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Autor Thema: [ZI] Alfward Alfriksson, erster Charakter von Kolibri8 (v2.0)  (Gelesen 18368 mal)

kolibri8

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Alfward 2.0.

Name: Alfward Alfrikssunu

Geschlecht: männlich

Rasse: Mensch vom Anduin-Tal

Alter: geboren am 27. Januar (26. Februar A.Z.)  3000 DZ.

Geburtsort: Dorf im Anduin-Tal

Start: Erebor

Aussehen: Alfward hat dunkelblondes Haar, das leicht ins Braune übergeht, halblang, helle Haut, einen Bart, blau-graue Augen. Er ist 1,88 m groß. Des Weiteren hat er eine Narbe an der rechten Seite seines Unterkiefers, die jedoch teilweise von seinem Bart verdeckt wird. Erworben hat er sie in seinem ersten Schildwall mit 16 Jahren im Kampf gegen marodierende Orks.

Charakter: Ehre und Pflichterfüllung sind für ihn besonders wichtig. Alfward lässt sich jedoch leicht in Rage bringen, was ihm oft zum Verhängnis wird, besonders wenn er persönlich angegriffen wird, als ehrlos oder feige bezeichnet wird oder etwas verliert, was ihm am Herzen liegt (z. B. Weib und Kind). Frauen gehören für ihn nicht in den Krieg, auch wenn alte Sagen von solchen Schildmaiden berichten, das schöne Geschlecht solle man, seiner Meinung nach, nicht im Kampf verschwenden.

Fertigkeiten: Alfward ist ein passabler Kämpfer mit Schwert, Schild und Speer und stand schon oft in einem Schildwall. Handwerklich hat er zwei linke Hände. Dadurch sieht sein Kettenhemd, welches er von Zeit zu Zeit immer wieder ausbessern musste, wie ein Flickenteppich aus. Er hat auch versucht zu lernen, wie man mit einem Bogen schießt, was er jedoch schnell wieder aufgegeben hat, da er eher die eigenen Leute gefährdet als den Feind. Er besitzt einen hohen Intellekt, jedoch ist er ungeduldig und schnell genervt, wenn er etwas erlernt oder etwas mehrmals erklären muss.

Ausrüstung: Ein Spangenhelm mit Wangenklappen, Nasal und Kettengeflecht als Nackenschutz aus Stahl und Bronze. Der Helm hat außerdem einen Schweif aus schwarzem Rosshaar. Ein benutztes Kettenhemd, das einige notdürftig geflickte Löcher aufweist.
Einen hölzernen Rundschild, mit stählernem Schildbuckel, in Schwarz, auf dem ein grauer Wolf aufgemalt ist. Ein Langschwert nach typischer Bauweise seines Volkes (Spatha) und ein Kurzschwert (Sax). Ein Speer 1,50 m lang mit langen fast klingenartigem Blatt. Ein Mantel in dunklem Braun und Zivilkleidung in einem natürlichen Beige- oder Khakiton. Zum Schließen seines Mantels hat er eine einfache Scheibenfibel aus Kupfer.

Das Kettenhemd wurde mittlerweile von Carracain im Erebor repariert.

