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Autor Thema: Re: Konzept-Diskussion: Angmar I.  (Gelesen 93771 mal)

Gelöschter Benutzer

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #225 am: 6. Jan 2010, 12:03 »
Bin für das Orakel!

Aules

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #226 am: 6. Jan 2010, 12:06 »
Dafür

Obwohl ich mich Frage, was das Team dazu sagt. Sie wolltet keinen neuen Helden einbauen.

Gelöschter Benutzer

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #227 am: 6. Jan 2010, 12:10 »
Dann sollen sie diese Fähigkeiten auf Gulzuar übertragen, den anderen Magier von Angmar, weil ich den ******* finde. Und nur aus einem Bestimmten Grund bauen, den ich hier leider nicht sagen darf.  xD

Molimo

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #228 am: 6. Jan 2010, 12:20 »
Und nur aus einem Bestimmten Grund bauen, den ich hier leider nicht sagen darf.  xD
Yeah das hilft mir weiter  :D
Ok Hälfte ham wie jetzt schon, es fehlen noch 7

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #229 am: 6. Jan 2010, 12:29 »
bin auch dafür, also so, wie du es geschrieben hast ohne die anderen änderungen (außer vllt, dass er ne Leibwache hat)
Es gibt 3 Arten von Menschen: Die einen können Zählen, die anderen nicht!



Zitat von: Wolfgang Borchert, Die Küchenuhr
"Innerlich ist sie kaputt, das steht fest. Aber sie sieht noch aus wie immer."

Molimo

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #230 am: 6. Jan 2010, 14:42 »
Ok fehlen nur noch 6
PS.: Hab die Hintergrundgeschichte noch ein bischen weiter ausgearbeitet, auch wenn sie für ingame eigentlich total unrelevant ist  ;)

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König Legolas

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #231 am: 6. Jan 2010, 14:57 »
Hallo,

ich finde eigentlich Angmar hat genug Helden, und es gibt schon sehr viele Helden die in der Konzeptsamlung sind.

Aber da ich keinen Grund habe dagegen zu sein, bin ich dafür^^.

MFG: König Legolas

Nightmaster

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #232 am: 6. Jan 2010, 20:46 »
Bin auch für das Orakel, mal definitiv ein interessanter Held ^^
ich liebe diese Sterbeschreie die alle von scih geben wenn sie aufeinmal Sterben, das gibt mir Glücksgefühle  :D
er ist, böse, untot und sieht cool aus? dafür^^

Ugluk

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #233 am: 6. Jan 2010, 21:10 »
generell hat angmar die wohl interessantesten helden, aus meiner sich gefolgt von mordor, da hinten ihnen allen eine besondere systematik steckt xD
mfG. Ugluk



Molimo

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #234 am: 6. Jan 2010, 21:18 »
Ja das tolle ist, dass man sich da richtig schön austoben kann bei den Ideen und seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Ein Held wie Zaphragor wäre z.B. bei Mordor völlig undenkbar gewesen da es enifach keinen Sinn gemacht hätte das Sauron soeinen Held nicht einsetz. Bei Angmar hat man durch die wenigen Infos ja total frei Hand beim kreativ sein.

PS: fehlen imemr noch 4 Stimmen :)

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Gnomi

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #235 am: 6. Jan 2010, 21:22 »
naja, nicht ganz austoben.
Zaphragor ist eine Figur, die auf dem AngmarRPG der damaligen Edainseite basiert. (heißt dort auch zaphragor :P )
Das Angmar bei Edain ist von den Ideen her auch vollständig auf diesem RPG-Angmar aufgebaut, welches wiederum auf dem Tolkien-Angmar aufgebaut ist (nur eben manche Dinge genauer genannt und sowas, wie Zauberer hinzugefügt)

Molimo

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #236 am: 7. Jan 2010, 04:15 »
Ok hab die Hintergrundgeschichte mal auf eine anständige Länge aufgestockt:

