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Autor Thema: Inmitten des Waldes  (Gelesen 22325 mal)

Thanderin

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Inmitten des Waldes
« am: 23. Mär 2008, 21:37 »
Thanderin vom östlichen Waldrand


Thanderin und seine Gruppe hatten nun den zentralen Teil des Düsterwalds erreicht und durquerten ihn auf dem Weg zu ihrem Rastplatz "Diese Gegend behagt mir nicht" sagte Thanderin "Überall Gestrüpp niergends klare Sicht wir sind hier völlig ungeschützt!" Er hörte Schritte kaum verständlich. Elbenschritte! Er drehte sich um und zog sein Axt, sie spiegelte den Glanz des Lichtes, das durch die Baumwipfel drang, wieder. Der Elb kam immer näher. Thanderin wies seine Geleit an ebenfalls ihre Waffen zu ziehen. Nun war der Elb nahe genug, um dessen Gesicht zu erkennen. Thanderin erschauderte: es war der Elb aus seinen Träumen! Er rief dem Elb entgegen:"Wer seit ihr was wollt ihr hier?"
« Letzte Änderung: 11. Aug 2016, 10:47 von Fine »

-|sZ|- Brownie

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Re: Inmitten des Waldes
« Antwort #1 am: 23. Mär 2008, 21:47 »
Liutasil aus Thal


Liutasil betrachtete die Zwergenkompanie. Die kleine Schar war mit schweren Äxten ausgerüstet und keinesfalls ungefährlich.
"Zwerge? Gehe ich recht in der Annahme, dass du Thanderin bist? Wegen dir bin ich hier. Ich bin Liutasil, aus der Sippe des Weldalas. Ich bin Überlebender der Schlacht der fünf Heere. Ich bin gekommen, um mich in eure Schuld zu stellen."
Langsam kniete Liutasil nieder. Er legte seine Schwerter vor sich auf den Boden. Schnell ersann er sich eine Lüge, um in die Dienste Thanderins treten zu können:
"Damals, als die fünf Völker am einsamen Berg aufeinander trafen, kämpften auch ich und mein Vater am Fuße. Wir waren dicht an der Leibgarde Thorins positioniert, denn mein Vater  war ein ranghoher Offizier. Wir wurden von den Wargen, die sich vom Hang  auf uns stürzten getrennt. ich sah einen Zwerg, der meinen auf dem Boden liegenden Vater beschützte und viele Orks niederrang. Nach jahrzehntelangem suchen fand ich heraus, dass ihr dieser Zwerg seid. Ich stehe in eurer Schuld, Herr."
Liutasil verkniff sich das Grinsen. Dieser Zwerg war sein Zugang zum Tod aller Zwerge! Ein Verräter, der seine Rolle noch einsehen muss.
« Letzte Änderung: 22. Feb 2016, 09:43 von Fine »
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
Zitat von The_Forsaken

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Thanderin

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #2 am: 23. Mär 2008, 21:54 »
Er sah den Elb an. Wenn ich meinem Traum vertraue hat dieser Elb nichts gutes zu bedeuten! "Lasst die Waffen sinken, Brüder!", sagte er zu seinen Begleiter. Dann wandte er sich zu Liutasil "Was für Dienste kann ein Elb mir anbieten? Ich brauche und will eure Hilfe nicht! Biete sie jemand anderem an!" Er meinte zu sehen wie sich das Gesicht des Elben verzog, er war sich jedoch nicht sicher.
« Letzte Änderung: 25. Mär 2008, 16:59 von Thanderin »

