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Autor Thema: [Si] Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén  (Gelesen 6356 mal)

Lord of Mordor

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Nach einem ersten prüfenden Blick von mir jetzt zur öffentlichen Kritik freigegeben ^^


Name: Sibrand

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch von Thal

Alter: 33

Start: Noch nicht gestartet

Augenfarbe: blau-grün

Größe und Statur: 1,88 m und Durchschnittsfigur

Haarfarbe: dunkelblond

Frisur: mehr als schulterlang, nach hinten gekämmt und als Pferdeschwanz

Beruf: Bogenmacher/Waffenschmied

Zivilkleidung: Dunkelgrünes hemd, braune Schuhe, schwarze hose

Rüstung: Kettenhemd, Brustplatte, Beinschienen, Schulterplatten, Armschienen, eisenbeschlagene Stiefel, helm mit Hochklappbarem Visier

Waffen: Langschwert (einhändig), Bogen, Pfeile

Sonstiges Aussehen: selten ein Grinsen auf den Lippen

Besondere Fähigkeiten: Schmiedekünste, guter Schütze, kann auch unbewaffnet kämpfen, Waffenkenntnisse

Familie: Mutter, Vater, eine Schwester (23 Jahre jünger)

Familienstand: verlobt

Charakter:

+ kräftig
+ mutig
+ redegewandt
- lacht selten
- wird schnell zum Berserker
- verbittert
- pessimistisch


Geschichte:

Geboren wurde Sibrand als Sohn eines Schmiedes. Seine Kindheit war nicht sehr besonders und er erlernte schon im Alter von 16 Jahren den Schmiedsberuf. Jedoch wurde sein Vater 4 Jahre später schwer krank und Sibrand musste zur Ostbucht des Düsterwaldes um dort ein Heilmittel zu besorgen. Mit einem Schwert bewaffnet ritt Sibrand gen Süden. Als er an der Ostbucht des Düsterwaldes ankam, wurde er überfallen. Die Orks verschleppten ihn in ihr Lager.
"Was habt ihr bei ihm gefunden?"
"Nichts außer einem schlecht geschmiedetem Schwert, kaum scharf einen mäßigen Panzer zu durchdringen und ein bisschen Gold."
"Na dann, zeigt ihm was Orks mit Gefangenen machen."
"Ja Chef. Marek! Stira! Bringt ein Eisen und Salz mit, der Boss lässt uns ein bisschen Spaß haben. Hehehehe."
 Als Sibrand wieder zu sich kam sah er drei Männer vor sich.
"Was wollt ihr von mir!"
"Sei still Idiot! Wir haben hier das Sagen!"
Sibrand wurde mehrere Male geschlagen. Im Magen spürte er nun einen stechenden Schmerz und er spuckte Blut.
"Schwein, machst den ganzen Boden schmutzig, das werden dir noch austreiben. Das Eisen!"
"Ihr verdammten Hunde, mich kriegt man nicht so leicht klein!"
"Das haben schon viele vor dir von sich behauptet. Nun gehen sie wimmernd durch die Straßen, als Bettler und gleiches Gesindel. Und nun halt still!"
Der Ork nahm das Eisen aus dem Feuer und ließ seine Kumpanen Sibrand festhalten. An einer Schulter zogen sie das Hemd herunter und heißes Eisen berührte nacktes Fleisch. Sibrand stieß einen langen schmerzerfüllten Schrei aus und die Orks streuten ihm Salz in die Wunde. Vor Schmerzen kauerte Sibrand am Boden, doch dann fiel ihm sein Vater ein.
"Nun noch einen letzten Wunsch du Made, bevor ich dir das brennende Eisen in die Brust ramm?"
"JA. STIRB DU ELENDER HUND!"
"Waaa-"
Noch bevor der Ork reagieren konnte, steckte das Eisen in seiner Kehle. Ein erstickender Schrei entfuhr ihm. Die beiden anderen Orks wussten nicht wie ihnen geschah. Es entstand rasch ein Handgemenge in der Sibrand die Oberhand behielt. Mit einem gekonntem Hieb brachte er den einen Ork ins Taumeln und während dieser benommen umher torkelte, brach Sibrand dem andern das Genick. Dumpf schlug der Körper auf, der andere Feind war aber wieder zur Gesinnung gekommen. Mit einem Satz sprang Sibrand dem Mann entgegen und schlug ihm heftig gegen das Nasenbein. Ein knackendes Geräusch ließ es sicher gehen, dass das Nasenbein ins Gehirn geschnitten hatte. Leblos fiel auch der Dritte zu Boden.  Sibrand schlich sich aus dem Zelt und der Anführer bemerkte ihn nicht, obwohl aus dem Zelt grauenhafte Töne gedrungen sind. Vermutlich hatte er gedacht, dass Sibrand es sei, der schrie. Leise konnte sich Sibrand zu ihm ungehört vordringen. Er griff den Arm des Orks und drückte ihn auf den Rücken. Sibrand merkte wie sich das Adrenalin im Körper breit machte, die animalischen Instinkte.
"Wie? Wer zum Teufel bist du?"
"Ich bin dein Mörder, der Schlächter, die tödliche Faust. ICH BIN SIBRAND!"
Mit einer gewaltigen Kraft, die ihm das Adrenalin verlieh, riss Sibrand dem Anführer den rechten Arm aus und stieß ihn zu Boden. Noch bevor er weg kriechen konnte, wurde der Anführer auf den Rücken gedreht und durch Sibrands Fuß aufgehalten.
"Ihr, du und deine Männer, werdet niemandem mehr Schaden zufügen. Ach ja und noch was. Willkommen in der Hölle!"
Dann ließ Sibrand den Ork jämmerlich verbluten. Sibrand ging noch einmal durch das Lager, in der Hoffnung etwas zu finden was ihm nützen könnte. Er fand eine Flasche Alkohol, trank ihn und verband seine Wunden, dann ruhte er. Am nächsten Tag schulterte er einen Beutel und band sich ein Schwert um, dann machte er sich auf den Weg. Er wusste nicht wo er war und so ging er in eine beliebige Richtung los. Mehrere Tage und Nächte wanderte Sibrand bis er schließlich etwas sah: Einen Wald. Zwar waren die Bäume nicht sonderlich einladend, aber sie boten mehr Schutz, als die Ödnis. Im Schutz der Bäume bewegte sich Sibrand behände und schnell. Nach nur relativ kurzer Zeit gelang er an einen kleinen Teich. Das Wasser darin sah trinkbar aus und so stillte Sibrand seinen Durst. Doch als aufstand und sich umdrehen wollte, machte er einen Schritt nach hinten und viel in rückwärts in den Teich. Vor ihm standen mehrere Elben, alle in grüne Mäntel gehüllt und ihre Waffen im Anschlag und Bögen gespannt. Es trat einer vor. Kühl und edel war sein Gesichtsausdruck. Er begann zu sprechen:
"Ihr trinkt so laut, dass ein blinder und nichts riechender Warg euch hätte finden und fressen können. Sagt, Mensch, wer seid ihr! Ich bin nicht sehr geduldig, also sprecht rasch!"
"Ich bin Sibrand. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
"Ich bin Firithgrist. Ihr heißt also Sibrand. Hmm. Eurem Namen nach kommt ihr aus Thal. Bin ich mit dieser Vermutung richtig?"
"Ja. Aber wenn ich fragen darf, wessen beschuldigt ihr mich?"
"Ihr, Sibrand von Thal, seid in das Königreich Thranduils eingedrungen und zwar aus der Richtung Dol Guldurs. Und aus dieser Richtung kommen meist nur Verräter und Zwietracht. Ihr werdet euch vor König Thranduil rechtfertigen müssen. Ich vergewissere euch Sibrand, er wird euch einen schnellen und gerechten Prozess machen."
