21. Jul 2025, 02:11 Hallo Gast.
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren. Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge. Hierbei werden gemäß Datenschutzerklärung Benutzername und Passwort verschlüsselt für die gewählte Dauer in einem Cookie abgelegt.


Select Boards:
 
Language:
 


Autor Thema: Re: Konzept-Diskussion: Angmar I.  (Gelesen 94118 mal)

Kronos aka Captain Coco

  • Bibliothekar Bruchtals
  • **
  • Beiträge: 281
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #315 am: 27. Jan 2010, 18:47 »
Auch dafür!
Es gibt 3 Arten von Menschen: Die einen können Zählen, die anderen nicht!



Zitat von: Wolfgang Borchert, Die Küchenuhr
"Innerlich ist sie kaputt, das steht fest. Aber sie sieht noch aus wie immer."

Durin

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.038
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #316 am: 27. Jan 2010, 19:42 »
Stimme ich auch für.

"Den Tod als Gewissheit, geringe Aussicht auf Erfolg; worauf warten wir noch?!"

König Legolas

  • Ritter Gondors
  • ***
  • Beiträge: 1.839
  • Menschen, Zwerge,Elben kämpft für Mittelerde! Sieg
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #317 am: 31. Jan 2010, 03:45 »
Hallo,

ja das könnte man ruhig machen, aber wieso Hügelmenschen? Ich würde mich über einen Troll freuen der den Wagen zieht.

Naja, trotzdem dafür :)

Mit Freundlichen Grüßen Euer König Legolas

ValatmiR

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.016
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #318 am: 31. Jan 2010, 08:11 »
der wär dan ein bossen zu groß und ein hügeltroll ist aus den hügeln wie die hügelmenschen und einen trolbaumeisterl hab ich schonmal gesehen ich glaub in sote
[spoiler2=Modbanner][/spoiler2]

Molimo

  • Eroberer Osgiliaths
  • ***
  • Beiträge: 1.782
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #319 am: 1. Feb 2010, 22:17 »
Tja da man alle von Tolkien erwähnten wichtigen Personen schon als Helden fast perfekt umgesetzt hat, muss ich wohl oder übel für die ganzen tollen Konzepte neue Helden erfinden und dies geht halt am besten bei Angmar ^^: Naja dann versuch ich einfach mal anzufangen :) :
„Sechsundsechzig Magier webten den Zauber, der Yukora gefangen nahm. Mit dem Tod der Sechsundsechzig war der Zauber gebrochen, und der Dämon kehrte in die Welt der Sterblichen zurück, um Vergeltung für seine Gefangenschaft zu suchen.“
„Yukora, du Hirnfresser, du Korrumpierer der Gedanken, du Bote des Wahnsinns, du Fürst der Angst! Komm durch unser Blut zurück und wandle wieder unter uns!"

