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Autor Thema: Was waren die schlechtesten Bücher, die ihr je gelesen habt, und warum?  (Gelesen 21505 mal)

Ealendril der Dunkle

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Na, ja alle Bücher die ich zwangsweise in der Schule lesen musste, fragt mich aber nicht wie die hießen, dass habe ich im laufe der Jahre verdrängt.^^

Ansonsten war ich von dem Buch "Die Orks" von Stan Nicholls enttäuscht, da es einfach keine Orks waren, um die es sich dort drehte. Sie waren vom Charakter her noch viel anständiger und rechtschaffener als die Menschen in der realen Welt. Sowas erwarte ich einfach nicht bei Orks. Ansonsten war es allerdings sehr fantasyvoll, wodruch ich es dann doch durchgelesen habe. Aber wie schon gesagt, wenn ich was über Orks lesen will, möchte ich blutrünstige Wesen keine sauberen, freundlichen.

Zumal dann folgendes auf der Rückseite zum Buch steht.

Das hatte sowas von rein garnichts damit zu tun. Meine Güte, wie mich das aufregt.  [ugly]
Ich makiere mal farbig was alles daran nicht stimmt.

Das kann ich nur bestätigen. Ich war von dem ersten Buch mehr als enttäuscht und habe es nach 100 Seiten weggelegt. Sicherlich braucht man ein paar "Moralvermittlungen" in Fantasy-Büchern, auch wenn es böse Figuren sind, dennoch war das für mich schlicht und ergreifend eine völlige Fehlinterpretation.
Diese Suche nach "Frieden" und die Träume des "mystischen und erleuchtenden Ortes" fand ich einfach nur unpassend und nicht sinngerecht. Ich für meinen Teil habe nicht vor das Buch noch einmal in die Hand zu nehmen.


Ein Buch von dem ich wirklich enttäuscht war, hieß "Die Dämonen". Ich sah das Buch im Hugendubel und dachte mir: Hey coole Sache. Das ist bestimmt interessant.
Nun....der Begriff "schlecht" trifft es hier wohl vollkommen. Die Geschichte ist lahm und die Fantasy des Autors sehr begrenzt. Auch der Schreibstil hat mir in keinster Weise gefallen, da dieser Stellenweise sehr holprig und ohne Spannungsbogen war. Wer sich einen Dämon wie eine gelbe tentackel-artige Figur vorstellt und diese auch noch als Hauptcharaktär gelten lässt, der hat meines Erachtens was falsch gemacht.  [ugly]
Ich würde dieses Buch also niemanden weiterempfehlen. Solltet ihr es sehen, dann rennt schreiend davon.

Lugdusch aka RDJ

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Ich kann Lord of Arnor bei Ritus und Sanctum nur zustimmen. Ich hab mir die beiden zusammen als teures Hörbuch zugelegt aber nach der dritten von zwölf CD's aufgehört, weil es mir einfach zu dumm wurde. Allgemein fand ich Story lahm, auf die Charaktere wurde eher wenig eingegangen und diese bereits angesprochenen Sex- und Gewaltszenen waren oftmals schlichtweg unnötig.

Ein Klassiker, den wir neulich in der Schule gelesen haben, war das Drama "Kabale und Liebe" von Schiller. Die Story war damals vllt. revolutionär aber aus heutiger Sicht könnte das nahezu jede x-beliebige Telenovela sein, nur dass man jedes dritte Wort nicht verstehtund das Ende noch überzogener ist.

Ein weiteres Schulbuch war "Holes" (wir haben es in englisch gelesen) von Louis Sachar. Eine derart konstruierte Story habe ich noch nicht erlebt. Auch das Ende war völlig überzogen kitschig. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich fand das Buch schlichtweg lächerlich.

RDJ
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Vexor

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Also Kabale und Liebe fand ich super ( und das war jetzt nicht ironisch). Aber ich muss auch sagen ich liebe die "Klassiker" einfach :)


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Lord of Mordor

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Mir sagen die meisten deutschen Klassiker zwar nicht so zu (die englischen dagegen schon eher ^^), aber in keinem Fall darf man einen Klassiker danach beurteilen, ob er originell ist. Denn er ist ja gerade deswegen ein Klassiker, weil er Elemente erfunden hat, die inzwischen auch andere Bücher kopiert haben. Der Herr der Ringe selbst ist das beste Beispiel dafür, obgleich er natürlich im Vergleich zu Schiller eher ein moderner Klassiker ist.
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Caphalor

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Mein schlechtestes Buch war "Elfen-Fluch" ^^ das war so sch... wie nochwas ich hab nur das erste Kapitel gelesen (und da wars auch schon langweilig^^) ich bin nie wirklich bei der sache gewesen^^ das war einfach ...
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Dein Tod heißt Caphalor...!

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Mein schlimmstes Buch war:
Burg SChreckenstein

Die Geschichte ist LANGWEILIG
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Lord of Arnor

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Meinst du diese Jugendbuchreihe von O. Hassencamp? Ich fand' die toll, das wäre doch mal eine Schule! O.K, vielleicht muss man dafür etwas jünger sein.
Zum Rest: Ich bin kein Riesenfan von Klassikern, allerdings sind die auch lang nicht so schlimm, wie viele Schüler tun. Wilhelm Tell war sogar echt nicht schlecht.
Meine Vorurteile über die Völkerreihe scheinen ja berechtigt zu sein, gut, dass ich das Meiste daraus nicht angerührt habe.

