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Autor Thema: [ZI] Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8  (Gelesen 13585 mal)

kolibri8

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  • Geschichtsstudent und künftiger Schülerschreck.
[ZI] Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« am: 3. Dez 2010, 19:59 »
ich weiß das mag ein wenig zu früh sein, aber das die Erebor Storyline bald abgeschlossen ist habe ich mir gedacht ich stelle bereits meinen zweiten Char vor. Ich erwarte aber, dass er erst freigeschaltet wird wenn die Erebor-Storiyline wirklich beendet wird. Nun denn hier ist er:

Name: Qúsay

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch, Halb-Haradrim, Halb-Dúnedain, minimaler Teil elbisches Blut

Alter: ~30

Geburtsort: Ein Haradrim-Lager in der Nähe von Umbar

Start: Minas Tirith

Aussehen: hellbraune Haut, Schwarze lange Haare, Schwarzer kurzer Vollbart, 1,84 rangar (1,78 m) groß, dünn. braune Augen, das linke hat er im Kampf verloren, er trägt daher eine Schwarze Binde um die leere Augenhöhle zu verdecken.

Charakter:
Nationalist (will ein großes Haradrimreich, vorzugsweise mit ihm als König):
+ will daher von Mordor unabhängig werden, die Orks, die die Haradrim immer
 wieder zu Tributen zwingen und unterdrücken sind ihm ohnehin verhasst.
- sieht in einem Bündnis mit den Westmenschen nur ein Mittel zum Zweck,
wenn das von ihm erstrebte geeinte Haradrimreich mächtig genug ist,
wird er auch auf Kosten Gondors, Khands und Mordors expandieren.

-   Skrupellos: Um die angestrebte Machtstellung zu erreichen würde er auch nicht vor Mord oder Attentaten an seinen Gegnern zurückschrecken.
+   Taktiker und Stratege (hat etwas von Hannibal).
+   zu seinen Freunden und auch Privat eigentlich ein freundlicher Mensch.

Fertigkeiten:
+ kompetenter General,
+ guter Reiter
+ guter Bogenschütze, auch beritten
- nur ein Auge
- Ceraunophobie (Angst vor Gewittern)
- Klaustrophobie
- humpelt => daher zu Fuß nicht sehr schnell.

Ausrüstung:
  • Nasalhelm aus Stahl, mit rotem Turbantuch umwickelt.
  • Eine Rote Tunika,
  • da drüber ein Leinenpanzer, der mit Bronzeplatten verstärkt wurde,
  • ein Schwarzer Gürtel,
  • ein Kompositbogen und ein schwarzer Lederköcher mit  30 schwarzgefiederten Pfeilen
  • ein Rotbemalter Scimitar aus Damast, in einer Braunen Lederscheide, die mit Messing beschlagen ist,
  • ein mit braunem Leder bespannter Rundschild,
  • Sein schwarzes Pferd Rih (arab. Wind), und wer weiß, woher ich den Namen übernommen habe bekommt ’nen Keks ;)



Geschichte:

Vorgeschichte:
Bei einem Überfall im Juni 2956 wurde Torwen, die zudem von ihrem Gemahl Meldir schwanger war, mit vielen anderen von den Korsaren geraubt. Sie war Tochter einer kleinadligen Familie im Belfalas, die angeblich Ihren Stammbaum bis ins Erste Zeitalter auf Ragnor, einem Gefolgsmann Barahirs, zurückverfolgen kann. Durch Zufall war in ihr und ihrem Mann das Blut Numenors rein geblieben. Meldir entstammte dem Ritterstand und war Gefolgsmann Fürst Angelimirs. Wie die Fürsten von Dol Amroth verfolgte er seinen Stammbaum auf eine Elbin aus Nimrodels Gefolge zurück. Seine Familie konnte jedoch nie die Bedeutung erlangen, die die Fürstenfamilie von Dol Amroths erreicht hatte. Dadurch besaßen Meldir und sein ungeborenes Kind auch einen Teil elbischen Bluts. Dieses ungeborene Kind kam schließlich im Januar 2957 zur Welt.
Torwen lebte als Sklavin am Hof des Fürsten von Umbar, der jedoch in dieser Geschichte keine Rolle spielt, und nannte das Kind Miluiril. Miluiril wuchs zu einem wunderhübschen Mädchen heran. 2974 begangen Friedensverhandlungen zwischen Umbar und einem benachbarten Haradrim-Stamm dem Quahtan-Stamm, die noch kurz zuvor miteinander Krieg geführt hatten. Als Zeichen des guten Willens schenkte der Korsarenfürst dem Stammesführer Miluiril, die als Sklavin sein Eigentum war. Der Sohn des Stammesfürsten war ein Mann namens Nazir der sich in die Sklavin verliebte. Nazir, und damit auch sein Vater stammten im Mannesstamm von dem Verräter Castamir und über diesem von Calmacil dem 18. König von Gondor ab. Als sein Vater im darauf folgenden Jahr starb, entließ er Miluiril in die Freiheit und ging mit ihr eine Friedelehe ein.
Im Jahr 2988 wurde schließlich Qúsay als Sohn der Beiden geboren. Da die seine Ehe jedoch vom Stammesadel nicht als Standesgemäß gesehen wurde, schloss Nazir 2989 eine standesgemäße Ehe mit einer Fürstentochter eines anderen Stammes. Diese blieb jedoch kinderlos und Anfang 3010 war Qusay Nazirs einziger Sohn. Aus diesem Grunde versuchte nun der 54-jährige Nazir seine Ehe mit Miluiril vom Stammesadel anerkennen zu lassen.
Bevor dies jedoch passieren konnte, starb Nazir unerwartet, offiziell eines natürlichen Todes, tatsächlich hatte ihn sein jüngerer Halbbruder Hasael, der seinen Anspruch auf die Führung gefährdet sah, vergiftet. Da Qusay noch immer nicht erbberechtigt war, wurde nun Hasael Stammesführer der Quahtan; er hatte zudem mehrere Söhne, was seine Wahl als Nachfolger vermutlich förderte. Hasael fürchtete nun jedoch, dass Qusay zu mächtig werden würde und seinen Thron notfalls mit Gewalt einfordern würde, deshalb gab er ihm den Auftrag für den Quahtan-Stamm Gebiete im Süden, in Fern-Harad zu erobern und gegen die Schwarzen Menschen zu kämpfen, in der Hoffnung, das Qusay fallen würde.