Seinen richtigen Namen hat er schon lange vergessen und auch sonst keiner in seiner Umgebung ist alt genug um sich an ihn erinnern zu können. In seinen Selbstgesprächen die er immer wenn er allein ist führt nennt er sich selbst „der Blinde“. Warum weiß keiner mehr. Als Kind lebte er zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern in einem kleinen Dorf in Cardolan. Er hatte keine leichte Kindheit. Sein Vater war ein schwerer Trinker und wenn er abends nach Hause kam wurde er oft aggressiv und hat seine Frau und ihn geschlagen. Sein 5 Jahre älterer Bruder verließ sie sehr früh aus Angst vor seinem Vater. Eines Tages war sein Vater bei der Heimkehr besonders betrunken und wollte wieder seine Frau schlagen. Als der mittlerweile 16 Jährige versuchte ihn aufzuhalten, nahm sein Vater ein Messer und stach damit auf ihn ein. Mit viel Glück und Medizin überlebte er. Doch er war jetzt für den Rest seines Lebens Gehbehindert. Er war ein Krüppel. Seit diesem Abend war sein Vater für ihn gestorben. Gleich als seine Verletzungen geheilt waren zog er noch Arthedain um sein Volk im Kampf gegen den Hexenkönig von Angmar zu unterstützen. Er verabscheute ihn und noch mehr verabscheute er Orks. Dreckige, grausame, herzlose Wesen, welche es einer Meinung nach nicht verdient hatten zu leben. Aufgrund seiner Behinderung jedoch hatte er in der Armee keinen Erfolg und wurde in ein Gefängnis versetzt. Dort wurden Spione des Feindes festgehalten und verhört....dachte er zumindest. Was er dort sah prägte ihn für den Rest seines Lebens. Wilde Hügelmenschen wurden auf Verdacht gefangen genommen und gefoltert. Ohne irgendwelche Indizien auf Verbindungen zum Hexenkönig oder andere Straftaten wurden ihnen Geständnisse rausgepresst. Sie widerten ihn an und für ihn ab da auch nicht besser als Orks. Er beschloss wegzuziehen und en Leben als Einsiedler zu verbringen. Doch wurde er auf dem Weg durch die Berge von wilden Orks gefangen genommen, Orks die noch nicht dem Hexenkönig dienten. Sie schlugen ihn ohnmächtig und trugen in weg. Es kam ihm wie mehrere Monate vor, doch waren es mit Sicherheit nur ein paar Stunden. Als sie in den Höhlen der Orks ankamen, wollten sie wissen wo er herkommt und was er wolle. Doch er verachtete sie viel zu sehr um mit ihnen auch nur ein Wort auszutauschen. Aus Zorn nahmen sie eine glühende Eisenstange und brannten ihm ein Loch in den Bauch. Das war die schlimmste Erfahrung seines Lebens. Sein ganzer Körper sträubte sich. Er dachte, dass sein Körper gleich verbersten würde vor Schmerz. Die Orks fragten ihn erneut irgendwas, doch er litt immer noch zu große Schmerzen, als dass er die Frage verstanden hätte. Wer weiß was sie ihm noch alles angetan hätten, doch in diesem Moment wurde der Unterschlupf der Orks von mehreren Dutzend Hügelmenschen überfallen, welche alle Orks niedermetzelten. Sie befreiten dein mitlerweile wieder ohnmächtigen Mann und brachten ihn in ihr Dorf. Als er aufwachte fragte er sich wo er sei und warum alles so dunkel war. Dann erinnerte er sich wieder an die Folter und dass er erst die Augen aufmachen müsse um zu sehen. Die Menschen des Dorfes pflegten ihn wieder gesund waren so nett zu ihm, dass er entschied hier zu leben. Von nun an führte er ein ruhiges gutgeordnetes Leben. Im Dorf lebte noch ein Fremder. Die Hügelmenschen fanden ihn, in einer vom Hexenkönig zerstörten Stadt, ohnmächtig am Boden liegen, umringt von vielen toten Orks. Sie hielten ihn für einen Überlebenden und nahmen ihn mit in dir Dorf, damit er sich erholen könne...Genau wie ihn. Als der Mann das erste Mal aufwachte, fand er schnell heraus, dass er sich an nichts mehr erinnern könne. Noch nicht mal an seinen Namen. Eines Tages kam plötzlich die und ohne Jede Vorwarnung eine größere Orkmeute auf das Dorf zu um ihre getöteten Artgenossen zu rächen. Die Hügelmenschen, keinesfalls schlecht vorbereitet, griffen rasch zu den Waffen um sich dem Angriff zu