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Autor Thema: Im Inneren des Erebors  (Gelesen 48878 mal)

Rabi

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Im Inneren des Erebors
« am: 25. Okt 2009, 12:23 »
Wogrin und Nársim von den Kämpfen am Stadttor Thals


Wogrin ging durch den langen unterirdischen Gang, zum Glück waren die Zwerge dafür geboren worden im dunklen besser sehen zu können als im hellen. Der Zwerg fand ohne größere Probleme durch die verschiedensten Gänge die in die verschiedensten Ecken des Erebors führten, genau diesen Gang zu nehmen der ihn direkt vor den Thronsaal brachte. Er war nun an einer großen, hölzernen Tür angekommen, wie er jedoch merkte war diese von außen versperrt worden deshalb schlug er ein paar mal dagegen. Viele Bröckchen brachen von den Gangwänden auf der Seite hinunter, trotzdem hörte der mit blut getränkte Zwerg nichts anders als das leise Bröckeln dieses Drecks. Als er bemerkte dass ihm niemand öffnete schlug Wogrin mit voller Wucht gegen die Tür sodass die Barrikade sich öffnete und er mit einem lauten Krachen endlich in seiner Heimat landete. Nun erkennte er warum es so still gewesen war, dutzende von Zwergen hatten sich mit ihren Phalangen in Richtung des Tors gerichtet, anscheinend hatten sie schon befürchtete dass die Feinde diesen Gang gefunden hätten und den Erebor von innen heraus vernichten würden.

"Meine Freunde...", Wogrin schnaubte ziemlich laut und ließ seinen schweren Hammer fallen, es war zu einer Qual für ihn geworden diese Waffe mit sich zu tragen, ihr Gewicht war unbeschreiblich, obwohl sie ihm sonst nie viel ausmachte, kam es ihm jetzt so vor als würde sie von Sekunde zu Sekunde schwerer werden. Noch bevor einer der andern Zwerge etwas zu ihm sagen konnte, tauchte plötzlich ein lautes Gröhlen auf, anscheinend hatten die Ostlinge gerade bemerkt dass ihnen der Zwerg entkommen war und ärgerten sich merklich laut darüber. "...meine Blutsbrüder, geleitet mich zu unserem König, ich muss mit ihm reden.", gab Wogrin vor sich, er versuchte noch möglichst gerade zu stehen und sich nicht viel Anmerken zu lassen dass seine Beine nicht mehr ganz so wollten wie er.

Wogrin versuchte eine möglichst aufrechte Haltung zu bewahren und versuchte das viele Blut in seinem Bart auszudrücken, damit er nicht den gesamten Thronsaal  schon bevor die Ostlinge angekommen waren wie ein Schlachtfeld aussehen zu lassen. Wogrins Brüder ließen ihre Waffen liegen und gingen auf ihn zu: "Wogrin, alter Freund.", fing einer der etwas älteren Zwerge an. "Du hast, den Geheimgang gewählt, bist du dir sicher dass....", Wogrin unterbrach seinen alten Freund und sagte mit ungewohnt ruhiger Stimme: "Ja Belgor, du brauchst nichts zu befürchten, ich habe unsere Feinde diesen Gang nicht entdecken lassen, ich wusste was auf dem Spiel stehen würde, ich wäre lieber gefallen bevor ich mein Volk, meine Heimat und...", Wogrin legte seine Hand auf die Schulter Belgors und schaute ihm tief in die Augen: "...meine Freunde verraten würde.", auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel setzte der Zwerg ein leichtes Grinsen auf und fuhr dann mit seinen Worte fort: "Belgor... Bring mich nun zu unserem König ich muss mit ihm sprechen." Belgor ließ kein Wort mehr von seinen Lippen gleiten sondern nickte nur leicht und deutete zwei anderen Zwergen dass sie Wogrin etwas abstützen sollten, denn es war gut zu erkennen dass Wogrin trotz all seinem Bemühen es sich nicht anmerken zu lassen, müde war. Und nun schritten sie zum Thronsaal und dem König unter dem Berg. Thorin III Steinhelm.

Der alte Zwerg stand nun mit seinem Freund Belgor vor dem großen, prachtvollem Tor der direkt zum Thronsaal führte. "Bitte lasst mich alleine mit ihm reden.", die beiden Zwerge die ihn stützten ließen ihn los und öffneten ihm das riesige Tor. Wogrin ging langsam durch den großen Torbogen hindurch auf den samtroten Teppich und in Richtung der steinernen Stiege die hoch hinauf zum Thron des Königs führte. Der Zwerg ließ sich langsam auf die Knie, auch wenn es ihm schon schwer fiel würde er seinem noch recht jungem Zwerg genügend Respekt entgegen bringen. "Mein König... Thorin Steinhelm der Dritte... ich bin froh hier angekommen zu sein.", Thorin erhob sich von seinem Sessel, seine Rüstung war unglaublich anzusehen, solch eine prachtvolle mit Diamanten und Rubinen ausgeschmückte Rüstung hatte er schon ewig nicht mehr gesehen. Der König legte seine Hand auf den Oberarm des alten Zwerge und gab Worte von sich: "Erhebe dich Wogrin.", Thorin nahm die Hand von seinem Oberarm und blickte gleich auf die blutverschmierte Hand. "Mein König, es sind um einiges mehr als wir gedacht hätten. Ich hoffe es kommen noch genügend über die Hügel, ich hoffe es sind genug von der Schlacht in Thal entkommen.", in den Augen des alten Zwerges konnte der König beinahe soetwas wie Furcht erkennen, Furcht dass das Volk der Zwerge beinahe ausgerottet werden würde. "Hab keine Angst, ich werde es nicht zulassen dass der Erebor fällt, wir werden sie zurückschlagen und unserem Feind zeigen, wer hier die besten Kämpfer ganz Mittelerdes sind.", Thorin sagte diese Worte mit solch einer Überzeugung dass Wogrins Furcht extrem schnell aus seinen Augen verschwand und der Wile weitere Schädel der Ostlinge zu zertrümmern entstand.