Die eigentliche Geschichte:

Oktober 3010 D.Z. im Land der Shona, einen Tagesmarsch von ihrem Dorf entfernt.

Qusay stand vor seinem Zelt und sah auf das Lager seiner Männer hinunter — etwa 170 weiße Zelte standen dort, dazu etwa 70 Pferde, 60 Dromedare, zehn Kriegselefanten und ein großer Mûmak, dessen Beine mit zehn cm dicken Hanfseilen festgebunden waren, damit er Nachts keinen Schaden im Lager anrichten konnte. Die Sonne ging gerade auf und tauchte das Lager in einen roten Schein.

Ein Hauptmann trat an ihn heran: „Ihr habt mich gerufen, mein Herr?“
„Ja, Hauptmann,  der Feind ist nur einen Tagesmarsch entfernt. Im Morgengrauen werden wir das Shona-Dorf erreichen und sie zum Kampf zwingen. Macht die Männer bereit wir ziehen in einer Stunde los.“
„Ja, mein Herr!“ Der Hauptmann trat weg und befahl das Lager abzubrechen und sich auf den Aufbruch vorzubereiten.
Das Lager wurde nun abgebrochen. Die Dromedare wurden beladen, die Pferde gesattelt und der Mûmak befreit. Die Kriegstürme wurden auf den Elefanten und Mûmak aufgerichtet und bemannt.  Tatsächlich waren die Männer innerhalb einer guten halben Stunde fertig und marschbereit. Qusay saß auf seinem Pferd, an dessen Sattel an der linken Seite ein Bogen hing. Vor dem Bogen und über seinem Knie lag ein einfacher Rundschild, an der Rechten Seite hing ein Köcher mit 25 Pfeilen.
Qusay zog seinen Säbel, der in der Sonne rot aufblitzte, und schrie den Männern zu:
„Wir reiten zum Lager des Feindes UND ZUM SIEG! VORWÄRTS!“
Qusay gab seinem Pferd die Sporen und ritt an die Spitze des Zuges, der sich nun langsam in Bewegung setzte. Gegen Mittag erreichte die Armee eine Oase an der Qusay den Männern eine kurze Pause zustand. Doch schon bald brachen sie auch von dort auf. Sie marschierten bis es dunkel wurde weiter. Etwa 1000 rangar östlich vor dem feindlichen Dorf hielten sie schließlich.
„Hier rasten wir heute Nacht“, rief Qusay und stieg von seinem Pferd.
„Schlagt das Lager auf und stellt Wachen auf, ich will das die Wachen alle vier Stunden abgelöst werden.“
Fünf Soldaten richteten Qusays Zelt auf. Anschließend wurde ein Teppich auf dem Sandboden ausgerollt, eine Liege aufgestellt und ein kleiner Tisch in die Mitte des Teppichs gestellt.
Qusay nahm seinen Helm ab und setzte sich im Schneidersitz an den Tisch.
„Bringt mir die Karte und ruft die Regimentsführer!“ befahl er einigen Bediensteten.
Nach kurzer Zeit kam ein Diener mit einem etwa 1x1 Meter großen Pergamentstück herbei und legte sie ausgebreitet auf den Tisch, verbeugte sich und nach einem Wink Qusays verschwand er. Mit blauer Kreide zeichnete Qusay nun die feindlichen Stellungen ein. Mit roter Kreide zeichnete er nun einige Blöcke die die eigenen Truppen darstellten. Dann zeichnete er mit Pfeilen die Bewegungen ein die die Truppen durchführen sollten.
Ein Husten unterbrach ihn: „Mein Herr, die Truppenführer sind nun hier.“, sagte ein Diener der vor Qusay getreten war.
„Führt sie hinein!“, antwortete Qusay.
Kaum hatte er das gesagt traten schon 10 gerüstete Männer herein. Jeder von ihnen nickte Qusay kurz mit dem Kopf zu und sie stellten sich im Halbkreis um den Tisch, etwa so dass Qusay und der Tisch in der Mitte des Halbkreises waren.
Qusay winkte zwei Diener zu sich, die die Karte halten sollten, dann stand auch er auf und begann seine Taktik zu erklären:
„Der Feind verlässt sich auf seine Infanterie, Pfeil und Bogen benutzen sie nicht, die einzigen Fernwaffen, die sie benutzen sind Wurfspeere und -messer. Das heißt sie haben eine geringere Reichweite als wir, allerdings sind sie sehr viel mehr als wir Männer haben. Auf jeden von uns kommen etwa zehn der ihren. Dazu kommt, dass ihr Dorf auf einem Hügel liegt und mit einer Palisade befestigt ist. Einen direkten Angriff auf ihr Dorf dürfen wir daher nicht riskieren. Daher werden unsere berittenen Bogenschützen versuchen den Feind mit Brandpfeilen auszuräuchern. Ihre Hütten sind mit Stroh bedeckt und es ist sehr trocken. Sollten sie sich dadurch reizen lassen werden wir sie auf unsere Infanterie treffen lassen. Die Reiterei soll sie dann im weiten Bogen umreiten und dann von hinten her angreifen. Sobald sie merken dass sie Eingekesselt sind, werden sie in Panik geraten und versuchen die Flucht zu ergreifen. Wenn dies passiert soll der rechte Flügel sich öffnen und ihnen die Flucht ermöglichen. Die berittenen Bogenschützen sollen ihnen dann nachsetzten und vom Dorf vertreiben. Sollten dennoch einige der Männer ins Dorf zurückflüchten können und das Tor schließen werden wir es mit den Elefanten aufbrechen. den Mûmak werden wir nur in äußerster Not verwenden. Die Raserei in die er verfallen kann ist zu riskant. Haltet ihn also vom Schlachtfeld fern. Sollten sich allerdings die Shona nicht aus ihrem Dorf vertreiben lassen. So werden wir die Palisade und das Tor an mehreren Stellen mit den Elefanten aufbrechen und diese in die Bresche treiben. Dann müssen wir versuchen den Feind innerhalb des brennenden Dorfes zusammen zutreiben. Wie auch immer, berichten sie nun ihren Truppen vom Schlachtplan und wenn uns die Götter hold sind, so sehen wir uns morgen hier wieder.“
Die Hauptmänner verneigten sich und gingen wieder. Qusay legte sich in seiner Rüstung hin und versuchte zu schlafen.