Geschichte:
Alfward wurde am 27. Januar 3000 DZ in einem Dorf zwischen Anduin und Düsterwald als zweiter Sohn von Alfrik Alfriksson, einem Kleinadligen, deren Familie von den Herren der Éotheod abstammt, aber im Anduin-Tal verblieb, als Éorl nach Süden zog. Sein Bruder Alfrik war 5 Jahre älter als er und 3017 Hauptmann der Stadtwache. Mit 17 heiratet Alfward Athalhild. Sie war damals schon 18 und bereits zweimal verheiratet gewesen, hatte jedoch immer Pech mit ihren Männern gehabt, da beide im Kampf gefallen waren. Es waren nun 9 Monate seit Alfwards Hochzeit vergangen, Athalhild sollte nun bald das lange ersehnte Kind gebären, Alfward hatte bereits beschlossen, wie er es nennen will, Alfward nach ihm selbst, wenn es ein Knabe wird, Aldgund wenn es ein Mädchen wird, nach seiner Großmutter. Sein Bruder Alfrik war bei ihm und saß ruhig auf einer Holzbank, er hatte bereits vier Kinder und seine Frau war ebenfalls schwanger, während Alfward unruhig auf und abging. Ab und an hörte er, wie Athalhild laut aufschrie und dann schaute er beunruhigt zur Tür, hinter der die Geburt stattfand, Alfrik beruhigte ihn mit den Worten, dass eine Geburt nun einmal schmerzhaft sei. Es war jedoch oft genug passiert, dass eine Frau diesen Schmerz nicht mehr aushielt und auf dem Kindbett verstarb, und genau das beunruhigte Alfward, zu groß war seine Angst Athalhild, die Frau, die er liebte und mit der er ein langes und zufriedenes Leben führen wollte, zu verlieren. Schließlich kam, nach einem gefühlten Tag der Heiler heraus und sprach mit gedämpfter Stimme: „Mein Herr, euer Sohn, mein Herr, hat es nicht geschafft, er war zu schwach.“ Alfward stand einen Moment dar als sei er zu Salzsäule erstarrt, schließlich fasste er sich und fragte in einem Ton, als ob er versuchen würde seine Trauer zu unterdrücken: „Was ist mit Athalhild? Geht es ihr gut?“ „Sie ist sehr schwach, mein Herr, die Geburt hat ihr viel Kraft gekostet.“ Alfward plötzlich in seiner Befürchtung bestätigt, stürzte in den Nachbarraum, wo Athalhild im Bett lag, sie war bleicher als sonst und atmete nach der Anstrengung der Geburt schwer, in ihren Augen standen Tränen, wohl wegen dem toten Kind. Alfward kniete sich neben sie und hielt ihre Hand. „Alfward, i-ich l-lie-be dich!“ hauchte Athalhild gerade heraus und starb in den Armen Alfward, welcher nun weinend den Kopf senkte, diesen augenblicklich hochriss und laut ausrief: „Warum? Warum ihr Götter, warum?“ Seine Stimme erstarb und ging nahtlos in lautes Heulen und Schluchzen über. Alfrik der den lauten Aufschrei gehört hatte, stürzte in das Zimmer sah Athalhilds Leichnam und seinen trauernden Bruder und senkte den Kopf. Langsam ging er auf den Trauernden zu, der seinen Kopf auf die Brust seiner Frau gelegt hatte und legte seine Hand auf Alfwards Schulter. Dieser hob den Kopf sah seinen Bruder und fiel ihm in die Arme. Alfrik hielt kurz verdutzt inne und klopfte schließlich auf den Rücken seines Bruders und flüsterte: „Komm.“ und ging mit ihm heraus. Sie gingen in eine Taverne, in die sie beide schon früher zusammengegangen sind. Nach etlichen Krügen Met und Ale hatte sich Alfward vorerst beruhigt. Nachdem sie so einige Zeit lang in der Taverne saßen, kam der Heiler hinein der Alfwards Sohn entbunden hatte. Er hatte ihn direkt beim Hereinkommen gesehen und was ihm ganz und gar nicht gefiel, war, dass der Heiler fröhlich war, als ob er vergessen hätte, dass vor wenigen Stunden zwei seiner Patienten gestorben waren. Alfward sprang auf und ging schnurstracks auf den Heiler zu, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Im Gesicht des Heilers stand das pure Entsetzen, als ihm der wutschnaubende Alfward den Hals zudrückte. Kurz bevor er erstickt, ließ Alfward los, sein Bruder hatte ihn vom Heiler weggezogen. Alfward riss sich jedoch los, zog das Schwert, das sein Bruder am Gürtel trug aus der Scheide, drehte sich um und schlug dem am Boden kauernden und nach Luft ringenden Heiler den Kopf ab und stach noch einmal nach. Rings um standen die Menschen erschrocken und mit Entsetzen im Gesicht. Alfward wischte das Blut am Leichnam ab, gab das Schwert seinem Bruder zurück und schrie „Er hat es verdient. Er mein Weib und meinen Erben auf dem Gewissen.“ Zwei Männer, zwei Wachsoldaten, die eigentlich nicht im Dienst waren, packten ihn und zerrten ihn auf den Marktplatz, wo der Thing zusammengerufen wurde. Einer der Wachsoldaten rief dem zusammengekommenen Volk zu, was Alfward getan hatte. Er wurde einstimmig als schuldig erklärt. Und ein herbeigeeilter Aldermann sprach das Urteil aus: „Alfward Alfriks Sohn, da ihr der Sohn eines Aldermanns seid und daher von adliger Abkunft, sehen wir von der Todesstrafe ab. Hiermit verbanne ich aus unseren Gefilden und Ländereien, wenn ihr wiederkommt, ist euch der Tod gewiss!“ Alfward wurde nun verbannt, er durfte sich noch von seinem Vater und seinen Geschwistern verabschieden und kehrte seiner Heimat den Rücken zu.

