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Autor Thema: Ostlinge (Veraltet)  (Gelesen 38551 mal)

Khamul

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Ostlinge (Veraltet)
« am: 20. Apr 2008, 13:16 »
Rhûn


Aussehen der Ostlinge:

Ostlinge sind klein und gedrungen. Man erkennt sie leicht an ihrer gelblichen Haut und ihren roten Zungen. Als Liebste Waffe verwenden sie die Axt und die Hellebarde.

Das Reich der Ostlinge:

Die Ostlinge leben im Königreich Rhûn. Im ersten Zeitalter lebten sie unbehelligt vom rest Mittelerdes in kleinen Stämmen, die sich untereinander bekriegten. Nach dem Sturz Morgoths jedoch kamen die überlebenden aus Beleriand und einten die Stämme. So entstand das Königreich Rhûn.
Heute erstreckt sich Rhûn von den Eisenbergen bis zum Ephel Duath und von den Grenzen Gondors bis weit hinaus in noch unergründete Lande Mittelerdes. Rhûn grenzt an Gondor, Mordor, den Erebor, die Eisenberge und Khand.

Die Hauptstadt des Reiches ist die schwer befestigte Königsstadt Gortharia, die am Meer von Rhûn liegt. Hier regiert Rhûn gegenwärtiger König Ulfang.

Die Kultur der Ostlinge:

Im Gegensatz zu allen anderen Menschenvölkern, die Sauron dienen, folgten die Ostlinge ihm freiwillig in den Krieg gegen die freien Völker Mittelerdes. Dies hat tiefliegende Wurzeln:
Früh im ersten Zeitalter verbündeten sich die Ostlinge in Beleriand unter ihrem Stammesführer Ulfang mit den anderen Menschen, um Morgoth endgültig zu vernichten. Morgoth machte sich jedoch die Machtgier Ulfangs zu Nutze und versprach ihm die Herrschaft über alle Menschen. Ulfang wurde zwar während der Schlacht der ungezählten Tränen erschlagen, die Überlebenden seines Stammes jedoch bekamen Dor-Lomin als Lehen. Nach Morgoths Sturz einten die überlebenden Ostlinge aus Beleriand die Ostlingsstämme und verkündeten Morgoths Versprechen, welches sich tief in die Gedanken der Ostlinge einbrannte. Als sich dann Sauron, Morgoths mächtigster Diener, erhob, glaubten sie, er würde das Versprechen seines Meisters einlösen, daher folgten sie ihm bereitwillig in den Krieg gegen die freien Völker Mittelerdes.
Zur Zeit der Machtergreifung Saurons war Khamûl der König von Rhûn. Als Lohn für seine Dienste erhielt er von Sauron einen Ring der Macht, der ihn schlussendlich zum zweitmächtigsten der Nazgûl machte.

Die Ostlinge verehren Sauron als Gott. Die Bedeutung seines Namens deuten sie als göttlich, da sie die elbische Sprache nicht beherrschen. Ihm zu ehren geben sie immer wieder Feste und praktizieren Menschenopferungen, um Sauron gnädig zu stimmen.

Obwohl die anderen Menschen Mittelerdes die Ostlinge für ehrlos und primitiv halten, ist für einen Ostling Ehre ein besonders wichtiger Wert in seinem Leben. Verliert ein Ostling seine Ehre, fällt nicht nur er, sondern seine gesamte Familie vor der gesamten Gesellschaft in Ungnade. Daraufhin kann die Ehre jedoch durch einen Ehrenmord der Familie, oder einen Selbsmord des Ehrenbrechers wiederhergestellt werden.

Der soziale Aufbau im Reich der Ostlinge:

Bei reichen Ostlingsfamilien sind Männer und Frauen in jeder Hinsicht gleichberechtigt. So erbt nicht der Erstgeborene Sohn, sondern das Kind, welches zuerst erwachsen wird, das Amt der Eltern. Als erwachsen gilt man in Rhûn, wenn man ein Kind bekommt oder gezeugt hat.
Auf dem Land, besonders in armen Bauernfamilien, ist die Gleichberechtigung noch nicht so ausgeprägt. Hier ist es noch teilweise Brauch, dass der älteste Sohn der Erbe wird, und die Frauen zur Ehe gezwungen werden. Offiziell ist es einem Mann jedoch verboten, eine Frau gegen ihren Willen zur Ehe zu zwingen, dieses Verbrechen wird mit dem Tod bestraft.