Eine Stunde vor dem Sonnenaufgang wurde er wach.
Qusay stand auf, rief einen Boten zu sich und befahl ihm den Hauptmännern zu sagen, dass sie nun aufbrechen werden um den Feind anzugreifen. Qusay saß auf und sah wie die Männer aus den Zelten kamen, zumeist in kompletter Rüstung, und sich vor dem Lager formierten. Auf einen Wink Qusays begann die Armee zu marschieren. Nach einer Stunde kam das Shona-Dorf in Sichtweite als sie über eine Hügelkuppe marschierten. Die Sonne ging im Rücken der Männer auf und tauchte sie in ein rot-goldenes Licht. Plötzlich wurde es schattig: der Mûmak war über die Kuppe gestiegen. Ein großer schwarzer Schatten vor der aufgehenden Sonne.
Hufgetrampel, die berittenen Bogenschützen begannen ihren Angriff.
Zeitgleich bildeten die Fußsoldaten eine breite Front und stellten sich gut 400 rangar vor der Palisade auf. Die ersten Rauchsäulen stiegen von Dorf auf. Panikgeschrei war zu hören während die Haradrim Pfeile wie einen Feuerregen auf den Feind nieder hageln ließen.
Dann ging das Tor knarrend auf und Qusay sah die schwarzen Menschen, die so genannten Trollmenschen aus Fern-Harad, zum ersten Mal. Ihre Haut war dunkel zwischen dunkelbraun und schwarz, einige hatten sich mit Kalk bemalt. Die einfachen Krieger waren nur mit einem einfachen Lendenschurz aus Tierfellen bekleidet, während der Anführer außerdem einen Mantel aus Leopardenfell trug. Er war außerdem der einzige der auf einem Pferd saß, einem prächtigen schwarzen Rappen. Die Krieger waren allesamt mit großen, ovalen mit Leder oder Fellen bespannten Schilden und Speeren ausgerüstet. Einige trugen zusätzlich Waffen die Schwertern oder Messern ähnelten. Die Klingen waren zumeist aus Bronze, ab und zu waren auch Eisenklingen dabei. Sie marschierten zunächst geordnet heraus und schützen sich mit ihren großen Schilden gegen die Pfeile, doch dann ohne Vorwarnung  stürmten sie in loser Formation und mit wildem Kriegsgeschrei auf die Haradrim-Infanterie los. Doch waren es nicht alle die den Ausfall machten das Tor wurde geschlossen und es bildete sich ein großer leerer Flur nur mit toten Shona-Kriegern bedeckt.
Nun bewegte sich die Kavallerie unter Qusays Führung in weiten Bogen um das Schlachtgetümmel und begannen nachdem die Shona nun eingekreißt wurden, mit einem Sturmangriff. Qusay gab seinem Pferd die Sporen und zog den Säbel.
Der Feind kam näher und näher, das Pferd wieherte und dann trafen die Pferde auf die Shona,  die ersten wurden niedergetrampelt, aber nach nur wenigen stritten kamen die Reiter zum stehen. Qusay hieb links und recht und verletzte den Gegner wo er unter den großen Schilden sichtbar wurde und drückte dabei mit den Knien in die Seite der Pferdes damit es weiter vordrang. Neben ihm traf ein Wurfspeer einen Reiter in die Brust und durchbohrte ihn vollständig.
Plötzlich bäumte sich Qusays Pferd auf, es war am Nüstern verletzt worden, ein Shona Krieger rammte seinen Speer in den Bauch des Pferdes und riss die Speerklinge nach oben und schnitt damit den Bauch des Pferdes auf. Es schrie und warf Qusay ab. Wild vor Schmerz fing es an um sich zu treten und traf sowohl Haradrim als auch Shona, bis es schließlich durch den Blutverlust verendete.
Qusay lag auf dem Boden und wurde fast von einem Speer durchbohrt. Der Krieger, der den Speer geführt hatte, sank kopflos zusammen.
Ein Haradrim hatte ihn mit seinem Schwert geköpft.
Qusay rappelte sich auf und sah einen weiteren Shona mit einem Speer auf ihn zukommen. Er werte den Speer mit seinem Schild ab und schlitze dem Mann den Bauch auf.
Einem Anderen schlug er mit dem Säbel in die linke Schulter und zog das Schwert bis zu Brust hinunter.
Der Säbel blieb stecken.
Qusay hing sich den Schild über die Schulter packte den Griff mit beiden Händen und setzte den Fuß auf die Brust des Körpers und zog mit aller Kraft den Scimitar heraus. In einer Bewegung drehte er sich und spaltete einem älteren Bärtigen Shona-Krieger den Schädel.
Das Gefecht dauerte bereits zwei Stunden an.
Der Häuptling kam in seine Nähe, Qusay schüttelte den Säbel so gut es ging ab und steckte ihn in die Scheide zurück. Dann nahm er den Speer, der dem bärtigen Krieger, den er zuvor getötet hatte, gehörte, und schleuderte ihn dem Häuptling entgegen. Der Speer durchbohrte die Kehle, und der Häuptling fiel tot vom Pferd.
Seine Krieger sahen dies und wandten sich zur Flucht, erst jetzt bemerkten sie alle, dass sie eingekesselt waren.
In dem Drang lebend aus dem tödlichen Kessel zu entkommen gerieten sie in Panik und warfen ihre Schilde fort und versuchten irgendwie durchzubrechen. Die meisten wurden erschlagen, die wenigen die es schafften auszubrechen wurden von den Berittenen Bogenschützen erschossen oder in die Wüste getrieben, wo sie an Überhitzung oder Durst starben.
Am Ende lagen mehr als 150 tote Shona auf dem Boden. Die Haradrim hatten gerade mal fünf Reiter und 20 Fußsoldaten verloren.
Qusay wandte sich um; das Shona-Dorf war noch nicht eingenommen.
Er stieg auf das Pferd des Häuptlings und befahl, dass die Elefanten geholt werden sollen, sie sollten durch die Palisade in des Dorf brechen und dort ein derartiges Chaos anstellen, dass die Shona nicht mehr stark genug sind um sich den Truppen entgegenzustellen, sie hatten immer noch etwa 200 Mann.
Also trieben die Mahuts ihre Elefanten vorwärts und mit einem lauten Krachen fielen die Palisaden vor der Wucht der Elefanten.
Innerhalb des Dorfes hielt nichts den Elefanten stand, in die Lücken der Krieger strömten die Haradrim in das Dorf hinein und niemand war vor ihren Klingen sichen. Qusay erstach gerade einen jungen Krieger, der vielleicht gerade mal 16 Jahre alt war, als ihn ein stechender Schmerz am linken Auge zusammenzucken ließ, vor seinen Augen wurde alles Dunkel und er sank Bewusstlos zusammen…