stellen. Doch schon bald merkten sie, dass es weit mehr Orks waren, als sie vermutet hatten. Doch war es kein Dorf voller Feiglige, und so blieb jeder einzelne Mann da um zu kämpfen. Als Krüppel Zwang ihn niemand mitzukämpfen, doch wollte er die Menschen welche ihm das Leben gerettet hatten nicht im Stich lassen und so nahm er eine Waffe und stellte sich zu den anderen. Die Orks waren deutlich mehr als sie. Als der Kampf begonn, schien erst alles ganz gut zu laufen, für jeden Hügelmensch der starb, starben 5 Orks. Doch war die schiere Übermacht ihrer Feinde einfach erdrückend. Plötzlich sah er den Fremden am Boden zusammengekauert. Vor ihm ein großer Ork, welcher gerade zum Schlag ansetzten wollte. Doch genau, als der Ork zum Hieb ausholte viele das halbe Dorf plötzlich tot um, und eine Druckwelle ging von dem Fremden aus, welche fast alle Orks vernichtete. Der rest bekam es mit der Angst zu tun und stob in alle Himmelsrichtungen auseinander. Durch den Glauben an seinen Tod, lief sein ganzes Leben vor seinen Augen ab, inklusive dem Teil den er vergessen hatte, und so erlange er sein Gedächtnis zurück. Es gefiel ihm aber so gut in dem Dorf, dass er beschloss, auch weiterhin dort zu leben. Die Menschen des Dorfes fürchteten sich zu Beginn noch etwas, doch mit der Zeit lernten sie ihn zu respektieren. „Der Krüppel“ war vom ersten Moment an von dem Mann und der Kunst die er praktizierte fasziniert. Er fing an bei dem Magier in lehre zu gehen und sog begierig alles auf, was ihm erzählt wurde. Er war ein sehr guter Schüler, talentiert, wissbegierig und motiviert. Sein einziger Fehler war, dass er ungeduldig war und schon bald immer mächtigere zauber lernen wollte, für die er noch nicht bereit war. Am meisten interessierte er sich für die Geisterbeschwörung und die Belebung von Toten. Sein Meister jedoch fand ihn noch nicht bereit und sagte, dass dies die schwierigste und gleichzeitig mächtigste Form der Magie war. Eines Tages als der alte Mann im Wald war um Kräuter zu Sammeln, schlich er in dessen Haus und fand dort ein Buch über Morgul Magie, was weit mehr Wissen enthielt als der Mann ihm beigebracht hatte. Innerhalb weniger Tage eignete er sich das ganze Wissen des Buches an. Als er sich für genügend vorbereitet hielt, Stellte er sich einer Prüfung an sich selbst. Er wollte einen Werwolf erschaffen. Doch obwohl er sich genaustens an das vorgegebene Ritual hielt schaffte es der herraufbeschworene, gefangene Geist sich zu befreien und ihn in Besitz zu nehmen. Er kämpfte verzweifelt dagegen an die Kontrolle über seinen Körper zu behalten, doch langsam aber sicher verlor er den Kampf. Als der Geist seinen geistigen Schutzwall durchbrach, fügte er ihm enorme Schmerzen zu und er fing an wie verrückt zu schreien. Die Schreie weckten innerhalb von Sekunden das ganze Dorf auf, so entsetzlich waren sie. Sein Meister war jedoch nicht anwesend, da er oft mehrere tage allein im Wald blieb um zu meditieren.. Mithilfe seiner Macht und der Morgulmagie seines Wirtes entfesselte der Geist eine Druckwelle welche das Dorf zerstörte und allen Bewohnern die Seele entriss, welche ihn von aus den Klauen der Orks befreit und jahrelang gut behandelt hatten. Eine Zeit lang  behielt der Geist noch die Kontrolle über ihn, doch schon bald ließ seine Kraft nach und „der Krüppel“ erhielt wieder die Kontrolle. Nachdem er die Trauer vom Tod seiner Freunde überwunden hatte, tat er die nächsten Tage fast nichts anderes als zu Meditieren um sich die Vorherrschaft über den Körper zu sichern. Als er dies geschafft hatte merkte er welche Vorteile es alles brachte: Alle seine Wunden schienen fast sofort wieder zu verheilen und seine magischen Fähigkeiten steigerten sich auch enorm und er konnte die benötigte Energie für seine Zauber gefahrlos aus dem Geist ziehen. Außerdem wurde durch ihn wie er später feststellen würde sein altern gestoppt. Auch wenn sein Körper von außen weiter verfiel, würde