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Autor Thema: [Si] Drellir, erster Charakter von Logrim  (Gelesen 6648 mal)

Lord of Mordor

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[Si] Drellir, erster Charakter von Logrim
« am: 24. Mär 2008, 16:44 »
Name: Drellir

Geschlecht: männlich

Rasse: Dunedain

Alter: 62

Geburtsort: Unbekannt

Wohnort: Die Wälder um Bree

Start: Die Große Oststraße

Aussehen:

Größe: 1,77m

Gewicht: 74 kg
-Kräftige Statur

Er trägt einen langen schwarz-grünen langärmligen Ledermantel, den er mit einem Ledergürtel um die Hüfte festgebunden hat, darunter trägt er eine blau-schwarzeTunika aus Loden und Kaschmir, der Stoff stammt aus seinen Raubzügen. Seine dunkle Leinenhose sitzt recht locker und ist etwa ab dreiviertel der Waden in die Stiefel gesteckt, welche aus dunkelbraunen Rindsleder angefertigt worden.
Man sieht ihn nur mit Kapuze, so dass man nur ab der Nase sein Gesicht sieht und der lange Kinnbart hervorsteht, im Kampf ruscht manchmal eine große Strähne von seinen langen hellbraunen Haaren hervor. Seine Hände Schützen dünne fingerlose Lederhandschuhe, am Gürtel hängt die Lederscheide von seinem Langmesser mit diesem.
Auf dem Rücken trägt er seinen Anderthalbhänder, robust aber leicht mit kleinen Verzierungen an der Parierstange und dem Knauf, dazu sein Eschen-Kurzbogen und der dazugehörige Köcher aus Leder.

Charakter:

Ihm sind die Probleme der Menschen egal geworden, es kümmert ihn nicht ob wer leidet oder nicht, anderen zu helfen zeigt nur die Schwäche ihrerseits, dass sie nicht stark genug sind allein zu überleben. Das kann er sich zu dieser Zeit nicht mehr erlauben, Schwäche zu zeigen, Gnade oder Mitleid kann sein Ende bedeuten, er nimmt sich was er zum Überleben brauch, die Mittel dafür sind ihm gleich.
Dennoch ist ihm auch klar geworden, dass er anders ist als die anderen Menschen, er wandelt seit über 60 Jahren über die Gestade Mittelerdes und gleicht einem Mann im Alter von 30 Jahren, auch manch anderes erscheint Talent scheint im sonderbar. So besteht doch das Streben in ihm zu erfahren wer er wirklich ist.

Fertigkeiten:

Umgang mit Klingenwaffen/Bogen:

- sehr geübt mit dem Langmesser aber auch mit Anderthalbhänder. Sein Kampfstil besteht viel aus Kontern und Täuschungen und schnellen  Seitwärtshieben oder Stichen.
-er ist auch kein schlechter Bogenschütze aber im Vergleich zu einem Elben eher Mittelklasse.

Sonstige:
Spurenlesen, Schleichen,

Sein soziales Verhalten ist aufgrund seiner Vergangenheit eigentlich gestorben, er weist in der Hinsicht starke Defizite in jeder Form auf

Geschichte:

Niemand kann wirklich sagen wie er heißt oder wo er geboren wurde, als kleines Kind von vielleicht einem Jahr wurden seine Elten und ihre Begleiter in einer glasklaren Nacht erschlagen, in dem ganzen Getümmel konnte man ihn verstecken und wie es der Zufall wollte, entdeckte ein Händlerehepaar auf dem Weg nach Bree den kleinen Jungen in einen der zerstörten Zelte, es war ein unschöner Anblick, die Leichen wurde regelrecht geplündert und verstümmelt und der Geruch von Tod lag in der Luft. Vermutlich waren Orks dafür verantwortlich aber aber auch wilde Menschen. Die beiden Händler nahmen ihn mit nach Bree.
Dort angekommen tauften sie ihn mit dem Namen Drellir und erzogen ihn wie ihr eigenes Kind. Als der Junge alt genug war, begleitete er seinen Vater bei seinen Geschäften um das Leben eines Händlers kennen zu lernen, Drellir sollte in seine Fußstapfen treten.
Seine Zieheltern versuchten ihm ein schönes Leben zu bieten, er wuchs glücklig in Bree auf und spielte oft mit den Kindern anderer Familien in den verstecktesten Gassen Bree's. Nach der Zeit merkte er jedoch auch von den nicht ganz legalen Geschäften seines Vaters, er vertrieb auch Hehlerwahre, was wohl zum Ende seines bisherigen Lebens führte.
Er und seine Eltern waren auf den Straßen in den Wäldern unterwegs, es war schon bereits dämmerig geworden und ein kalter Wind wehte zwischen den Zweigen als sich schwarze Gestalten am Ende der Straße zeigten und immer näher auf sie zu kamen. Sein Vater versuchte zu wenden aber da waren sie schon umzingelt. Barbaren, wilde Menschen oder Banditen, sie wussten es nicht genau. Sie verlangten nach ihrem Hab und Gut, doch auf dem Wagen befand sich die teuer erkaufte Hehlerwahre des Vater und weigerte sich diese heraus zu geben, das kostete ihm das Leben und das seiner Frau. Beide wurden vor seinem Augen hingerichtet, er musste dies mit ansehen und war erstarrt. In ihm war der Kampf zwischen Trauer und Wut, er war so kurz da vor schreiend auf die Banditen los zu rennen und sein Leben ebenso zu beenden oder einfach nur zusammenzubrechen. Drellir wusste er durfte jetzt nicht schwach werden, deshalb hielt er stand. Wie zur Eissäule erstarrt, bohrten sich seine Blicke auf die jenigen, die seine Eltern getötet haben. Doch der Junge sollte das nächste Opfer werden und ebenfalls die Straße mit Blut tränken, jedoch ihr Anführer hielt ein, "Der Junge hat Mumm, vielleicht wird ja noch was aus ihm, bindet ihm die Hände und dann nehmen wir ihn mit." Drellir schlug wild um sich und trat doch als 11 jähriger Junge konnte er ihnen nich viel entgegen setzen. Ihm wurden die Hände, Augen und Mund gebunden und mit einem Strick an ein Pferd gefesselt.
Als sie das Banditenlager erreichten, wurde ihm die Augenbinde abgenommen und es erbot sich ihm ein Anblick, den er dieser Form noch nie gesehen hatte. Ein Haufen halbbesoffener Männer die im einem großen Kreis um ein Feuer standen und wild gröhlten und lachten, erst als er näher kam, wusste er weshalb. Sie schubsten eine Frau hin und her und rissen ihr dabei halb die Kleider vom Leib und ergötzten sich daran als diese vor Verzweiflung immer wieder schrie.
Beim ersten Hinblick bestand das Lager nur aus einfachen Zelten aus Holzgerüsten und Stoffplanen darüber, nur das Zelt des Anführers gab mehr her, es war halbrund im Vergleich zu den anderen und bat die Möglichkeit für eine Feuerstelle innerhalb des Zeltes.
Drellir wurde dann in eine Art Holzgehege für Vieh geschmissen, völlig vermodert, matschig und dreckig. Er verzog sich vor Angst in eine Ecke und überblickte das Geschehen, auch wenn zusammen gekauert. Er hasste sie, verfluchte sie, diese stinkenden, abartigen Barbaren wie er sie nannte, das sollte nun die härteste Zeit in seinem Leben. Um sein Essen musste er kämpfen, er musste versuchen mit einem Holzknüppel ein Banditen zu treffen um sein Essen zu bekommen, doch er landete mehr im Dreck als alles andere. Aber irgendwie schaffte er es dennoch meistens sie am Fuß zu treffen und bekam dann ekligen Brei in die Hand gedrückt und wurde zurück in sein Gehege gesteckt. Überleben konnte er nur indem er gezielt auf sein Gegner achtete und genau dann angriff wenn deren Deckung offen war, er kassierte zwar jedesmal ein Schlag in den Bauch aber erhielt sein Essen. Mit der Zeit kamen einige mehr dazu, wahrscheinlich waren die Gefangenen die Unterhaltung der wilden Banditen, denn sie mussten gegeneinander Kämpfen um ihr Essen zu kriegen und er profitierte von seiner Anfangszeit und zeigte sich meist als Stärkster. Er schwor sich beim Betreten des Banditenlagers nie so wie diese zu werden, doch nach und nach wurde er immer mehr wie sie ohne es zu merken, sein Überlebenstrieb war stärker als Mitgefühl, ohne mit der Wimper zu zucken, schlug er auf die anderen ein, für ihn zählte nur, dass er etwas hatte.