…Qusay schlug die Augen auf, oder er versuchte es. Doch es war als ob er nur eines seiner Augen aufgeschlagen hatte, sein linkes Sichtfeld war noch immer dunkel und er spürte einen Schmerz an seinem linken Auge. Qusay sah sich um er war in einer Shona-Hütte, wo seine Männer ein Lazarett aufgeschlagen hatten.
Ein Arzt hatte Qusay bemerkt und ging nun zu ihm.
„Ah, mein Herr, ihr seit wach!“
„Wie lange habe ich geschlafen?“
„Fast drei Tage, Herr!“    
„So lange? Was ist passiert?“
„Ein Pfeil hat euch an der Linken Schläfe gestreift, er hat auch das Auge verletzt. Wir konnten die Blutung stoppen, aber das Auge hatte sich entzündet. Um das rechte Auge zu retten mussten wir das Linke entfernen. Es tut mir Leid, Herr.“
Während dies der Arzt sagte, schoss eineTräne in Qúsays rechtes Auge. Reiß dich zusammen Qusay, du bist der Feldherr, du darfst keine Schwäche zeigen. REIẞ DICH ZUSAMMEN. Es blieb bei dieser einen Träne. Dann tastete er langsam von seiner linken Wange aufwärts um sein Auge zu ertasten. Doch als er das Auge hätte erreichen müssen, zuckte er zusammen, er fühlte Narbengewebe und eine leere Augenhöhle.
Qusay richtete sich auf und man brachte ihm einen Bronzespiegel, in welchem er seine leere Augenhöhle betrachtete. Er zuckte zusammen als er sah wie die Muskeln unter der dünnen Haut kontrahierten als er versuchte seine Augen zu bewegen.

Drei weitere Tage blieb Qusay im Lazarett, in denen er sich an sein eingeschränktes Gesichtsfeld so gut es ging gewöhnte. Das schwarze Pferd das dem Häuptling gehört hatte, nahm er als Kriegsbeute an sich. Nach den ersten Ausritten war Qusay bereits klar, das dieses Pferd auf den heimischen Märkten einen äußerst hohen Preis erziehlen würde, würde er es verkaufen wollen. Doch das wäre Qusay nie ernsthaft in den Sinn gekommen. Das Pferd ließ sich problemlos freihändig lenken und reagierte so schnell, dass man denken könnte es würde die Gedanken des Reiters kennen. Aufgrund seiner Schnelligkeit nannte Qusay das Pferd Rih.

Dann eine Woche nach dem Sieg über die Shona, ließ Qusay das Lager abbrechen. Die Gefangenen (zumeist Frauen und Kinder) ließ er, dem Befehl seines Onkels folgend, mit einigen Wachen nach Umbar bringen um sie dort als Sklaven verkaufen zu lassen.