ihn wie Zeit nicht töten können. Als er seine Konzentration perfektioniert hatte, beschloss er, noch mehr Geister in ihn zu bannen um noch mehr Macht zu erlangen. Dies klappte perfekt, der Geist konnte seinen Schutzwall nicht durchdringen solange er konzentriert bleib. Beim schlafen sicherte er sich mit einem Zauber ab. Nach einer Woche hatte er eines Nachts einen seltsamen Traum. Er träumt von einem dunklen Mann mit einer Eisenkrone und ohne Gesicht, welcher zu ihm kam...doch als er etwas sagen wollte, wachte er auf. Im Verlauf der kommenden Woche hatte er den Traum schon wieder vergessen und kümmerte sich weiter um seine neuen Fähigkeiten. Er bannte 3 weitere Geister in ihn und erschuf seinen ersten Werwolf. Dann am 6. Tage der Woche sah er von weitem eine große Streitmacht kommen, bestehend aus Hügelmenschen, schwarzen Numenor und Orks und an der Spitze der dunkle Mann aus seinem Traum. Als die Armee durch das zerstörte Dorf zog wurde ein klatzköpfiger alter Mann mit einer großen Machtpräsenz auf ihn aufmerksam, obwohl er sich für alle unsichtbar versteckt hatte. Er flüsterte dem Mann mit der Eisenkrone etwas zu welcher nun auf ihn zuging und anfing mit ihm zu sprechen. Er fragte ihn was ein Magier wie er an so einem Ort tat. Der Krüppel, sich vor der kalten Aura des Mannes fürchtend, antwortete, dass  er seine Macht weiter ausbauen wolle, solange bis er in der Lage sei sich an den Wesen, welche ihn bitter enttäuschten und welche er verachtete zu rächen. Der Gesichtslose entgegnete, dass er seine Beweggründe gut verstehen könne und, dass er wenn er sich ihm anschließen würde, die Gelegenheit dazu bekommen würde und dazu noch mehr Macht, als er zu träumen wage. Der Blinde, überzeugt von den Worten des Fremden, schloss sich ihm an und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dessen Festung, weit im Norden. Dass der Fremde, dem er sich angeschlossen hatte, der Hexenkönig von Angmar war, wurde ihm in einem seiner nächsten Träume bewusst, doch er entschied sich trotzdem zu bleiben da er ihn respektierte und er wie es aussah ähnliche Interessen wie er selbst zu haben schien. In Carn Dum angekommen erhielt er von dem Hexenmeister Guluzar die Grundausbildung aller Hexenmeister, welche er mit Bravur meisterte. Doch erkannte sein neuer Meister bei weitem nicht das Potenzial das in ihm Steckte. Nach seiner Ausbildung arbeitete er hauptsächlich zur Unterstützung der Armeen aber kämpfte auch in so mancher Schlacht mit. Er war hauptsächlich für die Erschaffung von Werwölfen zuständig, was er auch souverän meisterte. Doch wurde er dieser Aufgabe schon bald überdrüssig und er widmete sich wieder dein Geistern in seinem Kopf, welche sich innerhalb von kurzer Zeit vervierfachten. Er bekam jetzt immer häufiger seltsame Träume, welche sich immer bald bewahrheiteten. Bald schon erkannte der Hexenkönig wozu sein Diener fähig war und ließ ihn sich jetzt komplett darauf konzentrieren. Durch seine Vorhersagen konnten die Armeen Angmars schon nach kurzer Zeit viele Siege verzeichnen und das Orakel wie er von nun an genannt wurde stieg bald zu einem der mächtigsten Diener des Hexenkönigs auf. Er gehörte allerdings nicht zum Rat der Hexer, welchen er verachtete und nur für billige Dorfschamanen hielt. Langsam Stück für Stück zerbröckelte das ach so mächtige Königreich Arnor unter den Angriffen des Hexenkönigs, und das Orakel wurde schon bald berühmt berüchtigt. Im Gegensatz zu den anderen Hexern kämpfte er schon bald in so gut wie keiner Schlacht mit, aber der Hexenkönig duldete es, da er so viel wertvoller war als jeder normale Magier. Schließlich war Arnor fast vernichtet und nur noch die Schlacht um Fornost trennte Angmar vom endgültigen Sieg. Doch eines Nachts träumte das Orakel von der Niederlage in der Schlacht und von der Zerstörung Angmars. Als er es seinem Meister erzählte, wurde dieser von Zorn gepackt und gab den Befehl ihn in den tiefsten Kerker Carn Dums zu sperren, da er Angst hatte, dass seine Truppen demoralisiert werden würden wenn das unfehlbare Orakel ihre Niederlage prophezeite. 