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Autor Thema: Die Schlacht um den Erebor - Planung  (Gelesen 47696 mal)

kolibri8

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #30 am: 1. Sep 2010, 20:56 »
Startschuss??? ist damit mein Einsatz gemeint? Oder muss das noch jemand absegnen?

@Lars Könntest du bitte den genauen Verlauf in den Ersten Post eineditieren, ich finde irgendwie die letzten Posts verwirrend (vielleicht geht s auch nur mir so, aber naja). ich fände es zumindest gut, wenn der Schlachtverlauf, noch einmal fein säuberlich, gegliedert vorliegt.
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Lars

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #31 am: 1. Sep 2010, 20:58 »
Ja mache ich später noch oder morgen, je nachdem wie ich Zeit habe.
Startschuss bitte noch nicht, Crystal, Chaos und ich befinden uns zeitlich gesehen noch ein paar Tage vor der Schlacht, werden aber hoffentlich bald fertig sein :)
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kolibri8

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #32 am: 1. Sep 2010, 21:15 »
aye aye sir ;)

Noch ne Frage, die mir gerade durch den Kopf schwebt:
Kämpfen wir in loser Formation, oder beispielsweise in einem Schildwall oder ähnliches?
Ich denke darauf sollten wir und auch einigen. Nicht dass der eine in einem Schildwall kämpft der nächste in loser Formation, und der nächste sagt er kämpft mit einem großen Bidenhänder in einem Schildwall. Wenn wir uns auf einen Schildwall einigen würden, weiß auch jeder wie das geht?

ich würde das favorisieren, da es häufig im Buch vorkommt, und die mir eigendlich  als einzige sinnvolle Schlachtformartion erscheint. Für eine Phalanx brauchen wir mindestens 5m lange Stangenwaffen und ich glaube die gibt es im Erebor nicht so häufig, ein Testudo (Schildkrötenformation) ist zu unbeweglich und bringt nur etwas gegen Beschuss, alles andere was mir einfällt passt entweder nicht ins Mittelalter, oder benötigt zu viel Raum.=> Schildwall, einzig logische  Formation.
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Lars

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #33 am: 1. Sep 2010, 21:17 »
Wer wo kämpft sollte man am besten einzeln absprechen...Agarwaen wird sich an der Feldschlacht z.b. gar nicht beteiligen.
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CrystalPhoenix

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #34 am: 1. Sep 2010, 21:31 »
Wahrscheinlich gab es derart ausgefeilte Taktiken wie eine Schildkröte beim HdR garnicht  ;)
Son Schildwall könnte ich mir dagegen sehr gut verstellen, bei der Schlacht vor Mordor, in der Isildur Sauron vernichtete, bidleten die Elben im Film ja auch so eine Art Schildwall.
Ich hab dazu ne gute Buchreihe gelesen, (Herrscherin der Eismark) in der diese Taktik immer und immer wieder praktiziert wird, deshalb würde ich das begrüßen.

Zwar werde ich persönlich generell nicht direkt "in Formation" kämpfen, dafür sind die Beweggründe, die Carracáin dann doch in die Schlacht ziehen, nicht... "planungsmäßig" genug, um sich solchen Dingen anzuschließen, aber zum Beschreiben der Vorgänge der Schlacht und für die von mir geplante "Änderung des Blickwinkels" ist das natürlcih super geeignet :)

Die zwerge setzen auf Lanzen und Äxte oder? Andere Waffen würden unlogisch daherkommen...

Und vorab noch eine Frage: Ist eine Verstärkung, von 300 bearmbrusteten und gepanzerten Zwergen auf dem Schlachtfeld, die sich *vornehmlich* auf den Schutz Carracáins konzentrieren, imba? (sollte eiegntlich eine überraschung sein, aber bevor dann innerhalbd er Shclacht die gegenstimmen kommen...)

Crystal
« Letzte Änderung: 1. Sep 2010, 22:11 von Crystal Phoenix »

Das hier ist mein RPG Charakter Carracáin, und das hier ist sein momentaner Standort.

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kolibri8

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #35 am: 1. Sep 2010, 22:04 »
Naja im letzten Bündniss dass ist einfach nur ne Schlachtreihe.

