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Autor Thema: PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur  (Gelesen 10358 mal)

Isildur

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #15 am: 2. Jan 2011, 22:53 »
Ist anscheinend doch schon offiziell: http://www.computerbase.de/news/software/spiele/2011/januar/ubisoft-lockert-umstrittenen-kopierschutz/

nunja ich kann dazu nur sagen: Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist gemacht, am Ziel sind wir bzw. die Publisher aber noch lange nicht.
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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #16 am: 3. Jan 2011, 04:44 »
In der von dir genannten Quelle steht aber auch nicht, dass sie das offiziell geändert haben. Aber die Tatsachen sind ja nicht zu leugnen. Wird wohl kaum ein "Fehler" sein.

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #17 am: 3. Jan 2011, 05:06 »
Ganz ehrlich? Ich könnte es mir gut vorstellen, dass das einfach nur ein temporäres Phänomen ist, würde mich wundern, wenn diese Deppen bei Ubisoft ein Einsehen mit dem ehrlichen Spieler hätten^^
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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #18 am: 3. Jan 2011, 14:07 »
Haben sie wahrscheinlich schon, aber geben es nicht offen zu - daher auch keine Ankündigung.
Die sind genau wie diese Lehrer, die darauf beharren, dass sie Recht haben, obgleich sie wissen, dass dem nicht so ist  8-|

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #19 am: 3. Jan 2011, 16:05 »
Ja Hamster, denke ich auch :D.
Ich schätze mal, dass dann eine Kontrolle via Internet bei Spielstart (und vielleicht noch beim speichern, wie bei Windows Live) gemacht wird.

Laut winfuture.de hat Ubisoft vielleicht sogar vor, den Kopierschutz zu verschärfen, indem das Spiel wichtige Dateien erst während des Laufens aus dem Internet bezogen werden müssen, um somit den Server-Emulatoren einhalt zu gebieten.

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #20 am: 5. Jan 2011, 14:30 »
Zitat
Gegenüber Shacknews hat der Hersteller die Änderungen mittlerweile bestätigt. Im Falle der beiden Spiele habe man das DRM per Patch etwas entschärft. Grundsätzlich werde man immer von Fall zu Fall entscheiden, wann/wie der Kopierschutz gehandhabt oder auch verändert wird. Man habe schon immer gesagt, dass man die Bestimmung bei bereits veröffentlichten Spielen irgendwann lockern könnte. Generell bedeute die Maßnahme auch nicht, dass Ubisoft dem DRM-Verfahren in seiner ursprünglichen Form abschwört - es könnte bei kommenden Produktionen nach wie vor eingesetzt werden.

(Quelle)

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #21 am: 5. Jan 2011, 14:32 »
Dann werden sies vermutlich bei Brotherhood wieder in der schweren Form einsetzen, zumindest zu Beginn, um ihre Launch-Verkäufe zu schützen. Mich würden sie damit als Launchverkäufer allerdings eher verlieren :P
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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #22 am: 16. Jan 2011, 12:41 »
Dann werden sies vermutlich bei Brotherhood wieder in der schweren Form einsetzen, zumindest zu Beginn, um ihre Launch-Verkäufe zu schützen. Mich würden sie damit als Launchverkäufer allerdings eher verlieren :P
Nicht nur dich :D
Obwohl ich ja noch Hoffnung habe, dass sie endlich mal einsehen, was fürn Schwachsinn ihr System einfach ist >_<
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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #23 am: 16. Jan 2011, 13:45 »
Das schlimmste daran ist, desto härter sie versuchen das Spiel vor Raubkopie zu schützen, desto animierter und angestrengter knacken die Hacker das System.

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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #24 am: 16. Jan 2011, 22:50 »
Das große problem mit pc spielen ist dass dise in der gesamtheit viel unrentabler sind als konsolenspiele(was man daran sieht dass viele spiele gar nicht erst für pc rauskommen (red dead redemtion) oder genauso wie die konsolenspiele sind (und dann oft viel zu leicht sind). Das liegt daran dass es bei pc spielen einen großen preissturz gibt (2jahre alte spiele werden für 10 € verkauft was bei konsolenspielen nur selten und dann weniger stark vorkommt. Außerdem gibt es das problem der raubkopiererei wovon pc spiele viel mehr betroffen sind als konsolenspiele. wenn das so weitergeht gibt es iwann gar keine richtigen pcspiele mehr...
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Re:Pc- Spiele kaufen und spielen eine Totur
« Antwort #25 am: 16. Jan 2011, 23:06 »
Daraus entstünde wahrscheinlich ein weit grösseres Problem:
Nach dem Fall der PC-Spieleindustrie geschieht dort kaum noch etwas.
Die neuen Spiele für den PC bleiben aus und die Leute steigen alle auf Konsolen um.
Konsolenspiele sind grundsätzlich noch teurer und die Kunden suchen noch viel kräftiger nach Alternativen. Auch bei Konsolen wird der Schutz schnell mal so weit geknackt sein, dass sogar ein Laie ein Spiel illegal spielen kann. Durch die stehts zunehmenden Möglichkeiten bei der Konsole wird auch sie komplexer, was sie leichter angreifbar für Hacker etc. macht, und letzten Endes gleicht sie dem PC.
Somit wären wir an der gleichen Stelle wie bereits heute am PC, jedoch auf die gesamte (verbliebene) Spieleindustrie gerichtet.
Obwohl mich mal grunsätzlich interessieren würde, wie gross die Einbussen durch Raubkopien wirklich sind, welche man nicht nur durch die Anzahl illegal installierte Spiele definieren kann. Müssten richtige Raubkopierer für jedes Spiel bezahlen, dass sie runterladen, würden sie bestimmt nur noch einen Bruchteil davon spielen.
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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #26 am: 16. Jan 2011, 23:13 »
Naja, also der PC an sich wird keinesfalls aus dem Alltagsleben des Menschen verdrängt werden. Und solange der Computer da ist, wird es auch Spiele für ihn geben.

