Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Der Düsterwald

Inmitten des Waldes

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Thanderin:
Thanderin vom östlichen Waldrand


Thanderin und seine Gruppe hatten nun den zentralen Teil des Düsterwalds erreicht und durquerten ihn auf dem Weg zu ihrem Rastplatz "Diese Gegend behagt mir nicht" sagte Thanderin "Überall Gestrüpp niergends klare Sicht wir sind hier völlig ungeschützt!" Er hörte Schritte kaum verständlich. Elbenschritte! Er drehte sich um und zog sein Axt, sie spiegelte den Glanz des Lichtes, das durch die Baumwipfel drang, wieder. Der Elb kam immer näher. Thanderin wies seine Geleit an ebenfalls ihre Waffen zu ziehen. Nun war der Elb nahe genug, um dessen Gesicht zu erkennen. Thanderin erschauderte: es war der Elb aus seinen Träumen! Er rief dem Elb entgegen:"Wer seit ihr was wollt ihr hier?"

-|sZ|- Brownie:
Liutasil aus Thal


Liutasil betrachtete die Zwergenkompanie. Die kleine Schar war mit schweren Äxten ausgerüstet und keinesfalls ungefährlich.
"Zwerge? Gehe ich recht in der Annahme, dass du Thanderin bist? Wegen dir bin ich hier. Ich bin Liutasil, aus der Sippe des Weldalas. Ich bin Überlebender der Schlacht der fünf Heere. Ich bin gekommen, um mich in eure Schuld zu stellen."
Langsam kniete Liutasil nieder. Er legte seine Schwerter vor sich auf den Boden. Schnell ersann er sich eine Lüge, um in die Dienste Thanderins treten zu können:
"Damals, als die fünf Völker am einsamen Berg aufeinander trafen, kämpften auch ich und mein Vater am Fuße. Wir waren dicht an der Leibgarde Thorins positioniert, denn mein Vater  war ein ranghoher Offizier. Wir wurden von den Wargen, die sich vom Hang  auf uns stürzten getrennt. ich sah einen Zwerg, der meinen auf dem Boden liegenden Vater beschützte und viele Orks niederrang. Nach jahrzehntelangem suchen fand ich heraus, dass ihr dieser Zwerg seid. Ich stehe in eurer Schuld, Herr."
Liutasil verkniff sich das Grinsen. Dieser Zwerg war sein Zugang zum Tod aller Zwerge! Ein Verräter, der seine Rolle noch einsehen muss.

Thanderin:
Er sah den Elb an. Wenn ich meinem Traum vertraue hat dieser Elb nichts gutes zu bedeuten! "Lasst die Waffen sinken, Brüder!", sagte er zu seinen Begleiter. Dann wandte er sich zu Liutasil "Was für Dienste kann ein Elb mir anbieten? Ich brauche und will eure Hilfe nicht! Biete sie jemand anderem an!" Er meinte zu sehen wie sich das Gesicht des Elben verzog, er war sich jedoch nicht sicher.

-|sZ|- Brownie:
"Meine Deinste unbrauchbar? Beiweitem nicht."
Liutasil schaute auf die Schwerter zu seinen Füßen. Würde er sie notfalls schnell genung zu fassen bekommen?
"Du hältst mich wohl für nutzlos, weil du denkst, dass ich ein miserabler Kämpfer bin. Doch ich muss dich enttäuschen: Sowohl mit dem Schwert als auch mit der Axt kann ich umgehen. Und meine Dienste sähen so aus: Ich werde nicht zulassen, dass ein Mensch, Elb, zwerg oder getier dich verletzt! Ich werde dir meine Loyalität beweisen! Nimm mich mit, und es wird nur der Schaden deiner Feinde seien!"

Thanderin:
Thanderin drehte sich um und sagte:"Ich behaupte nicht das eure Dienste unbrauchbar sind, nur das ich keine Verwendung für sie habe! Ich bin auf dem Weg um Informationen über den westlichen Wiederstand einzuholen." Soll ich den Elb mit mir ziehen lassen oder soll ich auf meinen Traum vertrauen? Da Schoss Thanderin eine Idee durch den Kopf. Wenn ich den Elb mitziehen lasse und er durch eine Nichtigkeit seine Schuld begleichen kann dann bin ich ihn schnellst möglich los! "Ihr dürft mit mir ziehen, Liutasil aus der Sippe der Weldalas!"Er betrachtete eingehend das Gesicht seines Gegenübers, es zeigte aber kaum eine Regung. Doch da, ein unterdrücktes Grinsen. Was hat das zu bedeuten? Naja, vielleicht war es nur Einbildung.

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