"Trink zuerst einen Schluck Wogrin, wir haben noch etwas Zeit, ich möchte dir etwas zeigen, begleite mich.", sagte der König zu dem alten Zwerg, wobei sich der Zwerg sehr wunderte was sein König ihm wohl zeigen wollte.
« Letzte Änderung: 11. Aug 2016, 14:05 von Fine »
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #1 am: 25. Okt 2009, 14:00 »
Lengas von Thal


Es war unglaublich, nur weniger als die Hälfte waren übrig geblieben, und alle waren mit Blut verschmiert und verletzt. Jeder versuchte sich auf den nächsten Kampf vor zu bereiten. Sie schliefen ihre Waffen, und besorgten sich neue Äxte. Doch Lengas befürchtet, dass der Zwerg den er in Thal kennen gelernt hatte ,tot sei.,, Herr Zwerg, werden wir die Schlacht gewinnen, es scheint aussichtslos ,die..“, Lengas unterbrach ,als er was unglaubliches sah und schrie durch den großen Hallen:,, Henglir, bist du es wirklich“, und rannte auf den schwer verletzten Elben zu.

Doch seine eigenen Verletzungen, waren schlimmer.,, Henglir, wie hast du das überlebt? Ich habe doch gesehen ,das du von einem Ost...,schön dich wieder zu sehen“, sagte Lengas freudig.,, Wie ich überlebt habe? Wie ich überlebt habe, weiß ich selber nicht. Ich weiß nur noch, das ich schwer verletzt auf dem Boden lag, ich konnte mich nicht bewegen und meine Augen fielen zu. Als ich meine Augen öffnete landete ich hier, es war wohl Schicksal, denn meine Aufgabe, war es ja dich zu beschützen, leider haben es die anderen Elben nicht geschafft“, sagte der schwer verletzte Elb und zuckte zusammen.

,, Lengas, du musst deine Wunden behandeln lassen, du bist schwer verletzt“.,, Ach das geht schon, du solltest dich eher um deine kümmern“, sagte Lengas lächelnd. Doch lange verheimlichen konnte er es nicht, seine Hand brannte, er konnte sie fast nicht mehr benutzen.

Lengas guckte sich um und sagte  Henglir auf Elbisch:,, Werden wir noch gewinnen? Ist diese Schlacht nicht Aussichtslos?“ Henglir antwortete dagegen, auch auf Elbisch:,, Warum sollte diese Schlacht Aussichtslos sein? Wir werden gewinnen nur Mut...“. Lengas unterbrach ihn ,und sagte mit Lauter, elbischer Stimme:,, Guck dich doch um, wir sind nicht mehr viele, die meisten sind schwer verletzt, und können nicht mehr kämpfen. Sie haben alle Angst! Wir werden sterben“, er beruhigte sich ,als Henglir sagte:,, Wir brauchen uns nicht fürchten, der Himmel wird wieder hell scheinen, und der Sieg wird nahe sein“.

Lengas drehte sich um, kniete sich auf den Boden, und sagte:,, Ich entschuldige mich für meinen Zweifel, du hast recht, wir werden, Nein! Wir müssen gewinnen für Lorien! Für Bruchtal! Für die Zwerge. Doch ich hoffe der Zwerg lebt noch. Die Zwerge und Menschen starrten Lengas an. Henglir kam auf Lengas zu und gab ihn was zu trinken. Lengas verband seine Wunde ein wenig, damit man es nicht mehr sehen konnte, doch das Blut drang durch das Verband.

Einige Zwerge veranstalteten Übungskämpfe, um sich auf der nahenden Schlacht vorzubereiten. Doch sie haben sehr aufgepasst, sich nicht zu verletzten. In der Nähe stand ein Elb der die Kämpfe anguckte. Er sagte nur:,, Sie sollten lieber ihre Wunden heilen lassen und sich ausruhen, anstatt sich gegenseitig die Köpfe ein zu hauen“. Da musste Lengas ihn zustimmen, die Zwerge würden dann nämlich in der Schlacht nicht mehr viel aushalten. Doch inzwischen hatte er herausgefunden, dass Zwerge ziemlich zäh sind, und doch einen weichen Kern haben.

