Storyline 1:Der große Krieg um Mittelerde war vorbei. Etliche Menschen mussten ihr Leben lassen. Nach der Vernichtung von Minas-Tirith, der Hauptstadt des Reiches von Mittelerde, lag ein schleier aus Angst und Schrecken über das ganze Land. So war es Kiana Vaneryen ein leichtes, die restlichen Länder der sieben Königreiche dazu zu bringen, das Knie zu beugen. Der Bund des Nordens -welcher aus Angmar und Arnor bestand- schloss sich widerwillig der Krone an. Lynn Stark war vorerst die regierende Fürstin in Carn-dûm. Thirak Eisen war verschwunden, dadurch erlangte Lynn die Macht von Angmar.
Kiana ließ nach ihm suchen, da er nach der Eroberung der Hauptstadt ihren verräterischen Berater Galador Imrazor, den Bruder des toten Königs Imrahil, befreit hatte. Nach kurzer Zeit stellte sie aber die große Suche ein. Es gab größeres zu tun: Die Befreiung des Landes war wichtiger, als dass sie ihren Liebhaber zur Rede stellen wollte.
Nach der Schlacht von Minas-Tirith zögerte sie nicht lange, um mit ihren Armeen und ihrem Drachen Ancalagon weiterzuziehen um die anderen Reiche des landes vor den Griffen tyrannischer Fürsten zu befeien. Da diese Reiche -dazu zählten Rohan, die Weite also der alte Düsterwald, Mordor und Thal (die Flußlande)- keine regierenden Fürsten mehr besaßen, löste Kiana diese Ländereien auf und baute dort eine Zentralregierung auf. Das bedeutete, dass dort keine Fürsten mehr herrschten und das Feudalsystem wegfiel. Stattdessen saß im Nordosten -bei den Flußlanden und der Weite-, im Nordwesten –Angmar und Arnor- und in Mordor ein Vertreter der von Kiana dorthin abbestellt wurde. Diese waren in der Regel Hauptmänner der treuen schwarzen Ostlinge und setzten Kianas Willen widerstandslos um und sorgten dafür, dass ihre neue Ordnung in diesen Fürstentümern herrschte. Rohan ging in Gondor auf und dessen Verwaltung aus Minas-Tirith bestimmt.
Die Bevölkerung wurde entwaffnet und ein stehendes Heer -bestehen aus Menschen aus dem ganzen Land, während die schwarzen Ostlinge die Elite Truppe bildete- aufgebaut. Kaum jemand leistete Widerstand. Die Menschen von Mittelerde fürchteten sich vor Kiana. Minas-Tirith wurde schnell wieder aufgebaut und bewohnt. Man konnte nicht mehr von der weißen Festung sprechen -die verbauten Steine waren überwiegend dunkelgrau-, aber dafür war die gesamte Stadt strukturierter aufgebaut. Auch wenn viele Menschen die junge Königin fürchteten und wahrscheinlich insgeheim verachteten -überwiegend der Adel und den betroffenen Bewohnern aus Minas-Tirith-, entwickelte sich bei der jungen Bevölkerung eine gewisse Bewunderung für Kiana. Immerhin verbesserte sich das Leben vieler. Auch die, die unter dem Feudalsystem litten liebten ihre neue Königin. Es gab keine Unterdrückung von Fürsten oder Adeligen, Gleichberechtigung wurde eingeführt. Stattdessen hatte jeder nur die Krone direkt über sich stehen. Alle waren vor dem Gesetz gleich und niemand genoss einen besonderen Status. So entwickelte sich ein gewisser Personenkult -besonders in Minas-Tirith-, um die Königin. Diese Menschen verehrten Kiana Vaneryen fast wie eine Göttin.
Dadurch, dass der Lebensstandart vieler erhöht wurde, zog es viele in die Städte und ließ diese weiter gedeihen. Viele kleine Dörfer und Siedlungen waren leer. Um dagegen anzugehen, machte Kiana den Beruf des Bauern attraktiv, damit dem Reich nicht die Nahrung ausging. Mit Erfolg. Trotzdem lebt das ganze Reich unter einer militärischen Herrschaft und Kontrolle.