Yukora war im 1.ZA. ein Úmaiar im engeren Vertrautenkreis Saurons.  Er residierte, bis zu dessen Zerstörung, in Tol-in-Gaurhoth. Dort verhörte und folterte er die Gefangen(nicht weil er es musste, sondern weil es ihm so viel Spaß bereitete). Er liebte es seine Opfer in Angst zu versetzen,  sie mit Geistestricks in den Wahnsinn zu treiben und ihre Gedanken zu versklaven um sie zu willenlosen Marionetten zu machen.  In der Zeit bis zur Zerstörung der Insel wechselte er oft seine Gestalt.  Nach Tol-in-Gaurhoths Zerstörung, begab er sich auf eine Reise durch ganz Mittelerde und stieß dabei bis spätere Auenland vor. Auch nach Mordor kam er auf seiner Wanderung und als er gerade das Nurnenmeer betrachtete entdeckte er aus Zufall dort im See eine riesige Kreatur mit vielen Tentakeln und einem großen Kopf an dem sie alle zusammenliefen. Yukora war fasziniert von dieser Kreatur und davon, dass sie, obwohl böser Natur, nicht von Morgoht geschaffen war. Er blieb einige Wochen dort und fing an sie zu studieren. Er teste sie immer wieder mit von ihm verursachten Problemen und bekam so einen Eindruck, zu was die Kreatur alles in der Lage war. Das Wesen stllte sich als nicht nur sehr stark, sogar auch als gleichzeitig sehr intelligent herraus. Yukora bekümmerte es, dass eine so wundervolle Kreatur ihr ganzes Leben einsam und ohne Nutzen in diesem See verrottete und so versetzte er sie mit Hilfe von Magie zum See vor den Westeingang von Moria. Die Stadt war vor gerade einmal ein paar Hundert Jahren gegründet worden und die Zwerge stellten für seinen Meister weder eine Bedrohung noch ein Problem dar, allerdings konnte Yukora Zwerge noch nie besonders gut leiden und außerdem wollte er sichergehen, immer eine Möglichkeit zu haben den Zwergen dort Schaden zuzufügen zu können. In der Zeit als er sie studierte fand er ihre anatomischen Makel heraus, merzte sie aus und schuf sich eine der Kreatur ähnliche Gestalt. Seine Stärke gegen große Armeen nahm dadurch stark zu und er war jetzt auch im Wasser ein sehr gefährlicher Gegner, doch wahr die Gestalt eines fast 10 Meter großen Krakens nicht die handlichste um sich frei irgendwo zu bewegen oder um Unterredungen zu führen. Deshalb nahm er sich noch die Form eines schrecklichen humanoiden, normalgroßen Dämons um so auch noch mehr furcht in den Herzen seiner Feinde zu sähen. Nach seiner Heimkehr viele Jahrzehnte später kämpfte er in vielen Schlachten mit, und auch wenn er nicht wirklich viele große Taten vollbrachte, war er doch in vielen von Morgohts Schlachten entscheidend für den Sieg gewesen.  In der Zeit vom „Krieg des Zorn“ zeigte sich, wie treu er seinem Meister wirklich war, denn als sich das Blatt zu Gunsten der Valar zu drehen schien, floh er ganz weit weg nach Süden und erreichte irgendwann nach Jahren die ersten Ausläufer der Nebelberge. Er grub ein ganzes Tunnelsystem in den Berg, in welchem er von nun an lebte und sich vor seinen „Verfolgern“, welche es in Wahrheit gar nicht gab, und dem Rest der Welt zu verstecken.
Springen wir nun ein paar Tausend Jahre in die Zukunft. Genauer gesagt an den 15. Mai im Jahr 1166 3. Zeitalters.
„Unsere Späher berichten, dass die Stadt fast vollkommen zerstört wurde und außer mehreren hundert Leichen wie ausgestorben ist. Die Tunnel und Gänge führen wahrscheinlich noch viele Kilometer tief in den Berg hinein und bevor wir nicht genaueres wissen, will ich meine Männer nicht in eine möglicherweise so gefährliche Situation bringen. Der Weil habe ich ein paar Trupps um den Berg Gram herumgeschickt, ob sich dort vielleicht Zeichen finden lassen, was dies angerichtet hat. Die Stadt der Orks wurde wie es scheint über Nacht verwüstet und es ist überhaupt nicht leicht eine Stadt solcher Größe überhaupt einzunehmen. Leichen von Eindringlingen sind nicht zu finden, auch wenn eh zu vermuten lässt, dass sie mitgenommen wurden. Wir wollten heut Morgengerade in die Stadt einmarschieren, als uns der Bericht der Späher erreichte. Unser Lagen haben wir am Fuß des Berges aufgeschlagen und warten auf ihre Antwort“
-Bericht von Hauptmann Bregos an den König von Gondor

„Die Welt der Sterblichen ist ein Hain voller saftiger Früchte, und ich warte nur darauf, sie abzuernten.“
-Yukora