Dann sprach Firithgrist einige Worte Sindarin und zwei mit Schwertern bewaffnete Elben nahmen Sibrand gefangen. Sie waren recht schnell im Palast angekommen und Sibrand war schnell in den Kerker gebracht worden. Endlich konnte Sibrand etwas schlafen, doch die Rast währte nicht lange, denn nach sehr kurzer Zeit wurde Sibrand widerwillig geweckt. Firithgrist stand vor der Zelle.
"Kommt, der König ist für euren Prozess bereit."
Sibrand wurde in den prachtvollen Thronsaal geführt. Dort auf einem Thron saß Thranduil, blondhaarig und mit einer Diademähnlichen Krone.
"Ihr, Sibrand, seit von der Truppe Firithgrists entdeckt worden, wie ihr in der Nähe Dol Guldurs herumgeirrt seid. Ihr wisst, das in Dol Guldur stets nur Böses regierte. Nun was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?"
"Ich bin nur zufällig in Düsterwald angekommen. Einst wurde ich von meiner Mutter, der armen Frau, geschickt für meinen Vater Kräuter von der Ostbucht des Düsterwalds zu holen. So ritt ich gen Süden, wo ich in der Nähe der Ostbucht, ach ich Pechvogel, von Orks überrumpelt und gefangen genommen wurde. Ich wachte in dessen Lager auf und wurde stark gefoltert. Ich ließ meinen Instinkten freien Lauf und tötete meine Peiniger. Erschlugen hab ich sie, mit bloßen Fäusten und dem Anführer habe ich, dem elendlichen Schwein, den Arm ausgerissen. Alsbald bin ich dann in eine ungewisse Richtung gelaufen,  soweit mich meine Füße trugen. ich erspähte nach einigen Tagen den Saum dieses gigantischen Waldes. Ich erfrischte mich an einem Teich, als  Firithgrists Truppe mich gefangen nahm. Als Zeichen meiner Gefangenschaft bei den Orks kann ich euch meine in der Not verbundenen Wunden zeigen. Oh ich bitte euch, den hohen König des Düsterwalds, mich nach Hause zu entsenden, um die Pein meiner Mutter zu lindern."
"Nun denn, ihr scheint mir ein ehrlicher Mann zu sein. Ich lasse euch ziehen. Geben werde ich euch Firithgrist als Eskorte, bis ihr den Weg selber finden werdet. Doch nun schlaft euch aus, ihr hattet gewiss eine schwere Zeit hinter euch. Lasst euch die Wunden versorgen. Und nun Lebt wohl."
Sibrand verneigte sich und ging zu Firithgrist. Dieser versorgte Sibrands Wunden und zeigte ihm dessen Ruhestätte. Am nächsten Tag machten sich Sibrand und Firithgrist auf den Weg nach Thal. Sie nahmen verborgene Wege durch die Wälder, als auf einmal ein Warg aus dem Dickicht hervor sprang. Firithgrist konnte nicht schnell genug reagieren und wurde tödlich verwundet. Die Bestie fand ein schnelles Ende durch Sibrand. Rasch ging Sibrand zum verwundeten Elben.
"Halt ich werde dein Leben retten. Die Arznei, sie wird dir helfen."
"Nein. Lasse ab von dieser Idee. Die Wunden sind tief und das Blut rennt so schnell wie der Waldfluß fließt. Es ist nutzlos mich zu heilen, du würdest den Tod nur heraus zögern. Nimm mein Schwert. Es heißt Faerûth. Möge es dir eben so gute Dienste erweisen, wie mir zuvor."
"Lebe wohl mein Freund."
"Lebe wohl...Adan."
Dann verschied der Elb und Sibrand begrub in unter der größten Eiche die er fand. Es gab keine großen Trauergesänge, es war eine schmucklose, triste Beerdigung. In den Baum ritzte Sibrand den Namen des Elben ein, auf das man immer weiß wer hier gefallen ist. Nach einem drei Tagemarsch sah Sibrand seine Heimat wieder. Rasch ging er zu seinem Elternhaus. Sein Vater hatte zehn Tage ausharren müssen, doch durch die Arznei ging es ihm rasch besser.
"Mein Sohn. Lange haben wir auf dich warten müssen. Erzähle, was hatt dich aufgehalten."
Der damals so gut gelaunte junge Mann hatte seinen Eltern alles erzählt. Sie waren erstaunt, was er, ihr einziger Sohn, erlebt hatte. Kämpfe mit Orks, die Waldelben und deren König und der Besitz der Klinge Faerûth. Dreizehn Jahre später, Sibrand war verlobt und stand in Lohn und Brot, zog der Krieg gen Norden. Die Armeen Thals und die des Erebors wappneten sich zum Kampf und zogen viele waffenfähige Männer in das Heer ein. Auch Sibrand, welcher nun auch mit Bogen kämpfte, verpflichtete sich. Er war in der Legion des Thals Ælfhere. Mutig zogen sie in den Kampf gegen die wilden Ostlinge. Es war ein verbitterter Kampf und Sibrand konnte sich auf einmal nicht mehr beherrschen. Er wurde zum Berserker, nahm sich die nächst beste Einhandwaffe und stürmte mordend durch die Reihen der Feinde. Der Boden färbte sich rot und Sibrand hinterließ eine Schneise der Verwüstung und des Todes. Doch es waren zu viele, die Armeen Thals und Erebors zogen sich zurück. Während der Belagerung fielen die Könige Dain und Brand. Doch die Ostlinge konnten erfolgreich besiegt werden. Doch auf dem Rückzug machten die Rhun kehrt und griffen wieder an. In Verzweiflung kämpften die Zwerge und Menschen verbissener gegen die Rhun und konnten die Invasion zurückschlagen. Doch Krieg zieht übers Land Richtung Lorien und so machte sich Sibrand in Richtung Lorien auf ohne auf die Ratschläge Ælfheres und die seiner Eltern zu hören. In Lorien hörte er, dass Sauron den einen Ring an sich reißen konnte. Nun steht der Krieg vor Loriens Schwellen und Sibrand kämpft nun Seite an Seite mit den Elben gegen das heraufziehende Dunkel.
« Letzte Änderung: 18. Feb 2016, 17:00 von Fine »
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Gnomi