-|sZ|- Brownie

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #3 am: 23. Mär 2008, 22:00 »
"Meine Deinste unbrauchbar? Beiweitem nicht."
Liutasil schaute auf die Schwerter zu seinen Füßen. Würde er sie notfalls schnell genung zu fassen bekommen?
"Du hältst mich wohl für nutzlos, weil du denkst, dass ich ein miserabler Kämpfer bin. Doch ich muss dich enttäuschen: Sowohl mit dem Schwert als auch mit der Axt kann ich umgehen. Und meine Dienste sähen so aus: Ich werde nicht zulassen, dass ein Mensch, Elb, zwerg oder getier dich verletzt! Ich werde dir meine Loyalität beweisen! Nimm mich mit, und es wird nur der Schaden deiner Feinde seien!"
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
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Thanderin

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #4 am: 24. Mär 2008, 12:19 »
Thanderin drehte sich um und sagte:"Ich behaupte nicht das eure Dienste unbrauchbar sind, nur das ich keine Verwendung für sie habe! Ich bin auf dem Weg um Informationen über den westlichen Wiederstand einzuholen." Soll ich den Elb mit mir ziehen lassen oder soll ich auf meinen Traum vertrauen? Da Schoss Thanderin eine Idee durch den Kopf. Wenn ich den Elb mitziehen lasse und er durch eine Nichtigkeit seine Schuld begleichen kann dann bin ich ihn schnellst möglich los! "Ihr dürft mit mir ziehen, Liutasil aus der Sippe der Weldalas!"Er betrachtete eingehend das Gesicht seines Gegenübers, es zeigte aber kaum eine Regung. Doch da, ein unterdrücktes Grinsen. Was hat das zu bedeuten? Naja, vielleicht war es nur Einbildung.
« Letzte Änderung: 25. Mär 2008, 17:00 von Thanderin »

-|sZ|- Brownie

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #5 am: 24. Mär 2008, 13:08 »
Genau wie geplant!
Liutasil schaute den Zwerg an und versuchte, ein möglichst freundliches Gesicht zu machen.
"Ich danke dir, Thanderin. Möge deine Axt scharf und dein Wille ungebrochen sein!"
Der Zwerg schaute ihn etwas komisch an.
"Wenn ich fragen darf, wo genau ziehen wir hin, Herr?"
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
Zitat von The_Forsaken

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Thanderin

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #6 am: 24. Mär 2008, 13:35 »
"Wir ziehen nach Lorien um Informationen über den Wiederstand für Thorin einzuholen" antwortete Thanderin und so zog er mit Liutasil weiter.
« Letzte Änderung: 24. Mär 2008, 14:01 von Thanderin »

Rabi

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Re: Inmitten des Düsterwalds
« Antwort #7 am: 24. Mär 2008, 14:09 »
Wogrins Start:

Wogrin ging an der Spitze des kleinen Truppes durch den Wald. Zuerst, als er den Elben begegnet war, fühlte er sich nicht sonderlich wohl in dieser Truppe da Zwerge eigentlich keine Elben mochten, Wogrin war dabei eigentlich auch keine Ausnahme. Es gab nur wenige Elben die er gerne mochte, darunter waren aber große mächtige Elben wie Elrond.
Wogrin konnte seinen Augen nicht trauen, während sie gerade durch den Wald strichen und in seinem kleinen Trupp eine unangenehme Stille herrschte, konnte er einen kleinen Trupp Zwerge sehen, ihnen gegenüber standen ein paar Elben. Mit einem lauten und freudigen Lachen stürmte Wogrin zu den anderen Zwergen und lief schließlich zu Thanderin hin.
„Hallo Thanderin, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“, mit seiner sehr direkten Art klopfte Wogrin dem anderen Zwerg gleich auf die Schulter, obwohl sie sich schon seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen hatten behandelte er ihn noch immer wie einen sehr guten Freund. Thanderin zögerte nicht lange und tat es Wogrin gleich. „Dass wir uns hier im Düsterwald treffen ist nun wirklich ein Zufall. Was machst du hier alter Freund?“
Normalerweise war es für Zwerge und schon gar nicht für Wogrin typisch über solche Sachen zu reden, schon gar nicht zu solchen Zeiten, in Zeiten des Krieges. Doch da er so viele Jahre keinen einzigen Zwerg mehr gesehen hatte und auch fast nie etwas gesprochen hatte außer mit Elrond und wenigen anderen Elben musste er seine Stimme auch wieder etwas mehr gewohnt werden, den absofort würde er wieder mehr reden da er in seine Heimat Erebor zurückkehren wollte.
Den Elben wiederum konnte man es in den Gesichtern ablesen dass es ihnen nicht sonderlich gefiel dass Wogrin einfach so in ihr Gespräch geplatzt war und mit etwas persönlicheren Dingen zu reden anfing.