Er folgte dem Anduin nach Norden an der alten Ruine der Framsburg vorbei und wandte sich dann nach Osten und folgte dem Grauquell bis zum Fuß der grauen Berge. Dort fand er ein Dorf der Nordmenschen, Nachkommen von Menschen, die nach der Zerstörung Thals hierhin geflohen waren. Der Großteil war jedoch mittlerweile wieder nach Thal zurückgekehrt, sodass in dem Dorf nur noch einige Hundert Menschen lebten.

Dort lernte er den Mann, dem ein kleines Fischerboot gehörte, besser kennen. Sein Name war Aasmund, ein hochgewachsener Kerl, mit langen roten Haaren, die ihm bis weit in den Rücken fielen und einem dichten roten Bart. Früher war er wie Alfward ein Krieger gewesen, bis er in einer Schlacht ein Auge verlor und seine rechte Hand verkrüppelte. Derart zugerichtet entschied er sich ein Leben als Fischer einzuschlagen, und dem Kriegshandwerk den Rücken zuzukehren. Von Aasmund erfuhr Alfward viel über die Dorfbewohner und bekam von ihm sogar die Sprache beigebracht. Der Name des Dorfes hieß Styrkaarsheim, benannt nach ihrem Gründer Styrkaar Ravnsson, der die Siedlung vor Jahren gegründet hatte. In der Nähe des Gundabadberges gelegen kam es immer wieder zu Angriffen der dort lebenden Orks, die Vieh und Menschen raubten. Als Alfward dazu bestimmt wurde mit den Männern des Dorfes die Orks aufzufinden und anzugreifen, verabschiedete sich Aasmund mit einem mehr als traurigen Gesichtsausdruck und bedauerte nicht mitkommen zu können. Stattdessen drehte er sich um, setzte sich in sein Fischerboot und begann den Fluss abwärts zu rudern. „Aasmund, Aasmund, warte!“ sogleich drehte der Gerufene sich um und fragte, was noch sei. „Erwartest du wirklich, dass du als Fischer mit dem Schwert in der Hand fällst? Komm mit mir und ich verspreche dir, dass du wieder als Krieger leben kannst und einen ehrenhaften Tod finden wirst, der es Wert ist, besungen zu werden!“ Ein Lächeln erschein auf Aasmunds Gesicht, sprang ans Ufer, umarmte Alfward und sprach: „Wahrhaftig wir werden so große Taten vollbringen, das man sie noch in Tausend Jahren in Gedichten würdigt und nur von der großen Schlacht am Ende der Zeit übertroffen werden sollen.“ So gingen beide als Krieger in den Norden und ernteten tatsächlich viel Ruhm als große Krieger im Kampf gegen die Orks im Norden, die immer wieder benachbarte Dörfer überfielen, niederbrannten und die Bevölkerung massakrierten oder in ihre finsteren Stollen entführten, um ihr Fleisch zu verspeisen. Nach zwei Jahren sollten nun Alfward und Aasmund nun eine etwa 100 Mann starke Expedition in das Orkgebiet im grauen Gebirge anführen. Es war ein Tage langer Marsch, bis sie einen geeigneten Pass, der die Ered Mithrin hoch führte, erreicht hatten, 3 Männer waren bereits auf dem Weg erfroren und Alfward beschlich das komische Gefühl, das dies eine Reise ohne Wiederkehr werden würde. Sie hatten nun einen Pass über das Gebirge erreicht und es wurde langsam dunkel. Sie wussten, dass die Orks in der Dunkelheit einen Vorteil hätten, vor allem, aber auch weil sie das Gebiet kannten. Sie zogen trotz der nahenden Dunkelheit weiter, und fanden hoch in den Bergen eine Höhle, die groß genug war, um alle übrig gebliebenen Männer vor dem Wind zu schützen. In der Höhle fanden sie jedoch etwas, was selbst dem härtesten Krieger erschaudern ließ. Zwei menschliche Körper, die Aussahen, als ob sie geschlachtet worden waren. Die Überreste waren von der Kälte genau so konserviert, wie die Orks sie zurückgelassen hatten. Alfward beschloss sie würdig zu bestatten und so sammelten sie die Überreste auf und legten sie auf einen Haufen mitgebrachten Holzes und Strohs, den sie nun anzündeten. Mit dem Geruch nach Verbrannten Fleisch in der Nase versuchten nun die Männer zu schlafen, während eine Wache von fünf Mann nach Orks Ausschau hielt. Die Nacht verlief ereignislos, außer das weitere zwei Männer erfroren waren. Auch ihre Leichname wurden verbrannt und die Asche im Wind verstreut. Danach gingen sie weiter. Nachdem sie einen kurzen Engpass passiert hatten, hörten sie plötzlich ein Gekreische und Gebrülle, wie es Orks verlauten lassen. Es war jedoch noch immer nichts zu sehen. Alfward befahl einen Schildwall zu bilden und bald griffen die Orks an, zu Tausenden kamen sie die verschneiten Berghänge hinab. Es war zu allem Überfluss bewölkt, sodass sich die Orks problemlos fortbewegen konnten. Die Orks brachen recht bald den Schildwall auf und die Männer zogen sich zurück. Die Orks waren jedoch zu viele, Mann um Mann fielen Alfwards Männer, selbst der tapfere Aasmund, bis Alfward nur noch ein Dutzend Männer um sich hatte. Die Lage war aussichtslos, so beschlossen die Männer an einer weiteren Engstelle, den Pass zu versperren um einem von ihnen die Flucht zu ermöglichen, damit ihre Familien in den Dörfern gewarnt wurden. Auch wenn Alfward ihr Anführer war, war er dennoch der jüngste und flinkste unter ihnen, so wurde Alfward bestimmt, zu überleben. Der Gedanke seine Männer dem Tod zu überlassen und feige davon zu laufen missfiel Alfward, doch fügte er sich dem Wunsch der Männer. Er wünschte ihnen einen ehrenvollen schnellen Tod, warf seinen Schild weg und rannte so schnell ihn seine Beine trugen den Pfad hinunter. Als Alfward wieder am Fuße des Gebirges stand und in der weiten Ferne sein Dorf erblickte, erschauderte er. Eine große Rauchsäule stieg vom Dorf auf. Als Alfward das Dorf schließlich erreichte, fand er nur verkohlte Überreste vor. Als die Krieger fort waren, hatten Orks Styrkaarsheim angegriffen.