Nicht zu vergessen dass es genauso noch Games gibt die man eigentlich am Besten nur auf dem PC spielen kann, wie zum Beispiel Strategie-spiele.

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #27 am: 17. Jan 2011, 00:07 »
ich denke die pc-spiele werden bleiben. aus dem einfachen grund, dass neue spiele die anforderungen an den pc erhöhen und so neue pc's und grafikarten verkauft werden...

anders als bei der konsole kann man bei der ausrüstung beim pc viel mehr geld rausholen, vor allem da man ja jedes jahr wieder eine bessere technologie hat.

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #28 am: 17. Jan 2011, 08:23 »
Spiele für den PC abzuschaffen wäre die reinste Katastrophe! Ein großer Teil der Gamer und vor allem die übelsten Zocker spielen meist am PC, da dieser viel mehr Möglichkeiten bietet. Enthusiasten würden sich nicht mit einer Konsole zufriedengeben, die über zig Jahre hinweg von der Hardware gleich bleibt und Grafisch nicht auf dem neusten Stand der Dinge ist. Im schlimmsten Fall würde man diese Spieler verlieren, die auf dieser Basis keinen Spaß mehr haben und somit zum Gelegenheitsspieler abdriften würden.

Gleichzeitig, und weit aus fataler, würden Firmen die Hardware für den PC herstellen gewaltige Einbußen erleiden!
Man nehme nur mal als Beispiel die Grafikkartenindustrie:
Neuste Grafikkarten würden kaum noch gebraucht. Es würden ausschließlich Firmen solche Produkte in Anspruch nehmen die Bildbearbeitung betreiben oder Spiele entwickeln, was sich allerdings deutlich in Grenzen hält. Der Großteil sind PC-Spieler die leistungsstarke Hardware kaufen. Wer würde zudem noch Mittelklasse Grafikkarten wie eine GTX 460 etc. haben wollen? Fürs Arbeiten und Anschauen von Filmen reichen Onboard Karten völlig aus und die oben genannten Firmen brauchen ganz andere Kaliber. Im Grunde bräuchte man also so gut wie keine Grafikkarten mehr und würde im Prinzip nur noch spezielle Karten für Unternehmen entwickeln. Dafür werden aber Firmen wie ZOTAC, Palit, ASUS etc. nicht gebrauch, die meist ausschließlich Karten für Zocker verkaufen. Solche Firmen würden von der Marktoberfläche verschwinden und durch nichts ersetzt werden.

Fazit:
Schwere Geldeinbußen, Entlassungen von Personal (Arbeitslosenquote steigt stark an) und/oder komplette Schließungen von Hardwareentwicklern und Firmen.

Und dieses Beispiel bezog sich nur auf Grafikkarten. Das gilt auf für andere Hardware, aber da gibt es auch noch Software die nicht mehr gebraucht werden würde. Auch da ist mit fatalen Einbußen, Entlassungen, etc. zu rechnen.

Man könnte unzählige Dinge aufzählen, viele davon wären viel weitreichender und tiefgründiger als man auf dem ersten Blick denken würde.

Was würde z. B. aus Zeitschriften wie Computer Bild etc werden? Was gäbe es denn dort noch großartig zu berichten, wenn die Entwickler nicht mehr drauf und dran sind immer leistungsstärkere Hardware zu entwickeln? Zeitschriften die PC-Spiele behandeln, wie Gamestar, PC-Games etc. müssten eventuell schließen oder sich überlegen auf einmal über Konsolenspiele zu berichten, wobei es dort aber schon Zeitschriften gibt, die entweder verdrängt werden oder aber die Neuen verdrängen.

Mal eben PC-Spiele abzuschaffen wäre wie man sieht für viele eine fatale Konsequenz und total unnötig. Wie schon Erzmagier schrieb würde ja das Raubkopieren dadurch nicht einfach verschwinden. Es würde sich nur vom Schwerpunkt her verlagern.

Mit freundlichen Grüßen

The Witch-King of Angmar

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Re:PC-Spiele kaufen und spielen: eine Tortur
« Antwort #29 am: 17. Jan 2011, 14:44 »
Fazit:
Schwere Geldeinbußen, Entlassungen von Personal (Arbeitslosenquote steigt stark an) und/oder komplette Schließungen von Hardwareentwicklern und Firmen.

Naja, ob die Arbeitslosenrate wirklich so signifikant ansteigen würde, da diese Leute sowieso vor Allem im Wirtschafts-EDV Bereich sehr gefragt sind.