« Letzte Änderung: 16. Feb 2016, 11:04 von Fine »
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Thanderin

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #8 am: 24. Mär 2008, 15:51 »
Nachdem er und seine Begleiter eine Weile durch den Wald gewandert waren sah er plötzlich eine Gruppe Elben und einen Zwerg, der schnell auf ihn zugerannt kam. Der Zwerg ihm etwas entgegen doch Thanderin verstand es nicht genau las der Zwerg näher kam erkannte er ihn es war Wogrin, den er einst nachich der Schlacht vom Schattenbrachtal kennengelernt hatte. Wogrin klopfte ihm auf die Schulter und Thanderin. Dann fragte Wogrin wieso er im Düsterwald sei worauf Thanderin antwortete:"Ich bin auf dem Weg nach Lorien um Informationen über den Wiederstand zu bekommen! Lass uns etwas abseits gehen ich  sage dir gleich warum!" Sie gingen gemeinsam hinter ein naheliegendes Gestrüpp "Nun" begann Thanderin "Hast du den Elb gesehen, ich weis nicht was im Schilde führt ich habe vor ihn schnellstmöglich loszuwerden! Wohin ziehst du oder möchtest du mit uns ziehen?"

-|sZ|- Brownie

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #9 am: 24. Mär 2008, 16:00 »
Liutasil beobachtete die Szene mit wachsendem Missmut. Noch mehr Zwerge? Langsam kam der Hass in ihm hoch. Diese undankbaren kleinen kerle hatten seinen Vater ermordet ... Am liebsten würde er sie hier auf der Stelle niedermachen. Aber nein ... Er musste zu Thorin ...
Die Zwerge begannen sich gegenseitig auszutauschen. Wenn einer von ihnen von der Schlacht an den Höhlen wusste, oder dass sein Vater starb und von keinem Zwerg beschützt wude ...
Dann war es aus. Dann gab es keinen Plan mehr. Dann war er tot.
Liutasils Gesicht verdüsterte sich. Warum hatte er die Wachen nicht einfach getötet? Es konnte doch nicht so schwer sein, zum König zu gelangen...
Die Zwerge redeten immer noch. Was sie sich wohl zu sagen hatten?
« Letzte Änderung: 24. Mär 2008, 22:28 von iForce| Brownie »
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
Zitat von The_Forsaken

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Rabi

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #10 am: 25. Mär 2008, 08:54 »
Zugleich, als die Worte Thanderins Wogrins Ohr trafen, drehte er seinen Kopf nach rechts um aus seinem Augenwinkel heraus den Elben zu sehen den Thanderin meinte. Thanderin schlug Wogrin sofort leicht gegen seine Brust und deutete ihm dass er es nicht so auffällig zu dem Elben blickten sollte.

„Warum sollte dieser Elb was im Schilde führen? Ich habe mehrere Jahre bei Elben gelebt und dabei habe ich gelernt, dass Elben stolz und ehrenhaft sind und nie jemanden verraten würden.“, in Thanderins Gesicht breitete sich langsam ein entsetzen aus, wie es Wogrin bei ihm noch nie gesehen hatte. In seinem Gesicht konnte Wogrin fast feststellen was er sich dachte. Er erkannte Wogrin einfach nicht wieder, zuvor hatte er immer nur schlecht über Elben geredet die gesamte Schlacht die sie zusammen bestritten hatten und jetzt war er plötzlich so für die Elben und verteidigte Liutasil?