Ein Schildwall ist normalerweise so aufgebaut:
Normal drei Reihen; erste hält den Schild nach vorne, zweite Reihe schützt mit ihrem Schild die Köpfer der ersten Reihe und die Dritte die Köpfe der zweiten Reihe.
Als Bücher würde ich dazu die Sachsen-Reihe von Bernard Cornwell empfehlen, sind Historien-Romane, ich glaub den Einfluss der Bücher wird man auch in meinen Schlachtbeschreibungen lesen können: "Ælfwærd stieß seinen Sax nach vorne und er spürte dass er etwas weiches getroffen hatte, er drehte das Sax und fühlte wie warmes Blut auf seine Hand floss. Dann zog er den Sax nach oben, schnitt dem Ostling den Bauch auf und zog das Sax heraus und stach nun weiter oben zu, wo er die Kehle des Ostlings aufschnitt. Blut und Luft sprudelten ihm aus der durchtrennen Kehle hinaus." so, nun in Ich-perspektive, Uthred statt Ælfwærd und Dänen statt Ostlingen, dann hätten wir ne Textstelle einer Schlacht die aus dem Buch sein könnte, gut ich schreibe nicht so wie Cornwell, aber zumindest was die Beschreibung, der Schnitte, Stiche und Blutströme angeht da kommt es nah dran. Nunja was aber vorallem was er beschreibt, wenn die Schildwälle aufeinanderprallen, die Schilde krachen, man riecht den Dunst von Alkohol, den die Krieger vorher zu genüge zu sich genommen haben, Brüllen Schlachtgesänge, rhytmisches Trommeln auf die Schilde, das Aneinanderkrachen der Schilde beim Bilden des Schildwalls. Diese Schlacht-Atmosphäre muss auch irgendwie herübergebracht werden.

achja und 300 Zwerge halte ich für übertrieben 10-20 sind schon viele, aber das wäre noch im Rahmen des Möglichen.

mfg Kolibri8
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PumaYIY

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #36 am: 3. Sep 2010, 15:04 »
Also ich halte 300 Zwerge nicht für übertrieben, die können genausogut wie jeder ander auch von 500 Ostlinge zermalmt werden... ich denke auch es muss nicht zu gewalttätig werden, weil wenn jeder schreibt wie sich die Messer und Speere im andern Körper anfühlen kommt man erstens zu keinem Ende und zweitens hat das für mich nichts Atmosphärisches...

kolibri8

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #37 am: 3. Sep 2010, 17:29 »
Aber dreihundert Zwerge die nur eine einzige Person schützen? und dazu schwergepanzerte?

Es soll nicht zu gewalttätig werden? Es ist nun mal Krieg, Krieg ist nun einmal grausam in Mittelerde, wie auch in der Realität. Im Buch wird auch beschrieben wie Anduril Helm und Orkschädel funkenstäubend spaltet, und ob man nun schreibt ob ein Schädel gespalten oder ein Bauch aufgeschnitten wird, kommte letzten Endes aufs selbe hinaus.

Du meinst wohl eher es sollte nicht zu detaliert beschrieben werden, allerdings sollte nicht dann letztendlich so aussehen: Und er erschlug einen Ostling mit dem Schwert und noch einen und Noch einen und dann schlug er einem den Kopf ab. Man sollte zumindest beschreiben, dass man vielleicht auch mal daneben schlägt, oder auf nen Schild oder wo man dem Gegner hinsticht/schlägt/schießt., Außerdem wenn dann einige Leute hier nen Brechreiz bekommen, weil jemand die Grausamkeit des Krieges so detaliert beschreibt, wäre das sogar pädagogisch sinnvoll.

Und bezüglich der Atmosphäre, das war bezogen auf die Atmosphäre in einem Schildwall, das Krachen der Schilde und der Schlachtgesang.
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CrystalPhoenix

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #38 am: 4. Sep 2010, 18:15 »
Aber dreihundert Zwerge die nur eine einzige Person schützen? und dazu schwergepanzerte?
Ich hab das nur ganz grob angerissen, weil ich mal so prinzipell nachfragen wollte^^ Aber egal.
Also, es wird folgendermassen aussehen: Diese dreihundert Zwerge werden auf dem Schlachtfeld erscheinen um Carracáin aus einer misslichen Lage rauszuboxen, und während sich ca. 10 Stück um ihn scharen und als "Bodyguards" fungieren, mischen sich die anderen 290 in den Kampf um ihrem Volk beizustehen.
Diese 300 Zwerge sind die Schmiede aus der Schmiedehalle, die sich unter 8 der 10 besten zusammenschlossen um "Schmiedegut" zu schützen. Von daher ist ihre Rüstung eher qualitativ hochwertiger, ihre Kampfkraft eher minderwertiger.
Wenn wir hier mit Zahlen von tausenden Ostlingen usw. jonglieren, dann glaube ich, dass diese "kleine" Einheit eher weniger das Blatt wenden wird.

