Zum tänzelnden Pony > Allgemeine Spielediskussion
Arcania: A Gothic Tale
¡KT!:
--- Zitat von: Skulldur15 am 20. Jul 2010, 17:07 ---Also ich hab bisher noch nicht Gothic gespielt [uglybunti]
--- Ende Zitat ---
Schäm dich :P
Ich habe hier was von Gamestar über Arcania gelesen.
--- Zitat ---Die Landschaft, die Vielfalt und Glaubwürdigkeit der Welt ist eines der Kernelemente, das die Gothic-Reihe auszeichnet. Piranha Bytes hat in diesem Segment dreimal Meisterliches geleistet. Entsprechend hoch liegt die Latte für Spellbound. Kein Wunder, dass in den ersten zwei Jahren der Entwicklung von Arcania vor allem Landschaften gezeigt wurden. Die sind, keine Frage, hübsch in Szene gesetzt und abwechslungsreich gestaltet.
Das Gasthaus Zur gespaltenen Jungfrau ist die erste Anlaufstelle auf Argaan, im Hintergrund ragt Stewark hervor. Das Gasthaus Zur gespaltenen Jungfrau ist die erste Anlaufstelle auf Argaan, im Hintergrund ragt Stewark hervor. Als wir unseren Weg entlang der Westküste von Argaan suchen, laufen wir über dichtbewachsene Felder und durch Obstpflanzungen, entlang uriger Bauernhäuser hinein in sattgrüne Wälder, über gewelltes Land hoch auf Bergausläufer, wo auf Vorsprüngen uralte Türme thronen und Stollen tief ins Erdreich führen. Die Festungsstadt Stewark quetscht sich mit eng verschachtelten Gässchen und vielen Treppen auf eine Inselklippe, rundum brandet das Meer an die Steilwände. Die wuchtigen Mauern sind in Ruinenreste einer älteren Zivilisation hineingebaut – tolle Architektur!
In Stewark bringen Passanten Farbe auf die Straße, und auch wenn von einem wirklichen Tagesablauf keine Rede sein kann, fühlt sich doch alles angenehm lebendig an. Außerhalb der Stadtmauern sieht das anders aus. Denn die offenen Regionen wirken bei unseren Abstechern weitgehend leer. Kein einziges Mal treffen wir auf einen anderen Menschen, selbst die Felder sind verwaist. Hier und dort gibt es Monstergrüppchen, die aber eher sparsam in die Welt getupft wirken. Während in Gothic 3 oder Risen alle zehn Schritte Kroppzeug lauert und alle zwanzig Schritte die nächste Quest zu finden ist, kommt uns das Land von Arcania einsam vor – zumindest der kleine Teil, den wir gesehen haben.
Spellbound fängt die Stimmung der Serie sauber ein, baut eine detailreiche Welt, und uns droht wahrscheinlich kein Bug-Debakel. Das sind gute Nachrichten. Noch bleibt aber offen, wie motivierend der Spielfluss sein wird, wie groß die Abwechslung, wie stark der Entdeckungsdrang. Denn das sind die Kernelemente, die Gothic ausgezeichnet haben. Ich habe die leise Befürchtung, dass sich Spellbound mit der Größe der Spielwelt überhoben hat. Dafür sprechen die Kürzungen und die minimalistische Inszenierung. Ein Genre-Meilenstein steht uns hier nicht bevor. Aber wohl durchaus ein solides Gothic – und das ist ja das Wichtigste.
--- Ende Zitat ---
Das mit den kleinen Monstergrüppchen wird geändert hoffe ich.
Das mit dem nicht Bug-Debakel habe ich mir schon gedacht.
weiß jemand von wann bis wann die Gamescom in Köln ist?
Lord of Arnor:
Die Gamescom ist vom 18.-22.08.
Der Artikel ist erst jetzt online (legal) verfügbar, ich hatte ihn aber schon in der Printversion gelesen.
Das mit den Monstern steht nur zu hoffen. Wird im WoG auch eifrig gehofft und diskutiert.
Was ich aber beim ersten mal überlesen hatte:
--- Zitat ---In Stewark bringen Passanten Farbe auf die Straße, und auch wenn von einem wirklichen Tagesablauf keine Rede sein kann, fühlt sich doch alles angenehm lebendig an.
--- Ende Zitat ---
:o ; Tagesabläufe gehören einfach dazu. Ich hasse es, wenn die NPCs nur in der Gegend rumlatschen.
Übrigens soll es anscheinend auch die geliebten Stadtgespräche nicht mehr geben.
Morgen bekommen die PC-Games-Abonnenten die neue Ausgabe, da soll es auch neues zu Arcania geben. Im WoG werden bestimmt ein paar Abonnenten berichten, ich stell's dann rein.
MfG
Lord of Arnor
The Witch-King of Angmar:
Na, ja geliebt waren die "Gespräche" bei mir nicht unbedingt. Eigendlich immer nur zusammenhangloses gequatsche, das gar keinen Sinn ergab. Da war das bei Oblivion schon besser, wo die NPC´s wirklich Gespräche geführt haben. Aber wenn die gar nichts mehr sagen ist es natürlich noch schlimmer.
Skulldur:
Auch wenn ich noch nicht Gothic gespielt hab (sry König Thranduil^^)
Keine Tagesabläufe,keine Gespräche... hmm naja was sollte ich schon davon halten,also bis jetzt hab ich nicht vor es zu kaufen...ich überlegs mir noch.
The Witch-King of Angmar:
Ich werds mir dann wohl auch nicht kaufen. Anfangs sollte das Spie ja noch Potenzial haben, zwar nicht mit einem Gothic zu vergleichen, aber nach den ganzen Nachteilen, die zudem meist auch noch ein Rollenspiel ausmachen, gehört das Game in die "Rundablage". Wirklich traurig. Es war zwar klar, dass es kein Gothic wird, aber dass es nichtmal ein "befriedigendes" Rollenspiel wird, habe ich beim besten Willen nicht erwartet.
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