„Doch vielleicht irre ich mich, vielleicht gibt es noch Elben, die ihr Volk verraten und es beflecken. Welche sich nicht zu Schade sind, den Ruf ihres Volkes zu zerstören und den anderen Elben eine riesige Arbeit aufzuerlegen, diesen Ruf wieder aufzubauen.“, langsam wurde Thanderins verzogenes Gesicht wieder normal. Er war anscheinend erleichtert, dass Wogrin doch noch etwas dazugeredet hatte und es Thanderin nun die Gewissheit gab, dass Wogrin doch kein Elbenfreund geworden ist und noch immer seine Zweifel an ihnen hatte.

„Nun erzählt mir alles mein Freund, warum meint ihr dass dieser Elb etwas im Schilde führt, was hat er zu euch gesagt.“, nun holte Wogrin kurz Luft und blickte noch einmal über seine rechte Schulter um sich zu vergewissern dass sie keiner beobachtete und fuhr gleich darauf mit seinen Worten fort: „Warum töten wir ihn nicht einfach, dann sind wir ihn los. Wir müssen nur auf einen günstigen Moment warten bis wir mit ihm alleine sind.“

Nun wartete Wogrin gespannt auf die Antwort Thanderins, er selbst wusste jetzt nicht wie er auf die Idee kam einen Elben zu töten, wo er doch so viele Jahre mit ihnen geredet hatte und sich langsam mit ihnen befreundet hatte und viel über sie und ihre Lehren gelernt hatte. Und nach der Antwort, auf die er schon gespannt wartete, würde Wogrin auch endlich sagen, warum er nach Lorien musste und was er dort machen wollte.
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

Thanderin

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #11 am: 25. Mär 2008, 11:58 »
"Ich bin kein Mörder, Wogrin, ich will niemanden töten ohne mir sicher zu sein, dass er ein Verräter ist, dennoch müssen vorsichtig sein! Der Elb ist mir in einem Traum begegnet, in dem meine Gefährten von ihm hingerichtet wurden! Ich weis nicht ob ich meinem Traum vertrauen soll oder nicht, deswegen will ich ihn loswerden, nur der Vorsicht wegen!" Thanderin sah in Wogrins Gesicht, er schien erleichtert zu sein Wahrscheinlich weil ich den Elb nicht töten will Er sah zu Liutasil der misstrauisch zu ihnen rüberschaute, seine Hand am Griff seines Schwertes Er weis wahrscheinlich, dass wir über ihn reden, aber egal
"Außerdem verstehe ich den Beweggrund des Elben nicht, er behauptet, dass sein Vater von einem Zwerg bis zum Tode verteidigt wurde und deshalb will er seine Schuld bei mir abtragen, aber warum ausgerechnet bei mir! Als ich zuerst ablehnte wurde er fast zornig und beharrte darauf mir zu folgen. Ich beschloss ihn mit mir ziehen zu lassen und bei nächster Gelegenheit aus meinem Dienst zu entlassen! Was meinst du, Wogrin, hälst du all dies nicht auch für verdächtig oder meinst du dass ich mich irre?"
Thanderin war froh nun einen Zwerg zu haben dem er sich anvertrauen konnte. Erwartungsvoll wartete Thanderin auf Wogrins Antwort.

Rabi

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #12 am: 25. Mär 2008, 12:54 »
Wogrin atmete noch ein paar mal durch, er hatte genau so eine Antwort erhofft. Zum Glück wollte Thanderin den Elben nicht töten, den Wogrin persönlich hatte nichts mehr gegen diese Rasse und seine Begründung warum er diesen Elb loswerden wollte war auch einleuchtend, doch nun antwortete Wogrin zuerst einmal auf die ihm gestellte Frage: „Wie ich schon gesagt habe, ich glaube nicht dass der Elb da hinten irgendetwas im Schilde führt. Elben sind eben ein sehr edles und stolzes Volk, sie haben es nicht gerne wenn sie ihrer Bestimmung nicht nachkommen können.“ Wogrin lehnte sich nun an den nächst besten Baum den er finden konnte und verschränkte die Arme vor sich. „Er hat es seinem Vater versprochen glaube ich. Deshalb will er seine Schuld unbedingt bei dir begleichen.“ Thanderin gesellte sich neben Wogrin und stützte sich mit einer Hand an dem Baumstamm, an den sich Wogrin gelehnt hatte, ab.