Mehr möchte ich aber eigentlich nicht preisgeben. Und ich denke, ich werde die Kämpfe realistisch gestalten können, sowohl was die Anschaulichkeit, als auch, was den kampfverlauf (kein Gemetzel ala "300") angeht.

Crystal
« Letzte Änderung: 4. Sep 2010, 18:17 von Crystal Phoenix »

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #39 am: 4. Sep 2010, 22:46 »
Also mit nicht zu gewalttätig werden meinte ich nicht zu gewalttätig beschrieben werden und ich sehe es nicht sinnvoll durch Erzählungen über Krieg abgestumpft zu werden. Es weiß ja auch keiner wie das eigentlich ist, ich kann mir nur vorstellen, dass man nach spätestens einer viertelstunde in der ersten Reihe tot oder zu Tode erschöpft ist. Was ich eben nicht schön fände wenn man von über Helden liest, die schier endlos Leute während der Schlacht zerfetzen, denn das halte ich auch bei guter Rüstung für unwahrscheinlich, deswegen sollten die Verteidiger meiner Meinung nach auf besondere Fallen und ähnliches setzen.
Bei Carracáin kommt es auf sein Ansehen/seinen Stand und Wichtigkeit an, ich weiß jetzt nicht so viel von ihm (nicht so viel gelesen), ob er eine Leibgarde bekommt.

Was wie ich finde wichtig ist, dass es gut rüberkommt das alle in dem Berg eingesperrt sind und kämpfen müssen!!! Die Leute sollten, wenn es Formationen geben soll in diese eingeteilt werden, nicht das es heißt "Freiwillige vor" und zig stolze Leute stürmen direkt nach vorne, das erscheint mir ein wenig unrealistisch.

kolibri8

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #40 am: 5. Sep 2010, 11:56 »
Wer redet denn von abstumpfen? Ich sagte Brechreiz nicht Empfinden von Freude. Abstumpfen ist natürlich nicht sinnvoll, sondern das Entwickeln eines natürlichen Ekels vor dem Krieg.

Nun denn Rüstungen bringen Grundsätzlich nicht viel, wenn das Schwert scharf genug ist kann man damit sogar nen Vollplattenpanzer zerschneiden. Und Pfeile und Bolzen können auch Rüstungen durchschlagen. Wirksam wird ne Rüstung nur in Zusammenhang mit nem Gambeson (jedoch auch nur bei Pfeilen), wo die Pfeile dannn steckenbleiben, denn  nach dem durchschlagen von Panzern haben die nicht mehr so viel Energie und bleiben im Gambeson stecken. Oder dringen zumindest nicht tief in den Körper ein. Oder nan hat noch nen Schild der bringt auch noch etwas, zumindest solange bis er splittert.
Nunja mit dem Sax kann mein Charakter bei Kettenhemden wirklich wenig anfangen, das wird vermutlich einfach abgleiten, also muss er auf verwundbare Stellen zielen. Mit der Spatha könnte er das Kettenhemd durchkriegen, aber nur mit Hieben und dafür hat er aber keinen Platz im Schildwall.

Nunja Carracain ist ein Schmied, zwar ein recht guter, aber nunmal kein Fürst oder sowas. Bedeutet zwar in Mittelerde wenig, aber, wenn man sich mal überlegt, dass alle Hauptfiguren irgendwie aus für Ihr Volk bedeutenden Familien kommen, die Menschen und Elben sogar bis auf Beregond dem "Adel" oder zumindest der Führungsschicht enstammen, scheint es ja doch irgendwie ne Bedeutung zu haben.

