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Autor Thema: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen  (Gelesen 1909 mal)

FG15

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Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« am: 20. Feb 2020, 20:54 »
Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
In diesem Thread könnt ihr uns spezifische Rückmeldungen zu den Belagerungsänderungen in Edain 4.5 geben. Wir sind besonders an folgenden Fragen interessiert:

  • Welche der neuen Belagerungswaffen und Verteidigungsanlagen ist euer Favorit?
  • Welche der neuen Belagerungswaffen findet ihr sinnvoll und welche benutzt ihr regelmäßig in Multiplayerschlachten?
  • Welche der (neuen) Verteidigungsanlagen benutzt ihr? Warum? Warum benutzt ihr die anderen nicht?
  • Wie fühlen sich Belagerungen im Allgemeinen an? Sind sie zu einfach oder zu schwer für den Angreifer oder Verteidiger? Unter welchen Umständen kann der Verteidiger eine Belagerung zu seinen Gunsten drehen und dadurch ins Spiel zurückkommen?
  • Welche Aspekte von Belagerungen können noch verbessert werden, um sie interessanter und interaktiver zu gestalten?

Smeargollum

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Re: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« Antwort #1 am: 22. Feb 2020, 11:29 »
So dann wage ich mich mal an dieses Thema ran  ;)
Also ich muss gestehen, dass ich eigentlich immer noch nur Rammen und Katapulte für meine Belagerungen benutze. Meine neue lieblings Belagerungseinheit ist aber glaube ich dieser Minenarbeiter der Zwerge  :P
Zu Punkt vier:
Für mich fühlen sich die Belagerungen nicht wirklich gut und flüssig an. Das mag zwar zum einen daran liegen, dass ich nicht der Spieler bin der es mag sich noch lange Zeit in seiner Festung zu halten und den Gegner zur Verzweiflung zu bringen, aber ich glaube, dass es nicht nur daran liegt.
Wenn ein Spieler die Schlacht um die Map gewonnen hatte war das Spiele in 4.4.1 vorbei, das wollte man mit 4.5 ändern und hat es meiner Meinung nach auch geschafft. Das liegt, so wie ich es sehe, am meisten an der Inflation, wie ich auch schon in dem Thread dazu geschrieben habe. Wenn jetzt ein Spieler die Schlacht um die Map gewonnen hat, dann bekommt er nicht mehr so viel mehr Geld, wie in 4.4.1 sondern nur ein wenig mehr Geld als der Spieler der nur noch seine Festung hat.
In dieser Situation hat der Angreifer im Grunde zwei Möglichkeiten das Spiel weiter zu spielen.
1. Er baut ein paar Belagerungswaffen und versucht das Spiel zu beenden.
2. Er erforscht seine Wirtschaftsupgrades und baut eine möglichst starke Armee auf.
Wenn man sich für die erste Möglichkeit entscheidet muss man zuerst die Belagerungswerke und dann die Belagerungswaffen bauen, um dann schließlich mit seiner Armee die Festung zu stürmen. Nur bekommt man als Angreifer nun nicht mehr so viel mehr Geld, dass man sich das alles leisten kann und trotzdem noch eine stärker Armee hat, um die Schlacht zu gewinnen, und so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man zurückgeschlagen wird und dem Gegner das Comeback gelingt.
Wenn der Spieler dann wieder in eine solche Situation gelangt wird er wahrscheinlich daraus gelernt haben und sich für die zweite Möglichkeit entscheiden. Dabei hat er einen Vorteil früh im Spiel erkämpft und versucht ihn weiter auszubauen. Der belagerte Spieler hat keine wirkliche Möglichkeit ihn daran zu hindern, da er ja einmal weniger Truppen hatte, und da nun beide konstant ihre Armee verbessern und der Angreifer doch ein wenige mehr Geld bekommt, wird er nie die Möglichkeit bekommen wieder aufzuhohlen. Wenn der Angreifende Spieler dann irgendwann seine Armee sehr stark aufgebaut hat und seine Wirtschaft geupgraded hat kann er sich dann gemütlich ein paar Katapulte holen und so den Eingeschlossen langsam ausräucher und so gewinnen.

Also nochmal zusammengefasst:
1. Der Angreifer versucht das Spiel schnell zu beenden, scheitert aber, da er durch die Inflation nicht genug Geld hat, um Belagerungswaffen und Truppen zu finanzieren.
2. Der Angreifer nimmt sich so viel Zeit wie er brauch, um seine Postion unanfechtbar zu machen. Das gibt dem Spiel ein Phase in der es ziemlich campy und langweilig ist.

Das sind zumindest so meine ersten Eindrücke von Belagerungen. :)

MfG Smeargollum


"What if the real balance was the friends we made along the way?"

