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Autor Thema: Die silberne Feste (Khuzdul: Zirak-zahâr)  (Gelesen 7888 mal)

Thorondor the Eagle

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Die silberne Feste (Khuzdul: Zirak-zahâr)
« am: 21. Mär 2020, 15:16 »
In Aglarond, der glitzernden Grotte, ließen sich die Zwerge aus Durin's Volk nach der Ratsversammlung von Aldburg nieder. Sie nennen es Zirak-zahâr (Silberne Feste).

Der Eingang befindet sich am Talschluss bei Helms Klamm unmittelbar neben der Stelle, wo der Klammbach den Felsen hinabstürzt. Der Eingang in die Höhle ist derzeit noch unverändert, allerdings haben die Zwerge eine Steinmauer errichtet um sich vor Eindringlingen zu schützen.

Zentrum des Reiches ist der Thronsaal von Thorin III. Steinhelm. Bisher wurden nur einige Quartiere und Schmieden errichtet.
« Letzte Änderung: 22. Mär 2020, 17:02 von Fine »
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Thorondor the Eagle

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Re: Die silberne Feste (Khuzdul: Zirak-zahâr)
« Antwort #1 am: 21. Mär 2020, 15:18 »
Helluin, Gimli, Gloin und Dori aus Helms Klamm

Sie folgten einem Gang der sie zu einem Nebenausgang der Feste führte. Dort stiegen sie eine lange Treppe in das Tal des Klammbaches hinab und näherten sich schließlich dem Talschluss. Vor Ihnen tat sich ein breiter Höhleneingang auf, der bereits durch eine meterhohe Mauer abgeriegelt wurde. Eine Holztreppe führte die Mauer hinauf. Oben angelangt erkannte Helluin, dass der Eingang zu den Grotten wohl abgesehen von der Mauer noch seine ursprüngliche Form hatte. Ein ausgetretener Pfad führte sie in das Innere der Höhlen.

Schon nach nur kurzem Fussmarsch tat sich vor Helluin und Gimli ein großer unterirdischer Schlund aus Stein auf. Überall glitzerte und funkelte es an den Wänden und an der Decke. Mehrere Bächlein bahnten sich Ihren weg über das Gestein und ergossen sich in Wasserfällen hinab in einen ebenso glitzernen See. Ein fahler Lichtschein ließ das glasklare Wasser leicht schimmern. Dem Dúnadan stand der Mund offen vor Staunen.
„Aglarond hat von seiner Schönheit nichts verloren“, stellte Gimli fest „Einst hatte ich den Gedanken mich selbst hier niederzulassen mit meiner Frau, meiner Familie und allen die mir folgen wollten.“
„Nun mein Junge“, erwiderte Gloin „Wir haben bereits begonnen dir ein schönes Zwergenheim zu errichten.“
„Fehlt nur noch die Frau“, scherzte Dori und lachte dabei laut.
„Habt ihr dies alles angelegt“, traute sich Helluin nun fragen.
„Ha, nein nein mein junger Freund. Die Kunst der Zwerge ist zwar damit nicht vergleichbar, aber wir haben zu allererst begonnen die kleinen Nebenhöhlen zu Quartieren umzubauen und eine Schmiede einzurichten und den Thronsaal nicht zu vergessen. Aber eines Tages werden uns mehr Zwerge hierher folgen und dann werden wir dieses Meisterwerk vervollständigen“, antwortete Gloin stolz „Folgt mir.“
„Also für meinen Geschmack ist es schon wunderschön“, murmelte der Dúnadan.
„Mhmmm“, brummte Gimli und Helluin fasste es als Zustimmung auf.