Und zur Formation normalerweise wurden immer die Besten (also die Könige Thorin und Brand müssten auch da stehen) in die erste Reihe in die Mitte gestellt, also die die schon viele Schlachten geschlagen und diese auch überlebt haben. Und darum herum dann den Rest. Also werden die garantiert auch länger als ne viertelstunde überleben und dann auch noch nicht erschöpft, das sind ja quasi Ausdauersportler, und Zwerge sind nunmal die Ausdauernsten Geschöpfe in Mittelerde (auch wenn sie keine Marathonläufer sind). Nach ner Viertelstunde Tod ist man aber sicher in einem Neuzeitlichen Krieg (schonmal "Im Westen nichts Neues" gelesen oder "die Brücke" gesehen, danach sieht man Krieg keinesfalls mehr als schön an). Also ich bin mir der Grausamkeit des Krieges durchaus bewusst und ich bin z.B. auch froh dass ich ausgemuster wurde. Ich zitiere mal Luther und in diesem Fall stimme ich mit ihm überein:
Zitat von: Martin Luther
Krieg ist die größte Seuche, die die Menschheit befallen kann. Er zerstört Religion, er zerstört Staaten, er zerstört Familien. Jede Plage ist ihm vorzuziehen.
Aber die Männer (und Frauen) in Mittelerde die einen ehrenhaften Tod als Lohnenswert erachten (al la Wikinger, nur mit dem Schwert in der Hand nach Valhall) und mit dem Krieg aufgewachsen sind, die haben nunmal einen anderen Blickwinkel, und es sind ja eigendlich die Leute die die Geschehnisse erleben und nicht wir. Die Krieger-Charaktere werden also eher das Ehrenhafte sehen und nicht wie wir das Grauenhafte (wenn dann als notwendiges Übel).

Bin jetzt ein wenig von den Formationen abgeweicht. Allerdings fällt mir grad ein dass könnte ein wenig problematischwerden aufgrund der Körpergröße. Vielleicht sollten die Menschen und Elben unter Brand das Tor  und die Zwerge die weitern Gänge der Eingangshalle verteidigen (also getrennte Aufstellungen). Dann würde Brand befehlen einen Schildwall zu bilden, seine Leibwache stellt sich um ihn und die restlichen Truppen formieren sich dann um bzw. hinter ihn/m.
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Dragonfire

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #41 am: 5. Sep 2010, 12:36 »
Nun denn Rüstungen bringen Grundsätzlich nicht viel, wenn das Schwert scharf genug ist kann man damit sogar nen Vollplattenpanzer zerschneiden.
Könntest du mir mal sagen, wo du das her hast? Selbst mit einem Zweihänder und viel Anstrengung schneidet man durch keine dicke Metallplatte. Wenn das Schwert zu scharf ist, zerstörst du nur deine eigene fein geschliffene Schneide, und anderswie dellst du die Rüstung höchstens ein. Ich denke kaum, das die Ritter sich früher in 40 Kilo Stahl hüllten, wenn sie wussten, das jeder dahergelaufene Krieger sie in Stücke hauen konnte, wenn nur sein Schwert scharf genug war. Vielleicht wolltest du es anders formulieren, aber dass zerschneiden eines Plattenpanzers ist mMn ziemlicher Unsinn.

So, nun b2T:

Mit Gewalttaten habe ich eigentlich kein grosses Problem, solange sie nicht übertrieben werden. Ich meine, ein bisschen Blut wird man wohl schon erwähnen dürfen, aber bitte in Maßen. So wie ich das sehe will keiner hier umbedingt seitenlange Beschreibungen von Verstümmelungen, Bauchaufschlitzen und anderen unangenehmen Sachen. Genauso denke ich, dass schon auch Erschöpfungen und Verlezungen des eigenen Chars beschrieben werden sollten, um nicht den Eindruck eines übermachtigen Ostlings-Schlächters zu erwecken. Damit will ich niemandem etwas unterstellen oder so, es ist einfach meine Meinung zur momentanen Diskussion.
MfG,
Dragonfire

 

Lord of Arnor

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #42 am: 5. Sep 2010, 12:40 »
Könntest du mir mal sagen, wo du das her hast? Selbst mit einem Zweihänder und viel Anstrengung schneidet man durch keine dicke Metallplatte. Wenn das Schwert zu scharf ist, zerstörst du nur deine eigene fein geschliffene Schneide, und anderswie dellst du die Rüstung höchstens ein. Ich denke kaum, das die Ritter sich früher in 40 Kilo Stahl hüllten, wenn sie wussten, das jeder dahergelaufene Krieger sie in Stücke hauen konnte, wenn nur sein Schwert scharf genug war. Vielleicht wolltest du es anders formulieren, aber dass zerschneiden eines Plattenpanzers ist mMn ziemlicher Unsinn.

