Cool! Interesssant sind auch immer die Tabletop-spieler mit ihren rießigen Burgen und Schlachten (ein Bekannte hat da mal gespielt ), aber die ham an der schlacht um Helms Klamm ungelogen 3 volle wochenenden gesessen, und zwar ohne Aufbauen sondern nur zum Auswürfeln wer gewinnt
Das Tabletop-Regelwerk ist auch nicht so richtig optimiert. Teilweise sind gute Ideen dabei, teilweise ist es aber auch echt bescheuert. Man kann relativ viele Parallelen zu SuM2 ziehen, wenn man sich damit beschäftigt. Vor allem fehlt bei beidem der letzte Schliff zum wirklich oskarreifen Gameplay.
Was mich vor allem stört, ist, dass das Spiel immer nur auf Fun-Spiele ausgelegt war und "ernste" Turniere oder Spiele überhaupt nicht möglich sind. Taktik und Strategie treten zurück zu Gunsten des puren Glücks.
Noch dazu ist das Regelwerk nur auf winzig kleine Armeen ausgelegt. Durch mehr Figuren wird das Spiel deutlich langsamer, da fehlt eine Reglementierung. Klar, 100 gegen 100 Modelle wird immer länger dauern als 50 gegen 50 Modelle, aber bei dem Regelwerk dauert es doppelt so lange, was auch nicht sein muss.^^
Problematisch ist auch, dass bei großen Armeen ein Spieler die meiste Zeit nur Däumchen dreht, was auch nicht so burner ist.
Zwar gibt es den Ringkrieg, der dann für größere Armeen gedacht ist-dieser lässt dann aber keine kleinen Partien mehr zu. Im Endeffekt also eine gewaltige
Das sind die Gründe, warum ich im Moment an einem eigenen Regelwerk schreibe. Falls es irgendwann mal fertig ist (Irgendwann bestimmt, stellt sich die Frage, ob se dann noch das Tabletop gibt
), werde ich es vielleicht auch verlinken, man wird sehen.^^