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Autor Thema: [Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY  (Gelesen 4761 mal)

PumaYIY

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[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« am: 8. Aug 2010, 21:22 »
Name: Karthull

Geschlecht: Männlich

Rasse:Mensch

Alter:23 Jahre

Geburtsort: Schiff der Korsaren ... Bucht von Belfalas

Start: Westliches Gondor

Aussehen: Karthull hat dunkelblonde(braun) Haare, die in einem Zopf bis zwischen seine Schulterblätter hängen, einen leichten Vollbart, grün/braune Auge die die selbe Farbe wie seine Haare haben, wenn diese nass sind. Er ist 1.83 m groß und braungebrannt, was oft aber auch durch den Dreck auf seiner Haut verstärkt wird. Er sieht nicht sonderlich stark aus aber beweglich.

Charakter: Er ist äußerst misstrauisch, verzweifelt durch die harten Schicksaalsschläge in seinem Leben... er ist rastlos und unruhig, sucht etwas das er längst verloren hat: seine Familie. Wenn jemand ihn darauf anspricht reagiert er mitunter jähzornig und verschreckt somit auch Zeitgenossen die er eigentlich freundlich empfangen würde. Karthull ist jedoch sehr scharfsinnig und hat einen Instinkt für den Umgang mit gefährliche Situationen... zumindest meistens. Er versucht mit aller Kraft seinen Willen von dem er überzeugt ist durchzusetzen mitunter mit fatalen Folgen. Nach vorne Blicken lässt ihn in schweren Zeiten vor allem der Glaube an eine höhere Macht die ihn irgendwann für seine guten und gutegemeinten Gedanken beschenken wird, so wie sein Vater es ihm einst erzählt hat. Wenn er allein ist fühlt er sich frei von seinem Misstrauen gegenüber Anderen und ist oft fröhlicher als manch einer erwartet.

Fertigkeiten: Karthull ist ein Matrose durch und durch. Auf Schiffen und im Wasser kennt er sich aus, er ist ein guter/schneller Läufer auch auf schlechtem Untergrund (nasses Bootsdeck etc.). Er ist sehr handwerklich begabt auch wenn ihm oft die erforderliche Kraft und Präzision fehlt versteht er viel von der Form von Dingen oder wie diese seien sollte. Er hat ein wenig Angst vor Pferden was auch durch sein Misstrauen zu verantworten ist, da Dinge die er nicht verstehen/nachbauen kann ihm unberechenbar erscheinen.

Ausrüstung: Bei sich trägt er momentan außer seiner braunen Lederjacke, den kratzigen Schuhen und der Leinenhose einen kleinen Lederbeutel mit einem vom Meer geschliffenen Stein der ein Bruchstück eines Palantir der im Meer verschollen ist ist, was Karthull mit der Zeit herausfinden soll, einer Schriftrolle und ein paar Brotkrumen die von seinem Reiseproviant übrig geblieben sind.