 
Auch wenn ich nicht im RPG bin, mal angemerkt: Das kommt darauf an, was für Rüstungen es sind; ein Kettenhemd oder ein römischer Panzer bieten halt weniger Schutz als eine Komplett-Plattenrüstung aus dem 16. Jh. Vielleicht solltet ihr euch einigen, was für Rüstungen ihr und die Ostlinge tragt. Da gehen Film und Buch halt auseinander, im Buch sind es mehr Kettenhemden, im Film eher (unvollständige) Plattenrüstungen (so Hochmittelalter).

MfG

Lord of Arnor
Zitat
Pluralismus heißt: Ich bin nicht Jesus!
<br /><br />

Lars

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #43 am: 5. Sep 2010, 14:43 »
Wer redet denn von abstumpfen? Ich sagte Brechreiz nicht Empfinden von Freude. Abstumpfen ist natürlich nicht sinnvoll, sondern das Entwickeln eines natürlichen Ekels vor dem Krieg.

Es ist nicht der Sinn des RPGs, hier irgendjemandem zu zeigen wie brutal/ekelhaft Krieg ist. Zumal du dich meiner Meinung nach sowieso grade etwas lächerlich machst ("Krieg ist echt brutal, ich hab das in Büchern gelesen und in Filmen gesehen!"), ich glaube kaum dass das jemand wirklich beurteilen kann der nicht selber mal im Krieg war. (Und nein, ich kann das auch nicht)

Davon mal abgesehen generell zum Thema Realismus: Ich glaube kaum dass hier eine Diskussion um die genaue Wirkungsweise und effektivität mittelalterlicher Rüstungen/Waffen angebracht ist, wir befinden uns hier immer noch in einem Fantasy-RPG.
Habt ihr in den HdR-Büchern jemals von einem Schildwall gelesen bzw gelesen dass dies in ME die übliche Schlachtformation war? Ich jedenfalls nicht, von daher finde ich es ziemlich unsinnig das einfach so vorauszusetzen.



Edit:
Abend vor der Schlacht:
Zunächst kommen die üblichen Drohungen und Kapitulationsforderungen der Ostlinge, die Zwerge lehnen natürlich ab.
Wer möchte die Beschreibung davon übernehmen? (Am besten wäre natürlich ein Zwerg)

Einige Stunden später, in der Nacht vor der Schlacht:
Die Zwerge versuchen mit einem Ausfall, Belagerungswaffen der Ostlinge zu zerstören. Die Ostlinge haben damit aber gerechnet, der Ausfall scheitert und die Zwerge werden getötet oder gefangen genommen, einige wenige entkommen.
Wer macht bei diesem Ausfall mit und beschreibt ihn?

Der nächste Morgen:
Die Ostlinge beginnen den Sturm auf das Haupttor.
Zuerst greifen die Ostlinge die kleine Mauer vor dem Tor an. Die Zwerge können den Ostlingen durch Schießscharten und Katapulte zunächst große Verluste zufügen, doch nach kurzer Zeit werden die Verteidigungsanlagen durch Katapulte zerstört. Die Verteidiger ziehen sich zurück.
Als nächste Etappe des Angriffs wird nun der Bergteil über dem Tor unter Beschuss genommen (das verursacht natürlich sehr große Panik im Berg vor allem für Nicht-Zwerge die der Kraft des Berges nicht vertrauen) und das Tor wird mit schwerem Gerät aufgebrochen.
Wer verteidigt vor dem Tor mit und übernimmt die grobe Beschreibung des Angriffs?