Wie durch ein Wunder fand Alfward ein Pferd im halb verbrannten Stall, das noch am Leben war; auch einen unbeschädigten Sattel und Zaumzeug fand er, sodass er sich, wieder seiner Heimat beraubt, zu Pferd nach Osten aufmachte, um die Stadt Thal zu finden, von der er immer wieder gehört hatte.

Nach einem Ritt von mehreren Tagen, die er über die Ebenen zwischen den Ered Mithrin und dem Düsterwald ritt, hielt er auf einer Hügelkuppe, von der aus er das vor ihm liegende Tal gut überblicken konnte:

Im Südosten stand ein einziger Berg und vor dem Berg war eine Stadt, die mit einer Holzmauer geschützt war. Die Häuser und Straßen schienen mit bunten und funkelnden Steinen gebaut worden zu sein. Aus der Stadt floss ein Fluss, der im Süden in einen großen See floss, auf dem ebenfalls eine Stadt gebaut war. Er ritt den Hang hinab und nach einem halben Tagesritt kam er an das Tor, es war Mittlerweile Abend und Die Nacht war hereingebrochen. Alfward klopfte am Tor und vom Torbogen kam der Ruf in der gemeinen Sprache "Wer ist da?" Alfward verstand die Sprache nicht, so rief er hinauf: "Mín namo ist Alfward, Alfriks sunu!" Der Wachposten erkannte die Sprache als eine, dem Nordmannnischen ähnliche, Sprache und rief in seiner Sprache hinunter: "Was wollt ihr Alfward Alfriks Sohn?" "Ich habe mich verirrt, und erbitte eine Unterkunft für diese Nacht", antwortete Alfward. Der Torwächter ließ das Tor öffnen und ein Wachsoldat trat heraus, erkannte Alfward als einen Nordmenschen, sah das von ihm keine Gefahr auszugehen scheint und ließ ihn herein. So kam Alfward, ohne zu wissen, dass er an sein Ziel angekommen war, nach Thal. Durch die Zeit in Styrkaarsheim fiel es ihm leicht sich hier einzuleben, die Sprache kannte er und die Menschen waren von ähnlicher Gesinnung. Dort erfuhr von den Ereignissen in Mittelerde, vor allem was den anhaltenden Krieg gegen Sauron anging. So bekam Alfward auch ein einen besseren Blick auf das Gesamtbild, das ihm zuvor verborgen geblieben war. Außerdem erlernte er hier die gemeine Sprache, die ihm in seinem Heimatdorf nie zuvor begegnet war.

