Nochmal zur Kritik von Earendil: Ich stimme dem voll und ganz zu. Besser hätte man es nicht formulieren können.
Trotzdem füge ich noch den für mich extremsten Kritikpunkt hinzu: Und zwar die Company.
Erster völlig sinnfreie und unrealistische Punkt ist die Flotte. Vielleicht hatte England die mal als gesamte Flotte auf der ganzen Welt, aber dann wage ich schon zu bezweifeln, dass das dann alles Kriegsschiffe waren.
Zweiter Punkt ist die Rolle der Leitung durch Beckett. Ich kann mir seine Logik einfach nicht erklären, und was dahinter steckt auch nicht. Im zweiten Teil ist er noch komplett entschlossen und im dritten Teil dann wiederum total unentschlossen (Wo liegt denn da der Grund bzw. der Höhepunkt, wie es auf einmal zu diesem Stimmungswechsel kam?!).
Dritter Punkt ist, dass die Company schon fast als eigene Regierung angesehen wird. Als ob die Company nur für sich selbst die Dinge regeln könnte, wie es ihr gerade passt ohne die Zustimmung des Königs. Immerhin gab es in der Realität in London extra ein Ministerium dafür. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass die das alles spontan an Deck geregelt hätten. Zumal der König sich sicherlich nicht an Abmachungen mit Piraten, die es ja zu vernichten galt, gehalten hätte bzw. mit ihnen überhaupt in eine Verhandlung gekommen wäre.