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #1 am: 22. Mär 2008, 00:02 »
Meine kleinen Anmerkungen:
Er muss von Thal nach GONDOR, um ein Heilmittel zu holen?
Das liegt ja quasi am anderen Ende der Welt.^^

2.
Die Orks würden ihn doch bestimmt fesseln oder festhalten und ihn nicht so einfach sich wehren lassen...^^

3.
Er hat noch nie vorher gekämpft, aber er kann gegen die Orks die Oberhand behalten? Okäääy...waren anscheinend nicht sehr starke Orks.^^

4.
Ich glaube nicht, dass man dann seine Wunden desinfizieren würde...^^
Erstmal wissen die Menschen von Thal bestimmt nicht so gut Bescheid, ich würde die vom Wissen her so zwischen Mittelalter und Neuzeit setzen und da hätten die bestimmt keine Wunden desinfiziert, sonder eher den Alkohol getrunken, um die Schmerzen zu lindern.^^
Aber ok, darüber kann man streiten.


5.
Würde der König vom Düsterwald über jeden Eindringling aus Richtung Dol Guldurs ein Urteil fällen müssen hätte er zu nichts anderem mehr Zeit.
Und würde er jedem Wanderer einen Begleitschutz mitgeben hätte er bald keine eigenen Wachen mehr und er braucht seine Soldaten selber, da er im Krieg mit Dol Guldur ist.^^


6.
Wenn der ursprünglich nach Gondor sollte, danns ind 10 Tage NICHTS :P
=> die Familie sollte überrascht sein, adss der schon wieder da ist.^^


Das sind die negativen Dinge, die mir gerade auffielen.^^

Lólindir Pallanén

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #2 am: 22. Mär 2008, 14:01 »
Also Gnomi^^

zu 1) Er sollte nach gondor, da mir eingefallen ist, das da die Häuser der Heilung sind^^
zu 2) Ach wieso, Orks sind nich grad helle, sie hätten ihn ja auch gleich fressen können ^^
zu 3) Rochtig gesehen, sind schwache Orks, außerdem unterschätzt die Wirkung von Adrenalin im Körper^^
zu 4) Joa, ich weiß, hört sich ein bisschen absurd an, aber möglich kanns ja sein^^
zu 5) Es war ja nur EIN Soldat, da steht nichts von einer Wache^^
zu 6) *räusper* ich hab die Zeit pi mal daumen berechnet. Die 10 Tage sind von Thal zur Ostbucht über Düsterwald und weider nach Thal. Also sind 10 Tage gar nicht so abwegig

Aber ich hoffe mal auf Positive Kritik du alter Meckerbolzen XD


Edit:
Zitat
5.
Würde der König vom Düsterwald über jeden Eindringling aus Richtung Dol Guldurs ein Urteil fällen müssen hätte er zu nichts anderem mehr Zeit.

LoM hat in einer PN mir gesagt, dass dies zwar nich ganz realistisch sein kann, aber trotzdem durchgeht^^
« Letzte Änderung: 22. Mär 2008, 14:06 von Lólindir Pallanén »



 bitte *klick* machen :P

Gnomi

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #3 am: 22. Mär 2008, 14:53 »
zu erstens:
Das dauert nur viel zu lange :P
5. Auch Soldaten braucht eigentlich der König, da er ja im Krieg steht und stell dir vor er schickt jedem Wanderer ein paar Soldaten als Leibgarde mit, aber ok.^^

Gegen die 10 Tage sage ich nichts.
Aber wenn er ursprünglich nach GONDOR wollte sind 10 Tage nichts.
Ich denke mal die Eltern wussten, wo der hinwollte.
Darum mein letzter Punkt.^^

Sind nur alle Dinge, die mir gerade auffielen, da LoM den Char ja nicht öffentlich auseinandergenommen hat :P

Lord of Mordor

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #4 am: 22. Mär 2008, 22:55 »
Zitat
"Mein Sohn. Lange haben wir auf dich warten müssen. Erzähle, was hatt dich aufgehalten."
Gnomi hat schon recht - der Vater ging ja davon aus, dass Sibrand nach Gondor muss, was eigentlich viel länger als zehn Tage gewesen wäre. Also müsste der Vater eher überrascht sein, dass Sibrand schon wieder da ist ^^