Nach gut einem halben Jahr hatte Alfward auch wieder eine Frau gefunden und geheiratet. Ihr Name war Thjodheid Thjodriksdottir und Schwesterstochter des Prinzen Bard und Tochterstochter des Königs Brand, und lebte mit ihrer älteren Schwester Thjodbjörg in Thal.

In seiner neuen Heimat erlebte Alfward die erste Belagerung von Thal und des Erebor und sah wie Brand und Dain fielen und wie sich die Ostlingsarmee schließlich zurückzog. Und gerade als die Menschen die Hoffnung hatten von weiteren Kämpfen verschont zu werden, formierten sich die Ostlinge erneut und zogen unter Führung eines geflügelten Schatten erneut gegen Thal. In der der brennenden Stadt verlor Alfward wieder seine Frau, ihr Haus war brennend über ihr zusammengefallen. Zwar konnte er ihren Körper aus dem Haus bergen, doch war es da bereits zu spät. Seine Schwägerin war bereits bei nach dem ersten Angriff verschleppt worden, sodass Alfward wieder niemanden hatte bei dem er unterkommen konnte und so zog sich Alfward mit dem Rest des Heeres in den Erebor zurück.



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« Letzte Änderung: 13. Jun 2017, 21:35 von Fine »
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #1 am: 31. Jan 2010, 15:46 »
Hey Kolibri!
Dein Charakter ist echt gut geworden, allerdings weiß ich nicht wie ich den Namen aussprechen soll!  :) Hat er eine bestimmte Bedeutung?

Ein Kapitel aus den verschollenen Geschichten auszugraben und als Grundlage zu verwenden finde ich gut, du hast für deine Figur große Handlungsfreiheit, bist nicht an bestimmte Gegebenheiten wie Schlachten, Städte u.ä. gebunden.

Ich würde mir an deiner Stelle gute Geschichten überlegen über die nördlichen Lande, die du der westlichen Kultur erzählen kannst. Ich für meinen Teil würde sie zu gerne lesen (denn ich muss auch ehrlich zugeben nur in die "Verschollenen Geschichten" hinengeschnuppert zu haben).

Die fehlende Wortanzahl fallen in dieser abgerundeten Geschichte nicht auf, auch wenn der Inhalt keine Klüfte aufreißt, aber das tut so gut wie keine, auch nicht die meine.

lg TH.E
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #2 am: 31. Jan 2010, 16:14 »
Sehr schön, mir gefallen vorallem diese, tja wie soll ich das sagen, gälisch-norwegisch-angelsächsischen Facetten. (Bin kein Sprachwissenschaftler, aber irgendwie sieht das so aus^^)
Die Geschichte lässt keine Ungereimtheiten übrig, und reicht meiner Meinung nach für einen guten Einstieg ins RPG.

Was ich noch anmerken würde- Dein Char erscheint mir ein kleines bisschen zu perfekt, vielleicht findest du ja noch eine Schwäche, die die vorzüglichen Fertigkeiten im Schwertkampf ausgleicht. Das mit der Rage kann man zwar als Schwäche sehen, aber das haben so viele hier. Dann wird dir dein Charakter möglicherweise langeweilig, wenn gerade mal keine Schlachten stattfinden.