Die nächsten acht Jahre zog Qusay mit seiner Truppe durch Fern-Harad  und unterwarf dort viele weitere Stämme und Völker, woduch sich sein Ruhm und sein Ansehen zum Ärger seines Onkels vermehrte. Vor allem beim einfachen Volk und den Kriegern, war er doch selbst nicht mehr als der Sohn einer freigelassenen Sklavin. Jedes Mal schlossen sich ihm weitere Männer an, hauptsächlich um ebenfalls einen Anteil der oft reichen Beute zu machen. So kam es das Qusay im Jahr 3018 D.Z. gut 1500 Mann folgten, die ihm allesamt treu ergeben waren.

Januar 3018, Regenzeit, vor Sonnenaufgang, 10.000 rangar vom Land der Quahtan entfernt.

Qusay und seine Männer zogen durch ein Endloses Dünenmeer. Die sandfreien Steinflächen zwischen den Dünen waren durch den Regen in reißende Flüsse verwandelt worden, wodurch sie gezwungen waren über die sandigen Dünen zu marchieren. Ein waghalsiges Unterfangen, denn ein falscher Schritt und man würde die Düne hinunter rutschen und durch die Rüstung unter Wasser gezogen.
Also zog, Pferde und Dromedare an den Zügeln führend, einer hinter dem anderen her. Die Elefanten hatten sie zum Glück bei dieser Kampagne nicht dabei. Durch den kniehohen Sand und der Tatsache das er bereits fünf Mann durch den Regen verloren hatte, war Qusay nicht gerade bester Laune. Mit dem Sonnenaufgang sah er etwas, was seine Laune nicht gerade besserte. Die Wasserstellen links und rechts neben ihm färbten sich rot. Es bestand kein Zweifel, das war Blut. Als er aufblickte sah er schließlich eine große Rauchwolke die hinter einem großen Hügel aufstieg. als sie es den Hügel überquert hatten bot sich ihnen ein grausiger Anblick: Auf einem großen erhöhten und daher trockenen Felsplateau standen die verkohlten Überreste von mehr als 100 Zelten eines Haradrim Lagers. Männer, Frauen und Kinder lagen Tod auf dem Boden. Andere waren nackt und scheinbar lebendig gepfählt worden. Einige sahen aus als ob sie geschlachtet worden waren. Anhand der Kleidung die einige noch anhatten konnte Qusay den Stamm identifizieren. Es waren Qahwarliden. Ihr Stamm ist schon seit Generationen mit den Quahtan befreundet. Qusay konnte sich nicht erklären was hier vorgefallen war.

Das Plateau war groß genug, sodass alle 1500 Mann dort Platz fanden. Qusay befahl seinen Männern das Lager zu durchsuchen. Vielleicht hatte jemand den Angriff überlebt und könnte ihm berichten was hier passiert ist.
 
"Herr, kommen sie, schnell!" rief plötzlich ein Soldat. Qusay rannte zu ihm. Dann zeigte  der Mann auf einen Leichnahm in schwarzer Rüstung und drehte ihn um.
"Orks!" sagte Qusay laut und verärgert. "Von denen haben wir lange nichts gehört!" Qusay Laune hatte sich noch mehr verschlechtert.  "Hauptmann" ein Offizier hatte sich Qusay von hinten genähert  "WAS IST?"schrie Qusay den Offizier an, kam jedoch wieder zu Ruhe, und wiederholte "Was ist?".
Der Hauptmann war kurz erstarrt doch dann antwortete er: " Was sollen wir mit den Leichnahmen machen, Herr?" "Ah, natürlich. Zählt sie und begrabt sie dann würdevoll" Dann fügte er hinzu: "Und schickt Späher aus, sie sollen diese Orks finden. Die sollen für das was sie hier getan haben bezahlen. Der Rest soll sich in der Lagermitte versammeln. Wir werden bereits vorrausziehn." Der Offizier verneigte sich und trat weg um Qusays Befehle weiterzuleiten. Qusay ging nun in die Lagermitte, wo sich der Rest seiner Truppe nun versammelt hatte, und sprach zu seinen Männern: "Da die Orks unsere Verbündeten vom Stamm der Qahwarlid angegriffen haben, sind wir ebenfalls mit ihnen im Krieg, wir werden daher diese Orks aufspüren und, dort wo wir sie finden, schlagen. Sodass es kein Ork mehr wagt sich an einem unserer Verbündeten zu vergreifen. Der Weg der jetzt vor uns liegt ist relativ trocken, wir können daher wieder reiten. Also, alle die nicht mit Aufgaben betreut sind folgen mir: AUF DIE PFERDE UND FOLGT MIR!"