Geschichte: Auf ihren häufigen Plünderungszügen trafen die Korsaren jenes mal auch auf der Landzunge Andrast auch bekannt als Ras Morthil wo sie über verschiedene Dörfer herfielen und viele Menschen erschlugen und entführten. Unter ihnen war auch eine junge Maid namens Rûhta. Sie war sehr anschaulich und einige der Korsaren begehrten sie, am meisten jedoch ein entlassener Sklavensohn mit Namen Targhull
- er war halb gondorianischer Abstammung, da seine aus dem Vaterhaus geflohene Mutter von einem Korsaren ent- und verführt wurde... der Großvater Karthulls jener Kosar also war ein sehr gerechter Mensch und sah in diesem Sohn einer Feindin seinen eigenen Sohn und zog ihn mit viel Liebe auf und sorgte dafür das er aus dem Sklavenstand entlassen wurde und mit auf Raubzüge fahren konnte. -
Der Komandant des Schiffes auf dem Targhull Rûtha traf wollte sie nun aber für sich... doch die Liebe sollte stärker sein als die Loyalität zum Kommandant und so stahl Targhull die Maid und floh mit ihr während eines Angriffs an der Mündung des Lefnui stromaufwärts. Zwei Tage lang wurden sie von wütenden Seemännern verfolgt bis sie nach einem Handgemenge überwältig wurden und nun beide als Gefangene im Bauch des Schiffes zurück in die Häfen Umbars gebracht wurden. Der Kommandant jedoch war so beeindruckt von der Tat des sonst so loyalen Targhull das er Rûtha nicht anrührte, ja sogar unter seinen Schutz stellte. Targhull hatte Glück das er niemanden ernsthaft verletzt hatte ansonsten hätte sein Vater für ihn vermutlich keine Begnadigung bewirken können.
Als einige Zeit vergangen war nahm Targhull Rûtha zu seiner Frau und wie es Brauch war wurde die Hochzeit reicherer (-> Targhulls Vater) Persönlichkeiten auf einem Schiff gefeiert. Doch zum Schrecken der geladenen Gäste stach das Paar mit 5 Sklaven in der Nacht zuvor in See und floh auf Wunsch von Rûtha in den Westen. Durch vorangehende Sabotage anderer Schiffe gelang es ihnen einen Vorsprung zu Erreichen der es den potenziellen Verfolgern unmöglich machte sie auf der offenen See aufzuspüren. Drei lange Monate in denen ohne die Überlebenskünste der Korsaren auf dem Meer wohl jeder der Beteiligten elend verendet wäre suchten sie nach Land und fürchteten doch jenes zu treffen, da sie im Boot der Feinde aller an der Küste lebender Menschen saßen.
Zu dieser Zeit beginnt die Geschichte Karthulls der in der stürmischsten Nacht in der großen Bucht von Belfalas geboren wurde. Nun entschied Targhull das sie an Land gehen müssten zum Wohl des Sohnes. Sie erbauten als Fremde und in stetiger Angst vor den Korsaren bei einem kleinen Dorf in der Schleife des Lefnui eine Hütte in der sie einige Jahre glücklich und weit weg vom Meer verbrachten.
Als Karthull sieben Jahre alt war verlor Rûtha bei einer Fehlgeburt ihr Leben von dieser Zeit an begann sich das Gemüt des Targhulls zu verdüstern. Der Einschnitt in sein Leben prägte Karthull sehr und als sein Vater aus Sehnsucht nach dem Meer mit ihm zur Mündung des Flusses zog verlor er auch seine einzigen Freunde.
Karthull wuchs zu einem jungen Mann heran und lernte von seinem Vater der sich nun als Fischer verdingte allerlei Wissen aus der Seefahrt, er half seinem Vater auf dem Boot und wurde zu einem seetauglichem Matrosen.
Doch nach vielen Jahren des Friedens kam es, dass die Korsaren diese Gegend wieder überfallen sollten... die Korsaren plünderten die Dörfer und Höfe um die Mündung des Lefnui, doch ein Trupp von Bauern wehrte sich gegen die Bedrohung, darunter auch Targhull.
Der alte Kosar, Targhulls Vater, wurde in der Heimat nach der Flucht seines Sohnes des Verrats beschuldigt. Sein Besitz wurde dem Fürsten gegeben, seine Frau wurde geschändet und geknebelt in das Meer geworfen und ihm wurde die Chance geboten einzig als Kommandeur eines Schiffes seine Ehre wieder zuerlangen und neuen Reichtum gewinnen. Verzehrt von der blinden Rücksichtslosigkeit seines Sohnes schloss er sich den Raubzügen der Korsaren von neuem an. Und Jahre später sollte er tatsächlich jenen schicksaalhaften Angriff auf die Dörfer der Gegend leiten.