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kolibri8

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #3 am: 31. Jan 2010, 16:23 »
Æ/æ=ä
Ð/ð= th
Þ/þ= th (Þorn und Eð sind quasi austausbar)

der Name Ælf =Elf
wærd=? das Altenglisch-Neuhochdeutsch Lexikon streikt irgendwie kann ich dir leider derzeit nicht genau sagen.

gut werd mal überlegen, was der Herr Ælfwærd noch so für Schwächen hat.
« Letzte Änderung: 26. Jan 2015, 17:24 von kolibri8 »
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #4 am: 31. Jan 2010, 16:35 »
Eigentlich sind sie nicht austauschbar :P
Wenn man es genau nimmt sind das zwei unterschiedliche th Laute, ich hab aber die genaue Bedeutung leider vergessen. Vor einem halben Jahr hat mir das Mal eine aus Island erklärt, wie genau das unterschieden wird. Þ kann soweit ich weiß nur am Anfang des Wortes stehen und wird etwas weicher ausgesprochen oder irgendwie sowas.^^

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #5 am: 31. Jan 2010, 16:54 »
Hallo,

ach Gnomi der alte Klugscheißer :P

Lassen wir das doch einfach gelten


So nun zu dem Charakter. Sehr schöner Schreibstil, und Anlehnung an dem Buch der verschollen Geschichten. Hört sich irgendwie Spannend an :)

Aber jetzt mal das Negative:

- Chaosnight macht selber nur ausnahmen bei 900 Wörtern und 762 sind schon arg wenig
- Zu wenig schwächen, aber das hat Crystal Phoenix ja schon erläutert
- Du hast als stärken geschrieben, dass dein Charakter perfekt mit Schwert und Schild umgehen kann, doch man liest nicht aus der Geschichte raus
- Das ist irgendwie zu hastig geschrieben:

Hier ein kleines Beispiel:
Zitat
Ælfwærd wurde von den Anderen getrennt und irrte ziellos umher und fand schließlich den Weg vom Gebirge hinunter, jedoch kam er auf der Südseite hinunter, wodurch er sich in einem ihm fremden Gebiet wieder fand

Du hättest z.B beschreiben können, welchen Weg er genommen hat, wie er sich gefühlt hat (Hilflos,traurig) oder ähnliches.

Aber keine Angst, bei mir war es sogar noch schlimmer ;)

Wenn du den Charakter noch ein bisschen bearbeiten würdest, und die Rechtschreibfehler tilgen würdest, wäre das ein verdammt guter Charakter

Mit Freundlichen Grüßen Euer König Legolas

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #6 am: 31. Jan 2010, 17:00 »
Zitat von: Hagrid in HP 3
"Schöne Sache Harry, schöne Sache!"

Mir gefällt es sehr gut und ich will mehr davon sehen.

Zitat von: König Legolas
- Chaosnight macht selber nur ausnahmen bei 900 Wörtern und 762 sind schon arg wenig
- Zu wenig schwächen, aber das hat Crystal Phoenix ja schon erläutert

=> kann mich dem anschließen

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #7 am: 31. Jan 2010, 17:14 »
Also hab mir jetzt noch nichts durchgelesen, aber ich würde dich darum bitten den Namen deines Charakters an die normale Schreibweise anzupassen. Hier kannst du es gerne so stehen lassen, aber im RPG würde ich dich darum bitten zumindest den Anfangsbuchstaben ein wenig "normaler" aussehen zu lassen.


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Thorondor the Eagle

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #8 am: 31. Jan 2010, 17:52 »
Ja, bei allen die mit dir Interagieren werden, würde sonst die copy and paste taste zum glühen anfangen! ^^
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #9 am: 31. Jan 2010, 19:10 »
So ich habe mal die Geschichte und die Fähigkeiten ein wenig überarbeitet, wobei ich bei der Geschichte noch nicht fertig bin.

Zitat von: Thorondor the Eagle
Ja, bei allen die mit dir Interagieren werden, würde sonst die copy and paste taste zum glühen anfangen! ^^

Wieso? für Æ einfach alt+146 und für æ alt+145 drücken.
Ja gut für Æ kann man auch einfach AE und für æ ae schreiben.
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #10 am: 31. Jan 2010, 19:20 »
Das wär mir ganz ehrlich zu kompliziert :D
Ich werde wahrscheinlich den Namen kopieren, denn ich find den Namen schön, einfach von der Schreibweise her, keine Ahnung ob der sich gut anhört^^

Jo, die Geschichte ist ein bisschen länger geworden, das macht sich immer gut, du hast da ja jetzt auch mehr Emotionen reingesetzt, sodass es sich nicht so trocken anhört.
Und diese Genervtheit passt auch schön dazu, dass er das mit dem Bogenschiessen aufgegeben hat.