Nach diesem beunruhigendem Bericht rief König Hyarmendacil I. durch ein ungutes Gefühl verleitet, einen der Istari, damit dieser der Sache nachging. Gandalf kam seinem Ruf nach und durchforstete zusammen mit mehreren Soldaten Gondors die Tunnel hinter der großen Orksstadt. Nach mehreren Stunden Weg und  etlichen Sackgassen, kamen sie zu einem rieseigen Tor aus Stein und Stahl. Einem riesigen, aufgebrochenen Tor aus Stein und Stahl. Dahinter fanden sie Yukora in seiner Dämonengestalt auf einem Felsen sitzend und nachdenkend. Gandalf kannte ihn, doch dachte er, dass dieser wie fast alle anderen mit der Zerstörung Beleriands ebenfalls unterging. Aber dem war nicht so. Nachdem er hier her geflohen war, versetzte er sich in einen Schlaf und würde nicht aufwachen bevor die neue Welt ihm nicht mehr viel entgegenzusetzen hätte. Obwohl seit mehreren tausend Jahren aus der Übung, war er trotzdem äußerst mächtig und Gandalf wäre ihm fast unterlegen gewesen. Doch schlussendlich konnte er ihn bezwingen und ihn fürs erste erneut in einen tiefen Schlaf fallen lassen. Er verlief mit den 2 den Kampf überlebenden Soldaten den Berg und machte sich auf den Weg zu jedem auch nur ein wenig magiebegabten Wesen, dass er finden konnte.
Insgesamt waren es 66 die er auftreiben konnte. Darunter Elben, Menschen und zum Unbehagen vieler auch mehrere Orkschamanen. Gandalf aber konnte keine anderen finden in der kurzen Zeit und wusste, was passieren würde, wenn er wieder zu seiner alten Macht zurückfinden würde und sich Sauron anschließen würde.
Zusammen gingen sie wieder zu der zerstörten Orkstadt und in Höhle am Ende der Gänge, dort wo sie ihn zurückgelassen hatten. Doch wie sich feststellte, hatte Yukoras Instinkt einen geistigen Schutzwall errichtet, welcher verhinderte, dass schwächere Ainur bzw. Istari wie Gandalf die Höhle nicht betreten konnten. Aus der Not heraus erkläre er den 66 was diese zu tun hatten um den Maiar gefangen zu nehmen und zu verbannen. Dies taten sie auch wie befohlen und nun hatte die Welt einige Jahre Frieden vor ihm. Später bildete sich das Reich des Hexenkönigs ganz in der Nähe und wie es der Zufall wollte erfuhr er von dem Gefangenen des Berges. Doch weder seine Macht, noch die seines Meisters konnten ihn aus seinem Gefängnis befreien. Die einzige Möglichkeit die sie sahen war es, alle Magier die an dem Ritual beteiligt waren, einen nach dem anderen, zu finden und zu töten; und so begann die Jagd [...]

