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Autor Thema: Halarîn Nénharma, Erster Nebencharakter von Curanthor  (Gelesen 7327 mal)

Curanthor

  • Zwergischer Entdecker
  • **
  • Beiträge: 475
  • Don't ask what is possible, aim for the impossible
Name:
Halarîn Nénharma

Voller Name:
Halarîn Amandis Aikanárwen

Spitznamen:
Wandererin, Halla

Geschlecht: weiblich

Beruf:   
Heilerin, Bogenschützin, Sängerin, Dichterin
ehmalig: Unteroffizier Lindons, Leibwache Gil-Galads, Grenzwächter Lóriens

Rasse: Avari-Elbe aus dem Stamm der Hwenti
Alter:  5406 ~ 25. Mai, 1055, Zweites Zeitalter geboren

Nahe Verwandtschaft:
Mutter: Telperiel (Ladyrin), in Aman bzw. Valinor
Vater: Aikanár (El-Anorion), in Aman bzw. Valinor
- Zwei ältere Geschwister, jeweils Bruder und Schwester, die sie nie kennengelernt hat.

Entfernte Verwandschaft:
Onkel: Herion, Bruder von Aikanár und Anführer der Hwenti in Palisor
Tante: Livian, Ehefrau Herions
Cousins: Mador, Sohn von Herion; Vatharon, und weitere
Cousine: Lathiawen, und weitere

-Nicht genannte Anzal an Onkel und Tante/n
-Eine unbekannte Anzahl an Neffe/n und Nichte/n
   

Engere Familie und das Haus Manarîn:
Ehemann: Mathan Nénharma

Kinder:
* 30. April, 34 D.Z.  Faelivrin Scalyna, Königin der Manarîn in Eregion
  Titel: Artanis-Tûh Faelivrin Merenwen

Enkel:
*5. Januar 941 D.Z. Isanasca, Kronprinzessin der Manarîn von Eregion
*22. Mai 2245 D.Z. Luscora, Prinz der Manarîn von Eregion

Urenkel:
*28. November 2612 D.Z. Anastorias, Sohn von Isanasca und Sanas
*16. Juni 3018 D.Z. Elestora, Tochter von Luscora



Geburtsort: Sonuvien (Cuiviennen) in Palisor (Fern-Rhûn)

Zugehörigkeit: Avari, Elben, Manarîn, Freie Völker
ehemalig: Alt-Eregion, Lothlórien

Wohnort/e:
Ost-In-Edhil in Eregion

ehemalig:
Gan Lurin im Tal von Dalvarinan, Palisor
Anaróre an der Ostküste von Palisor
Imladris (kurzzeitig)
Caras Galadhon in Lothlórien
Rázmathur in Kathandû, Süd-Palisor
Fern-Harad, am Südkap von Mittelerde


Aussehen und Erscheinung:
Halarîn ist recht klein, schlank und hat eine anmutige Ausstrahlung.
Sie hat eher menschliche Züge durch die etwas volleren Wangen, dem rundlicheren Gesicht und der Stupsnase. Mathan schwärmt von ihren 'knuffigen' Wangen und kneift sie gern wenn sie ungestört sind. Sie hat einen offenen und ehrlichen Blick aus warmen, braunen Augen. Ebenso kann sie sehr gut einen unwiderstehlichen Hundeblick aufsetzen.

Ihre Haare fallen sofort auf, da sie in einem sanften Bronzeton schimmern. Sie trägt sie gerne lang, etwa knapp bis zu den Schulterblättern. Meistens bindet ihre Haarpracht ab den Ohren nach hinten zu einem langen, glatten Zopf - wenn sie bequem ist (was oft vorkommt) lässt sie sie auch einfach offen. Sie hat einen Pony, der knapp über den Augenbrauen endet, während ihr Gesicht von langen, etwas eingedrehten Strähnen eingerahmt wird.

Halarîn trägt keine einzige Narbe an ihrem Körper und wirkt relativ zerbrechlich. Sie hat einen schmalen Körperbau und wirkt damit für den einfach beobachter ziemlich jugendlich.


Charakter:

Halarîn ist trotz ihren Alters meist einfach zu begeistern und etwas naiv. Sie ist heimlich in alles vernarrt, was ein flauschiges Fell hat. Manchmal hat sie auch ihre ernsten Momente und kann ziemlich tiefgründig sein. Unter der etwas quirligen Oberfläche versteckt sich eine vielschichte Frau, die viel gesehen hat, aber sich gerne an den positiven Dingen orientiert. Sie ist lebensfroh und fürsorglich - aber nicht übermutternd. Wenn sie etwas packt, geht sie die Dinge etwas temperamentvoll an.

