Der Arm schmerzte.
Seufzend öffnete Carracáin das Auge.
Sein träger Blick wanderte in dem Zelt umher. Anscheinend war es gerade Tag geworden, denn goldene Sonnenstrahlen fielen durch den Zelteingang. Alles erinnerte ihn an seine Höhle, an seinen Felsthron, auf dem er jeden Tag den Sonnenaufgang erlebt hatte.
Behäbig schloss er sein Lid wieder, von draußen konnte er das geschäftige Treiben der Flüchtlinge hören, und er wünschte sich in diesem Moment, dass er einfach noch einmal von ganz von vorne beginnen könne... Aber sein pochender Arm holte ihn in sein düsteres Dasein zurück.
Er hatte sich seinen gesamten linken Arm zerstört.
Verzweifelt presste er sein Auge zusammen, dann schlug er die Decke beiseite.
Da war ein Verband. Ein sauberer.
Ein bisschen beruhigt entspannte er sich wieder, und ließ sich in sein Kissen zurücksinken. Zweifelnd hob er den Arm. Und tatsächlich, der Arm folgte seinem Willen noch! Es tat noch nicht einmal sehr weh. Vielleicht hatte er doch zwischen all seinem Leid seinen Selbsterhaltungstrieb in Gang gesetzt, vielleicht hatte dieser verdammte Zwischenfall keine Konsequenzen!
In dem Moment, kam Yolanda herein.
Schlagartig war Carracáin hellwach, und er öffnete sein Auge wieder. Sie hatte ein leichtes, blaues Kleid an, die Beine waren frei, und sie lief barfuß. Ihre Haare waren offen, und fielen ihr ein sanften Locken auf die Schultern, die ebenso frei wie die Beine waren. Vom Boden aus bemerkte Carracáin die wohlproportionierten Rundungen der Frau.
„Yolanda!“ Er war ziemlich heiser, vielleicht hatte er gestern zuviel geschrien...
Sie schaute ihn vielsagend an. „Du warst gestern ein bisschen müde... da hab ich dich einfach hier übernachten lassen.“ Die Art wie sie seine Selbstverstümmelung ausklammerte, ließ eine wohlige Wärme in dem Elb aufsteigen, und er fühlte sich ihr sofort vertraut. Er hatte wirklich keine Lust, jetzt über diese schreckliche Nacht zu reden.
Sie kniete sich zu ihm herunter, und brachte ihr Gesicht vor seines. „Vielleicht möchte sich mein Held ja dafür bedanken...?“
Carracáin wusste nicht, wie sie das meinte. Wollte sie noch eine Rose haben?
Ihr Blick wurde drängend, als er sichtlich falsch reagierte, indem er einfach zurückstarrte.
Als sie begriffen hatte, dass von ihm nichts mehr kommen würde, flackerte in ihren Augen kurz Belustigung auf, dann näherte sie sich ihm, und legte ihre weichen Lippen auf seine. Ihm blieb die Luft weg!
Doch dieses einfach Aufeinanderpressen war wohl auch nicht dass was sie wollte. Auf ein Drängen ihrer Lippen öffnete Carracáin kurz seinen Mund, und fühlte plötzlich ihre Zunge an seiner! Sie huschte suchend umher, berührte seine Mundwinkel, und umschlang die seine. Er fühlte sich vollkommen überrumpelt, doch sie genoss es sichtlich, seinen Mund zu erkunden, also fing er an, das gleiche zu tun. Sie schmeckte schwach nach Mandeln. Einen Augenblick, nein, eine Ewigkeit verband diese innige Berührung die beiden, dann ließ Yolanda mit einem verlangenden Seufzer von ihm ab, Carracáin holte Luft.
„Nicht schlecht, Herr Elb.“, flüsterte sie an seinem Ohr, mittlerweile lag sie fast auf ihm, und Carracáin hatte ganz unbewusst seine Arme um sie gelegt.