Qusay bestieg Rih und gab ihm die Sporen. Er führte seine Männer auf möglichst direcktem Weg in ihre Heimat. Nach drei Stunden schließlich fand sie ihr Späher, und berichtete, dass die Orks etwa einige Tausen rangar weiter nördlich ein Lager aufgeschlagen hätten. Also befahl Qusay nach Norden zu ziehen und die Orks zu stellen. Es dauerte nicht lange, bis sie das Lager gefunden hatten, die Wüste hatten sie inzwischen verlassen, stattdessen befanden sie sich in einer mit Gras bedeckten Steppe, die noch nass von den letzten Regenschauern war. Trotzdem war es zeimlich heiß denn die Sonne stand im Zenit, und brannte von oben auf Qusay und seine Männer herab. Die Orks hatten sich in Zelte zurück gezogen, wohl um sich vor der Sonne zu schützen. Ohne zu zögern zog Qusay den Säbel und befahl den Angriff und gab seinem Pferd die Sporen, worauf hin es laut wieherte, beinahe so als ob es sich bereits auf den Kampf freue. Mit wildem Krieggeschrei griffen die Haradrim das Zeltlager an, rissen die Zelte um und töteten jeden  Ork, den sie zu Gesicht bekamen. Die Ork-Kadaver überließen sie den Geiern, die bereit ihre Kreise zogen. Dann setzten sie ihre Reise Richtung Heimat fort. Bis zum Abend wurden sie von den Letzten, die am Qahwarlid-Camp zurück geblieben waren, eingeholt. Insgesamt 530 Menschen wurden dort abgeschlachtet, das wissen sie gerächt zu haben, munterte Qúsay jedoch wieder auf. Nach zwei Tagen passiertern sie schließlich die Grenzen des Quahtan Stammesgebietes. Eine Woche später schließlich gelangten sie nach Umbar, wo Qúsays Onkel Hasael residierte.

1. Februar 3018, Fürstenpalast von Umbar.

Durch die Piraterie war Umbar reich geworden.
Und dieser Reichtum wurde in der gesamten Stadt zur Schau gestellt. Nicht anders war es bei dem Palast. Er war angeblich vollständig aus Marmor gebaut. Die Innenwände war mit Gold, kunstvollen Mosaiken, und  Teppischen aus Purpur- und Goldfäden geschmückt.
Der Haupt- und Thronsaal Überragte selbst noch den Rest des Gebäudes an Schmuck und Verziehrungen. Der Saal selbst hatte eine Grundfläche von 50x200 rangar, entland der langen Wände standen dreireihige Tribünen auf denen zumeist die Führungspersöhnlichkeite n Umbars und der benachbarten Stämme saßen um Rat zu halten. Gegenüber der Eingangpforte am anderen Ende des Saals stand der Fürstenthron, in dem der jeweilige Machthaber Umbars saß.

Mit dem Helm unter dem linken Arm und einer Polierten Rüstung trat Qusay in den länglichen Hauptsaal des Fürsten-Palastes von Umbar ein. An diesem Tag war der Saal ungewöhnlich voll, auf dem Thron saß Qusay Onkel Hasael, und die Bänke an den Wänden waren voll besetzt. Scheinbar hatte fast jeder Stamm aus Harad Abgesannte geschickt. Qusay ging entschlossen weiter seinem Herrn und Onkel zu berichten, dass Orks die Qahwarliden angegriffen haben.  Doch  in der Mitte des Saals blieb er leicht erschrocken stehen. Ein dunkel gekleideter Mann war in Begleitung zweier gepanzerter Uruks zur rechten Hasaels aus dem Schatten getreten. Qusay  atmete teif durch und schritt langsam weiter. Während es vorher noch wildes Getuschel von den Rängen gab, wurde es nun still, und Qusays mit Eisen besohlten Stiefel ließen jeden seiner Schritte auf den Marmorfliesen laut erhallen. So schritt Qusay vor seinen Onkel, der ihn argwöhnisch beäugte. Vor dem Thron blieb Qusay stehen und nickte seinem Onkel zu begrüßung zu, verbeugen und damit diesen dunklen Gesellen seinen Nacken preisgeben wollte er jedoch nicht. Kaum stand Qusay ergriff auch Hasael mit strengem Ton das Wort:
"Hauptmann Qusay. Wie unser Freund hier (Dabei verwieß er auf den dunkelgekleideten Mann zu seiner Rechten) mir mitgeteilt hat, habt ihr ohne provoziert worden zu sein, einen Trupp Orks angegriffen, während sie schutzlos lagerten."
Qusay öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber dann wieder als Hasael einfach weitersprach: "Dadurch, dass ihr uns fast in einen Krieg gegen Mordor und seiner Verbündeten gezwungen habt, denke ich solltet ihr bestraft werden. Ich denke..." Qusay unterbrach ihn deutlich erregter "Herr, diese Orks haben einer Lager der Qahwarlid zerstört und 530 Menschen abgeschlachtet. Wenn..." Qusay hatte sich wieder beruhigt und fuhr in einem gemäßigteren Ton fort: "Wenn ihr meint, dass das Hilfe leisten oder Rächen eines Verbündeten, sei ein Grund für eine Bestrafung, so werde ich sie voll und ganz auf mich nehmen."

Hasael lächelte breit. "Ihr seid zu lange fort gewesen, Hauptmann Qusay! Tatsächlich hat sich der Quahtan Stamm bereit erklärt, den dunklen Herrscher in seinem Krieg gegen die Gondorer zu unterstützen. Was die Qahwarliden angeht, sofern ich weiß, haben diese Mordor die Gefolgschaft verweigert. Nun denn da ihr ja augenscheinlich, dies nicht wusstet, denke ich , dass ich von einer Bestrafung gegen eure Person absehe. Allerding muss jemand für den Tod dieser Orks büßen!" Hasael beriet sich kurz mit dem dunkelgkeleideten Mann neben ihm und sprach dann: "Wir denken, dass die Dezimierung eurer Männer eine angemessene Strafe darstellt. Solltet ihr euch nicht in der Lage sehen diese Strafe zu verrichten, so wird diese Pflicht einem von mir ernannten Vertreter durchgefürt."  Qusay schluckte, eine Dezimierung wurde normalerweise nur bei  Aufständen oder exstremer Disziplinlosigkeit durchgeführt. Sein Onkel verlanget aber allen ernstes jeden Zehnten seiner Männer töten zu lassen. Qusay atmete zornig und langsam ein und aus, er musste ruhig bleiben. "Herr, Ich sehe keinen Grund für eine derart harte Bestrafung, hätte man uns über das Bündnis mit den Orks informiert, wäre dieser Vorfall nicht passiert, ich sehe eher ein Versäumis bei den Leuten, die dieses Bündnis beschlossen haben."