4 Trolle kamen um ihn festzunehmen. Die Trolle wurden jedoch kurzer Hand einfach mit 4 Blitzen getötet und das verschaffte ihm die Gelegenheit zu entkommen. Außerhalb des Saales hielt ihn niemand auf, da sie von ihrem Meister noch nicht informiert wurden. Doch kurz bevor er es entgültig geschafft hatte kam ihm noch jemand entgegen, den er nicht erwartet hatte sein alter Lehrer, der Fremde aus dem Dorf. Er erzählte ihm, dass er mit angesehen hatte wie er die Dorfbewohner vernichtete und da ihm ab dann nichts mehr dort hielt, ging er wieder zurück zu seinen Meistern. Er würde nicht zulassen, dass er flieht und lieber sterben als den Hexenkönig zu enttäuschen. So kam es zum Duell zwischen den beiden Magiern, doch was niemand wusste war, dass das Orakel während seiner Zeit in Carn Dum mehrere Hundert Geister an sich gebunden hatte. Seine Kraft schien unerschöpflich und sein alter Freund konnte ihm keine einzige Wunde zufügen, welche nicht in über 5 Sekunden verheilt wäre. Das Orakel beherrschte nur wenig Kampfmagie, doch mithilfe seines fast unbegrenzten Machtvorrates und mit Hilfe seiner unglaublich schnellen Heilung besiegte er schließlich seinen alten Freund, doch wollte er ihn nicht töten. Aber plötzlich in einem Moment in dem seine Konzentration nachließ, verlor er die Kontrolle über seinen Körper und die Geister in ihm Zwangen ihn dazu seinen Freund zu töten. Er hatte keine Zeit zu trauern. Die nächsten Wachen waren schon auf dem Weg. Das Orakel bekam nun die Kontrolle über seinen Körper wieder zurück da die vom Kampf geschwächten Geister sie nicht mehr halten konnten und er entkam aus Carn Dum. So ging schließlich das Königreich Angmar zugrunde. Das Orakel blieb darauf hin  noch mehrere Jahre dort und lebte in den Ruinen Arnors. Nach vielen Jahren, hatte sich sein Zorn und seine Trauer gelegt und er beschloss nach Mordor zu gehen, in das Sauron mitlerweile zurückgekehrt war und einen Neuanfang zu versuchen. Dort angekommen wurde er von Saurons Mund beurteilt und schließlich nur als Geisterbeschwörer nach Minas Morgul, der Trutzburg der Ringgeister, versetzt. Sauron könne so einem Wurm wie ihm nicht vertrauen, wenn es um die Pläne seiner Feinde ging. Der Hexenkönig, welcher auch in Minas Morgul residierte hegte immer noch einen Groll gegen ihn, doch hatte sein Meister ihm befohlen ihm nichts zu tun. Mithilfe von Sauron erschaffte er in dieser Zeit ganze Heerscharen von Geistern, doch nicht solch schwache, erbärmliche wie zu seiner Zeit in Angmar, sondern weitaus mächtigere, welche er Stück für Stück mit denen aus seinem Körper austauschte. Was er jedoch nicht wusste war, dass er sein Schicksal dadurch an das seines Meisters kettete. Schon bald war er an der Grenze der für einen Mensch erreichbaren Macht angekommen. Und auch die meisten Nazgul, mit Ausnahme des Hexenkönigs, waren ihm unterlegen, wenn es um den Einsatz von Magie ging. Im Rinkrieg hatte er keine kriegerische  Rolle. Er war er für die magischen Sicherheitssysteme Minas Morguls†˜ verantwortlich und er war es auch, welcher dort die Ausbildung vieler Hexenmeister übernahm. Er erschuf auch die Pferd der Nazgul und  Saurons Mundes und arbeitete entscheidend bei der Züchtung der Fellbestien mit. Welche allesamt mit bösen Geistern beseelt wurden, damit sie genausten den Anweisungen ihrer Meister folgten. Mit der Vernichtung Saurons im Jahr 3019 starb auch alles böse und mit ihm die Geister ohne welche sein Körper nicht mehr lebensfähig war, und so stirbt das Orakel von Carn Dum am 25.März 3019 D.Z.in einem Alter von genau 1770 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war sein Fleisch bereits verfault und er wurde nur noch von den Geistern in seinem Körper am Leben gehalten.
« Letzte Änderung: 7. Jan 2010, 16:08 von Molimo »