Die Banditen erkannten irgendwann sein Kampftalent und stellen ihn auf die Probe und er sollte sich als nützlich erweisen, denn ihm waren noch die alten Kontakte von seinem Vater in Bree bekannt und somit war es ihm ein Leichtes in die Stadt zu kommen. Doch er sehnte sich nicht mehr nach dem Stadtleben und vollzog sich der Tests und wurde somit zu einem der Ihren.
Nach nun bald 30 Jahren der Plünderung, Brandschatzung und sonstiger Gräultaten wurde Drellir zu einem ihrer besten Krieger. Er bevorzugte das lautlose Töten, den Kampf mit Kurzwaffe und Bogen aber auch den Kampf mit dem Langschwert. Auch seine Kleidung war damals schon anders als die der anderen, stets mit Kapuze und Mantel unterwegs, er liebte es wie ein Schatten zu agieren im Vergleich als einfacher Schlächter wie viele seiner Brüder. Doch was jeden wunderte war, dass er nicht wie vierzig aussah, sondern weit aus jünger und auch deutlich agiler war als mit vierzig Lebensjahren.
Über die Jahre hinweg wurde die Banditenbande zu einer der gefürchtetsten überhaupt, doch ihr ganz großer Raubzug sollte noch kommen. Ein Kaufmann, der in vielen nördlichen Gegenden einen sehr angesehenen Ruf  hatte, zog nach Bree. Mit ihm seine ganze Familie, seine Frau und seine Tochter Miluiwen. Ihr Plan war es die Tochter zu entführen und somit an ein riesen Lösegeld zu kommen und Drellir sollte der Schlüssel dafür sein. Er  hatte die besten Beziehungen in Bree und konnte somit in Erfahrung bringen, dass die Tochter allein die Stadt verließ um Geschäfte im Süden abzuwickeln. Dort schlugen sie zu, sie entführten die Tochter des Händlers unter Drellir's Leitung, ihren Begleiter ließen sie absichtlich Laufen um die Nachricht nach Bree zu bringen, was wohl ein Fehler war.
Abends als sie ihr Nachtlager aufschlagen hatten, stürmte plötzlich ein Hühne in das Lager, schreiend und wutentbrannt metzelte er die völlig überraschten Räuber ab. Mit seinem ersten Hieb hat er gleich zwei aufeinmal enthauptet, dennoch hatte der Unbekannte eine Überzahl gegen sich aber schlug wie ein Berserker einem nach dem anderen tot. Erst als es drei schafften seine Arme zu halten und er mehere Schläge einsteckte, nam es ein Ende. Mit seiner letzten Kraft riss er sich wieder los, doch dann bekam der Unbekannte einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf, Drellir stoppte ihn noch rechtzeitig mit einem Hieb von seinem Schwertknauf. Er sank langsam zu Boden, seine Augen wurden dunkler,  er verlor das Bewusstsein und ging zu Boden. Sie laßen ihn dort liegen, da sie dachten er seie die Vorhut der Miliz und zogen sofort weiter Richtung Hauptlager.
Dort angekommen berichteten sie von den Problemen und es kam zu Streitereien untereinander was nun mit der Tochter passieren sollte, einige wollten gerne erstmal ihren Spaß mit ihr haben, die anderen wollten sie als Druckmittel behalten und wieder andere wollten nur das Geld haben wie es eigentlich geplant war. Dazu kam noch der Frust der Verluste und der fast gescheiterten Entführung. Drellir wurde somit zum Sündenbock und es artete aus, so dass sie aufeinander mit Waffen losgingen und sich gegenseitig töteten. Zuerst sollte Drellir dran glauben, doch da er inzwischen ein hevorragender Kämpfer geworden ist und über viele Jahre der Kampferfahrung verfügte, schnitt er sich ein Weg aus dem Getümmel. Er tötete viele seiner Brüder bis er die Grenze des Lagers erreichte und man nur noch das klirren der Klingen und den Kampfeslärm hörte. Dies sollte das Ende dieser Banditenbande sein, sie erholten sich nie mehr von diesem Schalg und teilten sich in viele Gruppen auf, was nun mit Miluiwen geschehen war, hat er nie erfahren und wird er vermutlich auch nicht. Drellir ging zu niemanden, er beschloss ab sofort sein Leben allein in der Wildnis zu führen und auch herauszufinden woher er wirklich stammte, denn bereits seine Zieheltern haben ihm berichtet, dass sie ihn nur gefunden haben und seine wirklichen Eltern verschwunden wären.
Nun im Volksmund nur noch als "Schattenschnitter" bekannt, kommt er aus dem Wald wie ein Waldläufer, schlägt zu und verschwindet wieder. Niemand weiß wer er ist, noch wo er wirklich lebt. Es wurden viele Versuche gestartet ihn zu fangen, jedoch ohne Erfolg, seit Jahren ist er der meist gesuchteste Mann in Bree, seit Steckbrief ist fast überall zu sehen und wenn sie ihn erwischen, würde auf ihn der Tod durch den Strick warten. Es kursieren dennoch Gerüchte, dass er ab und zu in Bree gesehen wurde und auch heutzutage soll er öfters in den Abendstunden in den endlegendsten Winkeln Brees wandeln...
« Letzte Änderung: 16. Feb 2016, 10:41 von Fine »
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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #1 am: 25. Mär 2008, 16:37 »
Joa oki muss ich nochmal bischen anpassen aber sonst gehts soweit?