Er fragte den Zwerg in seiner Nähe:,, Herr Zwerg, was glaubst du, was wir tun sollen? Wird es der andere Zwerg überlebt haben?
« Letzte Änderung: 17. Feb 2016, 11:44 von Fine »

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #2 am: 25. Okt 2009, 20:32 »
"Verdammt, jetzt reicht´s! Immer diese Formalitäten! Herr Zwerg, Herr Zwerg, Herr Zwerg! Meine Güte, nenn mich Nársim und gut ist, den Namen habe ich nicht umsonst, genauso wie du nicht umsonst Lengas heißt." Nársim hatte das Gespräch zwischen den Elben verfolgt, ihre Namen wusste er schonmal. "Und um den anderen mach dir mal keine Sorgen" Nársim selbst machte sich schon Sorgen, aber das würde er nie vor den Elben zugeben wollen. "Wir Zwerge sind zäher als alle anderen, denen du je begegnet bist, und der Zwerg von dem du redest erst recht. Im Übrigen gibt es keinen Grund für euch, am Sieg auch nur ansatzweise zu zweifeln, dafür haben wir immer noch die Verteidigungsanlagen des Erebors, mein Vater hat seiner Zeit mit an ihnen gearbeitet" "Wenn du es sagtst...", antwortete Lengas etwas ungläubig. "Nun, und bevor ihr zwei noch von euren Wunden umgehauen werdet, solltet ihr das Ganze lieber bald mal verarzten. Ich werde mich auch um meine Schrammen kümmern, aber erstmal werd ich mich mit ein paar Happen Pökelfleisch stärken", sagte Nársim. Plötzlich zuckte wieder der Schmerz durch seine Wunde am Arm, er verkniff das Gesicht. "Vielleicht doch erst das verarzten", knurrte er und drehte sich um. Da traf ihn der Schlag: Entweder sein Kopf hatte in der Schlacht etwas abbekommen, oder aber er sah gerade den vermeindlich vermissten Zwerg zusammen mit einigen anderen in Richtung des Thronsaaals gehen.
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Rabi

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #3 am: 25. Okt 2009, 23:23 »
Wogrin war zwar noch immer voller Blut, doch die rote Flüssigkeit war bereits getrocknet und an manchen Stellen konnte er sich das Blut nun bereits abkratzen oder es bröckelte gar sowieso von selbst von der Rüstung und von der Haut. "Thorin...", fing Wogrin an, da er den jetzigen König schon kannte als er noch ein sehr junger Zwerg war konnte er sich solange sie alleine waren und kein anderer Zwerg unter ihnen war der eventuell durch dieses Verhalten dann die Autorität des Königs in Frage stellen konnte, die Förmlichkeiten sparen: "... was willst du mir zeigen? Wir sollten uns lieber auf die Vorbereitungen....", Wogrin wurde von Thorin unterbrochen indem der König einfach seine Hand hob und stehen blieb, sie waren nun bereits in einem anderen kleinen Raum angelangt, in einer kleinen Nische die sehr dunkel war und vor ihnen war ein Felsen. Auf dem Felsen waren Sockel angebracht und darauf konnte Wogrin gut erkennen, da aus einem Felsspalt weit über ihnen die Sonne hereinscheinte und den Felsen genau anleuchtete, es war eine Axt, doch nicht irgendeine Axt.

"Ist das? Ich dachte die Axt wäre verschwunden, wo hast du....", abermals wurde der alte Zwerg von seinem jungen König unterbrochen, jedoch dieses Mal nicht von einer Handbewegung sondern von Worten. "Das lasst meine Sorge sein, doch ich wollte mehr als euch die Waffe unseres alten Königs zu zeigen.", Wogrin hatte bereits den Mund geöffnet schloss ihn aber schnell wieder, denn er wusste genau dass Thorin nicht unterbrochen werden möchte, sondern seinen Satz fertig sprechen wollte. Er schritt weiter nach vorne, vor den Felsen und bewegte langsam seine Arme in Richtung der zweischneidigen, rötlichen Axt und nahm sie am Stiel. Anschließend drehte sich der König in Richtung Wogrin um und hielt sie in etwa auf Gesichtshöhe. "Wogrin, ein guter Krieger, ein Ehremann unseres Volkes und ein guter Freund von mir, Thorin III Steinhelm, König unter dem Berg. Ich vermache dir diese Waffe.... die Waffe mit der Dain Eisenfuß den Ork Azog erlegte und somit einstmals den Erebor rettete.", Wogrin konnte nicht glauben was er da hörte, er sollte diese legendäre Waffe eines noch legendäreren Zwerges und seinem alten König vererbt bekommen. Hatte er dies wirklich verdient? Natürlich schwirrten ihm einige Fragen im Kopf herum, doch war es eine zu große Ehre und ein zu schöner Moment für ihn um ihn mit seinen Fragen zu vermasseln. Er schritt langsam auf die paar Stufen zu und kniete sich mit seinem rechten Bein auf die Stufe und senkte seinen Kopf. "Heb deine Arme um diese Waffe zu empfangen.", Wogrin wendete seinen Blick von dem kahlen Felsboden in Thorins Gesicht und anschließend auf die Waffe, seine Arme hatten sich bereits erhoben und waren offen für den Stiel der Axt. Langsam legte sie der König in die Hände des Zwerges und schloss mit leichtem Druck die Handflächen des alten Zwerges und erzwang noch einmal einen Blick mit Wogrin. "Erhebe dich und vertritt das Erbe unseres Königs ehrenvoll.", der alte Zwerg stand wieder auf und blickte Thorin tief in die Augen. "Ich danke dir, mein König. Mit dieser Waffe kann ich das Schicksal unseres Volkes nur bestimmen, ihr könnt euch darauf verlassen, wir werden diese Schlacht gewinnen.", Thorin nickte zufrieden und drehte sich zu dem großen Flesen um, er legte beide Hände darauf ab und lehnte sich etwas nach vorne. Wogrin wusste dies war das Zeichen dass er alleine sein wollte, dass er den Raum verlassen sollte.