Zwei Logikfallen mit einer Klappe könntest du schlagen, indem du einfach schreibst, dass Sibrand in den Düsterwald muss und nicht nach Gondor, weil gewisse Kräuter nur dort wachsen, und die halt seinen Vater heilen könnten ;)
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Thanderin

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #5 am: 23. Mär 2008, 21:12 »
Also nen paar Anmerkungen zu deinem Text:
1. Sibrand brach einem Ork das Genick ohne jegliche Kampferfahrung??
Meiner Meinung nach unrealistisch außerdem ist es sehr schwer jemandem das Genick
zu brechen.
2. Bei wörtlichen Reden sollte man nennen wer spricht z.B eine dunkle Stimme sagte oder sowas
3. Dann das der Elbenkönig dich verhört ist auch etwas unrealistisch und vorallem das er dir sofort vertraut und dir Arznei Geleit etc. gibt. Wunderlich das du nicht verfolgt wirst nachdem dein Begleiter tot ist weil ich würde sagen dass die Elben davon ausgehen würden dass du ihn getötet hast und sie dir zu unrecht vertrat haben!
4. Bei der Schlacht von Thal leuchtet mir nicht ein wie du sagen kannst das Dain und Brand bei einer Belagerung fielen und gleichzeitig sagen das sich das Heer der Meschen und Zwerge zurrückziehen. Du kannst dann nur meinen dass die Menschen und Zwerge die Ostlinge belagern was falsch ist es kam nie zu einer Belagerung durch die Menschen und Zwerge auf die Ostlinge!
5. Kein schlimmer Fehler du sagst die Rhun aber eig. eher die Ostlinge aus Rhun oder
Lg Andy
« Letzte Änderung: 25. Mär 2008, 16:38 von Thanderin »

Gnomi

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #6 am: 23. Mär 2008, 21:26 »
@ Thanderin:
1. hab ich schon genannt.^^
2. Ich hatte keine Probleme das mitzuverfolgen, also ich denke, das genügt so.
3.LoM hat doch gesagt, das ist ok...
Zudem waren es MERHERE Elben, die den begleitet haben und die Elben werden doch wohl einen Biss von einem Warg erkennen...;)


4. warum nicht? :P
Passt doch alles.^^

Thanderin

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #7 am: 23. Mär 2008, 21:43 »
@Gnomi
1. Stimmt ^^
2. Ja ich meinte nur dass es so schöner Aussehen würde!
3.
zu 5) Es war ja nur EIN Soldat, da steht nichts von einer Wache^^
Also er selber sagt doch das es nur einer war, der ihn begleitet!
4. Ich habs nachgeprüft! Der Kampf war die Schlacht von Thal und die Ostlinge belagerten Thal deswegen kann die Armee der Menschen und Zwerge sich irgendwie nicht zurrückziehen sie sind doch schon in ihrer Stadt und wie können die Ostlinge ihnen bei ihrem Rückzug nochmal in den Rücken fallen??
Lg Thanderin
« Letzte Änderung: 23. Mär 2008, 21:47 von Thanderin »

Gnomi

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #8 am: 23. Mär 2008, 21:58 »
Es gibt in jeder Stadt mehrere Ringe, auch bei HK haben sie sich ganz am Ende noch andauernd zurückgezogen.^^

Thanderin

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #9 am: 23. Mär 2008, 22:01 »
Stimmt auch wieder! Aber bei Thal ich weis nicht^^
Lg Thanderin

Lólindir Pallanén

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #10 am: 25. Mär 2008, 15:33 »
Zitat
1. Sibrand brach einem Ork das Genick ohne jegliche Kampferfahrung??
Meiner Meinung nach unrealistisch außerdem ist es sehr schwer jemandem das Genick
zu brechen.

Erst mal heißt der Char Sibrand nicht sinbrand (hört sich nach nem Whiskey oder so an XD)

Wie auch Gnomi unterschätzt du die Wirkung von Adrenalin im menschlichen Körper und Genick brechen is gar nich so schwer....ich weiß ne Methode XD

@LoM: Soll ich das jetzt in meinem Text ändern mit der Logikfalle oder solln wir das über ICQ besprechen?



 bitte *klick* machen :P

Lord of Mordor

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #11 am: 25. Mär 2008, 15:38 »
Yep, die eine Sache noch ändern, dann ist der Char angenommen :)
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Lólindir Pallanén

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Re: Sibrand, erster Charakter von Lólindir Pallanén
« Antwort #12 am: 27. Mär 2008, 13:28 »
Name: Sibrand