„Doch, wenn du ihn loswerden willst, so werde ich dir dabei nicht im Weg stehen. Ich werde mit dir gehen, aber erst nachdem ich in Lorien war um den Elben dort zu berichten.“, abermals blickte Thanderin Wogrin etwas fragwürdig an, was hatte er als Zwerg den Elben in Lorien zu berichten. Doch bevor Thanderin ihm ins Wort fallen konnte, was er schon versuchen wollte, sprach Wogrin ohne auf ihn Rücksicht zu nehmen schnell weiter: „Ich schulde es Elrond.“, plötzlich wechselte der fragwürdige Blick von Thanderin in einen verständlichen Blick, er selbst hatte schon viel von Elrond gehört und deshalb ließ er nun Wogrin noch seinen Satz vervollständigen und würde ihm erst nachher antworten. „Ich habe viele Jahre bei ihm gewohnt und er bat mich nur um diesen einen Gefallen, den ich ihm nicht abschlagen werde. Und sowieso, wir befinden uns im Krieg. Ohne die Elben werden wir wahrscheinlich nicht gegen diese Streitmacht gewinnen können.“
RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg

-|sZ|- Brownie

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #13 am: 25. Mär 2008, 13:15 »
Liutasil hatte genug gesehen.
Langsam hob er seine Schwerter auf, ging zu Thanderin und dem anderen zwerg und ...
fragte dann: "Wer bist du? Wenn du meinen Namen wissen willst, ich bin Liutasil aus der Sippe des Weldalas."
Durch die gestellte Höflichkeit hoffte er, dass der zwerg ihn mochte ...
aber in so was war er noch nie gut.
"Und was gab es überhaupt zu bereden?"
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
Zitat von The_Forsaken

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Rabi

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Re: Ein treffen mit einem Traum
« Antwort #14 am: 25. Mär 2008, 13:25 »
Mit einem verachteten Blick wollte Wogrin den Elben, der gerade zu ihnen gegangen war vertreiben. Doch als er merkte, dass es den Elben nicht im geringsten störte antwortete er ihm auf seine Frage auch wenn er dabei etwas gereizt klang: „Warum sollte es mich interessieren wie ihr heißt, ich habe nicht nach eurem Namen gefragt.“, der Elb hatte wahrscheinlich schon jetzt kein sehr gutes Gefühl bei Wogrin, wahrscheinlich würden die beiden sich wohl nie verstehen. „Aber ich werde euch trotzdem meinen Namen sagen. Ich heiße Wogrin.“ Nun ging Wogrin langsam wieder von dem Baum weg, an den er sich gelehnt hatte und stellte sich nur ein paar Zentimeter vor den Elben. Zwar ging der Zwerg dem riesigen Elben nur bis zu seinem Bauch, doch trotzdem hatte er keinen Respekt vor dieser edlen Kreatur. Er blickte zu ihr hinauf und schrie ihn nahezu an: „Und nun verschwindet, wir haben hier etwas zu besprechen, was euch nichts angeht.“ Schnell drehte sich Wogrin um und ging langsam wieder zum anderen Zwerg, der noch immer am Baum lehnte. „Ich mag diesen Elben nicht.“, sprach Wogrin mit ungwohnt leiser Stimme zu Thanderin, der seine Worte mit einem leichten Nicken bejahte.

RPG: Mainchar - Wogrin, Zwerg