Sie gingen weiter entlang dem schmalen Ufer des Sees Richtung Süden. Dort waren nun die ersten Spuren der Zwerge zu finden. Links von ihnen war ein massives Portal in den Felsen eingearbeitet worden. Die obere Kante bildete einen spitzen Giebel. Runenzeichen waren darin eingraviert.
Die Gruppe blieb aber auf ihrem Pfad. Sie überquerten eine Brücke über einen der Flüsse. Zu ihrer Linken war eine Felswand über die sich ein Wasserfall ergoss. Danach erreichten sie einen üppigen achteckigen Platz. Die drei Seiten des Platzes zu Ihrer Linken waren in den Felsen eingelassen und so durch eine hohe, bereits geglättete Wand abgegrenzt. Dahinter nahm die Wand ihren natürlichen Lauf, doch auch dort stürzte sich ein kleiner Wasserfall hinunter.
Die anderen fünf Seiten des Platzes waren von Wasser umgeben. Die Gruppe befande sich auf einer Insel inmitten zweier Flüsse. Auf der anderen Seite des Platzes, ihnen direkt gegenüber befand sich eine weitere Brücke.

„Wir warten hier“, forderte sie Gloin auf.
Was die Zwerge hier schon geschaffen haben in so kurzer Zeit? Wieviele Zwerge wohl hier sein mögen… Jedenfalls mehr als es auf den ersten Blick scheint.

Staunend erblickten Gimli und Helluin diesen Ort. Sie bewunderten die große Insignie die in die zentrale der drei Felswände gemeißelt wurde. Es waren ein Hammer und ein Amboss, darüber eine Krone und sieben Sterne. Es musste das königliche Wappen sein. Auf der Felswand rechts daneben war ein großes U oder V zu sehen, die Mitte war ausgefüllt mit etwas, dass Helluin an ein Blatt erinnerte.
„Zirak-zahâr“, sagte nun Gimli und starrte auf Runenzeichen an der Wand.
„Ja“, entgegnete sein Vater „unter den Zwergen soll unsere neue Heimat als Zirak-zahâr bekannt werden.“
„Ein angemessner Name“, stellte der Gimli fest.
„Was bedeutet das?“, fragte der Waldläufer.
„Silberne Feste.“
Heluin nickte erwidernd.

„Ist es also wahr!“, ertönte plötzlich eine hektische, tiefe Stimme durch die Halle.
Über die andere Brücke kam ein Zwerg mit feurigrotem Haar. Er trug eine massive Krone aus Gold mit blauen Edelsteinen versetzt. Seine Kleidung stand dem in nichts nach. Zwei weitere Zwerge folgten ihm.
Gimli verbeugte sich augenblicklich vor ihm und Helluin tat es ihm gleich.
„Schon gut“, tat Thorin die Geste ab, als sei sie nicht notwendig „Bei Durin’s Bart, Gimli, wir hätten nicht gedacht dich jemals wieder zu sehen, weder tot noch lebendig. Umso schöner ist es dich hier in unserer neuen Heimat willkommen zu heißen.“
Er legte ihm seine Hand auf die Schulter und starrte in seine Augen: „Dein Bart ist zerlumpt und viel zu lang, du hast viel durchgemacht mein Freund. Komm, nimm platz, nehmt alle platz und lasst uns alles besprechen.“

Thorin setzte sich auf seinen Thron der zentral vor dem Königsemblem stand, daneben waren jeweils drei Stühle angeordnet. Die gesamten Stühle bildeten einen Halbkreis um den Brunnen in der Mitte. Zunächst begannen die Zwerge im Westron zu sprechen, sodass Helluin dem Gespräch folgen konnte, doch immer öfter wechselten sie in ihre eigene Sprache bis das Westron gänzlich wegfiel.
Der Dúnadan sah sich nun weiter in den Grotten um. Aragorn war auch einst hier bei der Schlacht von Helm’s Klamm und hat geholfen diese Feste vor Saruman zu verteidigen.

