bei Mordor oder Rohanrammen hat man da schon etwas eher eine Chance, etwas. ICh mein ich habe gefightet wie sonstwas aber wenn alle Truppen die man rausschickt instant sterben wie soll ich die Rammen wegbekommen? So war nach 10 Min schluss. Klar, könnte man alle Festungen upraden wie bei Gondor, dann würde ich eure Idee das eine zu stärken ODER das andere zu schwächen nachvollziehen können. Beides finde ich zwar auch mit Hinblick auf Feuerpfeile (oder silberdorn ect.) zu viel, aber entweder oder wäre da schon gerechtfertigt.
Na ja, du kannst ja gar nicht abschätzen, wie heftig die Änderungen ausfallen, insofern kann beides einen genauso großen oder sogar kleineren Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Darüber hinaus wurde doch, wenn ich das im Update richtig gelesen habe die Anfälligkeit gegen Schwertträger erhöht, es wurde also nur das Kontersystem etwas konsequenter angewandt.
In der Situation,die du da beschreibst, hättest du vermutlich sowieso nur noch verlieren können. Wenn der Gegner es schafft durch Truppenüberlegenheit seine Ramme konsequent zu schützen, dann hat er es wohl auch verdient damit deine Festung zu zerstören. Wenn du gar nicht erst an die Ramme dran kommst, ist es ja ziemlich egal wieviel sie aushält, oder?

Als passionierter Single-Player frage ich mich bei all diesen Änderungen auch wie die KI mit dem neuen Belagerungssystem umgeht? Darf ich mich auch auf spannendere Einzelspieler-Belagerungen freuen?

Na ja alles in allem muss ich sagen: Keep up the spirit! Ihr leistet tolle Arbeit und trotz der etwas verringerten Updatefrequenz checke ich trotzdem mindestens einmal pro Woche, ob es Neuigkeiten von eurer Seite gibt.
Freue mich wie noch was auf die nächste Version  (**)
Ersatz für die Elchreiter:
https://modding-union.com/index.php/topic,35514.0.html

Berittene Schützen für Imladris:
https://modding-union.com/index.php/topic,35515.0.html


Vielen Dank an CMG für Avatar und Banner...

Elendils Cousin 3. Grades

  • Administrator
  • Ringträger
  • *****
  • Beiträge: 5.678
  • German, Motherfucker! Do you speak it?
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #9 am: 27. Jul 2018, 02:27 »
Der Lindonturm ist Kaserne und Turm zugleich, mehr Militär geht ja wohl nicht mehr :P

Einzelgebäude wie die Morgulfestung oder das zentrale Gebäude beim Düsterwald-Vorposten haben die gleiche Rüstung wie Zitadellen, damit sie zusätzliche Widerstandskraft besitzen. Sie erhalten also keinen Zusatzschaden, sondern sind gegen Speerträger und Schwertkämpfer gleichermaßen resistent.

Isildurs Fluch

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.017
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #10 am: 27. Jul 2018, 12:06 »
Der Lindonturm ist Kaserne und Turm zugleich, mehr Militär geht ja wohl nicht mehr :P
Ok, ich dachte die Bezeichnung Militärgebäude bezieht sich nur auf Kasernen und nicht auf Türme...  8-|
Trotz des schlechten Beispiels bleibt meine Frage aber: Was ist mit Gebäuden wie der Rohan-Farm oder der Beorninger-Hütte, welche sowohl Ressourcen-, als auch Rekrutierungsgebäude sind?

Um zu vermeiden, dass das hier untergeht, widerhole ich auch meine zweite Frage: Wie verhält sich die KI in Sachen Belagerung?
Ersatz für die Elchreiter:
https://modding-union.com/index.php/topic,35514.0.html

Berittene Schützen für Imladris:
https://modding-union.com/index.php/topic,35515.0.html


Vielen Dank an CMG für Avatar und Banner...

Elendils Cousin 3. Grades

  • Administrator
  • Ringträger
  • *****
  • Beiträge: 5.678
  • German, Motherfucker! Do you speak it?
Re: Belagerungen in 4.5, Teil II: Euer Feedback
« Antwort #11 am: 27. Jul 2018, 13:33 »
Hast ja auch Recht, entschuldige bitte meine etwas saloppe Antwort^^. Gehöfte oder die Beorningerhütte werden immer zuerst als Ressourcengebäude gewertet, weil sie das eben von Dingen wie eben dem Lindonturm unterscheidet.

Auf spannende Singleplayer-Belagerungen kannst du dich freuen ;). Wie genau sich die KI verhält, müsste dir Reshef beantworten, aber natürlich ist es unser Ziel, dass sie die Neuerungen nutzt. Wäre sonst ja schade um die ganze Arbeit.