Wogrin ging hinaus aus dem Raum, durch den Thronsaal hindurch und auch durch das große Tor am Thronsaal hinaus, wo einige Zwerge Wache standen und sichtlich große Augen machten dass Wogrin diese Waffe in den Händen hielt. Einige von ihnen, besonderse die älteren hätten beinhe gedacht dass der alte König Erebors wiederauferstanden war. Der alte Zwerg versuchte die beiden, mit denen er in Thal bis zum letzten gekämpft hatte wieder zu finden und blickte kurz vor dem Thronsaal etwas herum, doch er fand niemanden.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #4 am: 26. Okt 2009, 00:52 »
,,Nun gut, schön das ich deinen Namen jetzt kenne ,Nársim“, sagte Lengas. Nársim sagte noch darauf, das Lengas sich keine Sorgen um den anderen Zwerg machen sollte.,, Entschuldigung dass ich gezweifelt habe, ihr Zwerge seid zäher als ich dachte“, doch Nársim hörte ihm gar nicht zu, denn er schaute Richtung Thronsaal. Als Lengas sich auch zum Thronsaal drehte sah er etwas unglaubliches, es war der Zwerg, der gerade den Thronsaal betrat. Mit schnellen Schritt verfolgten Nársim ,und Lengas , den Zwerg. ,,Halt“, rief einer der Wachen und führte fort:,, Es ist ihnen nicht gestattet den Thronsaal zu betreten. König Thorin befindet sich in einem Wichtigen Gespräch“.  Nársim sagte mit lauter Stimme:,, Wir müssen da jetzt rein..“, doch Lengas unterbrach ihn, als er seine Hand vor seinem Körper streckte. Lengas drehte sich um, und sagte mit leiser Stimme:,, Es nützt nichts, wir sollten uns erst einmal unsere Wunden behandeln lassen, und dann bleibt uns nichts übrig als zu warten“.

Lengas entfernte sich wieder vom Tor und ging mit Nársim, zu einem Menschen aus Thal, der wohl Heiler war. Er sagte zu Lengas:,, Noch mehr verletzte! Ok was habt ihr. Elb zeig mir mal deine Hand“. Zitternd und voller Schmerzen bewegte er die Hand zum Menschen.,, Unglaublich“, rief der Mensch, als er die Hand von dem Elben sah.,, Du kannst deine Hand noch bewegen, beeindruckend. Aber sie muss schnellsten behandelt werden, es sieht nicht sehr gut aus“. Der Mensch holte eine Art Salbe aus seiner Tasche, die er dann  auf seinem Messer gestrichen hatte. Dann tat er das Messer sanft und vorsichtig auf der linken Hand von Lengas. Lengas musste sich einen Schrei verkneifen, denn es tat höllisch weh. Schließlich machte der Mensch aus Thal, einen Verband um die Hand herum, schaute den Elben ins Gesicht und sagte:,, Es sieht gut für dich aus, in ein bis zwei Stunden wird die Hand wieder so geheilt sein, dass du mit der Hand kämpfen kannst“.

,, D-d-Danke“, sagte Lengas und stotterte dabei ein wenig, denn er hatte große Schmerzen. Der Mensch drehte sich zum Zwerg und sagte:,, Auch du bist verletzt, doch ein Verband und Ruhe, wird das wieder in Ordnung bringen.

Plötzlich öffnete sich das große Tor, was in dem Thronsaal hinein führt. Der Zwerg verlies den Saal wieder, Lengas sah wie er sich umschaute, und ging schnellen schrittes auf Dem Zwerg zu. Nársim hinter her. Lengas bemerkte aber eine rötliche zweischneidige Axt. Jeder Zwerg in der Nähe war verwundert . Es war wohl eine besondere Waffe. ,, Ich glaube davon hat mein Vater mir schon einmal Geschichten erzählt, aber er hat mir gesagt die Axt sei verschwunden gewesen“. Lengas ging auf dem Zwerg zu ,und umarmte ihn.,, Du hast es doch geschafft, ich habe daran nie gezweifelt dass du es schaffen würdest. Schön dich wieder zu sehen.

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #5 am: 26. Okt 2009, 12:19 »
Wogrin war etwas verwundert über die Reaktion des Elbs, er hatte hätte nicht damit gerechnet dass dieser Krieger, den er erst seit kurzem kannte gleich so über ihn herfallen würde. "Hallo Elb, ich habe gesagt ich lasse euch nicht im Stich.", sichtlich geschwächt hob Wogrin diese neue zweischneidige Axt hinter seinen Rücken und befestigte sie an einer ledernen Halterung darauf. "Nun werde ich mich zu einem Heiler begeben und mich ein wenig ausruhen, ich bin sehr müde von dieser Schlacht und brauch eine kurze Pause bevor diese bösen Menschen hier ankommen und meine Heimat versuchen niederzumetzeln.", Wogrin nickte Lengas zufrieden ins Gesicht und ging an ihm vorbei zu dem anderen Zwergen den er streng musterte jedoch seinen Schritt nicht verlangsamte. Plötzlich hörte er jemanden ihm nachschreien, es war abermals der Elb gewesen und er drehte sich flott um. "Was wolllt ihr den noch? Meine Wunden schmerzen, ich möchte sie behandeln lassen.", der alte Zwerg war etwas zornig geworden, und lies sich dies auch ein wenig anmerken, auch wenn er gegen das Volk der Elben eigentlich keinen Hass empfand bemerkte man doch dass Wogrin eben ein Zwerg war und eigentlich dazu geboren wurde die Elben einfach nicht zu mögen.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #6 am: 26. Okt 2009, 14:16 »
Der Zwerg ging an Lengas vorbei, wobei er Nársim streng anguckte. Er wollte sich zu einem Heiler begeben, um seineWunden versorgen zu lassen. Lengas schaute zu, das der Zwerg sich hinsaß, und das ein Mensch den Zwerg versorgt hat. Lengas ging auf dem Zwerg zu und fragte ihn:,, Herr Zwerg wie heißen sie eigentlich? Ich meine wir kennen uns ja schon so gut, so dass du mir deinen Namen sagen könntest." ,,Wogrin ist mein Name", und guckte ein wenig zornig auf den Boden.,, Wir sollten uns ausruhen, solange wir können". Plötzlich öffnete sich das Haupttor. Einige schwer verletzende Krieger amen herein und schrien:,, Ein paar kämpfen noch......., die Ostlinge besetzen die Straßen....., wir können nicht gewinnen...".