MfG

Lord of Arnor
Zitat
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Ulmo

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zum Thema die Orks:

Mir hat es das Buch echt gut gefallen.
Vom Schreibstil und der Spannungskurve echt gut, auch einige Wendepunkte in der Story.
Das angemängelte nicht Orktypisch verhalten ist durchaus über die komplette Strecke des Buches gut sichtbar, mich hat sie allerdings in keine Weise gestört, vielmehr faziniert, da ein völlig neues Lich auf die Orks gefallen ist. Sie mögen nicht so "Dumm" und "Böse" wie in vielen anderen Fantasybüchern sein. Aber es muss ja nicht gleich ein Nachteil sein. Grade in Fantasy Romanen gibt es ja eigentlich nichts Unlogisches...

Undso habe ich "Die Orks" verschlungen, nachdem ich es gelesen hatte wollte ich den nächten Teil lesen. Nur leider gab es keinen nächsten teil, nur eine Weiterführung eines anderen Autors, da aber der Verlag und der Titel "Die orks" übereinstimmten kaufte ich mir und war wirklich enttäuscht. Viel Viel schlechter geschrieben und nur eine halb so gute Story.

Und 2 Nicht ganz schlaue Ork Brüder in der Hauptrolle.
Das hat mich echt ein wenig enttäuscht.


Ansonsten habe ich nie ein wirklich richtig schlechtes Buch gelesen, glaube ich zumindestens :P


Wer einen Lockerz Acc. von mir möchte ne PM
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Hunter

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was ich richtig schlecht fand war der goldene Kompass...
is zwar schon ne Weile her dass ich das gelesen hab aber ich weiß nur das ich das sehr befremdlich fand, dass irgendwie die Seele eines Menschen in Tiergestalt neben einem herläuft  [uglybunti] [uglybunti]

Gnomi

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Komisch, ich würde sagen, dass es eines der Besten ist, die ich je gelesen habe :P Es ist auch im englischsprachigen Raum sehr erfolgreich und bekannt.^^


Meine schlechtesten Bücher war die Reihe: der Waldseechroniken. (Dämonenblut, Nachtfeuer, Perlmond)
Standardfantaasy bei der es keine Überraschungen gibt, ein normaler Schreibstil vorherrscht und wo die Geschichte scheiße ist :P Ansonsten noch Harry Potter siebter Band (und teilweise auch sechster) und noch ein paar Bücher, die ich verdrängt habe (Namen weiß ich nicht mehr.^^)
Harry Potter war am Ende vorhersehbar, langweilig und es gab keine Spannung mehr. Ebenfalls war das Ende zu fröhlich.

Hunter

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ok ich hab mich vielleicht ein bisserl falsch ausgedrückt ich hab das vielleicht als 10 Jähriger gelesen und konnte mir das halt irgendwie überhaupt nicht vorstellen und habe es deshalb als schlecht empfunden...

Lord of Mordor

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@Ulmo: Es gibt tatsächlich auch eine offizielle Fortsetzung von die Orks, vom selben Autor. Hier ist der erste von drei Teilen der neuen Orktrilogie :)


Den siebten Harry Potter fand ich eigentlich verdammt gut. Dass Voldemort am Ende besiegt wird, war ja nun wohl vom ersten Buch an klar (und ich fand Voldemort ohnehin immer den schwächsten Teil der ganzen Serie, da er ein absolut lahmer Schurke ist, also hätt ichs auch nicht anders gewollt ^^), aber als zu fröhlich würde ich das Ende nun wirklich nicht bezeichnen mit all den Todesfällen... und den Teil, wo Snapes Geschichte gezeigt wird, fand ich absolut genial und ziemlich überraschend.

Den sechsten hingegen fand ich auch nicht sonderlich beeindruckend, da ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, das eigentlich nichts wirklich passiert und man Malfoys Machenschaften von Anfang an durchschaut hat, im Gegensatz zu den ersten vier, wo man immer erst am Ende erfuhr, wer der eigentliche Bösewicht des Buches ist.
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Hunter

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Dass Voldemort am Ende besiegt wird, war ja nun wohl vom ersten Buch an klar


meiner Meinung nach ist in 99% der Bücher klar dass das Gute gewinnt...

Gnomi

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Ich meine nicht das die Guten gewinnen, das ist klar.^^
Aber allgemein hatte das Buch keinerlei wirkliche Überraschungen. Der sechste und siebte Band bei HP warend ie einzigen, die ich nur ein einziges Mal gelesen habe.
Und ich fand das Ende nicht wirklich traurig.
"Oh, ein Nebencharakter stirbt. Und noch einer stirbt. Und noch einer stirbt." :P
Es sind fast nur Charaktäre gestorben mit denen man sich (leider) nicht identifizieren konnte, da sie dafür zu selten auftauchten. Lupin, SIrius und Moody fand ich eigentlich alle drei Klasse. Sirius war aber der einzige bei dem ich wirklich getrauert habe, da es zumindest für mich überraschend war, dass er gestorben ist. Bei Fred und George ist einer gestorben... da die aber für mich beide eine EInheit sind ist immer noch die Hälfte da => wirkte auf mich wie ein "erzwungener" Tod.
Was ich mir gewünscht hätte wäre, dass einer der Hauptcharaktäre gestorben wäre. Also Ron, Hermine oder Ginny.
So wirkt es auf mich halt eher wie: "All die Hauptcharaktäre gehen durch das Feuer und überleben, während neben dran die normalen Soldaten sterben." :P
Und das Gefühl fand ich gräßlich.^^

Lord of Arnor

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Also, ich stimme LoM zu, ich finde Band 7 auch verdammt gut. War einfach-wie alle Bände-sehr spannend. Übrigens fand' ich, dass es da sehr viel Neues gab, fast schon zu viel.
Der Tod eines Hauptcharakters wäre aber echt noch gut gewesen.

MfG

Lord of Arnor
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