Lord of Mordor

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #2 am: 25. Mär 2008, 16:44 »
Yep, größtenteils ist der Char völlig in Ordnung, sofern du dich eben mit Gnomi absprichst :)
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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #3 am: 25. Mär 2008, 17:55 »
Hab ihn vorhin gefragt, also er meint das geht klar :P

Gnomi

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #4 am: 25. Mär 2008, 18:51 »
Ich freu mich darauf.... alles was ich bisher weiß ist, dass es Zoff geben wird, wenn sich usnere treffen... :P
Der Char interessiert mich.^^

Logrim

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #5 am: 26. Mär 2008, 02:56 »
So hab mich nochmal rangesetzt und die paar Dinge ausgebessert und es sprachlich besser versucht zu gestalten und auch den Fehler korrigiert. Es ist an sich soweit alles inhaltlich gleich geblieben, trotzdem hoffe ich es passt jetzt so :P

Zitat
Name: Drellir

Geschlecht: männlich

Rasse: Dunedain

Alter: 62

Geburtsort: Unbekannt

Wohnort: Die Wälder um Bree

Aussehen:

Größe: 1,77m

Gewicht: 74 kg
-Kräftige Statur

Er trägt einen langen schwarz-grünen langärmligen Ledermantel, den er mit einem Ledergürtel um die Hüfte festgebunden hat, darunter trägt er eine blau-schwarzeTunika aus Loden und Kaschmir, der Stoff stammt aus seinen Raubzügen. Seine dunkle Leinenhose sitzt recht locker und ist etwa ab dreiviertel der Waden in die Stiefel gesteckt, welche aus dunkelbraunen Rindsleder angefertigt worden.
Man sieht ihn nur mit Kapuze, so dass man nur ab der Nase sein Gesicht sieht und der lange Kinnbart hervorsteht, im Kampf ruscht manchmal eine große Strähne von seinen langen hellbraunen Haaren hervor. Seine Hände Schützen dünne fingerlose Lederhandschuhe, am Gürtel hängt die Lederscheide von seinem Langmesser mit diesem.
Auf dem Rücken trägt er seinen Anderthalbhänder, robust aber leicht mit kleinen Verzierungen an der Parierstange und dem Knauf, dazu sein Eschen-Kurzbogen und der dazugehörige Köcher aus Leder.

Charakter:

Ihm sind die Probleme der Menschen egal geworden, es kümmert ihn nicht ob wer leidet oder nicht, anderen zu helfen zeigt nur die Schwäche ihrerseits, dass sie nicht stark genug sind allein zu überleben. Das kann er sich zu dieser Zeit nicht mehr erlauben, Schwäche zu zeigen, Gnade oder Mitleid kann sein Ende bedeuten, er nimmt sich was er zum Überleben brauch, die Mittel dafür sind ihm gleich.
Dennoch ist ihm auch klar geworden, dass er anders ist als die anderen Menschen, er wandelt seit über 60 Jahren über die Gestade Mittelerdes und gleicht einem Mann im Alter von 30 Jahren, auch manch anderes erscheint Talent scheint im sonderbar. So besteht doch das Streben in ihm zu erfahren wer er wirklich ist.