Lengas eilte zu den verletzenden hin und sagte auf Elbisch:,, Henglir, besorg ein paar Heiler, Verbände und was zu trinken". Henglir antwortete mit einem Nicken und ging los.,, Wie viele haben überlebt ,und welche Strassen sind noch frei", fragte Lengas hecktisch. ,, Ich weiß nicht, es sind nicht mehr viele Verteidiger übrig, aber sie kämpfen tapfer. Und zu der anderen Frage weiß ich nur das zwei Kleine Nebenwege frei sind, sie führen rechts und links raus, aber eins erschien mir komisch, sie greifen nicht an, sie wollen wohl erst alle Verteidiger auslöschen, und dann werden sie sich wohl neu formieren", sagte einer der Verletzten. Inzwischen ist Henglir angekommen und half den Verletzten.
« Letzte Änderung: 26. Okt 2009, 18:48 von König Legolas »

Rabi

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #7 am: 26. Okt 2009, 19:07 »
Der alte Zwerg hatte sich auf eine Art Felsen gelegt, für einen Zwerg genau passend dass er sich ohne große Probleme hinlegen konnte für einen Elben, besonders für einen wie Lengas mit enormer Größe, würde es wahrscheinlich eine normale Sitzgelegenheit darstellen. Wogrin hatte bereits seinen Kettenpanzer etwas nach oben gerollt und seinen Gürtel gelockert damit der Heiler aus Thal ohne Probleme den feinen, aber doch recht tiefen Schnitt zugefügt von der Lanze eines Ostlings verartzen konnte. Der Mann mischte aus verschiedenen Kräutern ein Extrakt zusammen dass er danach langsam auf die Wunde tropfen ließ, es schmerzte sehr doch lies sich der alte Zwerg kaum etwas anmerken, er hatte in seinem bereits langem Leben gelernt jeglichen Schmerz zu verbergen sogut es ihm möglich war. Nach einiger Zeit war es ihm erlaubt sich von seiner liegenden Position zu erheben und sich aufrecht hinzusetzen, zwar tat es ihm ein wenig weh jedoch war es um einiges angenehmer als zuvor. Der Zwerg blickte noch einmal auf die Wunde an seiner Hüfte und konnte sehen dass sich eine merkwürdige weiße Kruste um seine Wunde gebildet hatte die anscheinend wie wild pochte obwohl Wogrin selbst es nicht ordnetlich wahrnehmen konnte.

Er stülpte seinen Kettenpanzer wieder darüber und schloss seinen Gürtel fest um sich anschließend zu dem Elben zu begeben: "Elb...", begann er mit sehr ernster Mine und wartete bis sich der lange Elb zu ihm umdrehte. Anscheinend hatte der Elb gedacht dass Wogrin sich irgendwie mit ihm anlegen wollte, sein Blick sagte ihm dass er wütend war und ihm bei einer falschen Antwort sofort eine verpassen würde. "Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen, wir haben noch etwas Zeit, ich möchte mehr mit einem Krieger der Elben reden.", der Gesichtsausdruck des alten Zwerges änderte sich sehr schnell und er lächelte Lengas ein wenig an: "Ich möchte dir etwas preisgeben was nicht viele von meinem Volk wissen und dass kann ich nur jemandem erzählen, bei dessen Rasse ich Jahre lang gelebt habe." Der einigermaßen jung aussehende Elb wunderte sich sichtlich darüber was Wogrin gerade gesagt hatte doch wehrte sich nicht gegen seinen Vorschlag.
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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #8 am: 27. Okt 2009, 17:45 »
Lengas hörte das Wort Elb ,von hinten. Rasch drehte sich Lengas um und schaute zu Wogrin. Der Zwerg schaute mit ernster Mine, so dass Lengas ein wenig Angst bekommen hatte, denn schließlich will er sich nicht mit einem Zwerg und einen Freund anlegen. Dann veränderte sich die Mine des Zwerges, und aus seinen Mund kamen die Wörter:,,Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen, wir haben noch etwas Zeit, ich möchte mehr mit einem Krieger der Elben reden“. Lengas guckte Wogrin verwunderlich an, doch er hatte nichts dagegen einzuwenden, denn er wüsste gerne mehr, über den Zwerg, der ihn gerettet hatte.,,Ok“, sagte Lengas und saß sich mit Wogrin auf einem Stein, der ganz in der Nähe war.