Saruman schoss es ihm plötzlich wieder durch den Kopf Gimli sagte die Crebain sind Späher Sarumans. Was bedeutet das? Ist Saruman auf der Suche nach mir? War die Krähe in der Nacht, bevor sie Edoras erreichten, ein Späher des Zauberers? Was wenn er wieder Macht über mich gewinnt? Wie, wie soll ich das verhindern?
Sein Blick fiel auf den Brunnen in der Mitte und erst jetzt bemerkte Helluin, dass das Gestein unterhalb des Wassers schwarz sein musste, denn es schien endlos tief zu sein. Nur eine Handvoll kleiner Lichter glitzerte in der Dunkelheit des Gewässers.

Den Waldläufer erinnerte das Glimmern der Edelsteine an das Elendilmir in seiner Tasche. Gemeinsam können wir das Reich des Nordens wieder in all seiner Pracht erstrahlen lassen. Ein Bollwerk gegen Sauron uneinnehmbar, wenn wir die Kraft der Dunedain und die Macht der Istari dort vereinen. hörte er die Stimme des Zauberers in seinem Kopf. Nein, nein. Es ist vorbei. Saruman hat keine Macht mehr über mich. Ich muss meinen Auftrag schnell erfüllen und im Norden Aragorn’s Befreiung verkünden. Es wird ihnen Hoffnung geben und mir jegliche Möglichkeit nehmen.

Dori entschuldigte sich zwischenzeitlich für die Unhöflichkeit in einer anderen Sprache gesprochen zu haben und beteuerte, dass es keine Absicht war. Thorin ließ sich Helluin vorstellen, nahm aber kaum Notiz von ihm. Er legte die verantwortungsvolle Aufgabe, die Kommunikation zwischen den Völkern aufrecht zu erhalten, in Gimli`s Hände, da er doch schon einiges an Erfahrung mit den Menschen und Elben des Nordens hatte.
Nach dem Gespräch wurden alle zu einem ausgiebigen Mahl geladen. Helluin war heilfroh durch die Gesellschaft der Zwerge von seinen Gedanken abgelenkt zu werden. Er kostete das Bier, das Gimli so lauthals gelobt hatte. „Hoi, hoi, hoi“, schrien die Zwerge und klopften mit der Faust auf den Tisch, als der junge Dúnadan seinen ersten Krug leerte. Er fühlte sich wohl.

Es vergingen einige Stunden und einige Krüge Bier, bis sie Helluin schließlich in ein Quartier brachten wo er sich augenblicklich zum Schlafen hinlegte. Alles drehte sich als er die Augen schloss, aber kein böser Gedanke schlich sich mehr in seinen Kopf.
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Thorondor the Eagle

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Wahreit oder Trug?
« Antwort #2 am: 28. Mär 2020, 13:38 »
Helluin wachte auf. Alles drehte sich noch in seinem Kopf und er musst sich erst einmal orientieren. Sein Mund war ausgetrocknet. Er beschloss aufzustehen und nach etwas Wasser zu suchen. Leise öffnete er die Tür seiner Unterkunft und schaute auf den Gang hinaus, in weiten Abständen flackerten Fackeln stumm vor sich hin und spendeten ein wenig Licht. Er folgte ihnen. Der Gang mündete in einer Gabelung die er nicht kannte. Er überlegte kurz, beschloss dann aber seinem Gefühl zu folgen.
Schließlich erreichte er die letzte Fackel, der weiterführende Weg war nicht beleuchtet. Das Gestein war hier noch nicht behauen worden, also musste es das vorläufige Ende der Zwergensiedlung sein. Als er sich umdrehte um den Weg zurückzugehen, hörte er plötzlich ein Flüstern. Was war das? Seitlich zu dem Gang öffnete sich ein Höhleneingang aus dem die Stimme wohl gekommen war. Er ging hinein.

