Dankeschön
Darf ich noch in dem Offtopic ein bissl weiter brabbeln? Ich liebe es, über Filme zu reden^^
Teil 2 findich ja noch richtig klasse, die vorhandenen Strukturen wurden da ganz gut ausgebaut und die Figur des Merowingers ist die beste, die es in Matrix gibt, findich
"Wie wenn man sich den Arsch mit Seide abwischt"
In Teil 2 wurden diese verschiedenen philosophischen Schicksalsversionen (oder wie man das nennt) auch irgendwie am besten eingebracht... Hab zwar kein Philosophie unterricht, aber ich kann durchaus erkennen, dass das Orakel, Mero oder Morpheus da ein wenig drüber dozieren.... oder? Und die Highway Szene, der Kampf von neo gegen die Smiths oder im Schloss.... Das waren schon richtig krasse Szenen!
Und dann kam Teil drei.
Eigentlich ist der ja nur noch da, um alle Handlungsstränge zum Ende zu führen. Neo wird
noch übermächtiger, der Merowinger verschwindet spurlos und die beiden Frauen, die da Zion vor dem Bohrer retten... wer war das eigentlich? Zudem labert Smith zu dem Zeitpunkt einfach deutlich unmotivierter, und auch ein bissl zusammenhanglos. Das grundproblem ist wie ich finde: Teil eins spielt fast noch ausschließlich in der Matrix, Teil 2 hat eine gesunde Balance zwischen Matrix undrealer Welt und Teil drei spielt fast nur noch in der realen Welt! Damit geht die beste Idee, die aus Matrix eins halt so einen guten Film gemacht hat, so gut wie verloren!
Das einzig gute und durchdachte an dem Film finde ich, dass die Maschinen sozusagen eine neue Natur aufgebaut haben, nur ohne Menschen, und damit zeigen, wie gut doch alles ohne die Menschen wieder funktioniert... aber das erkennt man als geübter Beobachter dennoch nur in ein bis zwei Szenen...
Hupsa, jetzt ist mir die Feder mit mir durchgegangen^^ Kann mich bei sowas halt nur schlecht bremsen
/e: Boha, das ist jetzt doch ein bissl lang geworden für ein OT und dafür, dass ich nur einen anspreche^^ Das kann glaube ich auch gelöscht werden...