Zögernd fühlte er die warme, glatte Haut auf ihrem Rücken, und begann damit, sie zu ertasten. Sanft strich er mit seinen Fingern ihre Wirbelsäule entlang, ihre Berührungen und die Wärme ihres Körpers entspannten ihn. Sie schob die Wolldecke weg, und entblößte seinen nackten Oberkörper. Mit einem gutturalen Schnurren kauerte sie sich auf ihn, und fuhr seinen Hals hinab, während sie ihn mit Küssen bedeckte. Jeder Kuss jagte einen sehnsüchtigen Schauer durch Carracáin, je tiefer sie kam, desto heißer wurde ihm. „Yolanda“, hauchte er, während er sich unter ihren Berührungen wand, aber Yolanda schob sich wieder vor sein Gesicht, und legte ihm den Finger auf die Lippen. „Du redest zuviel, mein Held.“, und mit diesen Worten krallte sie sich in seinen Oberkörper und biss fast in seine Haut. Carracáin stöhnte laut auf, doch er wollte mehr!
Keuchend packte er das Mädchen an ihren zarten Schultern, schob sie von sich herunter, und zog sie wieder an sich heran, sodass sie nun neben ihm, ja fast unter ihm lag. Sanft legt er seine Lippen auf ihr Schlüsselbein, und ließ sie zu ihrer Brust hinunter wandern. Yolanda schloss sehnsüchtig die Augen, „Mehr.“, hauchte sie, und er ließ seine Hand unter ihr Kleid wandern, strich über heiße Haut und über ihre Brüste, zeichnete den Weg nach, den seine Lippen genommen hatten. Sie drückte ihr Kreuz durch, und ihre Finger glitten tiefer an ihm hinab, fanden was sie suchten und Carracáin wurde heiß und kalt. So etwas hatte er noch nie erlebt, auch nicht vor seiner Zeit in der Höhle! Doch augenblicklich verschwand dieser Gedanke, zu groß war sein Verlangen nach Yolandas weichen, erregenden Händen, die sich um seine Manneskraft schlossen und Wellen der Begierde durch seinen Körper schickten. Er selbst begann nun damit, ihre Beine zu liebkosen, woraufhin sie verlangend ihre Schenkel öffnete und sich ihm entgegendrängte.
Er blickte auf, schaute ihr noch einmal in die Augen, in welchen das Feuer der Lust brannte.
Dann senkte er wieder den Kopf, wandte sich dem zu, was sie ihm entgegenstreckte, und berührte sie sanft. Ein tiefes Luftholen von Yolanda signalisierte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war, und er fing an, das Mädchen zu streicheln.
Sie bäumte sich auf und schlang ihre Arme um seinen Hals. Dann hielt sie ihn ein Stück von sich, holte tief Luft, schob ihn nach hinten und setzte sich über ihn. Ihre Finger nestelten an seiner Gürtelschnalle, doch erst als der Gürtel auf war, bemerkte Carracáin was sie vorhatte! Als sie seine Hose aufbekommen hatte, fuhren ihre Finger fahrig zu den Knöpfen ihres Kleidchens, da Carracáin nicht untätig unter ihr liegen wollte, half er ihr dabei, ihr Kleid aufzuschnüren. Schon die Berührung ihrer Finger erregte ihn, und er holte tief Luft, als er ihr ihre Kleidung abstreifte.
Ja, Yolanda war wohlproportioniert.
Als sie seinen Blick bemerkte, verzog sie leicht spöttisch die Mundwinkel, ließ ihr Becken über seinem Schweben. Dann glitt er in sie.
Der folgende Textabschnitt, insbesondere der Schluss ist teilweise brutaler und expliziter als andere Posts in diesem RPG.
Er enthält Szenen, die zum Teil abschreckend auf jüngere Mitglieder der ModdingUnion wirken könnten. CrystalPhoenix bittet darum, dass nur Mitglieder, die meinen davon nicht seelisch oder anderweitig beeinflusst zu werden, diese Textstelle lesen.