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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #11 am: 2. Feb 2010, 20:24 »
So hab die Geschichte nochmals aktualisiert, werde die Schlacht dann bis zum Ende der Woche fertig haben, dann kommt die Wildnis und dann das Leben in Thal, sollte ich dann auch noch die Schlacht in Thal aus sicht des Charakters beschreiben (da die ja im RPG schon vorbei ist)? Ich hoffe nur das bis dahin der Erebor noch nicht gefallen ist.

Edit:
pah puste kuchen unsere Lehrer glauben irgendwie das wir nichts anderes außer schule im Kopf haben. bin aber zuversichtlich, dass ich es bis Aschermittwoch schaffe ;)
« Letzte Änderung: 8. Feb 2010, 07:26 von kolibri8 »
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #12 am: 20. Feb 2010, 22:32 »
Ich geb dem mal ein kräftiges "Angenommen".

Ich kenne zwar die "Verschollenen Geschichten" nicht wirklich, anhand der anderen Kommentare scheint es jedoch geschichtlich zu passen, also vertrau ich dem Mal ;).
Da es also Loremäßig zu passen scheint ist alles kein Problem, auch wenn ich dich bitten möchte die außerhauptbuchlichen Charakteristiken entweder gering zu halten oder in der Hinterhand zu behalten im Laufe der Zeit mittelerdischer zu werden, in der aktuellen Form ist das alles in Ordnung und bringt Vielfalt herein, wenn es jedoch zu weit ausgebaut wird oder zu hochfrequentiert eingesetzt wird (besonders in konservativen oder anderen Anderen Kreisen) nimmt es leider den Mittelerdeflair heraus oder kann zu zu großen Konflikten führen, das Hauptmittelerde unseres RPG ist entweder stark Valar- oder Sauronorientiert und darin (auch dank unserer netten Elbenfreunde oder schicken Modeaccessoires -.-) auch ziemlich fest gefahren.
Mir persönlich würde etwas heterogenität in Mittelerde gut tun, aber ich habe kein Plan wie das in betreffendem selbst Gebiet aussehen würde, konträre Ansichten sind leider immer die ersten Opfer von Machtblöcken und zumindest meine Chars würden auch die Augen verdrehen, loslachen oder anderweitig "seltsam" handeln.

Noch zwei abschließende Sachen:
1. Sind die Gebietsnamen wirklich aus den "Verschollenen Geschichten"? Wenn ja kann Tolkien gut historische Karten lesen, bzw. leicht abwandeln :D
2. Hättest du Interesse gegen Ende der Ereborschlacht/danach Salia zu treffen? Die beiden passen zwar charakterlich gar nicht zusammen, aber gerade deshalb wird es im Gesamtpaket perfekt passen ^^

Nun aber genug Blabla, Char ist schön geschrieben und durch damit  xD
RPG: Aiwyn: [1/2] Start  
         Salia:           Start 
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #13 am: 21. Feb 2010, 20:07 »
Also erstmal danke fürs annehmen.
Ich denke mal nach jahren in Thal wird er schon mittelerdisisert sein.

zu deinen Fragen:
1. Also England wird im Buch genannt. Von den Elben wird das Land Luthien genannt (wahrscheinlich weils so schön ist^^ und ergo Elben kennt Ælfwærd schon von zuhause und dann wahrscheinlich auch deren Glauben). Irland wird auch noch erwähnt aber das spielt in den Geschichten keine Rolle. Tolkien hat es wohl immer bedauert, dass England so früh christianisert wurde und sich deshalb keine richtigen Sagen dort entwickelt hätten (obwohl wenn mans so sieht müsste ich Ælfwærd an Wodan (Odin) und Donar (Thor) glauben lassen). Allerdings wird nie gesagt wann  das spielt, es wird aber Ælfred der Große genannt (im Buch der Verschollenen Geschichten), aber nicht das Zeitalter in Mittelerde. Ansonsten hab ich einfach mal vermutet das die Gebiete und Reiche in Luthien dem tatsächlichen England entsprechen. Also hab ich einfach die Gebiete da rein getan (enstprechend ihrer Altenglischen Schreibweise).

2. Meinetwegen, solange ich die Schlacht nicht verpasse.

Ich wollte doch jetzt noch weiterschreiben, bin irgendwie nicht dazu gekommen (verdammte Schulaufgaben^^)
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Re: Ælfwærd Ælfricsson, erster Charakter von Kolibri8
« Antwort #14 am: 20. Mär 2010, 19:30 »
Und wann gehts los mit deiner Story? Ich warte schon gespannt!  :)
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