Edain Mod > Vorschläge zu Gondor / Arnor

Gondors Lehensvorposten(Kleinstädte Gondors)

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Wohaan:
In 2.Überarbeitung mit Input von Halbarad und FG15
Wie im Betreff zu lesen bezieht sich mein Vorschlag auf den Marktplatz/Steinbruch Gondors, welche von mir leider nur sehr selten Verwendung finden. Sie bewirken zwar einen guten Wirtschaftsbuff/Verteidigungsbuff, kosten aber auch sehr viele Rohstoffe, die ich bei meinen Gefechten gegen die KI erst dann erübrigen kann, wenn meine Wirtschaft ohnehin schon sehr leistungsstark ist. Mein Vorschlag lautet daher die Funktion des Marktplatzes/Steinbruchs aus dem, mMn sowieso überfüllten, Baumenü der Festung zu entfernen und auf den Vorposten zu verschieben. Möglich wäre dies indem statt der Dol Amroth-Festung ein Lehen Gondors errichtet werden könnte, welches dann in einem Auswahlmenü den verschiedenen Lehen Gondors zugewiesen werden kann. Diese sind:


* Dol Amroth(Festung, wie gehabt)
* Steinbruch Lamedons(zusätzlich +5% Rabatt auf Aufrüstungen)
* Markt Belfalas(zusätzlich +5% Rabatt auf Eliteeinheiten)
Dem Vorschlag Halbarads folgend könnte man sowohl den Steinbruch Lamedons als auch den Markt Belfalas direkt mit Rohstoffboni an andere Ressourcengebäude knüpfen. So wäre es durchaus nicht abwegig wenn der Steinbruch die Rohstoffproduktion der angrenzende Schmieden und der Marktplatz die der Wohnhäuser erhöhen würde.

Auch sollte die Gestaltung der beiden neuen Lehensvorposten thematisch von der Bauweise Gondors abgehoben werden. So entsteht bei der Vergabe des Lehens an Lamedon aus dem anfänglichen Zeltlager ein Steinbruch Lamedons der von drei Bauplätzen und einigen Metall/Stahl bearbeitenden NPCs umgeben ist. Der Markt Belfalas entsteht ähnlich, nur dass hier Stadtbewohner und einige Händler mit ihren Marktständen die Bauplätze umgeben. Die Baumenüs sollen thematisch passen und sind deshalb eingeschränkt:

Markt Belfalas:
Wohnhaus(an das Aussehen des Gehöfts angepasst(Strohdach und weniger Anbauten))
Brunnen
Gehöft

Steinbruch Lamedons:
Statue
Schmiede
Kampfturm

Im jeweiligen Hauptgebäude sind dann die entsprechenden Upgrades der ehemaligen Festungsgebäude zu erforschen. Die Bauplatzgebäude funktionieren genauso, bis auf ein abgeändertes Äußeres, wie in der Festung. Helden können hier nicht ausgebildet werden.

Zusammenfügend möchte ich die Vorteile und Nachteile noch eimal hervorheben:

Vorteile:
1. Das Baumenü Gondors wird entschlackt
2. Neben Thal, Seestadt und dem Zwergenvorposten werden so auch die Vorposten Gondors etwas individueller
3. In meinen Augen wird auch die Build-order etwas flüssiger, da der Mark/Steinbruch ein Late-Game-Gebäude ist.
4. Vielseitigkeit, da man nun früh für das Lategame entscheiden muss. Einerseits hat man die Möglichkeit seine Wirtschaft zu stärken, andererseits kann man sich auch für die Upgrades des Steinbruchs entscheiden.
6. Da Gondor mit 2 von 3 Siedlungsgebäuden sowieso Truppen rekrutieren kann macht es für mich durchaus Sinn die Vorposten friedlich zu gestalten.
7.  Da ich einen Vorposten eher früh im Spiel baue habe ich anschließend sehr viel Zeit um die teuren Upgrades dann zu erforschen wenn es der Spielverlauf zulässt.
8. Diese Änderung steht ganz im Sinne der neuen Spellbooks da sich auch diese in aggressiv(Marktplatz) und defensiv(Steinbruch) aufteilen.

Nachteile:
1. Eventuelle Balancingprobleme
2. Eventuelles Platzproblem, da der Marktplatz mehr Grundfläche besitzt als das alte Gebäude.
3. Einige Gebäude müssten angepasst werden.

Natürlich sind Lamedon und Belfalas nur Vorschläge meinerseits und könnten bei Bedarf gegen andere Lehen Gondors ausgetauscht werden. Wie schon zuvor bin ich für jeden Input und jede Kritik dankbar.

Dafür:

Wohaan
Halbarad


Dagegen:

FG15:
Der Marktplatz wird zwar vermutlich in 4.5 einige Änderungen erfahren, aber da (beziehungsweise gerade weil) diese noch nicht final sind, lohnt es sich über mögliche andere Änderungen an diesem zu diskutieren.

Halbarad:
Also zunächst muss ich sagen das ich es grundsätzlich gut finde, dass Völker im Allgemeinen Zugriff auf Gebäude haben, die sich nicht direkt zu Beginn des Spiels zu bauen lohnen und erst im Lategame ihr Potenzial auskosten können.