Fertigkeiten:

Umgang mit Klingenwaffen/Bogen:

- sehr geübt mit dem Langmesser aber auch mit Anderthalbhänder. Sein Kampfstil besteht viel aus Kontern und Täuschungen und schnellen  Seitwärtshieben oder Stichen.
-er ist auch kein schlechter Bogenschütze aber im Vergleich zu einem Elben eher Mittelklasse.

Sonstige:
Spurenlesen, Schleichen,

Sein soziales Verhalten ist aufgrund seiner Vergangenheit eigentlich gestorben, er weist in der Hinsicht starke Defizite in jeder Form auf

Geschichte:

Niemand kann wirklich sagen wie er heißt oder wo er geboren wurde, als kleines Kind von vielleicht einem Jahr wurden seine Elten und ihre Begleiter in einer glasklaren Nacht erschlagen, in dem ganzen Getümmel konnte man ihn verstecken und wie es der Zufall wollte, entdeckte ein Händlerehepaar auf dem Weg nach Bree den kleinen Jungen in einen der zerstörten Zelte, es war ein unschöner Anblick, die Leichen wurde regelrecht geplündert und verstümmelt und der Geruch von Tod lag in der Luft. Vermutlich waren Orks dafür verantwortlich aber aber auch wilde Menschen. Die beiden Händler nahmen ihn mit nach Bree.
Dort angekommen tauften sie ihn mit dem Namen Drellir und erzogen ihn wie ihr eigenes Kind. Als der Junge alt genug war, begleitete er seinen Vater bei seinen Geschäften um das Leben eines Händlers kennen zu lernen, Drellir sollte in seine Fußstapfen treten.
Seine Zieheltern versuchten ihm ein schönes Leben zu bieten, er wuchs glücklig in Bree auf und spielte oft mit den Kindern anderer Familien in den verstecktesten Gassen Bree's. Nach der Zeit merkte er jedoch auch von den nicht ganz legalen Geschäften seines Vaters, er vertrieb auch Hehlerwahre, was wohl zum Ende seines bisherigen Lebens führte.
Er und seine Eltern waren auf den Straßen in den Wäldern unterwegs, es war schon bereits dämmerig geworden und ein kalter Wind wehte zwischen den Zweigen als sich schwarze Gestalten am Ende der Straße zeigten und immer näher auf sie zu kamen. Sein Vater versuchte zu wenden aber da waren sie schon umzingelt. Barbaren, wilde Menschen oder Banditen, sie wussten es nicht genau. Sie verlangten nach ihrem Hab und Gut, doch auf dem Wagen befand sich die teuer erkaufte Hehlerwahre des Vater und weigerte sich diese heraus zu geben, das kostete ihm das Leben und das seiner Frau. Beide wurden vor seinem Augen hingerichtet, er musste dies mit ansehen und war erstarrt. In ihm war der Kampf zwischen Trauer und Wut, er war so kurz da vor schreiend auf die Banditen los zu rennen und sein Leben ebenso zu beenden oder einfach nur zusammenzubrechen. Drellir wusste er durfte jetzt nicht schwach werden, deshalb hielt er stand. Wie zur Eissäule erstarrt, bohrten sich seine Blicke auf die jenigen, die seine Eltern getötet haben. Doch der Junge sollte das nächste Opfer werden und ebenfalls die Straße mit Blut tränken, jedoch ihr Anführer hielt ein, "Der Junge hat Mumm, vielleicht wird ja noch was aus ihm, bindet ihm die Hände und dann nehmen wir ihn mit." Drellir schlug wild um sich und trat doch als 11 jähriger Junge konnte er ihnen nich viel entgegen setzen. Ihm wurden die Hände, Augen und Mund gebunden und mit einem Strick an ein Pferd gefesselt.
Als sie das Banditenlager erreichten, wurde ihm die Augenbinde abgenommen und es erbot sich ihm ein Anblick, den er dieser Form noch nie gesehen hatte. Ein Haufen halbbesoffener Männer die im einem großen Kreis um ein Feuer standen und wild gröhlten und lachten, erst als er näher kam, wusste er weshalb. Sie schubsten eine Frau hin und her und rissen ihr dabei halb die Kleider vom Leib und ergötzten sich daran als diese vor Verzweiflung immer wieder schrie.
Beim ersten Hinblick bestand das Lager nur aus einfachen Zelten aus Holzgerüsten und Stoffplanen darüber, nur das Zelt des Anführers gab mehr her, es war halbrund im Vergleich zu den anderen und bat die Möglichkeit für eine Feuerstelle innerhalb des Zeltes.
Drellir wurde dann in eine Art Holzgehege für Vieh geschmissen, völlig vermodert, matschig und dreckig. Er verzog sich vor Angst in eine Ecke und überblickte das Geschehen, auch wenn zusammen gekauert. Er hasste sie, verfluchte sie, diese stinkenden, abartigen Barbaren wie er sie nannte, das sollte nun die härteste Zeit in seinem Leben. Um sein Essen musste er kämpfen, er musste versuchen mit einem Holzknüppel ein Banditen zu treffen um sein Essen zu bekommen, doch er landete mehr im Dreck als alles andere. Aber irgendwie schaffte er es dennoch meistens sie am Fuß zu treffen und bekam dann ekligen Brei in die Hand gedrückt und wurde zurück in sein Gehege gesteckt. Überleben konnte er nur indem er gezielt auf sein Gegner achtete und genau dann angriff wenn deren Deckung offen war, er kassierte zwar jedesmal ein Schlag in den Bauch aber erhielt sein Essen. Mit der Zeit kamen einige mehr dazu, wahrscheinlich waren die Gefangenen die Unterhaltung der wilden Banditen, denn sie mussten gegeneinander Kämpfen um ihr Essen zu kriegen und er profitierte von seiner Anfangszeit und zeigte sich meist als Stärkster. Er schwor sich beim Betreten des Banditenlagers nie so wie diese zu werden, doch nach und nach wurde er immer mehr wie sie ohne es zu merken, sein Überlebenstrieb war stärker als Mitgefühl, ohne mit der Wimper zu zucken, schlug er auf die anderen ein, für ihn zählte nur, dass er etwas hatte.