Machen wir wieder einen Zeitsprung und einen Ortssprung und zwar in das Jahr 1254. In ein kleines Dorf in Cardolan. Dort lebte ein Junge zusammen mit seinen Eltern und seinem 5 Jahre jüngerem Bruder. Sein Name war Anan. Der Vater des Jungen war ein schwerer Alkoholiker und wenn er abends nach Hause kam, war es keine Seltenheit, dass er an seiner Familie handgreiflich wurde. Mit 16 hielt er es nicht mehr aus und zog weg. Er ließ seine Mutter und seinen kleinen Bruder zurück. Er sah die beiden nie wieder...
Er zog genau wie später sein Bruder nach Arthedain und fing an dort ein normales Leben zu führen. Aber nach ein paar Jahren machte sich langsam in den Herzen der Bevölkerung ein Schatten breit der alle Lebenslust, Freude und Hoffnung wie ein Schwamm aufsaugte. Dieser Schatten kam wie man schnell feststellte von dem Hexenkönig von Angmar welcher anfing sich dort breitzumachen. Auch der letzte hat es spätestens gemerkt, als dieser anfing Krieg gegen das Land zu führen und eine Orkhorde nach der anderen an den Mauern des Landes zerschellte. Doch das Land einzunehmen war auch nicht das Ziel....noch nicht. Sie konnten nicht herraus und langsam zeichneten sich die wahren Charaktere der Menschen ab. Sobald sie eingesperrt werden, fangen sie an sich wie Tiere zu verhalten, den Schwanz einzuziehen, nur noch an sich selbst zu denken und habgierig zu werden.
So wollte auch Anan nicht sterben sondern mächtig und gefürchtet werden. Also verließ er die Stadt und schloss sich an einem Außenposten seiner Armee dieser an. Er erhielt von den Orks die härteste nur denkbare Ausbildung, da es den Orks Spaß machte andere leiden zu sehen. Doch zur Verwunderung der Orks litt er keineswegs sondern meisterte die Ausbildung mi Bravur. Schon bald arbeitete er sich in der Hirachie als sehr guter Soldat und hervorragender Taktiker hoch. Nach knapp 2 Jahren war er schon der Führer einer kleinen Streitmacht. Bis er eines Tages von Morgomir einem der mächtigsten Soldaten eine Botschaft vom Hexenkönig überbracht bekam. Von nun an war er für die Suche nach den verbliebenden 7 der ehemals 66 zuständig. Sein Vorgänger hatte wohl den letzten den er verfolgte etwas unterschätzt. Anan fand diesen einsam und allein irgendwo in den Weiten Ebenen von Rauhdar. Wie sich herrausstellte war er nur ein einfacher Wald und Wiesenzauberer und stellte keine allzu große Gefahr da. Innerhalb der nächsten Monate dezimierte er die Zahl der verbliebenden 66 auf nur noch 1. Dieser war ein Orkschamane namens Kârdush. Doch wusste dieser, dass er verfolgt wurde und war durch die Gewissheit zu sterben schon zum Berg Kram gegangen. Als Anan und seine Männer dort ankamen merkten sie schnell, dass dieser etwas gefährlicher als die anderen war. Sie brannten besser gesagt darauf, ihn endlich tot zu sehen(ein Wortspiel muss einfach rein^^). Aber es war von Anfang an ein hoffnungsloser Kampf gewesen und am Ende wurde er von Anan hinterrücks erstochen. Dann nahm er seine 2 besten Männer mit und eilte in die Höhle in welcher Yukora gefangen genommen wurde. Doch obwohl die „Gefängniswärter“ nun tot waren, reichten die „Gitterstäbe“ immer noch um ihn stark zu auszubremsen und nur ein kleiner Teil von ihm konnte in Geisterform entkommen. Aber ohne Menschlichen Wirt konnte er in keinster Weise mit seiner Außenwelt interagieren und er wählte den stärksten, Anan, aus die Ehre zu haben der Wirt für ihn zu sein. Doch kannte er sich in der Welt nach vielen Tausend Jahren nicht mehr aus und brauchte einen der ihn leitete, Tipps gab und führte. Also durfte Anan die Kontrolle über seinen Körper behalten. Er ging daraufhin nach Carn Dum zurück und berichtete seinem Meister. Dieser war entgegen Anan†™s Erwartung ziemlich befriedigt, da dieser wohl nicht damit gerechnet hatte, dass es Anan schaffen würde die 66 komplett zu vernichten. Dadurch, dass er von Yukora auserwählt worden war, bekam er viele Vorzüge. Nicht nur, dass er der Führer eines Großteils von Angmars Armee wurde, nein Yukora selbst stattete ihn noch mit mehr Macht aus, was ihn zum Beisspiel dazu befähigte Verwirrtheit, Zorn und Wahnsinn in den Reihen seiner Feinde zu sähen.
„Vergiss deine Freunde. Vergiss auch deine Verwandten...und vergiss die Liebe“Das war der Preis für diese Wahl...