Die Ostlinge leben großteils für den Kampf, daher gbt es in Rhûn Berufsheere, die sowohl Männer, als auch Frauen in ihre Reihen aufnehmen. Alle Ostlinge sind streng uniformiert, daher erkennt man sie meistens schon an ihren Gewändern.

Der König und die Königin herrschen unumschränkt und gleichberechtigt, doch sie ernennen auch Adelige, die für sie als Statthalter in bestimmten Gebieten über des großen Reiches herrschen sollen. Besonders viel Ansehen genießen die königlichen Berater, zu denen seit Jahrhunderten schon die Istari Alatar und Pallando gehören.

Die Istari haben das Ziel, Rhûn Saurons Griff zu entreißen und den Ehrgeiz der Ostlinge gegen ihren Meister zu wenden. Für Palando ist dies ein Mittel zum Zweck, ein eigentlich dem Schatten ergebenes Land für die Sache der freien Völker einzusetzen. Alatar verspricht sich davon lediglich mehr Macht für sich selbst.

Auf dieses Ziel arbeiten sie unermüdlich hin, und haben König Ulfang mehr und mehr davon überzeugt, dass ihm die Macht gebührt, die momentan Sauron innehat. Die Tatsache, dass Sauron ganz Rhûn entgegen aller Traditionen seinem Diener Khamûl unterstellt hat, der mit selbst im Osten ungewohnt grausamer Hand regiert und dennoch alle eroberten Gebiete nicht für Rhûn, sondern für Mordor beansprucht, hat den Zorn der Ostlinge und ihres Herrschers nur weiter entfacht.

Harad


Aussehen der Haradrim:

Die Menschen Harads sind dunkelhäutig (braun in Nah-Harad, schwarz in Fern-Harad), haben schwarzes Haar und tragen meist Kleidung in verschiedensten Rottönen.

Das Reich der Haradrim:

Harad ist unterteilt in Nah-Harad, ein Wüstenland, und Fern-Harad, dessen mächtige Wälder die Heimat der gewaltigen Mumakil darstellen. Über die Menschen aus Fern-Harad ist so gut wie nichts bekannt, doch mit den Bewohnern Nah-Harads gerieten die Menschen des Westens bereits in der Vergangenheit oft in Konflikt.

Es gibt keine einheitliche Regierung in Harad, und verfeindete Stämme kämpfen konstant um Macht und Gebiete. In seltenen Fällen jedoch sind Bündnisse zwischen den Stämmen möglich, beispielsweise, wenn ein gemeinsamer Feind wie das Reich Gondor vernichtet werden soll, oder ein einzelner Fürst so große Macht erlangt hat, dass keiner der anderen Stammesführer es wagt, sich ihm zu widersetzen. Gegenwärtig dient ein Großteil der Haradrim dem dunklen Herrscher Sauron, geködert durch Versprechungen von Macht und im Zaum gehalten durch Furcht.

Im Kampf setzen die Haradrim auf ihre geschickten Bogenschützen und die mächtigen Mumakil, furchteinflößende Bestien, die kein anderes Volk Mittelerdes ins Feld zu führen vermag.

Eine der wenigen bekannten größeren Städte Harads ist der Hafen von Umbar. Einst ein Bollwerk der schwarzen Numenorer, die der Vernichtung ihres Heimatlandes entkommen sind, ist es auch heute noch eine mächtige Festug, die über eine gefährliche Seemacht verfügt.

Khand


Ähnlich wie Harad ist auch Khand ein in rivalisierende Stämme unterteiltes Land. Über ihre Kultur ist den Menschen des Westens abgesehen von dieser Tatsache wenig bekannt, doch ihre Kriegstaktiken mussten die freien Völker bereits mehrmals zu spüren bekommen, als die Variags von Khand gemeinsam mit den Ostlingen über den Westen hereinbrachen.