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch von Thal

Herkunft: Thal

Alter: 33

Augenfarbe: blau-grün

Größe und Statur: 1,88 m und Durchschnittsfigur

Haarfarbe: dunkelblond

Frisur: mehr als schulterlang, nach hinten gekämmt und als Pferdeschwanz

Beruf: Bogenmacher/Waffenschmied

Zivilkleidung: Dunkelgrünes hemd, braune Schuhe, schwarze hose

Rüstung: Kettenhemd, Brustplatte, Beinschienen, Schulterplatten, Armschienen, eisenbeschlagene Stiefel, helm mit Hochklappbarem Visier

Waffen: Langschwert (einhändig), Bogen, Pfeile

Sonstiges Aussehen: selten ein Grinsen auf den Lippen

Besondere Fähigkeiten: Schmiedekünste, guter Schütze, kann auch unbewaffnet kämpfen, Waffenkenntnisse

Familie: Mutter, Vater, eine Schwester (23 Jahre jünger)

Familienstand: verlobt

Charakter:

+ kräftig
+ mutig
+ redegewandt
- lacht selten
- wird schnell zum Berserker
- verbittert
- pessimistisch


Geschichte:

Geboren wurde Sibrand als Sohn eines Schmiedes. Seine Kindheit war nicht sehr besonders und er erlernte schon im Alter von 16 Jahren den Schmiedsberuf. Jedoch wurde sein Vater 4 Jahre später schwer krank und Sibrand musste zur Ostbucht des Düsterwaldes um dort ein Heilmittel zu besorgen. Mit einem Schwert bewaffnet ritt Sibrand gen Süden. Als er an der Ostbucht des Düsterwaldes ankam, wurde er überfallen. Die Orks verschleppten ihn in ihr Lager.
"Was habt ihr bei ihm gefunden?"
"Nichts außer einem schlecht geschmiedetem Schwert, kaum scharf einen mäßigen Panzer zu durchdringen und ein bisschen Gold."
"Na dann, zeigt ihm was Orks mit Gefangenen machen."
"Ja Chef. Marek! Stira! Bringt ein Eisen und Salz mit, der Boss lässt uns ein bisschen Spaß haben. Hehehehe."
 Als Sibrand wieder zu sich kam sah er drei Männer vor sich.
"Was wollt ihr von mir!"
"Sei still Idiot! Wir haben hier das Sagen!"
Sibrand wurde mehrere Male geschlagen. Im Magen spürte er nun einen stechenden Schmerz und er spuckte Blut.
"Schwein, machst den ganzen Boden schmutzig, das werden dir noch austreiben. Das Eisen!"
"Ihr verdammten Hunde, mich kriegt man nicht so leicht klein!"
"Das haben schon viele vor dir von sich behauptet. Nun gehen sie wimmernd durch die Straßen, als Bettler und gleiches Gesindel. Und nun halt still!"
Der Ork nahm das Eisen aus dem Feuer und ließ seine Kumpanen Sibrand festhalten. An einer Schulter zogen sie das Hemd herunter und heißes Eisen berührte nacktes Fleisch. Sibrand stieß einen langen schmerzerfüllten Schrei aus und die Orks streuten ihm Salz in die Wunde. Vor Schmerzen kauerte Sibrand am Boden, doch dann fiel ihm sein Vater ein.
"Nun noch einen letzten Wunsch du Made, bevor ich dir das brennende Eisen in die Brust ramm?"
"JA. STIRB DU ELENDER HUND!"
"Waaa-"
Noch bevor der Ork reagieren konnte, steckte das Eisen in seiner Kehle. Ein erstickender Schrei entfuhr ihm. Die beiden anderen Orks wussten nicht wie ihnen geschah. Es entstand rasch ein Handgemenge in der Sibrand die Oberhand behielt. Mit einem gekonntem Hieb brachte er den einen Ork ins Taumeln und während dieser benommen umher torkelte, brach Sibrand dem andern das Genick. Dumpf schlug der Körper auf, der andere Feind war aber wieder zur Gesinnung gekommen. Mit einem Satz sprang Sibrand dem Mann entgegen und schlug ihm heftig gegen das Nasenbein. Ein knackendes Geräusch ließ es sicher gehen, dass das Nasenbein ins Gehirn geschnitten hatte. Leblos fiel auch der Dritte zu Boden.  Sibrand schlich sich aus dem Zelt und der Anführer bemerkte ihn nicht, obwohl aus dem Zelt grauenhafte Töne gedrungen sind. Vermutlich hatte er gedacht, dass Sibrand es sei, der schrie. Leise konnte sich Sibrand zu ihm ungehört vordringen. Er griff den Arm des Orks und drückte ihn auf den Rücken. Sibrand merkte wie sich das Adrenalin im Körper breit machte, die animalischen Instinkte.