 Er wurde im Zweikampf immer besser und lernte seine neuerworbenen Fähigkeiten fast perfekt zu nutzen...aber auch nur fast. Er wurde überheblich und nahm normale Krieger nicht mehr ernst.  Als seine Armee gerade eine Stadt in Cardolan einnahm, ließ er sich auf einen Zweikampf mit dem Hauptmann der dortigen Soldaten ein....Das Schwert spaltete ihn von den Haarspitzen bis zu den Fußzehen.  Doch war das dies nicht das Ende, sondern nur ein weiterer Abschnitt. Als er erwachte befand er sich in einer Holzkiste tief unter der Erde. Yukora hatte seinen Körper wiederbelebt und schien mächtiger als vorher geworden zu sein. Aber egal wie sehr Anan rief, schlug und tritt; aus seinem Sarg konnte er sich nicht befreien. Auf einmal wurde er still, schloss die Augen und konzentrierte sich einfach nur an seinen Lieblingsort, sein Zimmer in Carn Dum wo alle seine Sachen waren und er die meiste Zeit verbrachte. Was jetzt geschah konnte er selbst nicht glauben, doch als er die Augen wieder öffnete, lag er in dem Bett seines Zimmers. Plötzlich fing ohne Yukora an zu sprechen und erklärte ihm, dass mit jedem Mal dass sein Wirt starb und er ihn aus dem Jehnseits wieder zurückholte, er selbst ein Stück mehr seiner Macht aus dem Exil mit ihm zurückkommen würde.
Dem Hexenkönig erzählte er allerdings nur, dass er von seinem „Gast“ immer wieder zurückgeholt werden würde. Dies freute ihn extrem und Anan wurde vom Hauptmann der ganzen Armee befördert. Dies trug nicht gerade zur Behebung seiner übertriebenen Selbstüberschatzung bei, aber was sollte ihm jetzt ehrlich gesagt noch was antun können. Sein Übermut wurde seine größte Schwäche und kostete ihn noch ein paar Mal das Leben, allerdings kümmerte er sich nicht wirklich darum und freute sich sogar, dass er immer mit neuen Kräften ausgestattet zurückkehrte. Kein durchschnittlicher Mensch konnte sich mehr der Kontrolle durch seine Geistestricks entziehen.  Was er nicht merkte war, dass er ohne es zu wissen mit seinem Bruder zusammenarbeitete welcher sich auch dem Hexenkönig zugewandt hatte und einer seiner Hexenmeister wurde und später noch viel mehr(Geschichte zu ihm ist in der Konzeptsammlung ;) einfach den längsten beitrag lesen).
Mitlerweile war er jedoch schon so oft gestorben, dass Yukoras Macht schon so gut wie vollständig war. Auch wusste er nicht, dass er ihn eben darum kein weiteres Mal aus dem Reich der Toten zurückholen würde.
Jedoch war  mitlerweile seine Macht so sehr gewachsen, dass auch mit seiner Überheblichkeit als Schwäche kein normaler Mensch ihn mehr hätte töten können.
Er überlebte die Schlacht um Fornost und zog zusammen mit dem Hexenkönig nach Mordor zurück. Dort lebte er zuerst in Barad Dur. Dort war er aber eigentlich nur dafür zuständig als Yukoras Sprachrohr zu dienen, damit sich dieser mit Sauron beraten konnte und über die Kriegsführung planen könne. Ein paar Monate später ging er schon wieder und begab sich zu den Ostlingen um deren Aufrüstung zu überwachen und sie auf dem Krieg vorzubereiten. Er führte die Ostlinge auch in die Schlacht um Thal und war auch für deren vorläufigen Sieg zuständig. Mit geistestricks Zwang er König Brand seinen Willen auf, sodass sich dieser gegen seine Freunde wandte und wohl doer übel getötet werden musste. Doch dann in einer unachtsamen Sekunde sah er plötzlich nur noch wie eine Axt aus seinem Brustkorb herausragte und dann wurde es schon dunkel...für immer. Yukora hatte nun seine vollständige Macht wieder und verließ seine Fleischliche Hülle des nun toten Anan. Dem Brustkorb in der die Axt steckte, entsprang ein kleines krakenähnliches Wesen mit vielen welches sofort anfing rapide zu wachsen und erreichte eine Höhe von ganzen 8-10 Metern.
„Das Massaker von Thal  war ein Zeugnis der unaufhaltsamen Macht Yukoras. Die menschlichen Verteidiger waren wie Motten, die einen Waldbrand zu löschen versuchten“Menschen und Zwerge gleichermaßen flogen wild durch die Gegend, wurden zerfleischt oder gefressen.  Als die Verteidiger sich in den Berg geflüchtet hatten, hatte er mit Sauron ausgemacht, dass er sich nach Dol Guldur begebe, damit der letzte Angriff auf Lorien ein Erfolg werden würde.
Da Yukora nicht mehr an die materielle Welt gebunden war, wechselte er in sekundenschnelle in seiner Dämonengestalt nach Dol Guldur. Dort angekommen marschierte er schon gleich mit den Truppen los und führte sie nach Lorien. Obwohl sie an der Grenze des Waldes große verluste einführen, drang er mit ein hundert Orks in den Wald ein und war kurzzeitig unaufhaltsam.  Sie marschierten geradewegs zum Herzen und töteten alle Elben die ihnen begegneten. Doch als sie im Herzen ankamen wartete dort eine große Streitmacht von mehreren hundert Bogenschützen in den Bäumen auf sie, welche alle Orks binnen 2 Minuten erschossen. Yukora wurde von Galadriel persönlich gefangen genommen, da diese durch ihren Ring der Macht für den von etlichen Pfeilen durchlöscherten, geschwächten Yukora unangreifbar war. Nach dem Ringkrieg wurde er nach Dol Guldur gebracht und zusammen mit der Festung geschliffen. Dabei starb seine körperliche Hülle mit großer Sicherheit.
Hm das war die Hintergrundgeschichte, wenn es Ungereimtheiten gibt, werde ich mich darum bemühen sie auszumerzen.