Ähnlich wie Rohan ist Khand eine Nation aus Reitern. Ihre leichte Kavallerie ist gut geeignet, schnell Dörfer zu plündern und sich sofort wieder zurück zu ziehen, und ihre berittenen Bogenschützen schießen mit tödlicher Genauigkeit. Stammesführer reiten oft auf Streitwägen in die Schlacht.

« Letzte Änderung: 3. Apr 2015, 11:46 von kolibri8 »
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Re: Ostlinge
« Antwort #1 am: 20. Apr 2008, 14:33 »
Sind viele Gute Ideen dabei aber ich denke manche Dinge kännte man noch ein bischen ändern, ich hab z.B. was Khamûl angeht ein paar andere Dinge gelesen ;)

Zitat
Khamûl wurde im Jahr 1942 des Zweiten Zeitalters (ZZ) unter dem Namen Komûl im östlichen Endor als Sohn des Hochkönigs Mûl Tanûl von Womawas Drus geboren. Großgezogen wurde er von der elbischen Ratgeberin seines Vaters, Dardarien. 1987 ZZ bestieg er als Komûl I. den Thron.

Womawas Drus, das Reich der Womaw, war das mächtigste im östlichen Endor. Die Herrscherfamilie besaß elbisches Blut, was ihr scharfen Verstand, Stärke und Langlebigkeit bescherte. Die Vorfahren der Womaw waren mit den Numenorern verwandt und ihre Talente in Politik und Kriegskunst überflügelten diejenigen der umgebenden Völker bei weitem.

Die seit 1705 ZZ bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen zu den Dúnedain hatten über die Jahre auch politisch zu einem immer größeren Einfluss in Womawas Drus geführt, so dass die Position des eigenen Königs immer weiter geschwächt wurde. Es kam sogar zu Rebellionen in einigen Provinzen. Die Númenorer gründeten zusätzlich mehrere befestigte Kolonien und rangen Komûl I. einige für ihn ungünstige Verträge ab. 1999 ZZ war seine Autorität so weit erschüttert, dass viele Fürsten ihre Loyalität aufkündigten.

In seiner Verzweiflung wandte sich Komûl an den einzigen Verbündeten, den er wusste: Dardarien, seine Ziehmutter. Voller Begierde sein Reich zu retten ließ er sich von ihr leiten. Dass sie im Dienste Saurons von Mordor damit beauftragt war, Komûl zu korrumpieren, blieb ein wohlgehütetes Geheimnis. Ahnungslos nahm er von ihr ein Geschenk entgegen, das ihm die nötige Macht verleihen sollte: den Zweiten der Neun Ringe. Die Macht des Ringes ließ Komûl auch gegenüber den Númenorern wieder erstarken. In den folgenden Jahren der Stabilität gebrauchte er seine Kraft und die des Ringes zum vielfachen Wohl seines Landes.

Doch das Verderben war nicht aufzuhalten. Denn laut einer alter Weissagung sollte der Niedergang mit einem Geschenk des Herrn der Finsternis beginnen. 2049 ZZ schließlich forschten einige misstrauische Fürsten nach. Schließlich fanden sie sein Geheimnis heraus und es begannen Unruhen. Komûl bekämpfte die Aufstände mit großer Härte. Diese weiteten sich aber immer mehr aus und zwangen ihn schließlich zur Flucht.

Komûl traf Ende 2055 ZZ vor den Toren von Barad-dûr ein. Sein Name änderte sich in Khamûl, entsprechend einer anderen Betonung in der Schwarzen Sprache. Er erhielt den Titel des Burgwartes und war fortan der Statthalter des Dunklen Turms. Diese Aufgabe erfüllte er mit Brutalität und Effizienz bis zum Jahre 3262 ZZ: Nach der Kapitulation des Herrn der Ringe floh er.

