Man sollte Frodo durchaus besser im Spiel impletieren.
Momentan sollte er nur zeigen, dass Galadriel den Ring abgelehnt hat.
Vllt. läge seine Gewichtung eher im unauffälligen ausspionieren.
Quasi ähnlich gute Tarnung wie Gollum und Fähigkeiten für Späher.
Es würde sehr gut zu ihm passen, immerhin kam er ja bis zum Schicksalsberg ohne von Sauron entdeckt zu werden (mehr oder weniger).
Ich fände es jedenfalls interessant, wenn er auch einen Sinn erhält.
Es gibt immer ein dafür oder dagegen in dieser Hinsicht. Sicherlich ist Frodo momentan nicht zentral "implentiert" dafür aber umso realistischer und buchtreuer.
Tatsache ist einfach, dass er als normal baubarer Held, genauso wie Sam, keinen wirklichen Stellenwert hätte. Diese Eigenschaft kann man bereits bei Pippin und Merry beobachten, die quasi überhaupt nicht gebaut werden und wenn dann nur kurzzeitig im frühen early-game.
Frodo war nunmal nicht der Kämpfer in der Schlacht. Seine einzigste Aufgabe war es, mit Beistand von Sam, den Einen Ring zum Schicksalsberg zu bringen, um ihn dort zu vernichten.
Wir haben dies spielmechanisch so umgesetzt, sodass der Feind eine wirklich geringe Warscheinlichkeit hat, in den Besitz des Ringes zu kommen, nachdem Galadriel diesen abgelehnt hat. Es ist eine gelungene Alternative zur mächtigen dunklen Galadriel, denn die "Helle" wird ab diesem Zeitpunkt immer in "Ringform" (Gesegneter Form) rekrutiert.
Ob diese Umsetzung nun perfekt ist, kann man natürlich anzweifeln.
Man kann aber festhalten, dass es zumindest dem eigentlichen Sinn seiner Existenz im Herrn der Ringe entspricht.
Wiederum wird hierbei auch ein edain`sches Schema verwendet: Einzigartigkeit.