Die Banditen erkannten irgendwann sein Kampftalent und stellen ihn auf die Probe und er sollte sich als nützlich erweisen, denn ihm waren noch die alten Kontakte von seinem Vater in Bree bekannt und somit war es ihm ein Leichtes in die Stadt zu kommen. Doch er sehnte sich nicht mehr nach dem Stadtleben und vollzog sich der Tests und wurde somit zu einem der Ihren.
Nach nun bald 30 Jahren der Plünderung, Brandschatzung und sonstiger Gräultaten wurde Drellir zu einem ihrer besten Krieger. Er bevorzugte das lautlose Töten, den Kampf mit Kurzwaffe und Bogen aber auch den Kampf mit dem Langschwert. Auch seine Kleidung war damals schon anders als die der anderen, stets mit Kapuze und Mantel unterwegs, er liebte es wie ein Schatten zu agieren im Vergleich als einfacher Schlächter wie viele seiner Brüder. Doch was jeden wunderte war, dass er nicht wie vierzig aussah, sondern weit aus jünger und auch deutlich agiler war als mit vierzig Lebensjahren.
Über die Jahre hinweg wurde die Banditenbande zu einer der gefürchtetsten überhaupt, doch ihr ganz großer Raubzug sollte noch kommen. Ein Kaufmann, der in vielen nördlichen Gegenden einen sehr angesehenen Ruf  hatte, zog nach Bree. Mit ihm seine ganze Familie, seine Frau und seine Tochter Miluiwen. Ihr Plan war es die Tochter zu entführen und somit an ein riesen Lösegeld zu kommen und Drellir sollte der Schlüssel dafür sein. Er  hatte die besten Beziehungen in Bree und konnte somit in Erfahrung bringen, dass die Tochter allein die Stadt verließ um Geschäfte im Süden abzuwickeln. Dort schlugen sie zu, sie entführten die Tochter des Händlers unter Drellir's Leitung, ihren Begleiter ließen sie absichtlich Laufen um die Nachricht nach Bree zu bringen, was wohl ein Fehler war.
Abends als sie ihr Nachtlager aufschlagen hatten, stürmte plötzlich ein Hühne in das Lager, schreiend und wutentbrannt metzelte er die völlig überraschten Räuber ab. Mit seinem ersten Hieb hat er gleich zwei aufeinmal enthauptet, dennoch hatte der Unbekannte eine Überzahl gegen sich aber schlug wie ein Berserker einem nach dem anderen tot. Erst als es drei schafften seine Arme zu halten und er mehere Schläge einsteckte, nam es ein Ende. Mit seiner letzten Kraft riss er sich wieder los, doch dann bekam der Unbekannte einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf, Drellir stoppte ihn noch rechtzeitig mit einem Hieb von seinem Schwertknauf. Er sank langsam zu Boden, seine Augen wurden dunkler,  er verlor das Bewusstsein und ging zu Boden. Sie laßen ihn dort liegen, da sie dachten er seie die Vorhut der Miliz und zogen sofort weiter Richtung Hauptlager.
Dort angekommen berichteten sie von den Problemen und es kam zu Streitereien untereinander was nun mit der Tochter passieren sollte, einige wollten gerne erstmal ihren Spaß mit ihr haben, die anderen wollten sie als Druckmittel behalten und wieder andere wollten nur das Geld haben wie es eigentlich geplant war. Dazu kam noch der Frust der Verluste und der fast gescheiterten Entführung. Drellir wurde somit zum Sündenbock und es artete aus, so dass sie aufeinander mit Waffen losgingen und sich gegenseitig töteten. Zuerst sollte Drellir dran glauben, doch da er inzwischen ein hevorragender Kämpfer geworden ist und über viele Jahre der Kampferfahrung verfügte, schnitt er sich ein Weg aus dem Getümmel. Er tötete viele seiner Brüder bis er die Grenze des Lagers erreichte und man nur noch das klirren der Klingen und den Kampfeslärm hörte. Dies sollte das Ende dieser Banditenbande sein, sie erholten sich nie mehr von diesem Schalg und teilten sich in viele Gruppen auf, was nun mit Miluiwen geschehen war, hat er nie erfahren und wird er vermutlich auch nicht. Drellir ging zu niemanden, er beschloss ab sofort sein Leben allein in der Wildnis zu führen und auch herauszufinden woher er wirklich stammte, denn bereits seine Zieheltern haben ihm berichtet, dass sie ihn nur gefunden haben und seine wirklichen Eltern verschwunden wären.
Nun im Volksmund nur noch als "Schattenschnitter" bekannt, kommt er aus dem Wald wie ein Waldläufer, schlägt zu und verschwindet wieder. Niemand weiß wer er ist, noch wo er wirklich lebt. Es wurden viele Versuche gestartet ihn zu fangen, jedoch ohne Erfolg, seit Jahren ist er der meist gesuchteste Mann in Bree, seit Steckbrief ist fast überall zu sehen und wenn sie ihn erwischen, würde auf ihn der Tod durch den Strick warten. Es kosieren dennoch Gerüchte, dass er ab und zu in Bree gesehen wurde und auch heutzutage soll er öfters in den Abendstunden in den endlegendsten Winkeln Bree's wandeln...
« Letzte Änderung: 26. Mär 2008, 02:58 von Logrim »