So jetzt zum Eigentlichen:

Der Held wird für 3000 im Tempel des Zwielichts rekrutiert. Er trägt eine schwarze enge Robe und eine Dolch/Schwertscheide an seinem Gürtel. Bis Stufe 3 Kämpft er mit einem Schwert, bis Stufe 7 mit Dolch und Stab und bis Stufe 10 nur mit Stab. Er hat eine Glatze und einen kurzen braunen Bart. Er ist ca. 50-55 Jahre alt. Er hat durchschnittlich viel Rüstung und so 4000 Gesundheit am Anfang. Mit dem Schwert ist der Angriff so wie bei Boromir mit leichtem Knockbackschaden. Je höher er levelt, desto schwächer wird sein normaler Standartangriff. Das besondere an ihm ist seine Art zu leveln. Kämpfen bringt ihm keine Erfahrung. Sobadl er stirbt, bleibt seine Leiche liegen und man kann ihn für 500 wiederbeleben. Er wird immer eine Stufe höher als vorher wiederbelebt, damit man mit ihm aber nicht ins gegnerische Lager läuft und ihn 10 Mal sterben lässt, kostet es hat jedes Mal 500. Ok so weit so gut. Dann mal zu den Fähigkeiten:
Stufe 1: Teleport (auch Klassiker^^)
Stufe 3: Traum von Flammen: Ausgewählter Held wird für 1 Minute zum Creep der alles bekämpft.
Stufe 5: Wahrer Name: Yukora kennt die wahren Namen seiner Feinde und kann sie gegen sie einsetzten: vorrübergehende Kontrolle
Stufe 7: Schlüssel zum Abgrund: (Fx vom 7er Spell von Saruman dem Verfluchten in schwarz. Verbrennen oder so war es) Normale Einheiten(keine Helden) verschwinden in einer Rauchwolke.
Stufe 10 Seelenstehlen: Einheiten und Helden im Zielgebiet(Blitzschwertradius) werden die Seelen entrissen und Anan†™s Energieleiste wird um so viel länger wie die Gesundheit der getöteten Einheiten.
Hm das ist ja bis jetzt noch alles ein bisschen 0815, aber wäre auch etwas scheiße wenn es das jetzt schon wäre.
Sobald er Stufe 10 erreicht, Legenden Angmars(dieser passive Spell da) gekauft wurde und er stirbt, streift er seinen Wirtskörper ab und erhält wieder seine alte Gestalt. Von nun an kann er zwischen seiner Dämonengestalt und seiner krakenänlichen Gestalt wechseln. In der Krakengestalt, machter viel mehr Flächenschaden und hat mehr Gesundheit, außerdem kann er wenn möglich auch durch Wasser, kann aber keine Spells einsetzten und ist für manche Durchgänge zu fett. Außerdem ist er so langsam wie Sauron.(Anfälligkeit gegen Lanzen und Pfeile) In seiner Dämonengestalt, ist er schneller, hat mehr Rüstung gegen Pfeile und Lanzen, hat Fähigkeiten und nur leichten Knockbackschaden(kämpft mit Klauen)
Seine Spells sind(er fängt neu an zu leveln):
Stufe 1:Teleport
Stufe 2: Schlüssel zum Abgrund(wie oben)
Stufe4: Seelenstehlen(wie oben)
Stufe 6: Der Gefangene: Gegner im Zielgebiet sind für 5 Minuten bewegungsunfähig und erhalten keinen Schaden.
Stufe 8: Korrumpierer der Gedanken(passiv): Feindliche Einheiten in seiner Umgebung stehen unter seinem Bann und sind willenlose Marionetten(Einheiten in seiner Umgebung stehen unter deiner Kontrolle)
Stufe 9: Endloses Flüstern: Für 5 Minuten werden alle Einheiten die sterben unter der Kontrolle des Gegners Wiederbelebt.(gilt für beide Gegner)
Stufe 10: Fürst der Angst(passiv): Karte versinkt in Dunkelheit und alle Feinde fürchten sich.
bild von dämongestlat(nur ohne Ketten und Lampen: http://img254.imageshack.us/i/yukora.jpg/
Bild von Krakenähnlicher Gestalt:
http://img5.imageshack.us/i/hellboygott.jpg/
Schlusswort: hatte einfach Lust eine Hintergrundgeschichte zu schreiben, auch wenn sie mit knapp 3000 Wörtern etwas kürzer als die letzte ist ;) Habe versucht den Held so gut wie möglich an die Geschichte zu koppeln(nicht umgekehrt^^). Hab am Anfang gar nicht gewusst was ich ca. schreiben wollte xD Habe einfach drauf los geschrieben. Yukora in seiner richtigen Gestalt kann man auch als Ringform nehmen.
Das Problem wie gesagt ist, dass wenn man gute Konzepte für neue Helden hat, aber es keinen „echten“ gibt zu welchem er passt, muss man einen erfinden und das geht halt wie gesagt nirgendwo besser als bei Angmar. Ich weiß, dass schon viele Helden für Angmar in der Konzeptsammlung sind, aber es wurde ja nie gesagt, dass auch nur einer umgesetzt wird, aber wenn mwir mehr Auswahl liefern nimmt das Team mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen ^^.
Danke fürs lesen =)
« Letzte Änderung: 1. Feb 2010, 22:25 von Molimo »

GwanwGwanwGwanwGwanwGwan wGwanwGwanw

ValatmiR

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.016
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #320 am: 1. Feb 2010, 22:29 »
ganz klar DAFÜR
[spoiler2=Modbanner][/spoiler2]

CrystalPhoenix

  • Verteidiger Morias
  • **
  • Beiträge: 536
  • Und es wird kalt...
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #321 am: 1. Feb 2010, 22:35 »
Herrlich, diese Geschichte, meine Hochachtung und meinen Respekt!
Wirklich perfekt durchdacht, und dieses bei-Tod-Levelaufstieg Konzept wäre ja wirklich mal was neues und erfrischendes!