Mit einem Keuchen quittierte Carracáin sein erstes Mal. Seine Finger krallten sich in ihren Rücken, als sie sich hob und senkte, und sein ganzer Körper anfing zu lodern in den Feuerwellen, die sie in seinen Leib presste. Er merkte wie sich sein Begehren in Begierde verwandelte. Ihr sanfter Atem ließ seine Gedanken wirbeln und brandete verlangend von seinem Hals zu seiner Mitte. Sein Herz raste, ihre Finger glitten seinen Nacken entlang um dann auf seiner pulsierenden Haut zu verharren.
Sie bewegten sich zusammen, in einem gleichmäßigen Rhythmus voller Versprechungen und Trieb. Die Melodie aus Verlangen wurde schneller, begann zu strömen, und Yolandas Kopf senkte sich auf Carracáins Brust, sie fuhr mit der Zunge seinen Hals entlang, während sie immer noch den Rhythmus vorgab. Als das Tempo immer rasender wurde, keuchte sie laut „Gib es mir!“, ihr Blick wurde glasig, und Augenblicke danach explodierte Carracáin in einer Fontäne aus Lust und Verlangen, stieß tief in sie hinein, drückte seine brennende Gier nach ihr in ihr Becken, und sie verkrampfte sich gleichzeitig mit ihm!
Doch es war Carracáin nicht genug! Er wollte noch nicht aufhören! Also drehte er sie kurzerhand auf den Rücken, und kniete sich hinter sie, packte sie an den Lenden und beschwor das Glück, den Trieb wieder hinauf. Yolanda fügte sich dem, drängte ihm ihr Becken und ihren wohlgeformten Po entgegen, bis er gnädig seine Lust in sie trieb, Stoß um Stoß, und sie stöhnte jetzt laut. Das zweite Mal, seine zweite Explosion war noch schöner als die vorige, und nun übernahm Yolanda wieder, verschlang seinen schweißnassen Körper, doch es sollte ein Fehler sein. In der Stunde seines größten Glücks, passierte das, was noch gravierender sein sollte, als der Verlust seines Auges.
Der Verband riss auf, die frisch verschorften Wunden platzten auf, und Bäche von Blut ergossen sich auf die ineinander verschränkten Leiber., Heiße Lust traf auf brennenden Schmerz, und Carracáin versank in dem schwarzen Wirbel , sah nur noch seine blutüberströmte Partnerin, sah die Angst in ihren Augen. Er schrie, schrie sich sein Leid von der Seele, schrie sich sein Verlangen aus der Brust, und sie kreischte auf, als sie das irre Funkeln in den Augen des Elbs sah! Brüllend schüttelte Carracáin seinen Arm, Blut spritze umher, sein ganzes Sichtfeld war in Blut getaucht! Er brauchte Schmerz! Benommen griff er sich sein Messer, fuhr damit über die Brust, schnitt auf seinen malträtierten Arm ein, in Gegenwart Yolandas, die mit schreckgeweiteten Augen ansehen musste, wie er sich verletzte! Er steckte immer noch in ihr, aber er wollte die Angst in ihrem Blick nicht sehen, konnte nicht ertragen, dass sie ihn sah! Von Sinnen durchbohrte er ihr den Hals, schnitt ihr die Kehle durch, und bemerkte im selben Augenblick, dass er dabei war, seinen Schmetterling ins Feuer zu werfen, ihn eigenhändig zu verbrennen! Keuchend zwang er seinen Arm zurück.
Doch Yolandas Blut floss schon, rote Rinnsale zogen sich über ihre noch heiße Haut.
Nein.
Nein!
NEIN!
Carracáin schrie gepeinigt auf, warf brüllend seinen Dolch fort, versuchte schluchzend ihre Blutung zu stillen.
Vergebens.
Er hatte sie umgebracht.
Er hatte Yolanda ermordet, während sie mit ihm schlief.
Carracáin stürmte aus dem Zelt.