Gnomi

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #6 am: 26. Mär 2008, 03:40 »
Wenn Nîdanadh das erfährt wird Blut fließen, DAS ist sicher...^^

Logrim

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #7 am: 26. Mär 2008, 12:49 »
Joa naja es kann ja nicht nur die guten Guten geben :P

Aber gibt es ansonsten noch Einwände eurerseits?^^

Gnomi

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #8 am: 26. Mär 2008, 13:52 »
Das war kein Einwand, das war eine Feststellung :D
Von mir gibt es keine Einwände.^^

Logrim

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #9 am: 26. Mär 2008, 16:09 »
Hmm und was sagen die anderen dazu, bis jetzt haben sich ja nur 2 dazu geäußert xD

Khamul

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #10 am: 26. Mär 2008, 18:19 »
Schöne Geschichte von nem Jungen, der das wird, was er zuerst am meisten hasst...

Ich find, er passt zum RPG, doch er müsste laut den Regeln auf dem Weg nach Lorien sein^^
Vorsicht Männer! - Alles auf die Knie!
Die Hexen kommen - Stark wie nie!
Vorsicht Männer! - Gebet Acht!
Ab heute Nacht ist jede Nacht Walpurgisnacht!

- EAV: Die Hexen kommen

Logrim

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #11 am: 26. Mär 2008, 19:09 »
Joa da hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht, ich denke das lässt sich einrichten das er nach Lorien kommen wird.

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Re: Drellir, erster Charakter von Logrim
« Antwort #12 am: 26. Mär 2008, 23:08 »
Sehe keine Probleme mehr, aber wie gesagt, der Char muss Motivation finden, gegen Sauron zu kämpfen ^^
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