"Wie? Wer zum Teufel bist du?"
"Ich bin dein Mörder, der Schlächter, die tödliche Faust. ICH BIN SIBRAND!"
Mit einer gewaltigen Kraft, die ihm das Adrenalin verlieh, riss Sibrand dem Anführer den rechten Arm aus und stieß ihn zu Boden. Noch bevor er weg kriechen konnte, wurde der Anführer auf den Rücken gedreht und durch Sibrands Fuß aufgehalten.
"Ihr, du und deine Männer, werdet niemandem mehr Schaden zufügen. Ach ja und noch was. Willkommen in der Hölle!"
Dann ließ Sibrand den Ork jämmerlich verbluten. Sibrand ging noch einmal durch das Lager, in der Hoffnung etwas zu finden was ihm nützen könnte. Er fand eine Flasche Alkohol, trank ihn und verband seine Wunden, dann ruhte er. Am nächsten Tag schulterte er einen Beutel und band sich ein Schwert um, dann machte er sich auf den Weg. Er wusste nicht wo er war und so ging er in eine beliebige Richtung los. Mehrere Tage und Nächte wanderte Sibrand bis er schließlich etwas sah: Einen Wald. Zwar waren die Bäume nicht sonderlich einladend, aber sie boten mehr Schutz, als die Ödnis. Im Schutz der Bäume bewegte sich Sibrand behände und schnell. Nach nur relativ kurzer Zeit gelang er an einen kleinen Teich. Das Wasser darin sah trinkbar aus und so stillte Sibrand seinen Durst. Doch als aufstand und sich umdrehen wollte, machte er einen Schritt nach hinten und viel in rückwärts in den Teich. Vor ihm standen mehrere Elben, alle in grüne Mäntel gehüllt und ihre Waffen im Anschlag und Bögen gespannt. Es trat einer vor. Kühl und edel war sein Gesichtsausdruck. Er begann zu sprechen:
"Ihr trinkt so laut, dass ein blinder und nichts riechender Warg euch hätte finden und fressen können. Sagt, Mensch, wer seid ihr! Ich bin nicht sehr geduldig, also sprecht rasch!"
"Ich bin Sibrand. Und mit wem habe ich das Vergnügen?"
"Ich bin Firithgrist. Ihr heißt also Sibrand. Hmm. Eurem Namen nach kommt ihr aus Thal. Bin ich mit dieser Vermutung richtig?"
"Ja. Aber wenn ich fragen darf, wessen beschuldigt ihr mich?"
"Ihr, Sibrand von Thal, seid in das Königreich Thranduils eingedrungen und zwar aus der Richtung Dol Guldurs. Und aus dieser Richtung kommen meist nur Verräter und Zwietracht. Ihr werdet euch vor König Thranduil rechtfertigen müssen. Ich vergewissere euch Sibrand, er wird euch einen schnellen und gerechten Prozess machen."
Dann sprach Firithgrist einige Worte Sindarin und zwei mit Schwertern bewaffnete Elben nahmen Sibrand gefangen. Sie waren recht schnell im Palast angekommen und Sibrand war schnell in den Kerker gebracht worden. Endlich konnte Sibrand etwas schlafen, doch die Rast währte nicht lange, denn nach sehr kurzer Zeit wurde Sibrand widerwillig geweckt. Firithgrist stand vor der Zelle.
"Kommt, der König ist für euren Prozess bereit."
Sibrand wurde in den prachtvollen Thronsaal geführt. Dort auf einem Thron saß Thranduil, blondhaarig und mit einer Diademähnlichen Krone.
"Ihr, Sibrand, seit von der Truppe Firithgrists entdeckt worden, wie ihr in der Nähe Dol Guldurs herumgeirrt seid. Ihr wisst, das in Dol Guldur stets nur Böses regierte. Nun was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?"
"Ich bin nur zufällig in Düsterwald angekommen. Einst wurde ich von meiner Mutter, der armen Frau, geschickt für meinen Vater Kräuter von der Ostbucht des Düsterwalds zu holen. So ritt ich gen Süden, wo ich in der Nähe der Ostbucht, ach ich Pechvogel, von Orks überrumpelt und gefangen genommen wurde. Ich wachte in dessen Lager auf und wurde stark gefoltert. Ich ließ meinen Instinkten freien Lauf und tötete meine Peiniger. Erschlugen hab ich sie, mit bloßen Fäusten und dem Anführer habe ich, dem elendlichen Schwein, den Arm ausgerissen. Alsbald bin ich dann in eine ungewisse Richtung gelaufen,  soweit mich meine Füße trugen. ich erspähte nach einigen Tagen den Saum dieses gigantischen Waldes. Ich erfrischte mich an einem Teich, als  Firithgrists Truppe mich gefangen nahm. Als Zeichen meiner Gefangenschaft bei den Orks kann ich euch meine in der Not verbundenen Wunden zeigen. Oh ich bitte euch, den hohen König des Düsterwalds, mich nach Hause zu entsenden, um die Pein meiner Mutter zu lindern."