,,Aber bevor du mir was sagst, möchte ich dir etwas erzählen. Und zwar warum ich so reagiert habe, als ich gesehen habe dass du noch gelebt hattest,“ Lengas unterbrach kurz, denn die Bilder kamen wieder hoch, über das grausame Ereignis,und fing fort:,, Ich hatte schon einmal einen Netten starken Zwerg gekannt, wir haben uns früher öfters getroffen, ich mochte ihn richtig. Wir haben uns immer öfters getroffen, wir waren richtige Freunde, doch vor nicht allzu langer Zeit, hat er mich gewarnt, dass der Erebor angegriffen wird. Doch bevor er mich erreichen konnte wurde...wurde er von zwei Orks erschossen“, Lengas ließ sein Kopf in seine Hände fallen ,und sagte noch die Worte:,, Ich habe das Gefühl ich bin schuld gewesen, und...und wenn ich den Erebor nicht erfolgreich verteidige, werde ich mein versprechen nicht einlösen können, und nie Ruhe finden. Ballasch, der Name wird mir nie entfallen“.

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #9 am: 27. Okt 2009, 20:13 »
Als Nársim hörte, das der Elb Wogrin etwas von eine verstorbenen Freund zu erzählen begann, sah Nársim zu, das er erstmal etwas zu essen bekam, um die Geschichte nicht inn seinem jetzigen aufgewühlten Zustand höhren zu müssen. Er würde dabei nur wieder die Fassung verlieren, er sah sowiso schon kommen, das ihn noch jemand auf SEINE Vergangenheit ansprechen würde, und da musste soetwas jetzt wirklich nicht sein. Im Umwenden sagte er noch:" Wartet einen Moment, ich brauche jetzt erstmal einen Happen Pökelfleisch." Und so ging er in den Raum, wo die Vorräte aufbewart wurden und holte sich eine Mahlzeit. Danach fühlte er sich wie neu gebohren. Er wollte gerade zurückkehen, da zögerte er. Was, wenn der Elb immer noch... aber Nársim war jetzt gestärkt, ihn konnte nichts mehr aus der Fassung bringen. Kurz sinnierte er noch über eine Strategier für die kommend Schlacht, dann ging er gemächlich zurück zu seinen Mitstreitern aus der Schlacht.
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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #10 am: 27. Okt 2009, 22:29 »
"Eine sehr traurige Geschichte...", ließ Wogrin ertönen und klopfte dem Elben leicht auf seine Schulter. "...doch gewiss, seid ihr nicht Schuld daran gewesen. Die Orks können überall auftauchen, in diesem Moment könnte mich irgendwo ein verstecker Ork erschießen oder abstechen falls er irgendwie an den Wachen vorbeigekommen wäre.", der alte Zwerg nahm die Hand wieder vom Elben weg und lehnte sich, abgestützt mit seinen Händen etwas nach hinten. "Duda!", ein Zwerg blickte etwas panisch zu ihm hin und näherte sich langsam als Wogrin ihm ein Zeichen mit seinem Kopf gab dass er sich nähern soll. "Wärst du so nett und könntest du einem verwundeten alten Zwerg einen Humpen Bier bringen.", er hatte solch eine Lust auf dieses köstliche Zwergenbier bekommen dass er einfach nicht wiederstehen konnte diese Frage zu stellen, zuerst hatte er sich gedacht es erst nach der erfolgreichen Verteidigung zu trinken, doch nach all diesen Geschehnissen und der sichtlichen Übermacht des Feindes wagte auch Wogrin es seine Zweifel an einem Sieg zu setzen.

Mit einem netten Nicken machte sich der junge Zwerg auf den Weg um Wogrin seine Wünsche zu erfüllen. "Tut mir Leid für die kurze Unterbrechung, ich wollte euch gegenüber nicht unhöflich erscheinen.", er versuchte wieder eine Verbindung zwischen ihren Augenpaaren herzustellen was ihm letztendlich auch erfolgreich gelang: "Ich sage euch etwas: Nicht nur jeder Krieger begibt sich in Gefahr auch jeder Bürger eines Dorfes, jedes Tier und alle Lebewesen die sich in Mittelerde bewegen, begeben sich in die Gefahr von diesen widerlichen Mistviechern einfach so niedergeschlachtet zu werden und wir können....", er sammelte sich kurz: "... rein gar nichts dagegen tun.", Wogrins Stimme fiel in einen sehr ungewohnte Tonart, doch nur kurz darauf bemerkte er, dass er eigentlich gerade dabei war seinen elbischen Freund zu trösten und nicht noch mehr in die Trauer zu stürzen als er bereits war. "Ich will euch nicht sagen, vergesst euren Freund. Doch denket nicht daran dass ihr ihn zum Tode verdammt habt, hättet ihr das selbe bei mir gedacht? Obwohl wir uns so kurz kannten? Vermutlich nicht, nehme ich an.", der alte Zwerg setzte eine sehr ernste Mine auf, darauf war sein starker Wille dass sie diese Schlacht gewinnen werden zu sehen. Er bückte sich wieder nach vorne und lehnte sich mit einer Hand auf sein Knie die andere ballte er nur kurz vor dem Gesicht des Elben zu einer Faust: "Nehmt euch den Tod eures Freundes an. Denkt an ihn wenn ihr kämpft und ihr werdet in einen Kampfrausch verfallen aus dem ihr nicht mehr ohne große Schwierigkeiten entkommen werdet. Doch wir benötigen genau diesen tollwütigen Tötungssinn." Nun wurde die kleine Rede von Wogrin unterbrochen da der junge Zwerg mit einem leckeren Humpen Bier in der Hand an die Schulter von ihm klopfte. "Wogrin, nimm hier dein Bier.", der junge Zwerg verließ sie schneller als er gekommen war, zwar wunderte sich Wogrin woher er seinen Namen kannte, doch hatte er nicht mehr die Chance dazu es ihn zu fragen. War er hier den schon so berühmt geworden? Hatte er solch viele Helden taten verrichtet?