Wenn sie nicht unter Stress steht, albert sie öfters herum und lässt eine gewisse Ernsthaftigkeit oft missen. Wenn sie sich pudelwohl fühlt, kommt bei ihr das Spielkind hervor, was aber eher selten ist. Wenn Fremde, oder keine sehr guten Freunde anwesend sind, nimmt sie sich aber zusammen und kann aufmerksam den Gesprächen folgen. Bisweilen vergisst sie dann, was sie eigentlich sagen wollte und denkt viel nach, um dann mit unerwarteten Einwürfen zu glänzen.

Sie wirkte anfangs etwas verlassen, was sich durch die Bekanntschaft mit Mathan sehr schnell änderte und blühte regelrecht auf. Ihre schüchterne Art hat sich so gut wie überwunden, nur wenn sie alleine ist - ohne Freunde oder vertraute Gesichter, fällt sie zurück in das alte Muster. Dann redet sie nur sehr knapp und wird grundlos nervös.

Sie ist nicht gut darin, alleine neue Bekanntschaften zu schließen, sobald aber ein vertrautes Gesicht dabei ist (was meistens der Fall ist), schafft sie es rasch Sympathien zu sammeln. Sie ist eine angenehme Gesprächspartnerin, die offen über alle Themen sprechen kann und gerne zuhört. Wenn sie etwas sehr fasziniert oder beschäftigt, dichtet oder schreibt sie darüber. Selten singt sie dann auch.

Die Erhabenheit oder Würde der meisten Elben passen nicht zu ihr, dass sagt sie auch selber und meint es auch so. Sie schert sich nicht was andere von ihr denken könnten und ist ziemlich selbstbewusst. Es gibt kaum etwas, mit dem man sie beleidigen könnte, abgesehen von Schmähung ihrer Familie und Freunden gegenüber. Trotz ihrer emotionale Ader, empfindet sie nur sehr selten Zorn oder Trauer, da sie sich bewusst dagegen sperrt.

Halarîn kämpft nicht gerne, überwindet sich meistens trotzdem und versucht ihre Gegner nur auszuschalten und nicht zu töten - ausgenommen Orks. Sie hat hin und wieder Probleme damit, Menschen zu verletzen sollten sie ihr feindselig eingestellt sein. Sollte man aber ihr oder jemanden schaden, der ihr am Herzen liegt - was recht schnell gehen kann - kennt sie keine Gnade. Trotzdem würde sie nur im Notfall töten, da sie eigentlich als Heilerin Leben bewahren will. Selbst die grausamten Verletzungen und Verstümmelungen schrecken sie als Heilerin nicht ab, ganz gleich wie viel Blut oder andere Dinge zu sehen sind.

Über ihre Familie redet sie äußerst selten, da es einige Spannungen mit ihrer Mutter gab. Ihre Eltern waren beide große Krieger, wobei ihr Vater in ihren jüngeren Jahren die Führung der Hwenti übernahm und seltener Zeit für sie fand. Halarîn fühlt sich stets, als ob sie ihre Eltern enttäuscht habe, da sie sich nie als große Kämpferin sah.

Sonstiges:
Halarîn begleitete ihre Eltern in den Westen, bis sie sie in Ost-In-Edhil Mathan überließen. Wie sich später herausstellte, war dies durch ihre Großmutter Ivyn und Amarin, den Vater Mathans arrangiert. Sie selbst weiß davon jedoch noch nichts. Für sie war es Liebe auf dem ersten Blick. Schicksal, wenn man so möchte.

Da ihre Großmutter eine der ersten Elben ist, haben ihre Augen einen etwas übernatürlichen, silbernen Schimmer, den Halarîn meist unbewusst unterdrückt. Wenn sie sauer wird oder sich erschreckt, fällt die Unterdrückung weg. Man sagt, dass dieser Silberschimmer das Sternenlicht war, unter dem die Ersten der Elben wandelten.

- Sie hat sie eine sehr kurze Ruhephase und muss nicht viel Essen.
- Ihr Lieblingsgetränk ist Apfelsaft und die Leibspeise sind getrocknete Beeren, die Ähnlichkeit mit unseren Erdbeeren haben.
- Sie tanzt gern einen eigentümlichen Tanz, vorzugsweise alleine.
- Grün ist ihre Lieblingsfarbe.
- Sie liebt Tabuthemen und ist in diesen sehr offen. Hält sich aber wegen Mathan immer zurück, weil sie keinen merkwürdigen Eindruck auf ihn machen will.
- Hat einen seltsam exotisch klingenden Akzent, wenn sie nicht ihre Muttersprache spricht.


