Was soll das bringen?Zum einen einmal das gute Gefühl im dritten Zeitalter angekommen zu sein.
Scherz beiseite, der Offizier sollte natürlich das Gesamtbild Düsterwalds ergänzen, aber auch als lohnenswertes Upgrade interessant sein.
Mit
etwa 2000 Lebenspunkten ist er deutlich widerstandfähiger als ein normaler Bannerträger (400-500 Lebenspunkte), der Angriffsschaden bleibt unverändert. Allerdings erhalten
verbündete Truppen Düsterwald in mittlerer Umgebung um den Offizier
+40% Rüstung, sind aber
doppelt so anfällig gegen Flankenangriffe. Thranduil erhält +20% Rüstung, wenn er sich in er Nähe des Offiziers aufhält.
Das passt zum einen zu der Erscheinung Düsterwalds als gut organisierte Armee. In einem großen stationären Heer ist die Rangfolge geregelt und der Offizier sorgt bei einer Schlacht für Ordnung. Wie im Film bewegt sich der Truppenverband geschlossen als eine Einheit. Das hat vor allem den Vorteil als Einzeleinheit besser geschützt zu sein. Allerdings ist die Formation auch schwerfällig und auf Angriffe in die Flanke oder in den Rücken kann nur langsam oder unter Auflösung der Formation reagiert werden.
Zum anderen orientiert sich der Rüstungsbonus auf Aufgabe der Düstwaldelben in Edain als schwerere Truppen als jene Lothloriens, ohne dass auch ihnen ein direktes Rüstungsupgrade zur Verfügung steht. Die Anfälligkeit sorgt dafür, dass der Offizier nicht einfach ein "Besser-Knopf" sein sollte, sondern auch den Spieler fordert, ihn gut einzusetzen. So nutzt er sein volles Potenzial nur bei mehreren Einheiten aus, welche zugleich für Rückendeckung sorgen können. Gegen eine zu große Übermacht auf offenen Feld kann das aber auch schnell nach hinten losgehen, wenn der Feind einen umschließt. Thranduil als Tank profitiert natürlich auch nicht unwesentlich davon, vom Spieler in der Nähe seines Leibwächters gehalten zu werden.