Im Krieg des Letzten Bündnisses gegen Sauron nahm Khamûl nach dem Scheitern des ersten Angriffes auf Ithilien zunächst nicht mehr an Kampfhandlungen teil. Jedoch schlich er sich in der Nacht vor dem Beginn der siebenjährigen Belagerung in den Dunklen Turm. Als dieser 3441 ZZ fiel, kam Khamûl zusammen mit seinem Meister hervor, um einen erbitterten Kampf gegen die elbische Vorhut auszufechten. Als Isildur aber den Herrscherring von Saurons Hand schnitt, brach Khamûls Widerstand zusammen und er floh mit seinen untoten Gefährten in den Osten.

Ich weiß aber auch nicht ob diese Quellen auch 100% stimmen, nach der Niederlage Saurons blieben viele Völker dort noch unter Saurons Schatten, aber ich denke mal so eine große Einigkeit unter einem König wie früher gab es nicht und jetzt im Dritten Zeitalter zu Zeiten des Ringkrieges herrscht ja eigentlich Khamûl wieder mit schroffer Hand im Dienste Saurons oder?^^


Hier hab ich auch noch einmal so ne nette kleine Kurzbeschreibung zum Land an sich gefunden :D

Zitat
Rhun des Zweiten und Dritten Zeitalters stellt sich als sehr komplexes, uneinheitliches Gebiet dar, wie man es von so einem großen Land erwarten kann. Die großen Urwälder der Altvorderenzeit waren wohl zu großen Teilen von den Menschen niedergemacht worden und hatten Wüsten, Steppen und Sumpflandschaften Platz gemacht. Einige große Wälder gab es aber mit Sicherheit immer noch. Es gab zahlreiche Gebirge, Flüsse une Gewässer, davon das größte das Binnenmeer von Rhun. Jenes hatte entweder einen unterirdischen Abfluss, oder wurde nach Süden hin von ein oder zwei Flüssen verlassen, die auf keiner bekannten Karte verzeichnet sind, obwohl sie gewaltig hätten sein müssen. Das Meer hatte nach Osten hin gefährliche Riffe, Untiefen und kleine Inselchen. Dennoch waren dort wohl auch Schiffe unterwegs, von Dorwinion und den anderen anliegenden Ländern und auch gondorische zu Zeiten, als es ein Teil Gondors war.
Rhun hatte ein kontinentales Klima mit feuchtwarmen Sommern und eisigen Wintern. Besonders der Norden war extrem rauh und unwirtlich. Im Süden aber war der Boden fruchtbar und konnte viele Völker ernähren. Es gab auch gewaltige Tierherden, darunter die berühmten Rinder von Araw. Rhun hatte also viel mehr zu bieten, als der weiße Fleck auf der Landkarte vermuten lässt.





Khamul

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Re: Ostlinge
« Antwort #2 am: 20. Apr 2008, 16:18 »
??? :o :o :o ??? :o :o :o ???

Kannst du mir da ne Quellangabe geben? Ich such schon seit nem halben Jahr und hab noch nie so was über Khamûl gelesen.
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Logrim

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Re: Ostlinge
« Antwort #3 am: 20. Apr 2008, 16:24 »
Ich habe das mal mehr oder weniger durch Zufall gefunden, aber ich weiß nich ob es alles zu 100% stimmt ;)

http://www.mittelerde-portal.de/index.php?action=lexikon&suchbegriff=Kham%FBl&modus=index

dann auf Personenbeschreibung klicken, da stand das dann alles

Khamul

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Re: Ostlinge
« Antwort #4 am: 20. Apr 2008, 16:34 »
Ich werd mir die Seite mal genauer ansehen, sie kommt mir aber sehr spekulativ vor, denn die Ostlinge waren den Elben laut Tolkien entfremdet und mieden sie. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass der König einen Elb als Berater hatte.