Fertigkeiten:

Pro=
- sehr gute Pfeil- und Bogenkenntnisse.
 -Halarîn kann einigermaßen mit einem Speer umgehen.
- recht zäh
- ausgezeichnete Heilerin
- gute Überredungskünste
- gute Ortskenntnisse im Palisor und in Lórien.
- hat ein Händchen für Pferde und der Reiterei
- Handwerkliches Geschick


Neutral=
- Entschlossen zu kämpfen wenn sie sich aufrafft, ihre unbewusste Zurückhaltung limitiert ihr Potential.
- Fügt ungerne jemanden Schmerzen zu, tut es aber trotzdem aus Angst selbst welche zu erleiden.
- Bisweilen ziemlich Emotional. Sie ist gut darin, sich in andere hineinzuversetzen, leidet allerdings stärker unter negativen Erlebnissen
- spricht durchschnittlich Sindarin und gutes Westron, sowie die Sprachen der Avari-Stämme,
- Tandem-Schwertkampf mit Mathan, gemeinsam können sie eine beachtliche Kraft entfalten, jedoch nur wenn sie sich beide in höchste Konzentration begeben. Das macht sie sehr abhängig von dem Können ihres Mannes.


Contra:

- Im Nahkampf ohne Mathan an der Seite verwundbar
- Manchmal naiv
- Einsamkeit macht ihr Angst
- verträgt kaum Alkohol
- fügt ungern jemanden Schaden zu
- ihr fehlt es öfters an Ernsthaftigkeit
- nicht selten störrisch
- albert in unpassenden Situationen herum, wenn gerade keine Gefahr am Horizont lauert

Ausrüstung:
Halarîn trägt gerne leichte Kleider, die eng anliegen oder andere, figurbetonende Kleidung. Sie ist generell freizügiger unterwegs und zeigt u.U. viel Haut. Dieser Umstand sorgt ab und an für hochgezogene Augenbrauen unter zivilisierten Elben. Diese Eigenart hat sich etwas gelegt, nach der Besiedlung von Eregion durch die Manarîn.

Wenn es warm ist, trägt sie gerne bauchfreie Tuniken, die den heutigen Blusen ähneln, dazu einen Rock bis zu den Knien und Kurzstiefel aus Leder.
Auf Reisen greift sie eher zu Wämsern, Kleidern mit dicken Mänteln darüber oder trägt Mathans Garderobe mit ihren eigenen Mantel darüber. Sie mag die etwas zu große Kleidung ihres Mannes, besonders wenn es ruhig zugehen soll.

Waffen:
 - Einen Kurzbogen mit Metallverstärkung und ein stets gefüllter Köcher Pfeile
-  Langbogen aus Lórien.

Auf Bitten Mathans hin trägt sie ein Bastardschwert aus Gondolin, dessen Klinge blau leuchtet wenn Orks in der Nähe sind. Ein Geschenk von Mathans Vater zu ihrer Verlobung.

Eigentlich besaß sie einen Speer, hat ihn aber an ihre Tochter weitergegeben.


Sonstiges an Ausrüstung:

-Ein kleines Bündel mit Kräutern, Wurzeln und anderweitiger Medizin.
Proviant, den meist aber Mathan trägt.
- Ein kleiner Silberring, in dem ein makelloser, erbsengroßer Diamant in einer Goldfassung eingelassen wurde. Es ist der Ehering, den sie von Mathan erhielt. Sie trägt ihn Tag und Nacht an einer Kette um den Hals. Sie hat ihn in seit mehr als 3000 Jahren nicht mehr abgelegt und ist ihr größter Schatz (materieller und emotionaler Wert)

Geschichte:

Es ist nicht viel über ihre Geschichte bekannt und sie redet auch nicht gerne darüber. Man weiß, dass sie aus den Osten stammt und eine Avari der Hwenti ist, allerdings wissen nur wenige um diesen Umstand. Ihre Eltern waren streng, aber gerecht, sie ließen ihr relativ freie Wahl, egal in welcher Entscheidung, doch musste sie mit den Folgen leben.

Das Leben in den Stämmen war scheinbar nicht leicht, sie verdrängt den Teil der Erinnerungen und reagiert höflich abweisend auf jegliche Fragen, oder weicht ihnen mehr oder weniger geschickt aus.

Bei den Angriff Sarumans auf Lórien flieht sie zusammen mit Mathan und den übrigen letzten Elben aus den Wald, unterwegs werden sie voneinander getrennt und sie lief alleine weiter und verlor in ihrer Panik die Orientierung.

Durch Zufall wurde sie von Oronêl im Anduin entdeckt und von den anderen Elben gerettet. Sie wurde kurz darauf wieder mit Mathan wiedervereint und weicht seitdem nicht mehr von seiner Seite - meistens.


Edit: Aussehen verfeinert, einige Beschreibungen angepasst. Persönlichkeit leicht angepasst. Stärken und Schwächen neu justiert.
« Letzte Änderung: 16. Nov 2024, 23:30 von Curanthor »