Es offenbarte sich dem Dúnadan eine kleine Seitenhöhle, erleuchtet wurde sie lediglich von dem roten Schein der draußen hängenden Fackel. Es schien sich um eine Vorratskammer zu handeln. Erloschene Lampen lagen hier beieinander, Hämmer, Meißel, Kleidungsstücke und einige Stühle. Dem gegenüber lag ein kleiner Haufen nicht erkennbarer Gegenstände. Etwas lag dabei, es bereitet ihm Unbehagen. Helluin ging darauf zu, mit zittriger Hand langte er nach einem grauen Stück Stoff. Noch ehe er es völlig aufgebreitet hatte, erkannte er das Zeichen: die weiße Hand.
Saruman Dieser innerliche Aufschrei verfolgte ihn.
„Saruman“, flüsterte er, seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Ja“, bekam er plötzlich zur Antwort. Von Panik ergriffen drehte er sich um und stolperte rückwärts über den Müll. Der Blick des Zauberers starrte ihn gebannt an.
„Wie, wie“, Helluin stotterte „Wie kommst du hierher?“
„Ich bin einer der Istari, ja sogar der mächtigste unter ihnen. Denkst du es ist kein leichtes für mich hierher zu kommen?“
„Was willst du? Wieso jetzt?“
„Junger Dúnadan, auch wenn du mich verlassen hast, so lebt unser Plan doch weiter. Ich bin hier um dich daran zu erinnern.“
„Ich gehorche dir nicht mehr, Kerry und die Herrin der Quelle haben mich von dir befreit.“
„Sie haben nicht die Macht dazu. Sie haben es vielleicht geschafft, dass du meine Stimme für kurze Zeit nicht mehr hören kannst. Ansonst hättest du die letzten Tage genutzt um dich des wahren Erben Isildurs ein für alle Mal zu entledigen.“
„Aragorn?“
Der Zauberer nickte, sein scharfer Blick hatte den jungen Mann nach wie vor fixiert.
„Nein, niemals würde ich das tun. Niemals! Hörst du?“
Saruman grinste listig: „Bald schon werden wir uns wieder sehen Helluin. Du bist auf dem Weg zu mir!“

Helluin war alleine. Sein ganzer Körper bebte vor Angst und er hechelte vor lauter Aufregung. Er schloss die Augen. Saruman hat keine Macht mehr über mich. Er hat keine Macht… redete sich der junge Mann selbst ein.
Nach ein paar Minuten öffnete er die Augen wieder. Er warf den Stofffetzen wieder zurück zu den anderen Sachen, da sah er den Kopf einer kleinen Puppe. Er zog sie heraus. Sie war aus Stoff und vermutlich mit Stroh gefüllt. Das Gesicht war schon ausgebleicht und nur noch schemenhaft erkennbar, die Kleidung glich jenen der Rohirrim aus Aldburg. Ihr Haar war blond.
Helluin musste lächeln als er sie ansah und setzte sich dabei auf den Boden. Die Beine zog er zu sich. Kerry, wie immer beschützt du mich vor Saruman. Ich danke dir. Meine Kerry.
Danach fiel er ein einen traumlosen Schlaf.



„Da ist er ja unser junger Freund“, weckte ihn unsanft die brummige Stimme eines Zwerges.
Die Augenlider klebten Helluin noch zusammen, sodass es ihm schwer fiel die Herkunft der Stimme auszumachen.
„Wir haben schon überall nach dir gesucht.“
Helluin erkannte in seinem Gegenüber einen der Zwerge des vorhergehenden Abends. Er hatte eine Pike geschultert.
„Aber wie ich sehe bist du ja in guter Gesellschaft“, legte er nach und musste wieder Lachen.
Der Dúnadan verstand nicht ganz bis er schließlich die Stoffpuppe in seiner Hand sah. Vor lauter Peinlichkeit warf er sie zurück zu dem übrigen Krimskrams. Der Zwerg musste dabei wiederum lachen.
„Ich, ich war auf der Suche nach Wasser und hab mich wohl verirrt“, entgegnete der Waldläufer und fühlte dabei wie sein Gesicht errötete.
Der Zwerg reichte ihm seinen Wasserschlauch um seinen Durst zu stillen.
„Komm mit, ich bringe dich nach oben. Den Plunder kannst du gerne haben. Hin und wieder finden wir in den Stollen Dinge aus der vorherigen Belagerung. Die Menschen haben es wohl hier vergessen oder zurückgelassen.“
Helluin schüttelte den Kopf und tat es mit einem Handwinken ab, was den Zwerg wieder zum Grinsen brachte.