Außerdem steht da drin, dass Dol Guldur der Sitz des Hexenkönigs war, obwohl dies Minas Morgul gewesen ist. Khamûl war der Statthalter von Dol Guldur.
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Re: Ostlinge
« Antwort #5 am: 20. Apr 2008, 16:47 »
Jau ich sag ja, ich hab nur was gelesen und wusste nicht ob das nun stimmt oder nicht, ich lass mich auch gerne belehren :D

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Re: Ostlinge
« Antwort #6 am: 20. Apr 2008, 20:53 »
Das was da steht über Khamül is Schwachsinn. Ich erkenne es in jeder Zeile.
Aber dass er (aus welchen Gründen auch immer) meinen Post löscht, find ich nicht in Ordnung ... Ich hab mir so viel Mühe gegeben! 
Zitat von The_Forsaken

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Re: Ostlinge
« Antwort #7 am: 21. Apr 2008, 14:10 »
Schwachsinn ist es wohl nicht, nur halt erfunden  :D

@Khamul
Ich bin zwar kein RPG Teilnehmer, aber denkst du dass es passt, dass gerade in einem Land wie Rhun, das ich mir sehr rau und konservativ vorstelle Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht? Sind ja eher etwas wildere Gesellen, da denke ich, dass es eher patriarchalisch geprägt war/ist.

Khamul

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Re: Ostlinge
« Antwort #8 am: 21. Apr 2008, 14:52 »
Ich denke nicht :P

Nimmt man nur mal Afrika als Beispiel:
Viele Stämme waren matriarchisch (d.h. Frauen herrschten), bis die Kolonialherren kamen und den Einwohnern den katholischen Glauben aufzwängten. Erst dann begann die Unterdrückung der Frauen dort, weil die katholische Kirche die Frau als "Eigentum des Mannes" bezeichnet.

Daher bin ich der Meinung, Frauen waren in Rhûn gleichberechtigt mit den Männern.

Wenn aber zu Viele dagegen sind, änder ich's so um, dass eben nur in den Heeren der Ostlinge Frauen aufgenommen werden, sie ansonsten aber von den Männern mehr oder weniger abhängig sind...
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Re: Ostlinge
« Antwort #9 am: 21. Apr 2008, 15:32 »
Ich würde es so lassen, da ich irgendwo gelesen hatte, dass entweder die Wagenfahrer oder die Balcoth schon Gleichberechtigung kannten und die waren ja mehr oder weniger die direkten Vorfahren der heutigen Ostlinge und zwischen denen und dem Start des Rps gab es imo ja keine großen Umstürze mehr im Reich.

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Re: Ostlinge
« Antwort #10 am: 21. Apr 2008, 18:48 »
Also die totale Gleichberechtigung gab es nur in den Herrschergeschlechtern.
In normalen Familien war das mit der totalen Gleichberechtigung nicht ganz so verbreitet.
Aber es stimmt schon, dass es besser war, als in den übrigen Ländern


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Re: Ostlinge
« Antwort #11 am: 21. Apr 2008, 22:33 »
Hab das ganze erstmal in Diskussion verschoben.

Ich muss aber sagen, ich habe nicht viel auszusetzen. Mir gefällt Khamûls Entwurf und ich würde ihn glatt so übernehmen (wobei die Gleichberechtigung, wie von Vexor gesagt, ein wenig heruntergeschraubt werden sollte, aber die Grundidee sollte da sein).
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Khamul

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Re: Ostlinge
« Antwort #12 am: 22. Apr 2008, 09:36 »
So, ich hab jetzt mal was geändert - einfach nochmal lesen^^
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Re: Ostlinge
« Antwort #13 am: 22. Apr 2008, 14:14 »
Gut so finde ich es realistischer!



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Re: Ostlinge
« Antwort #14 am: 12. Jul 2008, 15:38 »
Die Disskusion um die Glaubhaftigkeit der oben ztierten Seite liese sich mit einem Blick in die Quellenangaben dieser seite vermeiden.
Zitat aus den Quellenangaben

"Neben den Büchern findet sich aber auch eine Unmenge von Eigenkreationen auf dieser Seite, geschrieben von den verschiedensten Autoren, welche unter "Die Macher" aufgeführt sind."

Das heist diese Seite erfindet neue Sachen die wahrscheinlich von Tolkien nie so gedacht waren und sind auch noch Stolz drauf.

Dieser Seite kann man genau so gut glauben wie der BILD-Zeitung
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild und die besteht nun mal wer wisse das nicht aus Angst,Hass,Titten und dem Wetterbericht - Die Ärzte