Kurze Zeit später im Erebor
Die Zerge versuchen, die Ostlinge schon in der Eingangshalle einzukesseln und nicht weiter in den Erebor zu lassen. Dazu stelllen sie sich in den Gängen, die von der Eingangshalle weiter in den Erebor führen, auf.
Die Ostlinge stürmen jetzt also scheinbar ahnungslos in die Falle, doch gleichzeitig gelangen noch Ostlinge durch das Geheimtor in den Erebor, somit werden die Verteidiger von beiden Seiten angegriffen und die Kämpfe verteilen sich im gesamten Erebor.
Der Nachschub der Ostlinge wird durch eine Lawine die das Tor verschüttet aufgehalten (Lawine kommt vom Katapultbeschuss)
Wer beteiligt sich an den Kämpfen im Erebor, wer beschreibt den groben Verlauf (Aufstellen der Verteidiger, Angriff der Ostlinge von beiden Seiten)? (kann ich machen wenn niemand etwas dagegen hat)
-Agarwaen

Währenddessen außerhalb des Berges
Während die Ostlinge einmarschieren, kommt die Verstärkung aus den Eisenbergen. Die Ostlinge, die noch außerhalb des Berges sind, stellen sich den Eisenbergern entgegen.
Wer kämpft außerhalb des Berges in der offenen Feldschlacht und übernimmt die grobe Beschreibung des Schlachtverlaufs?


Damit wäre Crystals Schlachtverlauf nochmal (mit ein paar kleinen Änderungen) zusammengefasst. Sind damit soweit alle Einverstanden?

Bitte dann schreiben, wer an welchen Teilen der Schlacht teilnimmt.

Was als letztes noch zu klären bleibt: Welche Teilschlacht wird zuerst gewonnen?
[18:56:53]    [5.113.110.246 - anarion]
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CrystalPhoenix

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Re:Die Schlacht um den Erebor - Planung
« Antwort #44 am: 5. Sep 2010, 16:49 »
Zitat
Der nächste Morgen:
Die Ostlinge beginnen den Sturm auf das Haupttor.
Zuerst greifen die Ostlinge die kleine Mauer vor dem Tor an. Die Zwerge können den Ostlingen durch Schießscharten und Katapulte zunächst große Verluste zufügen, doch nach kurzer Zeit werden die Verteidigungsanlagen durch Katapulte zerstört. Die Verteidiger ziehen sich zurück.
Als nächste Etappe des Angriffs wird nun der Bergteil über dem Tor unter Beschuss genommen (das verursacht natürlich sehr große Panik im Berg vor allem für Nicht-Zwerge die der Kraft des Berges nicht vertrauen) und das Tor wird mit schwerem Gerät aufgebrochen.
Da werde ich dabei sein, kurz wird mein Charakter wohl auch die Situation inenrhalb des Berges erfassen, aber dort ist er nicht aktiv.

(Mein Charakter wird ein kleines Feldlazarett innerhalb der Schlacht errichten. Dieses liegt in den eigenen Reihen, nicht dahinter und auch nicht an vorderster Front.)

Jungs, wurde vor jeder Schlacht im RPG so ausführlich diskutiert, wie brutal die sein dürfte?^^
Ich persönlich werde mich mäßigen, aber dennoch kommt Carracáin als Charakter, der noch nie im Krieg war, Kämpfen als nichts "natürliches" ansieht und die verwundeten Soldaten nur zu gut zu sehen bekommt, nicht darum herum, all diese Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Ist eben nicht son Held... :P


Und ähm, kommt mir das nur so vor, oder wird sich hier gerade über altmittelalterliche Technologie gestritten, obwohl wir noch nicht einmal wissen, wieviele Angreifer kommen?^^
200.000..? Ich würde maximal 20.000 vorschlagen, das ist zwar immer noch das doppelte von Sarumans Armee, aber durch die engen Eingänge wird die Zahl der aktiv im Kampf gebundenen Soldaten zum Glück ein wenig reduziert.

Crystal

PS: Jop, "Im Westen nichts neues" führt einem die Schrecken des Krieges schon deutlich vor Augen... wobei man natürlich sagen muss, dass die Soldaten mit andauerndem Bombardement, Minen, Scharfschützen und all diesen fiesen Waffen zu kämpfen hatten, die in erster Linie psychisch fertig machten...  Das ist in einer offenen Feldschlacht, wie wir sie alle aus irgendwelchen Filmen oder Büchern kennen bestimmt eine ganz andere Einstellung der Krieger gewesen.

Das hier ist mein RPG Charakter Carracáin, und das hier ist sein momentaner Standort.

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