Andererseits gefällt mir aber auch die Idee gut, einen Marktplatz als zentrales Vorpostengebäude zu nehmen. Als Ersatz der Zitadelle könnte man dort keine Helden rekrutieren, dafür aber die Upgrades erforschen und eventuell könnte er z. B. den Eintrag von Steuergeldern der anliegenden Wohnhäuser erhöhen bzw pro an den Vorposten gebautem Wohnhaus selbst einen gewissen Ertrag an Rohstoffen einbringen.

Auf ähnliche Art und Weise könnte man einen Steinbruch auch als zweites zentrales Außenposten-Wirtschaftsgebäude nehmen und seine Rohstoffgewinnung mit angebauten Schmieden verknüpfen. Die Steinbruch-Upgrades würden könnten wie beim Marktplatz weiterhin erhalten bleiben. Der Steinbruch nimmt zwar noch mehr Platz weg als der Marktplatz, da aber die angeschlossenen sowieso nach außen zeigen wäre es hoffentlich nicht so tragisch wenn der Platz zwischen der neuen "Zitadelle" und den Anbauten verringert werden würde.

Die Möglichkeit, "friedliche" Außenposten zu bauen, würde meiner Meinung nach ganz gut zu Gondor passen.

Würde mich natürlich freuen wenn du meine Vorschläge in dein Konzept übernehmen würdest, grundsätzlich aber schon mal ein DAFÜR von mir :)

Wohaan:
Danke für deinen hilfreichen Input.

Isildurs Fluch:
Ich finde die Idee grundsätzlich sehr gut, diese beiden Wirtschaftsgebäude zu überarbeiten. In meinen Augen wäre es aber aus folgenden Gründen am sinnvollsten den Steinbruch als zusätzliches Ressourcengebäude auf den Siedlungsbauplätzen einzubinden:

* Gondor hat momentan als einziges Volk keine Alternative zu den Gehöften, sodass es an dieser Stelle momentan keine Entscheidung gibt. Das wäre ein recht simpler Weg dem Aufbau mehr taktische Tiefe zu geben.
* Da der Steinbruch hauptsächlich Festungen stärkt ergibt sich eine recht interessante Dynamik, da der Spieler zusätzlich zur Festung noch mindestens eine Siedlung halten muss um von dem Effekt zu profitieren.
* Es ergibt einfach mehr Sinn, wenn dieses Gebäude einzeln steht. Steinbrüche sind in der Realität eigentlich nie mitten in Siedlungsgebieten. Bei den Zwergen gilt das natürlich nicht, da diese ja quasi in ihren Bergwerken wohnen :DWürde dann vorschlagen, dass man sich anstatt einer Verbilligung für je einen der Effekte entscheiden muss, sodass man drei Steinbrüche braucht um von allen Effekten zu profitieren. Einen derartigen Mechanismus gibt es meines Wissens momentan noch nirgendwo anders...

Die Idee den Marktplatz auf den Vorposten zu verschieben finde ich gut. Man könnte auch überlegen hier eine Auswahlsituation ähnlich zu den Angmarvorposten zu schaffen:
Entscheidet man sich für den Marktplatz als Hauptgebäude, kann man globale Wirtschaftsupgrades erforschen und erhält Boni auf Wirtschaftsgebäude auf den Vorpostenbauplätzen.
Als Alternative dazu gibt es eine militärische Option: Mein Vorschlag wäre eine etwas verfallene Königsstatue im Osgiliath-Stil als Hauptgebäude (dieser Teil Gondors fehlt mir bisher etwas). Anders als die Grenzfestung ist dieser Vorposten eher auf Mobilität und Unterstützung angelehnt, denn auf wirkliche Verteidigung. Dazu verleiht die Statue allen nahen Truppen einen Geschwindigkeitsbonus, welcher noch eine kurze Zeit anhält, wenn die Einheit den Wirkradius verlässt. Außerdem kann man hier alle Festungshelden sowie Faramir rekrutieren.
Auf den Bauplätzen können Barracken errichtet werden, welche die Rekrutierung von Gondor-Soldaten, Speerträgern und Waldläufern ermöglichen und dabei eine schnellere Ausbildungsgeschwindigke it als die Festungspendants besitzen. Alternativ können Statuen, Brunnen und Türme (evtl. auch Belagerungswerke) errichtet werden. Alle Gebäude sind optisch in dem verfallenen Stil, was sich auch spielerisch zeigt: Sie sind billiger, aber halten dafür auch weniger aus. Das bedeutet der Spieler kann sich nicht ausschließlich auf Verteidigungsgebäude verlassen, sondern muss auch Truppen nutzen um die fragilen Gebäude zu schützen.

Überlege gerade noch, ob der Marktplatz auch Militärgebäude und der Osgiliath-Vorposten auch Wirtschaftsgebäude erhalten sollte, befürchte aber dann würde es zu überladen werden. Außerdem wird die Entscheidung so wichtiger und es ergibt sich auch hier eine direkte Interaktion mit den Festungsgebäuden.

Was haltet ihr von dieser Idee?

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