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LFM

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #237 am: 7. Jan 2010, 05:07 »
Schöne Geschichte   :).

Kleine Fehler die mir auffgefallen sind:

Morgul Magie konnte er damals noch nicht lernen da es noch keine Morgul Magie gab.
Und die Geister die ihn im waren müssen nicht mit Sauron in verbindung gewesen sein, im 4 Zeitalter gabs immer noch böse Geschöpfe wenn auch wenig und "The New Shadow" lässt auch darauf schließen das es noch böses gab. Das wären jetzt so kleine Fehler gewesen die ich noch erwähnen musste, wobei falls die Geister mit Sauron im Bunde standen auf irgendeine Art und Weise ist das dann kein Fehler.  ;)

Adamin

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #238 am: 7. Jan 2010, 11:42 »
Falls die Geschichte an das "Schatten von Angmar"-RPG angelehnt ist, kann er sehr wohl Morgul-Magie einbauen. Wir sind damals davon ausgegangen, dass diese Magieform vom Hexenkönig ausgeht, nicht von Minas Morgul.
Dann stellt sich nur die Frage, warum irgendein alter Mann in irgendeinem Hügelmenschendorf diese dunkle Magie beherrscht.

Allerdings gehe ich mal nicht davon aus, dass die Geschichte im SvA Kanon spielt und dass Guluzar eine Hommage an Gulzár. Andernfalls ist die Konstellation haarsträubend. ^^
Die Hexerzirkel von Angmar wurden mit Gulzár begründet. Er war der erste und hatte Jahrhunderte Zeit um die ihm gegebene Morgulmagie zu meistern. Nur der Hexenkönig hatte mehr Macht und nur Zaphragor zog mit Gulzár gleich.
Ferner besteht die Magie aller Hexer im kontrollieren und brechen von Geistern, weil sie ihre Zauberkraft aus den Seelen/Geistern anderer Wesen ziehen. Die fremden Geister die die Kontrolle über den Körper des Blinden übernommen haben, wären also ebenso angreifbar gewesen.

(Meine Meinung als altes RPG-Mitglied; nicht als Team-Member)
« Letzte Änderung: 7. Jan 2010, 13:26 von Adamin »

Molimo

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Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #239 am: 7. Jan 2010, 13:23 »
Hm...dann werd ich die Story nochmal ändern müssen  xD Erlich gesagt war er schon gemeint, ich wusste nur nicht mehr wie ich dieses Ding über das "a" bekomme  [uglybunti] und ich hatte mir gestern mal den Großteil aus dem Angmararchiv durchgelesen und es sollte auch irgendwie ein bisschen wie du sagst in Kanon vom SvA spielen...ok werde ´Fehler versuchen auszumerzen  ;)
Und brauch immer noch 4 Stimmen für den Held dazu :S
@Adamin: hattest du die PM mit dem Link für die Grima Sounds eigentlich bekommen ?

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