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #11 am: 28. Okt 2009, 15:28 »
,,Kampfrausch? Blutdurst?Tötungssinn? Das braucht man um den Krieg zu gewinnen", sagte Lengas und fügte hinzu:,, Gegen so viel Böses und gegen so viel Leid kann man wohl nichts machen", schaute kurz auf Wogrin runter und sagte mit lauter Stimme:,, Doch ich werde nicht aufgeben", und sagte beruhigt:,, Du hast recht Wogrin". Doch er wunderte sich, so wie Wogrin, dass der Zwerg seinen Namen kannte. War Wogrin schon so berühmt? Kannte ihn schon jeder? Doch seine Hand konnte ihn nicht nachdenken lassen. Sie schmerzte immer noch, obwohl es seit der Heilung, schon lange Zeit her ist.

Lengas lies Wogrin dort sitzen, und machte sich auf den Heiler noch einmal auf zu suchen. Zuerst fand Lengas nichts außer eine Menge Zwerge und ein paar Elben, doch wo waren die Menschen hin. Lengas guckte sich weiter um, bis er auf einen großen Saal mit Nahrung fand. Die Menschen waren hier um zu essen und um zu trinken. Allmählich hatte Lengas auch ein wenig Hunger bekommen, denn er hatte seine Tasche mit Nahrung, in der Schlacht von Thal verloren.

,, Lengas, hier ein Bier“, hörte Lengas auf Elbisch und drehte sich um. Er sah Henglir essen. Henglir streckte seine Hand zu Lengas hin, wo ein ein kleiner Humpen Bier drinnen war. Lengas nahm den Humpen etwas zittrig an, denn er wusste nicht wie das schmeckte. Kürzlich sah er Wogrin so was trinken. Aber Lengas wollte es auch einmal ausprobieren und trank den Humpen leer.

Als er alles ausgetrunken hatte , war ihm ein bisschen komisch, so als ob er von einem andern         um rammt worden sei. Lengas ging weiter ,bis er den Heiler sah und sagte ihm ins Gesicht:,, Die Hand brennt immer noch“. Stürmisch sagte der Mensch aus Thal:,, Hast du nicht zu gehört? Es dauert ein bis zwei Stunden, es wird schon gut gehen“. Lengas ging wieder zurüc zu Wogrin, denn er hatte vergessen, dass Wogrin ihn auch noch etwas erzählen wollte. Er ging weiter ,bis
 er wieder an dem Stein war

« Letzte Änderung: 29. Okt 2009, 20:49 von König Legolas »

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #12 am: 29. Okt 2009, 00:12 »
"Elb, ihr wisst zwar nun meinen Namen, jedoch wäre mir danach dass ich auch euren erfahren dürfte.", fing der Zwerg wieder an noch bevor Lengas sich hinsetzen konnte. Nach einer kurzen Pause antwortete ihm der Elb in einem kurzen einfachen Satz mit seinem Namen und Wogrins Anliegen wurde erfüllt. "Was ich euch sagen wollte, was nicht viele über mich wissen...", fuhr er fort und nahm noch einen kräftigen Schluck von seinem Humpen Bier sodass nur noch ein kleiner Schluck übrig blieb, darin etwas mehr Schaum als das gute Gebräu selbst. "...meine Brüder, alle Zwerge hier, die meisten von ihnen dachten ich wäre einfach von ihnen gegangen und hätte mich durch ganz Mittelerde geschlagen, doch in Wirklichkeit verbrachte ich lange Zeit in Bruchtal.", Wogrin konnte gut den etwas verwunderten Blick Lengas erkennen, der anscheinend das selbe dachte wie jeder andere auch wenn der alte Zwerg es jemandem erzählen würde. Was tat ein Zwerg in Bruchtal? Und das über eine lange Zeit auch noch, von Natur aus war es doch so gegeben dass die Zwerge die Spitzohren einfach nicht mochten. "Es ist im direkten keine Geschichte die ich euch erzählen möchte, da es euch höchstwahrscheinlich sowieso nicht kümmern würde, sondern eher eine kleine Frage über euer Volk.", Wogrin trank den letzten kleinen Schluck und richtete sich auf um an die felsige Wand hinter ihm zu gehen an dem verschiedenste Zwergengemälde eingemeißelt waren, wahrlich eine meisterhafte Darstellung der Kunst der Zwerge, die Felsenmeißleri. "Ich wollte wissen, woher kommt ihr genau? Was...", eigentlich wollte eigentlich eine gewisse Frage stellen, diese hätte lauten solleN: Was hat ich hier her verschlagen? Doch dann dachte er noch einmal über diese Frage nach bevor er sie fertig gesprochen hatte, denn er war sich sicher warum Lengas in die Schlacht gezogen war, wahrscheinlich nicht nur weil sein Volk allgemein die Zwerge unterstützen wollte sondern auch weil sein einstiger Freund ein Zwerg war und auch wenn der Elb es nicht ganz für wahr haben wollte, kämpfte er auch für die Rache an seinen Freund in dieser Schlacht und nicht nur für Mittelerde und sein Volk. "... und wie geht es Elrond? Ich habe das alte Spitzohr schon lange nicht mehr gesehen.", lächelte Wogrin den Elben an damit er verstehen konnte dass dieser etwas beleidigende Begriff nicht ernst gemeint war.

RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #13 am: 29. Okt 2009, 18:51 »
,,Verzeihung. Ich hätte mich schon früher vorstellen sollen. Mein  Name ist Lengas. Und von Elrond habe ich auch nichts neues gehört. Ich war eine kurze Zeit in Bruchtal um Bogenschießen zu üben. Dort habe ich ihn einmal  gesehen, doch wie es ihm jetzt geht, weiß ich leider nicht. Es ist nämlich schon 195 Jahre her“,sagte der Elb. Wogrin drehte sich zur Seite. Lengas wollte sich zuerst hinsetzen, doch er dachte , er sollte dem Zwerg mal seine Ruhe gönnen. Also entfernte Lengas sich wieder von dem Zwerg und schaute sich um.

Viele Sachen gingen ihm durch den Kopf.,, Wogrin war in Bruchtal, und war lange Zeit nicht mehr hier, und er kannte Elrond, dieser Zwerg hat viel mit gemacht“, er atmete einmal kurz auf und dachte sich:,, Hoffentlich haben es die restlichen Verteidiger es geschafft zu entkommen, denn weiter zu kämpfen, wäre in der Stadt nutzlos“.

Doch Lengas war über die herausragenden Fähigkeiten der Verteidiger erstaunt. Er hatte noch nie so viele Krieger gesehen, die sich so gut verteidigt haben.,, Lengas über was denkst du nach“, sprach ihn einer von hinten an. Lengas schaute einmal kurz nach hinten, wo er Henglir erblicken konnte.,, Ach nichts Henglir“, dann fing Lengas plötzlich an Elbisch zu reden:,, Ich bin nur beeindruckt, wie viel Kampfesmut, und was für Fähigkeiten, die Verteidiger hier haben“.,, Ja, es ist beeindruckend. Ich habe mich hier sehr gut um geguckt, und ich sah keinen der Angst hatte. Sie sind alle entschlossen die Schlacht zu gewinnen. Und das werden wir auch“, sagte Henglir, aber dieses mal auf der normalen Sprache.

Henglir, und Lengas gingen noch ein wenig zusammen, bis sie schließlich auf weitere Elben trafen, die ebenfalls voller Kampfeslust waren. Sie schleiften ihre Schwerter, und spitzten ihre Pfeile.,, Schärfe auch deine Schwerter ,Lengas“, sagte Henglir, als er fertig war. Lengas antwortete darauf:,, Nein! Ich werde meine Schwerter nicht ändern, geschweige denn schärfen. Mein bester Freund hat sie extra so gemacht, obwohl er gesagt hatte das sie noch nicht fertig sind. Das heißt ihre Qualität ist noch nicht ausgereift. Aber um das zu voll enden, brauche ich einen Zwerg, der genauso gute Fähigkeiten hat, und der mein Freund ist“. Da Lengas das etwas lauter rief, schallte es durch die Hallen und alles wurde still.

Bombadil, Tom

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Re: Die Ruhe vor dem Sturm
« Antwort #14 am: 29. Okt 2009, 20:25 »
Nársim höhrte Lenga etwas rufen, er würde seine Schwerter nur von einem mit ihm befreundeten Zwergenschmied ausbessern lassen. War er mit ihm befreundet? Nársim war sich nicht ganz sicher, aber immerhin haten sie zusammen gekämpft. Andererseits war er ein Elb, und Elben waren nun mal Elben. Nársim war sich trotz allem sicher, das er auf jedenfall an die Schmiedekunst des Zwergenfreunds des Elben herankommen würde, warum sollte er also nicht seine Hilfe anbieten, die Schwerter von Lengas fertig zu schmiede...
Nársim hatte einen Moment nicht daran gedacht, warum er jeglichen Gedanken an die Schmiedekunst verdrängte. Ich...Schmieden? Nársims Kopf fing plötzlich an zu schmerzen, seine eben genannten Worte bohrten sich in seinen Geist. Er hatte sein Trauma, das Júnir damals ausgelöst hatte noch immer nich überwundenich soll...ScHmIeDeN? Schmiedefeuer... Hitze...?
Nársim griff sich mit verkniffenem Gesicht an die Schläfen, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich... schmieden? SCHMIEDEN? Auf einmal stand er im Gedanken wieder der Schmiede seines Vaters. Alles spielte sich vor seinem inneren Auge nochmal ab. Alles war genau wie damals, nur ein Unterschied: er höhrte nur das eine Wort erst nur leise, dann immer lauter und immer schneller.
Schmieden...schmieden...schmieden...schmieden...schmiedenschmiedenschmiedenschmiedenschmiedenschmiedenschmiedenSCHMIEDEN! Nársim schrie Laut auf, dann viel er hintenüber. Und während er verschwommen irgendjemanden auf ihn zulaufen sah, höhrte er nach langer Stille nur noch ein Wort, einen Namen: ... ... ... ... ... ... ... ...Júnir... ... Dann wurde ihm endgültig schwarz vor Augen.
« Letzte Änderung: 29. Okt 2009, 20:46 von Bombadil, Tom »
Der (selbsternannte) Meister von Wald, Wasser und Berg!