Zu diesem Zeitpunkt war Karthull schon ein junger Mann der seine Umgebung lieb gewonnen hatte und er wollte  auch für die Dörfer kämpfen, doch als er seinem Vater dies sagte, wurde er im strengen Ton der in der Erziehung der ärmeren Bevölkerung bei Gesprächen zwischen Vater und Sohn Brauch war angefahren. "Du bist mein einziger Sohn und diese Leute sind Babaren." Nur nach den ausdrücklichen Befehlen seines Vaters ließ er davon ab ihnen im Kampf beizustehen. Nach jener Nacht fand Karthull den Stein mit dem Targhull einst das Herz Rûthas betört hatte und ein Schriftstück auf dem Tisch des Hauses und er wusste der Vater würde nicht wiederkommen. Es war erst gestern als sein Vater das Haus verlassen hatte doch Karthull schien die Zeit davon zu laufen und er wollte ihn nicht verlieren, also packte er schnell seine Sachen und eilte Richtung Küste. Als er die wogenden Wellen von fernem hörte begann er langsamer zu werden, doch da: Ein herzzerreißender panischer Schrei eines Mannes ließ ihn wie aus Reflex in das Gestrüp nahe am Wegrand springen. Er wusste, dass der Kampf bereits entbrannt seien musste, hechtete durch den Wald, schliderte in einen Busch und blinzelte durch den dichten Laubvorhang auf den strahlenden Strand den er so liebte. Doch was er sah ließ ihn erschaudern der Kampf war nicht entbrannt, er war vorbei und von den mehreren dutzend Männer knieten nur noch fünf in einem Kreis aus Korsaren. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Da ist Vater und tatsächlich er kniete vor einem sehr groß wirkenden Kosar der anspuckte. Zumindest am Leben dachte Karthull als der bärtige Mann plötzlich eine Axt zog und seinen Vater... lautlos übergab Karthull sich in den Busch und rannte weg. Er floh vor dem schmerzlichen Gedanken nun ein Waise zu sein von seinem Versteck in die Richtung ihrer Hütte. In dem Moment lebte nur sein Instinkt der ihn dazu leitete das Nötigste einzupacken und er floh Richtung Norden. Die Wohnung wo Karthull früher mit seiner gesamten Familie gelebt hatte stand noch und völlig durch den Wind kam er nach fünf Tagen der Wildniss dort wo für ihn alles begann ein wenig zur Ruhe. Nachdem der Schock und die Angst die ihn fast eine Woche beherrscht hatten etwas abgeklungen waren kam der schmerzliche Teil. Drei Jahre lebte er in seiner alten Heimat und trauerte um seinen Vater, seine Mutter und alle die er verloren hatte und verloren glaubte.
Doch er hatte tatsächlich noch etwas das ihm half wieder auf die Beine zu kommen und das war nicht der innige Wunsch nach Rache der in ihm mehr und mehr zu kochen begann, es waren die wiedergewonnenen Freunde die er allmählich zurückfand. Sie bauten ihn auf und gaben ihm Rückhalt, doch nachdem vermehrt Flüchtlinge aus östlicheren Teilen Gondors kamen und von der Übernahme durch Sauron berichteten fühlte sich Karthull dazu berufen seinen Teil in dem Krieg gegen das Böse zu leisten. Außerdem war er schon lange auf der Suche nach einem Weg gewesen seinen Vater zu rächen. Er packte den Stein seines Vaters in einen Lederbeutel und laß das inzwischen etwas veraltete Schriftstück das an jenem Morgen auf dem Tisch lag und auf dem stand: "Dieser Stein soll ein Erbstück in unserer Familie sein, ich fand ihn als ich früher vor der Mündung des Anduin tauchte nachdem ein paar Korsaren und ich ein Dorf dort plünderten. Ich empfand das erste Mal Mitleid mit Dorfbewohnern die wir angriffen und fühlte mich Elend. Ich liebe das Meer und fühlt mich seit jeher in ihm Wohl, also sprang ich bei einem Ankerplatz nahe am Ufer über die Planke und tauchte. Am Grund fand ich diesen Stein und nahm ihn an mich und tauchte zu den verwunderten Korsaren auf. Sein Anblick half mir meine Schuldgefühle zu überwinden und mich zusammenzureißen. Er hat etwas außergewöhliches er leitete mich, auch zu deiner Mutter und er scheint Teil eines größeren Ganzen zu sein. Behüte ihn gut." Auch das Schriftstück packte Karthull nun in den Beutel und beschloss in Richtung Osten aufzubrechen, entgegen vielen Flüchtlingen und vieler böser Gerüchte die ihm auf seiner Reise begegnen sollten und zu seinem ersten eigenen Abenteuer...
« Letzte Änderung: 12. Feb 2016, 08:07 von Fine »