Auch wenn alles in mir danach schreit, diesen Helden sofort zu bejahen, ist er im Endeffekt ja doch sehr mächtig... Und Angmar hat schon so viele mächtige Helden. Vielleicht kann man ja wieder einmal so eine Entscheidungsmöglichkeit einbauen, dass man sich zum Beispiel entweder zwischen Zaphragor und Yukora (beide sind schwierig zu töten, der eine kann fast nicht sterben, der andere wird durch den Tod nur noch stärker) auswählen kann, oder zwischen Yukora und dem Hauptmann der schwarzen Garde. D
enn ich fänd die Vorstellung auch krass, wie Yukora und Zaphragor Seite an Seite in die Schlacht ziehen, sozusagen die um eine Stufe verkleinerte Form vom Hexenkönig und Gulzar.

CrystalPhoenix


Das hier ist mein RPG Charakter Carracáin, und das hier ist sein momentaner Standort.

Noch ein Glas, ich denk nur an dich,
Noch ein Glas und ich vergesse mich!
Noch ein Glas, ich denk nur an mich,
Ein letztes Glas und ich vergesse dich!

Molimo

  • Eroberer Osgiliaths
  • ***
  • Beiträge: 1.782
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #322 am: 1. Feb 2010, 23:08 »
Hehe danke  :)
Stimmt da hast du eigentlich Recht ^^. Dann erweiter ich die Story viellicht noch um eine Stelle in der sich die beiden im wahrsten Sinne des Wortes die Köpfe einhauen^^. Und Ingame muss ichs noch überdenken ob der andere dann Mali kriegt, gar nicht baubar ist oder was neues wie vielleicht, dass wenn beide in eine Bestimmte Nähe zu einnander kommmen, sie sich gegenseitig bekämpfen bis einer tot ist(und der ist dann so tot dass er neu rekrutiert werden muss)

GwanwGwanwGwanwGwanwGwan wGwanwGwanw

Oin

  • Wanderer des Alten Waldes
  • *
  • Beiträge: 58
  • Zicke Zacke Zicke Zacke Oi! Oi! Oi!
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #323 am: 2. Feb 2010, 11:50 »
Ahoi, erstmal ein Lob mit Sternchen in den Muttiheft für diesen langen Post!

So an sich klingt der Held wirklich echt beeindruckend und wird auf jeden Fall Saphragor Konkurrenz machen.
ABER: Das Level-Up-System nach dem Tod finde ich schon zu krass. Der Held kostet 3000 und zählt damit schon eher zum Late, vllt. noch Mid-Game. Da sollte man schon ein gutes Ressourceneinkommen besitzen. Es sollte dem Spieler also nicht mehr sonderlich schmerzen, billige 500 für den Helden auszugeben.

Des weiteren frage ich mich, wie es dann ab Level 10 ablaufen soll. Wird er getötet in einer anderen Gestalt, kann man ihn dann trotzdem noch für 500 wiederbeleben?! Ich denke am "Preis/Leistungsverhältnis" sollte noch etwas verbessert werden, da es sonst ja eigentlich unmöglich ist, ihn lange Zeit aufzuhalten.

Cheers

Eomer

  • Bibliothekar Bruchtals
  • **
  • Beiträge: 297
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #324 am: 2. Feb 2010, 11:53 »
Grundsätzlich coole Idee! Ich hatte aber leider noch keine Zeit mir die Geschichte durchzulesen :D.
Ich habe auch bedenken, wegen Zaphi, dass wäre ein bisschen imba :D
auch die Krakengestalt finde ich nicht so gut, was für die Lüfte wäre bei Angmar noch ganz cool, z.B. ein Dämonen-/Eisadler oder ein Dämoneneisadler :)

Soweit erst mal unter vorbehalten dafür!

gruß

Molimo

  • Eroberer Osgiliaths
  • ***
  • Beiträge: 1.782
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #325 am: 2. Feb 2010, 14:06 »
Des weiteren frage ich mich, wie es dann ab Level 10 ablaufen soll. Wird er getötet in einer anderen Gestalt, kann man ihn dann trotzdem noch für 500 wiederbeleben?! Ich denke am "Preis/Leistungsverhältnis" sollte noch etwas verbessert werden, da es sonst ja eigentlich unmöglich ist, ihn lange Zeit aufzuhalten.
Sobald er Stufe 10 erreicht hat, Legenden Angmars gekauft wurden und er stirbt, wird er automatisch in seiner Neuen Getsalt wiederbelebt.
Ich hatte aber leider noch keine Zeit mir die Geschichte durchzulesen :D.
Ich habe auch bedenken, wegen Zaphi, dass wäre ein bisschen imba :D
auch die Krakengestalt finde ich nicht so gut, was für die Lüfte wäre bei Angmar noch ganz cool, z.B. ein Dämonen-/Eisadler oder ein Dämoneneisadler :)