Um die Geschichte abzuschließen, hier der Rest der Geschichte im Schnelldurchlauf:
Qusay verweigert natürlich den Befehl, seine Truppe zu dezimieren. Die Dezimierung wird durch Orks ausgeführt, auch wenn Qusay versucht das zu verhindern.
Er belauscht ein Gespräch, zwischen dem Mann in schwarz (ein dunkler Numenorer, der als Botschafter Saurons in Umbar ist) und Hasael und erfährt dadurch, dass sein Vater von Hasael umgebracht wurde. Der Mann in schwarz soll Qusay töten, scheitert aber und wird von Qusay mit brennendem Naphta (ein Erdölgemisch) umgebracht.

Qusay organisiert ein Treffen von (Sauron gegenüber eher feindlich eingestellten) Haradrim-Fürsten um sich gegen Hasael und Suladan zu verbünden. Die akzeptieren Qusay als rechtmäßigen Fürsten der Quahtan, und im Falle eines Kampfes auch als Anführer der Haradrim. Sie versprechen sich natürlich dadurch Gebietsgewinn auf Kosten Suladans und Hasaels und sogar Mordors. Suladans Herrschaftsgebiet umfasst den einzigen Fluss in Harad der ganzjährig Wasser führt, und damit Suladans Land zum fruchtbarsten und reichsten in ganz Harad macht. Qusay hat damit zwar die Mehrzahl der Stämme in Harad auf seiner Seite, diese sind jedoch militärisch nicht stark genug um sich gegen Hasael, Suladan und Mordor zu stellen. Deshalb strebt er ein Bündnis mit den Menschen des Westens an.

Qusay wird dann in den Ringkrieg beordert. Er wird allerding bei Pelagir verwundet, weshalb er und seine Männer nicht auf dem Pelennor kämpfen.

Mit dem Ende des Aufstandes in Minas Tirith wird seine Truppe als Garnison in Minas Tirith stationiert.

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Anmerkungen:
1 ranga (numenorisches Längenmaß) = 38" = 96,52 cm

Die Shona sind tatsächlich ein Bantu-Volk in Simbabwe, bei den Kriegern habe ich mich aber eher an den Zulu orientiert, obwohl es da vermutlich nicht so viele Unterschiede gibt.
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Nunja die Geschichte ist noch nicht ganz fertig. Müssten aber mehr als 1000 Wörter sein. Was noch kommt:
(habs in nen Spolier getan, falls sich Leute überraschen lassen wollen, wieso auch immer  :P)

Desweiteren noch die Frage: Ist das mit dem sozialen Status, der Herkunft und dem angestrebten Ziel so ok?


Startpost verlinkt
« Letzte Änderung: 13. Jun 2017, 21:36 von Fine »
RPG:
1. Char Alfward bei Dol Guldur.
2. Char Qúsay in Aín Sefra.

Das Wiki zum RPG. Schaut mal ruhig vorbei ;).

Neu im RPG und Probleme mit dem Namen? Schickt mir einfach 'ne PM ;).

Geschichtsfragen? Hier gibt's Antworten.

Vexor

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #1 am: 3. Dez 2010, 20:20 »
Ich muss sagen ein hervorragender Char, der mir schon beim Lesen sehr viel Freude breitet.
Am Ende des ersten großen Absatzes haben sich, aber ein paar Satzbau und Formulierungsfehler eingeschlichen. Ich glaube, wenn du da nochmal drüber ließt wird es dir auffallen.

Was mir noch einfällt wäre zum Einen, dass man im Deutschen die Zahlen bis Dreizehn aussschreibt und, dass vielleicht ein paar Absätze nicht schlecht wären, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten.

So wies jetzt formatiert ist, bereitet es ein paar Schwierigkeiten zu lesen.


Also von meiner Seite steht einer Aufnahme nichts im Wege.

Gleich ne Frage:
Mein Char Celebithiel wird bald in Dol Amroth zur Leiterin der Untergrundbewegung werden. Somit verfolgen wir ja das Gleiche Interesse, nämlich die Vertreibung Mordors. Vielleicht könnte man ja iwie in Verhandlungen treten.
Die Westmächte können momentan jeden Verbündeten brauchen und ich fänd es eine interessante Storyline.
Bei Interesse kannst du mich ja mal anschreiben, dann könnten wir das genauer Besprechen :)


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The Chaosnight

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #2 am: 3. Dez 2010, 20:44 »
Ich erwarte aber, dass er erst freigeschaltet wird wenn die Erebor-Storiyline wirklich beendet wird.
Ich schieb ihn dann in meiner Prioritätenliste etwas zurück. Sobald sich die Schlacht vor den Erebor verlagert, werde ich mich wieder mit ihm befassen. (sofern du nicht schon vorher den Wunsch verspüren solltest)

Zitat
Desweiteren noch die Frage: Ist das mit dem sozialen Status, der Herkunft und dem angestrebten Ziel so ok?
Große Ambitionen und etwas Größenwahn sind (zumindest hier ;)) fast immer gut und zu dem Rest darf ich nichts negatives sagen, mein angefangener Gondorknacker hat leider eine ähnliche Herkunft und hat(te) auch mal die selbe Stellung...ich sehe es schon: Wir beide werden in Gondor beinahe zwangsweise aneinander geraten ^^
 
