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Shugyosha:
Also, ich hatte da eine Idee.
Wir schreiben zusammen eine Geschichte.
Jeder ungefähr 10 Zeilen. Dann ist der nächste drann.
Zum Inhalt gelten natürlich die forenregeln. Es gibt kein wenn und aber, wenn jemand etwas geschrieben hat, ist das so und es darf nicht von wegen "ich hatte das anders geplant" protestiert werden. Es bleibt jedem selbst überlassen was es für eine Geschichte wird.
Da ich Fantasy mag wird der Anfang wohl eher in diese Richtung gehen. Aber wenn es passt kann jeder dem Geschehen eine Wende geben.

Ich mache mal den Anfang:

Es war eine Sternklare Nacht, als sich ein Fackelzug durch die Dunkelheit schlich.
Über ihnen flogen Fledermäuse ihre Kreise. Niemand der Leute wusste wohin sie gingen.
Schweigsam gingen sie in richtung Wald. Die Fackeln beleuchteten die im Dunkeln unheimlich
aussehenden jahrtausendealten Bäume. Manchmal hörte man eine Grille Zirpen, doch ansonsten
war es ruhig. Die Leute achteten peinlichst darauf, keinen Lärm zu verursachen, indem sie
Äste zertraten oder ähnliches. Nur ihr Anführer Takon schien zu wissen, wohin es ging. Nach
einem stundenlangen Fußmarsch konnten die ersten nicht mehr. Andere versanken im
sumpfigen Waldboden, doch Takon trieb sie weiter. Nach einiger Zeit lag der Geruch von
Eisen in der Luft.
Manche löschten aus Angst ihre Fackeln, doch Takon schien alles genau geplant zu haben, denn er ging seelenruhig weiter. Zögerlich folgten die anderen ihm, bis sie Licht sahen. Unter einem
"Jahrtausendeiche" genannten Baum standen Waffenschmuggler.



Mir ist nichts eingefallen um es reinzubringen, aber es soll in der Vergangenheit spielen.

Skulldur:
Neben dem Baum standen Waffenständer, die den Fackelschein reflektierten. Takon, der Hauptmann der Wache und treuer Diener des Fürsten Alhochus, trat vor und flüsterte:"Guten Abend, meine Herren". " Lassen wir es schnell zu Ende bringen" wiedersprach einer der Schmuggler. Die Männer die Takon folgten begriffen ahlmählich worum es ging. Einer löste sich aus der Reihe und trat neben Takon und sprach: " Herr Hauptmann, was wir hier machen, weiß das der Fürst?" "Nein" zischte Takon. Ein weiterer trat hervor und rief "Da mach ich nicht mit ohne mich, ich werde es verzüglich dem Fürsten berichten von eurer Untreue!" drehte sich um und wollte gerade weglaufen.

The Witch-King of Angmar:
Takon brauchte nur wenige sekunden um sein Schwert in einer geschmeidigen Bewegung aus seiner Scheide zu ziehen. Ehe der Soldat einen weiteren Schritt machen konnte lag die Spitze der Klinge bereits auf der Brust, genau an seinem Herzen. Verunsichert schaute er Takon in die Augen. Dieser fixierte ihn mit grimmiger entschlossenheit: "Wenn du auch nur einen weiteren Schritt machst, schwöre ich dir bei Klaira, dass es dein letzter sein wird." Es vergingen einige Sekunden voller Stille. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des angespannten Soldaten. Takon wiederstrebte es einen seiner eigenen Männer töten zu müssen. Er hatte schon viele Schlachten erlebt und Blut vergossen, ohne mit der Vimper zu zucken. Er war das Töten gewöhnt, jedoch wollte er keinen seiner Männer abstechen, nur weil dieser eigendlich seine Pflicht erfüllte.

Shugyosha:
Dann jedoch überlegte er, was ihm winkte, wenn er verraten würde und stach ohne noch einmal
darüber nachzudenken zu. Er fragte: "sonst noch jemand nicht einverstanden?" Dabei drehte
er sich herum und schleuderte sein für ein einhändiges doch recht langes Schwert durch die
 Luft. Als sich keiner meldete, setzte er sein Gespräch mit dem Schmuggler fort:"Also, du hast
die Ware? Du weisst, es ist dringend!"
"Ja Herr, es ist alles hier." Er deutete auf die blank polierten Waffenständer. Behutsam nahm
Takon eine sauber gearbeitete Lanze in die Hand, machte ein paar Stiche und Hiebe damit und
 stellte sie wieder zurück.
"Scheint in Ordnung zu sein. Ihr da!" er deutete auf ein paar Leute, die nervös auf und
abgingen."Nehmt diese sachen mit" mit diesen Worten drückte er dem Schmuggler einen
Beutel mit Geld in die Hand und machte sich daran seinen Leuten zu erklären, was sache war.

Skulldur:
"Ihr fünf nehmt die Lanzen, ihr vier die Schwerter und ihr zwei nimmt die Äxte, achja und du nimmst den Wagen mit den Schilden" Takon ging voran. Die Soldaten die ihm folgten merkten, dass sie in eine andere Richtung gingen. Als die Gruppe aus dem Wald kam, schien der Mond sehr hell, es war Vollmond. Das helle Mondlicht blendete alle, denn im Wald war es sehr dunkel und nebelig. "Da vorne, ist das alte Bauernhaus, legt die Waffen in die Scheune und kommt dann nocheinmal hinein, ich werde euch meinen Plan verraten." Das Bauernhaus lag Nebelumwogen einsam auf einer kleinen baumfreien Fläche. Ein perferkter Ort um den Plan auszuarbeiten. Als das klappern der Waffen aufhörte, schnaufte ersteinmal jeder tief durch und presste die frische Waldluft in die Lunge. Dann machten sie sich auf den Weg ins Gebäude. Dort wartete schon Takon an einem großen Tisch.

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