Wulfgar

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Re: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« Antwort #2 am: 23. Feb 2020, 18:59 »
Ich verfüge noch nicht über viel Erfahrung im Multiplayer zu 4.5, außer ein 4ffa (mit einem menschlichen Spieler und 2KI´s). Jedoch hab ich schon paar Gefechte gegen die KI bestritten. Dass der Spieler zu einer Belagerung gedrängt wird, finde ich prinzipiell ganz gut, weil ich schon immer FAN der Bleagerungsgeräte war. Allerdings gibt es noch einige Stellschrauben, an denen wie ich finde gepfeilt werden sollte. Diese Stellschrauben sind zum Teil mit dem Wirtschaftssystem verzahnt. Ich denke, an Smeargollum´s Kritik ist was dran.

Also nochmal zusammengefasst:
1. Der Angreifer versucht das Spiel schnell zu beenden, scheitert aber, da er durch die Inflation nicht genug Geld hat, um Belagerungswaffen und Truppen zu finanzieren.
2. Der Angreifer nimmt sich so viel Zeit wie er brauch, um seine Postion unanfechtbar zu machen. Das gibt dem Spiel ein Phase in der es ziemlich campy und langweilig ist.

Wie Smeargollum unter Punkt 1 beschrieben hat, ist die Belagerung im frühen Spiel risikobehaftet. Um dem entgegenzuwirken, sollte der Spieler vornehmend effizient auf leicht erhältliche Belagerungswaffen setzen können. Dies wären bei Isengard Leitern, Mordor Rammen aber auch Trolle, Rohan Rammen, Imladris die Wissenden bzw. die Ramme der Dunedain, Lothlorien die billigen Ents, Rohan Heukarren, Gondor Schutzschilde + Rammen, Angmar die vielseitigen Belagerungstrolle und Zwerge Minenarbeiter.
 
Als Schwachpunkt bei der Belagerungen von Festungen (die, die welche haben) ist ja meistens das Tor, was auch naheliegend ist. In erster Linie ist der Schaden der genannten  Belagerungsgeräte ausreichend, das Tor zu zerstören.
Aus den genannten Belagerungswaffen fallen zunächst einmal das Schild, die Leitern und die Minenarbeiter raus. Die Minenarbeiter scheinen bisher einen guten Job zu erledigen, da sie eine Möglichkeit darbieten, dass der Belagerte sich auch dem Schutz seines Lagers oder Festung wagen muss, um der Belagerung etwas entgegenzusetzen, da ist der vergleichsweise hohe Investitionsbedarf 750 (Belagerungspläne) + 1000 (Schmiede) und 300 (Minearbeiter) gegenüber dem Zugriff auf Rammen (zusammen 1000) schon gerechtfertigt. Von dem Besitz einer Kaserne wurde ausgegangen.

Das Schild von Gondor aus dem Belagerungswerk ist für den Schutz von Truppen (sollte auch auf Rammen wirken) preisleistungstechnich auch sehr günstig.
Bei der Isengard-Leiter, sollte auch für Belagerungstürme gelten, wobei Mordor diese ja erst später zur Verfügung hat) sollte an der Mechanik noch ein wenig gearbeitet werden, sofern dieses moddingtechnisch möglich ist. Dies schließt Festungsmauern ein. Bei dem Einsatz von Leitern ist mir aufgefallen, dass Einheitenkämpfe auf der Mauer problematisch sind, da sich Einheiten weigern auf den Mauern stationierte Ziele wie Bogenschützen anzugreifen. Dies ist mir bei der Belagerung der Rohan-Festung aufgefallen, ich kann nicht unbedingt sagen, ob das nur bei dieser Festung auftritt. Ich vermute einen Zusamenhang zwischen der Mannstärke eines Battailons und der Breite der Mauer, Helden scheinen nämlich nicht davon zu betroffen sein. Zudem stelle ich mir die Frage, weshalb Helden keine Leitern benutzen können, sofern dies grundsätzlich möglich ist. Dies würde eine Belagerung von Festungen mithilfe Dunländern mit der Unterstützung Wulfgars und den Urukhelden attraktiver machen. Helden können durch ihre Fähigkeiten schon den Unterschied in Schlachten ausmachen und einen Sturm der gegnerischen Festung um einiges attraktiver machen. Momentan werden Truppen und Helden mithilfe von Leitern separiert. Die Eroberung des Torhauses über eine Flagge könnte diesen Effekt optional noch einmal verstärken, obwohl die Einführung dieser umstritten ist. Leider sind deshalb Leitern und Belagerungstürme momentan eher kontraproduktiv, da sie dem Gegner mit paar Bogenschützenbataillonen nur Futter auf den Mauern bieten.