"Nun denn, ihr scheint mir ein ehrlicher Mann zu sein. Ich lasse euch ziehen. Geben werde ich euch Firithgrist als Eskorte, bis ihr den Weg selber finden werdet. Doch nun schlaft euch aus, ihr hattet gewiss eine schwere Zeit hinter euch. Lasst euch die Wunden versorgen. Und nun Lebt wohl."
Sibrand verneigte sich und ging zu Firithgrist. Dieser versorgte Sibrands Wunden und zeigte ihm dessen Ruhestätte. Am nächsten Tag machten sich Sibrand und Firithgrist auf den Weg nach Thal. Sie nahmen verborgene Wege durch die Wälder, als auf einmal ein Warg aus dem Dickicht hervor sprang. Firithgrist konnte nicht schnell genug reagieren und wurde tödlich verwundet. Die Bestie fand ein schnelles Ende durch Sibrand. Rasch ging Sibrand zum verwundeten Elben.
"Halt ich werde dein Leben retten. Die Arznei, sie wird dir helfen."
"Nein. Lasse ab von dieser Idee. Die Wunden sind tief und das Blut rennt so schnell wie der Waldfluß fließt. Es ist nutzlos mich zu heilen, du würdest den Tod nur heraus zögern. Nimm mein Schwert. Es heißt Faerûth. Möge es dir eben so gute Dienste erweisen, wie mir zuvor."
"Lebe wohl mein Freund."
"Lebe wohl...Adan."
Dann verschied der Elb und Sibrand begrub in unter der größten Eiche die er fand. Es gab keine großen Trauergesänge, es war eine schmucklose, triste Beerdigung. In den Baum ritzte Sibrand den Namen des Elben ein, auf das man immer weiß wer hier gefallen ist. Nach einem drei Tagemarsch sah Sibrand seine Heimat wieder. Rasch ging er zu seinem Elternhaus. Sein Vater hatte zehn Tage ausharren müssen, doch durch die Arznei ging es ihm rasch besser.
"Mein Sohn. Lange haben wir auf dich warten müssen. Erzähle, was hatt dich aufgehalten."
Der damals so gut gelaunte junge Mann hatte seinen Eltern alles erzählt. Sie waren erstaunt, was er, ihr einziger Sohn, erlebt hatte. Kämpfe mit Orks, die Waldelben und deren König und der Besitz der Klinge Faerûth. Dreizehn Jahre später, Sibrand war verlobt und stand in Lohn und Brot, zog der Krieg gen Norden. Die Armeen Thals und die des Erebors wappneten sich zum Kampf und zogen viele waffenfähige Männer in das Heer ein. Auch Sibrand, welcher nun auch mit Bogen kämpfte, verpflichtete sich. Er war in der Legion des Thals Ælfhere. Mutig zogen sie in den Kampf gegen die wilden Ostlinge. Es war ein verbitterter Kampf und Sibrand konnte sich auf einmal nicht mehr beherrschen. Er wurde zum Berserker, nahm sich die nächst beste Einhandwaffe und stürmte mordend durch die Reihen der Feinde. Der Boden färbte sich rot und Sibrand hinterließ eine Schneise der Verwüstung und des Todes. Doch es waren zu viele, die Armeen Thals und Erebors zogen sich zurück. Während der Belagerung fielen die Könige Dain und Brand. Doch die Ostlinge konnten erfolgreich besiegt werden. Doch auf dem Rückzug machten die Rhun kehrt und griffen wieder an. In Verzweiflung kämpften die Zwerge und Menschen verbissener gegen die Rhun und konnten die Invasion zurückschlagen. Doch Krieg zieht übers Land Richtung Lorien und so machte sich Sibrand in Richtung Lorien auf ohne auf die Ratschläge Ælfheres und die seiner Eltern zu hören. In Lorien hörte er, dass Sauron den einen Ring an sich reißen konnte. Nun steht der Krieg vor Loriens Schwellen und Sibrand kämpft nun Seite an Seite mit den Elben gegen das heraufziehende Dunkel.



EDIT: Ist jetzt in Ordnung^^
« Letzte Änderung: 27. Mär 2008, 13:29 von Lólindir Pallanén »



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