Doch es gab auch Widerstand:
Besonders im Norden bildeten sich mehrere Rebellenlager, die sich schworen sich nicht Kianas Schreckensherrschaft zu unterwerfen:
So gab es die Rebellenlager der "
Utarra" (bedeutet Norden, da die meisten "Utarra-Rebellen"aus Angmar und nördlichen Arnor kommen) im Norden Arnors. Sie haben Abkommen mit den alten Fürsten aus Angmar und versuchen stets die Grenzen zu Angmar zu beschützen. Sie überfallen Truppen der Krone für ihr eigenes Interesse und um den Einfluß Kianas so gering wie möglich in Angmar zu halten. Viele von ihnen sind Ehemalige Soldaten, die im Krieg gegen Melkor und Imrahil Thirak Eisen gefolgt waren. Nachdem er verschwand, flohen auch viele der Männer.
"
Daskina" (bedeutet Süden, da die meisten "Daskina-Rebellen" aus Gondor kommen) im Süd-osten Arnors bei Eregion. Die meisten der Süd-Rebellen sind Flüchtlinge direkt aus Minas-Tirith, oder generell die, die vor Kiana Vaneryen flohen. Politisch wollen sie in Arnor und in ganz Mittelerde nicht viel erreichen. Das einzige was Daskina begehrt ist ein sicheres neues zu Hause im Nordennund Frieden.
"
Pascimas" (bedeutet Westen, da die meisten "Pascima Rebellen" aus Arnor bzw. Westlichen Arnor kommen) Hauptsitz ist im Westen Arnors in der Nähe der Ered-Luin. Diese Gruppierung besteht aus mehreren einzelnen Rebellenhaufen aus Arnor, die sich gelegentlich zusammenschließen. Offiziell haben sie einen Anführer ausgewählt, handelt aber trotzdem oft jeder für sich. Sie sind sehr radikal in ihrer Einstellung zu anderen Menschen. Sie dulden keine Fremden aus anderen Gebieten Mittelerdes. Pascima fordert die Unabhängigkeit Arnors unter ihrer neuen Herrschaft.
Diese Rebellen sind unabhängig voneinander und teilweise untereinander verfeindet.
Auch gibt es die "
Freie Arnorische Armee". Die Vereinigung besteht überwiegend aus ehemaligen Fürsten- und Adelshäuser. Sie hatten ihr Vermögen, Waffen und Rüstungen nach der Entmachtung versteckt.
Soldaten, die diesen Familien treu blieben, folgten ihren Anführern. Diese fordern ebenfalls die Unabhängigkeit des Reiches. Allerdings -im Gegensatz zu den Pascima-Rebellen- um selbst wieder die Macht zurück zu erlangen und wieder die alte Ordnung herzustellen. Die "Freie Arnorische Armee" versteht sich als Vermittler der Rebbellenfraktion und Hüter von Arnor.
Hinweise:- Arnor ist vollständig aufgebaut
- Mordor ist kein zerstörtes, schwarzes Land mehr. Nachdem der Schicksalberg erloschen war, ist auch Mordor grün und besiedelt
- Rohan ist inzwischen gewachsen. Edoras und Altburh sind zu einer richtigen Städten geworden
- Der Düsterwald wurde abgeholzt und dort sind vor Jahren Städte entstanden. Dadurch verschwanden aber auch sehr viele mystische Wesen aus Mittelerde
- Da Kiana eine Militär-Herrschaft aufgebaut hat, befinden sich in jeder Festung/Größeren Stadt und normalen Städten Soldaten. Nur Kleinstädte, übrige Dörfer usw. haben wenig bis gar keine.
- Gondors und Mordors Städte profitierten am meisten durch Kianas Umstrukturierung. Viele Gärten, offene Plätze und neue Technologien schmücken die Stadt. Es gibt auch eine permanente Wasserversorgung (Ähnlich zum antiken Rom)
- Auch Kianas Armeen haben neue Technologien. So besitzen sie zum Beispiel automatische Armbrüste und Ballisten/Skorpione
- Die anderen Gebiete Mittelerdes profitieren (auch etwas aus Rache Kianas) nicht so sehr von diesem Aufschwung und sind benachteiligt.
Aktuelle Karte von Mittelerde:
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