Ansonsten finde ich den Aufwand zum Zugang zu frühen Belagerungswaffen gerechtfertigt, da es meiner Meinung nicht zu viel verlangt ist, ein Gebäude, welches man vorher unter Umständen nicht gebaut hat, bauen muss. Man muss ja bedenken, dass der Agressor bereits die Mapcontrol erlangt hat und somit auch noch die Möglichkeit auf weitere Bauplätze von Vorposten hat. Vielleicht muss man balancetechnisch den Zugang zu manchen Waffen vereinfachen und zu manchen erschweren, aber dazu habe ich die 4.5 noch nicht genug gespielt. Im Auge hätte ich da Lorien, die für ein Enthing schon 1000 Resis blättern müssen. Die meisten Belagerungswerke kosten ja nur 600 Resis.

Zudem ist es ja auch das Ziel, dass der Belagerte noch eine Chance zum Comeback hat, und diese sollte auch bestehen bleiben. Da ist die Inflation und die zentralisierten Kommandeurspunkte schon eine sehr gute Mechanik.


Zu Punkt 2 kann ich noch nicht so viel sagen, da ich noch nicht in der Situation des Belagerten war :D und im 4ffa bereits das Lategame eingetroffen war und dort keine Festung auf der gespielten Map nicht vorhanden war. Aber als Stellschrauben könnte man die Siedlungsbauplätze ausmachen, die es für den Belagerten zu harrassen lohnt (wie Caun schon in seinem Feedbackvideo erwähnt hat). Dabei könnte einführen, dass neugebaute Wirtschaftsgebäude auf den Siedlungsbauplätzen auf Level 1 starten und nach einer gewissen Zeit (unter Vorraussetzung der jeweiligen) Wirtschaftsupgrade aufgelevelt werden. Bereits gebaute Wirtschaftsgebäude werden jedoch wie bisher durch das Erwerb des Upgrades sofort aufgelevelt. Dies macht den Belagerten auf lange Sicht gefährlicher und es würde sich für den Agressor nicht unbedingt eine klare Situation ergeben, bei der einfach nur seinen Sieg hinauszögert.
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Re: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« Antwort #3 am: 29. Feb 2020, 20:52 »
Ich bin noch recht neu was BFME2 und auch Edain angeht.

Ich hab gesehen, dass es "Arnor" Karten gibt, da scheint 1 Spieler in einer größeren Festung zu starten. Allerdings rekrutieren weder leichte noch mittlere KI (ander nicht getestet) irgendwelche Belagerungswaffen, sodass man als Spieler in der Festung garnicht verlieren kann.
Ist das gewollt? Wäre sicherlich kein schlechter optionaler Modus, zwischen "keinen", "wenig" und normaler Anzahl an Belagerungswffen zu wählen, denn ich glaub ich würde die Karten gegen die KI verlieren, wenn sie normal Belagerungswaffen bauen würden :D

Gnomi

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Re: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« Antwort #4 am: 29. Feb 2020, 22:15 »
Auf Arnorkarten starten alle Spieler in ihren normalen Startpunkten, genau wie auf anderen Karten. Der einzige Unterschied ist, dass wenn man Gondor spielt, man stattdessen Arnor spielt.

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Re: Edain 4.5: Feedback zu Belagerungen
« Antwort #5 am: 1. Mär 2020, 00:06 »
Auf Arnorkarten starten alle Spieler in ihren normalen Startpunkten, genau wie auf anderen Karten. Der einzige Unterschied ist, dass wenn man Gondor spielt, man stattdessen Arnor spielt.
ah ok, dann war das Zufall, war die Karte "Arnor: Berg Gram".
Bei dieser und auch bei "Helms Klamm" baut die KI jedenfalls keinerlei Belagerungswaffen und man kann nicht verlieren, höchstens irgendwann aufgeben.

Mellon der weiße

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langweiliege Belagerungen
« Antwort #6 am: 23. Mär 2020, 12:35 »
hi liebe MU

die das 4.5 update war ja ein Belagerungs Update.
aber dennoch fallen die Belagerungen immer kurz bis gar nicht was ich sehr schade finde.
und ich glaube das liegt an den Katas. denn da gehört nicht viel dazu  der angreifer spammt katas vernichtet alle Truppen des Gegners und schon ist das Game vorbei der verteidiger ist in dem fall komplett hilflos er kann zwar ausströmen aber das geht auch nur selten gut der Ngreifer kann also alles mit kats Gebäude zerstören truppen vernichten und dann ist der verteidiger verloren

Was sagt ihr dazu liebe MU
schreibt unten eure Meinung gerne hin wie ihr es finden würdet ohne katas oder das sie keinen oder geringen Truppen schaden machen

Mfg Mellon dW