Schade, dass du noch keine Zeit hattest, aber solltest du glaube ich bei Gelegenheit noch nachholen. Einfach nur eine Abwandlung von einem Adler fände ich persönlich nicht sehr kreativ und außerdem würde es Storytechnisch nicht wirklich passsen. ;)
ABER: Das Level-Up-System nach dem Tod finde ich schon zu krass. Der Held kostet 3000 und zählt damit schon eher zum Late, vllt. noch Mid-Game. Da sollte man schon ein gutes Ressourceneinkommen besitzen. Es sollte dem Spieler also nicht mehr sonderlich schmerzen, billige 500 für den Helden auszugeben.
Da hast du wie schon oben erwähnt recht und ichw erde bei Gelegenheit noch etwas einbauen (in Story und Konzept), dass man nur entweder Zaphi oder Yukora bauen kann, oder falls doch beide diese mali oder irgendein sonstiges Defizit bekommen. Und bei der Wiederbelebung einen Timer von 30 Sekunden einzubringen würde auch kein großer Aufwand sein und ihn auch ziemlich ausbremsen.

GwanwGwanwGwanwGwanwGwan wGwanwGwanw

CrystalPhoenix

  • Verteidiger Morias
  • **
  • Beiträge: 536
  • Und es wird kalt...
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #326 am: 2. Feb 2010, 15:27 »
Naja, wie gesagt, man könnte die Entscheidung ja auch zwischen dem Hauptmann der Schwarzen Garde und Yukora einrichten... Zwei Unsterbliche... Fett xD

Und, Yukora muss mit irgendetwas gut zu kontern sein! Zaphragor hat ja zum Beispiel gegen Feuerpfeile eher wenig Chancen, und einen Helden sollte man auch kontern können, bevor er auf Stufe 10 ist...

Crystal

Das hier ist mein RPG Charakter Carracáin, und das hier ist sein momentaner Standort.

Noch ein Glas, ich denk nur an dich,
Noch ein Glas und ich vergesse mich!
Noch ein Glas, ich denk nur an mich,
Ein letztes Glas und ich vergesse dich!

Eomer

  • Bibliothekar Bruchtals
  • **
  • Beiträge: 297
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #327 am: 2. Feb 2010, 18:05 »
Schade, dass du noch keine Zeit hattest, aber solltest du glaube ich bei Gelegenheit noch nachholen. Einfach nur eine Abwandlung von einem Adler fände ich persönlich nicht sehr kreativ und außerdem würde es Storytechnisch nicht wirklich passsen. ;)
Ich werds nachholen ;)
War ja auch nur ein Beispiel :)
Meine Vision war, dass der Adler eine Art Grabunhold ist, also wie ein Untoter :D
Eine weitere Idee wäre als zweite Gestalt den Spekralwolf aus dem addon zu nehmen mit leichten Modifikationen in Bezug auf stärke!!
Zum Zaphi/Yukora-Problem, vllt könnte man es so einrichten, dass einer der beiden 'gelähmt' wird wenn sie sich zu nahe kommen :) (Abstand etwa so lang wie das Hauptquartier)

ReiFan01

  • Elbischer Pilger
  • **
  • Beiträge: 183
  • Rise and Shine :)
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #328 am: 2. Feb 2010, 18:38 »
Das mit Yukora und Zaphi find ich gut, man könnte es ja auf eine Abneigung Zaphragors gegenüber Yukora zurückführen weil Zweiterer eben so Überheblich war und deswegen von Ersterem verabscheut wird.

Bin auf jeden Falls für Yukora, die Mali und Co werden ja noch ausdiskutiert ;)
Was mich nicht umbringt ist tot!

Durin

  • Gardist von Meduseld
  • ***
  • Beiträge: 1.038
Re: Konzept-Diskussion: Angmar
« Antwort #329 am: 2. Feb 2010, 18:43 »
Hört sich gut an je mehr helden desto besser. :D
Auf jeden fall dafür. Wirklich ne gute hintergrundgeschichte.

"Den Tod als Gewissheit, geringe Aussicht auf Erfolg; worauf warten wir noch?!"