Sie gingen den langen Gang retour zu den Quartieren wo sich Helluin kurz frisch machte und seine Sachen holte. Dann gingen sie weiter zum Thronsaal. Ihnen waren einige Zwerge über den Weg gelaufen.
„Wieviele Zwerge wohnen eigentlich hier?“, fragte der Dúnadan neugierig.
„Mit Gimli sind wir nun 438. Ich hoffe er bleibt hier, denn jede Hand ist jetzt von Nöten. Von alleine bearbeitet sich der Stein leider nicht.“
„Sag das nicht“, empfing sie die Stimme Gimli`s „Gandalf erzählte einst von Geschöpfen tief unter den Bergen. Sie tragen keine Namen und nagen unentwegt an den Wurzeln dieser Welt.“
Ein Schauder lief ihnen über den Rücken.
„Na wollen wir hoffen, dass wir Ihnen nicht begegnen. Hier Gimli, deinen Gast haben wir unten beim Eingang zu den Stollen gefunden.“
Gimli sah ihn ungläubig an.
„Im Dunkel der Nacht oder dieses Heimes habe ich mich wohl verirrt“, entgegnete Helluin unschludig.
„Und das Zwergenbier tat wohl sein Übriges“, scherzte sein Weggefährte.

Der andere Zwerg verschwand nun wieder, Gimli und Helluin waren alleine.
„Geht es dir gut?“, fragte der Zwerg.
„Ja, danke.“
„Siehst nämlich nicht so aus.“
Sie schwiegen für einen kurzen Moment.
„Ich denke es ist an der Zeit aufzubrechen ehe mich die Vergangenheit einholt, Gimli.“
„Dem ist wohl so, obwohl meine Freunde es sicherlich bedauern.“
„So wie ich auch.“
Wieder ein kurzes Schweigen bis Helluin fortsetzte: „Wenn ich nicht wüsste, dass du hier eine wichtige Aufgabe für Aragorn und die freien Völker überhast, würde ich dich bitten mitzukommen. In den Ered Luin, so hört man, gibt es Zwergensiedlungen die euch vielleicht hierher folgen würden.“
„Ohne nachzudenken würde ich mitkommen. Aber wie du sagst, ich werde hier gebraucht.“
„Danke für deinen Beistand“, verabschiedete sich Helluin und legte seine Hand auf Gimli’s Schulter.
„Machs gut, Junge.“
Der Dúnadan drehte sich um und wollte gerade gehen.

„Ach Helluin“, rief ihm Gimli hinterher und als sich Helluin zu ihm drehte deutete er auf das Emblem an der Wand, das kantige Blatt umgeben von dem großen U bzw. V: „Thorin hat dies entworfen, damit unser Volk nie vergisst wie wir hierhergekommen sind. Das Blatt steht für die Waldelben die uns Schutz und Unterkunft gaben und das Hufeisen für die Rohirrim die uns eine neue Heimat gaben. Wir ehren dies, aber es ist nicht bestimmend für unsere Zukunft.“
Helluin lächelte ihm dankend zu.

Mit diesem Rat verließ Helluin die Silberne Feste. Die Rohirrim geleiteten ihn vor die Tore der Hornburg und übergaben ihm sein Pferd und seine Waffen.

Helluin nach Dunland...
« Letzte Änderung: 3. Okt 2020, 14:53 von Thorondor the Eagle »
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