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Feedback zu Elea

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Thorondor the Eagle:
Hallo allerseits!

Fünf Jahre ist es nun her, dass ich zuletzt hier gepostet habe und just jetzt hat mich die Lust am Schreiben doch wieder gepackt. Ich hoffe die notwendige Zeit zu finden zudem es relativ schwer ist nach so langer Zeit wieder Anschluss zu finden.

Zum Glück gibt es hier eine gute Community die einen unterstützt (Hier einmal gleich ein großes Danke an dich Fine).

Hier der Wiedereinstieg: Moria

*Wenn euch inhaltliche Fehler auffallen bitte meldet euch bei mir, da ich die Story ja nicht lückenlos kenne.

lg Th.E

Fine:
Hallo Thorondor,

Zunächst möchte ich dir zu deinem sehr gelungenen Wiedereinstieg gratulieren. Die beiden Texte Eleas haben mir sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach sind dir keine inhaltlichen Fehler unterlaufen - du hast Moria und Bree in genau dem Zustand beschrieben, in dem sie sich inzwischen befinden. Ich freue mich schon darauf, was du als Nächstes schreiben wirst, den groben Plan kenne und befürworte ich, wie du ja weißt.

Wie man es bei deinen Texten gewohnt ist, ist auch hier wieder viel Emotion in den Worten zu spüren, wie ich finde. Ich kann die Lage, in der Elea sich befindet, gut nachfühlen und habe mich sehr gefreut, dass sich ihre Situation gegen Ende des zweiten Textes so gebessert hat. Auch die neuen NPCs, die du einführst, sind stimmig und passen gut in das existierende Gefüge in Eriador - ich bin sehr gespannt, welche Schicksale auf sie warten.

Ich hoffe, wir sind in deiner Abwesenheit halbwegs vernünftig mit deinen Charakteren umgegangen; für Elea, die Círdan in Moria geparkt hat, gab es leider bis auf einige Erwähnungen in Rohan und auf der Ebene von Celebrant nur wenig zu tun, doch Helluin hat im Düsterwald und am Erebor doch schon so Einiges erlebt. Sollte dir da irgendwas nicht recht sein, sag mir gerne Bescheid.

Wie es der Zufall will, habe ich genau heute die Aktualisierung der Storyline-Übersicht abgeschlossen, die bei einem Nachlesen der bisherigen Story hilfreich sein sollte. (Ich weiß, in fünf Jahren ist natürlich sehr viel passiert, und niemand zwingt einen, alles auf einmal zu lesen - da kann man sich rauspicken, was einen interessiert :) )

LG
Fine

Fine:
Ich wollte mal auf eine interessante Dynamik eingehen, die du in deinen (weiterhin sehr schönen) Texten in Bree etabliert hast, und zwar das unterschiedliche Verhalten der Waldläufer in Sarumans Diensten. Dies zeigt sich exemplarisch in den Charakteren Finjas und Hildur.

Finjas erscheint oberflächlich antagonistisch und lässt seinen Frust an Elea aus. JE mehr man von ihm jedoch kennenlernt, desto mehr wird klar, dass er hauptsächlich seinem Selbsterhaltungstrieb folgt. Als einer der möglichen Kandidaten für Aragorns Nachfolge wurde er zugunsten Helluins übergangen und ist noch immer verbittert darüber. Dennoch hat dein letzter Text gezeigt, dass er Saruman nicht aus Überzeugung dient und womöglich seinen Hass überwinden könnte. Er ist also nach außen hin "böse", aber nicht zwangsläufig auch im Inneren.

Hildur hingegen trat zunächst als der Wohltäter Eleas auf und schien so etwas wie ein Held aufseiten Sarumans zu sein. Die Enthüllungen um das Schicksal seines Sohnes machen jedoch klar, dass Hildurs Freundlichkeit ebenfalls nur oberflächlich ist. Er steht entweder unter dem Bann Sarumans oder dient dem Zauberer tatsächlich aus Überzeugung, ist sozusagen im Inneren "böse". Für ihn erscheint mir eine Umkehr unwahrscheinlicher als für Finjas.

Es gefällt mir gut, dass die Dinge in Bree nicht immer das sind, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Genauso gut gefällt mir die Rolle, die Elea dort nun nach und nach einnimmt. Zu Beginn traf sie keine eigenen Entscheidungen und war ausschließlich passiv, doch inzwischen hat sich das sehr verändert. Elea ist aktiv geworden und hat eigene Ziele, motiviert von den Menschen um sie herum und von den Ereignissen die sie erfahren hat.

Thorondor the Eagle:
Vielen lieben Dank für die Rosen. :) Ich freue mich riesig darüber.

Ja, ich bin froh, dass die Geschichte endlich an Fahrt aufnimmt. Wenn man ein Ziel hat kommt man deutlich schneller voran. Bree bietet hier wahnsinnig viel Spielraum für politische Experimente.

Was mir persönlich bei der Darstellung Sarumans wichtig ist, ist diese Rolle als derjenige der Zweifel und Zwietracht säht. Das ist seine tragende Rolle, nur so kann er eigentlich Menschen und Elben auf seine Seite ziehen.
Generell scheint die Gesellschaft des RPG gerade sehr gespalten zu sein (ein Abbild der Realität?!). Bruderkriege, Verrat in den eigenen Reihen, Misstrauen zu den eigenen Leuten und jene die diese Situation nutzen um ihre Macht auszubauen...

Sehr interessant. :D

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