Nur eine Sache noch: Wie spricht man den Namen aus?
« Letzte Änderung: 3. Dez 2010, 21:16 von The Chaosnight »
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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #3 am: 4. Dez 2010, 16:12 »
So hab mal ein paar Absätze eingefügt, hoffe das ist jetzt so besser ;)

zur Aussprache, ich würde sagen: Kusei oder Kusai

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PS: Wieso sollte man dreizehn ausschreiben und 14 nicht? Ich hab eher im Kopf dass man bis zwölf ausschreibt und ab dreizehn 13 schreibt. Laut Wikipedia ist Zwölf "die letzte Zahl, die nach Deutscher Rechtschreibung ausgeschrieben wird".
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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #4 am: 4. Dez 2010, 16:19 »
Ja die Zahlen bis Dreizehn...also Dreizehn nicht inklusive, aber ich schreib im RPG so gut wie alle Zahlen aus, da mich das immer stört^^


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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #5 am: 6. Dez 2010, 17:53 »
Mal ne Anmerkung zu den Längen: Wenn
Zitat
1 ranga (numenorisches Längenmaß) = 38" = 96,52 cm
ist und das Lager
Zitat
Etwa 1000 rangar östlich vor dem feindlichen Dorf
ist, dann sollten sie für umgerechnet einen Kilometer nicht eine Stunde brauchen, bis sie das Dorf sehen, wie geschrieben:
Zitat
Nach einer Stunde kam das Shona-Dorf in Sichtweite als sie über eine Hügelkuppe marschierten.

Aber den Char find ich ziemlich gut.

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #6 am: 10. Dez 2010, 16:35 »
Vielleicht haben die Haradrim ja eine andere Zeiteinteilung als wir? z.b. in 48 Stunden, oder so :D, Na gut Spaß beiseite, da hab ich wohl nicht aufgepasst, bzw. genau nachgedacht. Wobei wenn man überlegt, dass alle Rüstung tragen, es vielleicht keine befestigten Wege gibt, das Heer zusammenbleiben muss und keiner der Soldaten bereits ermüdet sein sollte bevor die Schlacht angefangen hat, könnte sich das bestimmt auf eine Stunde hinausgezögert haben. Außerdem Qusay verliert ja das Bewusstsein, vielleicht sind seine Erinnerungen auch fehlerhaft^^.

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #7 am: 29. Jan 2011, 12:31 »
Hier stellt sich mir die gleiche Frage wie bei Hittheshit´s Vordar: Kommt da noch was?

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #8 am: 29. Jan 2011, 15:37 »
ich weiß das mag ein wenig zu früh sein, aber das die Erebor Storyline bald abgeschlossen ist habe ich mir gedacht ich stelle bereits meinen zweiten Char vor. Ich erwarte aber, dass er erst freigeschaltet wird wenn die Erebor-Storiyline wirklich beendet wird. Nun denn hier ist er:

Ich schieb ihn dann in meiner Prioritätenliste etwas zurück. Sobald sich die Schlacht vor den Erebor verlagert, werde ich mich wieder mit ihm befassen. (sofern du nicht schon vorher den Wunsch verspüren solltest)

Ich denke die zwei Zitate sprechen für sich. Da sich der Kampf am Erebor nun schon anderthalb Jahre hinzieht... Bevor die Ereborstoryline nicht vorbei geht, wird sich hier nix tun. :)
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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #9 am: 29. Jan 2011, 16:52 »
Aso :D Mist das hatte ich übersehen... Nur weil hier ja so drei Charaktere im Bereich sind, bei denen sich schon seit einem Monat nichts getan hat.

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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #10 am: 14. Feb 2011, 19:43 »
Gefällt mir bis hier hin, sollte ich in näherer Zeit wieder mehr Zeit aufbringen können und auf Char3 upgraden, müssen wir uns wirklich unbedingt treffen ^^

Sonst gibt es nicht viel zu sagen, wenn er in dieser Form beendet wird, fehlen zur Annahme nur noch 5 Klicks und etwas Mausradgescrolle ;)



Ps. Der Name des Pferdes könnte von Karl May kommen
KeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeksKeks
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Re:Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #11 am: 15. Feb 2011, 12:31 »
hm Crystal hat zwar schon die Frage per PN beantwortet, aber nett wie ich bin hab ich hier noch einen:

so das war jetzt aber der Letzte :P

So ich hoffe ich finde in der nächsten Zeit mal Zeit um die Geschichte fertigzuschreiben.

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Re:Qúsay, zweiter (einziger) Charakter von Kolibri8
« Antwort #12 am: 26. Aug 2011, 16:03 »
Habe die Geschichte nochmal erweitert, da zieht sich aber jetzt ein Gewitter über mir zusammen, mach dann morgen oder so weiter.

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Re:Qúsay, zweiter (einziger) Charakter von Kolibri8
« Antwort #13 am: 3. Nov 2012, 16:02 »
mach dann morgen oder so weiter.
Ja ich mach dann morgen oder so weiter. Jep.
Aaaalso....
Ich werde mal sehen, dass ich wirklich bis morgen den 4. November 2012 etwas dazu schreiben werde.

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  • Ich hab da ein ganz mieses Gefühl bei der Sache...
Re: [ZI] Qúsay, zweiter Charakter von Kolibri8
« Antwort #14 am: 13. Jun 2017, 21:37 »
Aufgrund von planmäßiger Inaktivität vorerst verschoben.
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