PumaYIY

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #1 am: 10. Aug 2010, 18:57 »
Ich wäre ungemein an Kritik interessiert, also traut euch...

The Chaosnight

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #2 am: 10. Aug 2010, 20:17 »
Ich habe ab morgen Zeit ihn mir anzusehen, im Moment ist mein Zugang zum Internet leider ziemlich schlecht :(
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Thorondor the Eagle

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #3 am: 14. Aug 2010, 18:58 »
Also zu deinem Char...
Ich finde rundherum passt alles, du hast eine abgerundete Story, gute Fertigkeiten, Aussehen klar definiert und er ist unter gar keinen Umständen imba.

Eine Ungereimtheit habe ich schon entdeckt: "er ist Matrose durch und durch" im Laufe deiner Geschichte war Karthull nicht einmal an Bord eines Schiffes (abgesehen von der Geburt). Zumindest konnte ich es nirgendst herauslesen.

Beim Einstieg in die Story will ich dir nicht dreinreden, nur als kleiner Tipp: Dol Amroth, die Hafenstadt in der Bucht von Belfalas, wird ja im Laufe der Gondor-Storyline zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt, da sie ja derzeit noch die letzte, wichtige Bastion des Guten auf gondorianischen Boden gilt.

lg TH.E

1. Char Elea ist in Bree  -  2. Char Caelîf ist in Palisor

PumaYIY

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #4 am: 14. Aug 2010, 21:33 »
Eine Ungereimtheit habe ich schon entdeckt: "er ist Matrose durch und durch" im Laufe deiner Geschichte war Karthull nicht einmal an Bord eines Schiffes (abgesehen von der Geburt). Zumindest konnte ich es nirgendst herauslesen.

oh ja... das hab ich wohl irgendwie beim überarbeiten vergessen es sollte eigentlich an der Stelle:

"Als Karthull zu einem jungen Mann heranwuchs und von seinem Vater der sich nun als Fischer verdingte allerlei Wissen aus der Seefahrt erlernte"      

ein bisschen mehr erwähnt werden.... Ich habe dazu noch was ergänzt. Es handelt sich in der Zeit immerhin von "sieben Jahren" bis "ein junger Mann" also das beinhaltet so ca. 10-13 Jahre...

Jetzt wo ich erfahren habe das in Rohan nicht mehr so viel läuft habe ich ihn doch (danke für den Tipp Thorondor) auf den Weg in Richtung Zentral-Gondor geschickt... :)

Ich habe seinem Stein auch eine neue Bedeutung gegeben, falls das zu abwegig klingt bitte Einnspruch einlegen:

siehe oben unter "Ausrüstung":
"einem vom Meer geschliffenen Stein der ein Bruchstück eines Palantir der im Meer verschollen ist ist, was Karthull mit der Zeit herausfinden soll"
« Letzte Änderung: 14. Aug 2010, 23:20 von PumaYIY »

Dragonfire

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #5 am: 15. Aug 2010, 10:00 »
Ehm, also ich weiss nicht, inwiefern man dem trauen darf, aber zumindest Ardapedia behauptet, das man so einen Palantir eigentlich so ziemlich gar nicht zerstören konnte, also finde ich es schon etwas abwegig, wenn einfach Splitter von denen im Umlauf sind. Wenn ich damit falsch liege, dann korrigiert mich bitte.
Ansonsten: soll er irgendeinen Nutzen aus dem Splitter ziehen, oder ist der einfach ein schönes Artefakt zum Mitnehmen^^?
MfG,
Dragonfire

PumaYIY

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #6 am: 15. Aug 2010, 14:55 »
Naja gut es hieß ja die Palantiri/e (oder so ähnlich) liegen ja, auch teilweise im Meer, zerstreut und ich denke nach einem gesamten Zeitalter kann es gut vorkommen das diese zerstört/zerbrochen werden. Die Selbst im Silmarillion werden die Silmaril ja auch irgendwann teilweise zerstört... und ich könnte mir vorstellen, dass Karthull, da er das Meer so liebt, auch von Ulmo (der Valar, klingt vielleicht ein bisschen zu hochtrabend oder so und muss sich in seine Story ja nicht unbedingt klar einbringen) ein wenig beeinflusst wird. So einen Einfluss könnte ich sicher schön über ein zufälliges Leuchten des Steins oder irgendetwas vergleichbares rüberbringen.

Allerdings soll klar sein, dass das nur ein Splitter ist der ab und zu blinkt und kein Palantir.


Danke für das Feedback soweit schonmal :)

The Chaosnight

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Re:[Si]Karthull, erster Charakter von PumaYIY
« Antwort #7 am: 17. Aug 2010, 17:49 »
Angenommen.
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